Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kurze Frage....wie kann man testen, ob die hinteren bremsen überhaupt bremsen?

Irgendwie geht der Flugrost nicht von den Bremsscheiben, obwohl ich schon ordentlich reingetreten habe ins Pedal.

Geschrieben

Mit Hausmitteln kann ich folgenden Weg empfehlen. Bremspedal mittels Holzlatte oder ähnlichem gegen den Fahrersitz verkeilen, so dass der Sitz durch die Verbindung mit der Latte das Pedal durchdrückt. Dann hinten Aufbocken, so dass das Rad in der Luft hängt und probieren, ob das Rad sich drehen lässt. Sollte es nicht...falls doch, entweder zuwenig Druck auf dem Pedal oder Bremse hinten nicht vorhanden. Ich wende diese Methode an, um die Räder zu wechseln. Du kannst natürlich auch eine zweite Person ins Auto setzen, die die Bremse durchtritt, wenn du einen vernünfitgen Wagenheber hast, der das Auto stabil hochhält oder gar eine Hebebühne.

Geschrieben

ich würde mal sagen, dass deine bremssättel hinten ordentliche schieflage haben, bedingt durch kontaktkorrosion. ist beim xantia ne "normale" krankheit ;)

bremssättel ab (die schrauben neu besorgen!), sauber machen (evt. schleifen) und dann korrekt wieder anbringen....schon bremsen sich die scheiben wieder gut ab...

gruß thorsten

Geschrieben

Und ordentlich entlüften sollte man auch regelmäßig

Geschrieben

Leere gerade Strasse suchen, von mindestens 50 KMh stark runterbremsen. Dabei darauf achten, ob das Heck hochkommt. Es müsste bei korrekter Bremswirkung eigentlich eher runtergezogen werden. Kommt es aber hoch, ist das ein Hinweis, das die hinteren Bremsen nicht richtig funktionieren.

In aufgebocktem Zustand muss man die Hydraulik auf höchststellung fahren, erst dann können die Bremsen wirken.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Der Wagen geht hinten ziemlich hoch beim bremsen.

Geschrieben

Ob es daran liegt, dass ich die Kugeln und die Hydraulikflüssigkeit gewechselt habe vor ca 1 Woche??

Geschrieben
Ob es daran liegt, dass ich die Kugeln und die Hydraulikflüssigkeit gewechselt habe vor ca 1 Woche??

Da könnte durchaus noch Luft System sein

Geschrieben

Wie entlüftet man?

Fahrzeug in Höhststellung, Bremse treten oder etwas schweres aufs Pedal und dann die Entlüftungsschraube etwas aufdrehen und warten bis das frische LHM rausläuft.

Anfangen hinten rechts, hinten links, vorne rechts, vorne links.

War das korrekt?

Geschrieben

Alles korrekt, Motor muss natürlich laufen. Und wenn man wie ich noch die passenden Felgen hat, muss man nicht mal was demontieren ;)

Geschrieben
Mit Hausmitteln kann ich folgenden Weg empfehlen. Bremspedal mittels Holzlatte oder ähnlichem gegen den Fahrersitz verkeilen, so dass der Sitz durch die Verbindung mit der Latte das Pedal durchdrückt. Dann hinten Aufbocken, so dass das Rad in der Luft hängt und probieren, ob das Rad sich drehen lässt. Sollte es nicht...

Bei Hydropneumaten wird der Bremsdruck fuer hinten aus dem Druck der Federung gespeist. In der Luft haengend ist da kein Druck und also auch keine Bremswirkung!

Gruss,

Tom

Geschrieben (bearbeitet)
Bei Hydropneumaten wird der Bremsdruck fuer hinten aus dem Druck der Federung gespeist. In der Luft haengend ist da kein Druck und also auch keine Bremswirkung!

Gruss,

Tom

Na, es fehlt halt nur der kleine Hinweis, daß das Fahrwerk vor dem Aufbocken in Höchststellung zu bringen ist. Dann ist der Maximaldruck auf der Federung und die hintere Bremse wird versorgt.
Der Wagen geht hinten ziemlich hoch beim bremsen.
Achte mal bei einer längeren Bremsung drauf: Wenn der Wagen beim Bremsen hinten oben bleibt, hast Du wirklich keine gescheite Bremswirkung an der Hinterachse (Schiefstand, Kolben oder Klötze festgegammelt). Wenn die Hinterachse zu Beginn einer kräftigen Bremsung aufsteigt und dann aber nach vielleicht 2-3 Sekunden runtergezogen wird, hast Du mit Sicherheit Luft in den Leitungen. (Wegen der Zentralhydraulikbremse wird ja LHM nachgefördert, bis die Luftpolster komprimiert sind.) Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Prüfe mal Deine Federkugeln und entlüfte erst danach die Bremsen. Vielleicht sind die Kugeln am Sterben und verlieren ihren Stickstoff in den Hydraulikkreislauf, die Gasmengen sammeln sich dann ausgerechnet in der Bremse, die natürlich eine Sackgasse bildet, wo sie nicht mehr rauskönnen.

Unser Xantia plagt mich auch stets und seit Jahren mit extrem anfälliger Bremse: vorne zu hart, so dass gleich das ABS eingreifen muss und hinten stets zu wenig. Nach dem immer und immer wieder nötigen Entlüften ist meist eine Zeit lang Ruhe. Mir ist es langsam unbegreiflich, warum gerade der Xantia sich da so seltsam benimmt. Dieses Verhalten kenne ich sonst von keinem anderen HP-Fahrzeug.

Geschrieben

@XM_Boris

Die Kugeln sind vor kurzem erneuert worden.

Wie rum ist denn nun wirklich richtig zu entlüften?

Variante 1: hinten rechts, hinten links, vorne rechts, vorne links

oder

Variante 2: vorne links, vorne rechts, hinten links, hinten rechts

Habe nun inzwischen beide Varianten gelesen. Oder ist es egal??

Geschrieben

Variante 1

Du fängst mit dem Rad an, dass am weitesten vom LHM Behälter entfernt ist :-)

Geschrieben

Für Variante 2 (also Vorne Links anfangen) habe ich ein Cit-Dokument, dass diese Reihenfolge für den Xantia vorgibt.

Wichtiger ist aber glaube ich, dass man überhaupt entlüftet.

Viele Grüße

Arne

Geschrieben

Also der Test mit Fahrwerk in Höhststellung und stark bremsen hat keinen Erfolg gebracht.

Lediglich hinten auf der Beifahrerseite die Außenfläche scheint zu bremsen. Die Innenfläche ist immer noch voll Rost.

Und auf der Fahrerseite hinten scheint gar nichts zu bremsen.

Entlüften werde ich noch machen.

Heute habe ich erstmal mein ABS repariert (neue Sensoren).

Geschrieben

wenn die innenfläche(n) rostig sind, sitzen definitiv die bremssättel schief, habe das mittlerweile schon so oft gesehen.... mach die dinger ab, neue schrauben nicht vergessen, und mach den schmodder mal von den sätteln.....dann wieder mit neuen schrauben gut gereinigt befestigen und mal 10 km fahren und auch bremsen :)

danach sollte die scheibe auch wieder so aussehen, wie normalerweise...

gruß thorsten

Geschrieben

Ich habe sowieso neue Beläge und Scheiben zu liegen.

Aber nachdem mir gleich als erstes eine Schraube abriss, habe ich mich nicht weiter dort ran getraut.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi, ich hatte mal das gleiche Phänomen, nur machte es sich an den vorderen Alu´s sichtbar (sie waren ständig vom Bremsstaub schwarz, während die hinteren Alus blitzblank waren).

Also bin ich auf einem Bremsenprüfstand um sie zu testen; Ergebnis war ok, volle Bremsleistung auf beiden Achsen (vorne 70%, hinten 30%).

Alle Räder runter und sieh da, an der Vorderachse waren noname- Beläge dran und hinten Originale. Fazit: Ich hab dann alles komplett gewechselt (scheiben und Beläge),und die hinteren Sättel schön geschrubt,

seit zweieinhalb jahren keine Probleme mehr.

MFG

Bearbeitet von basetrucker
Geschrieben

Um nur mal den Flugrost von den hinteren Scheiben zu bekommen: Rückwärtsgang - Vollgas - Vollbremsung.

Wenn die Scheiben auf der Innenseite rostig bleiben sitzt der Sattel schief, da nutzen neue Scheiben und Beläge auch nicht viel. Also gleich die Auflageflächen der Sättel saubermachen. Um die Kontaktkorossion zu verhindern bzw. zu bremsen liegt bei meinem eine Lage Backpapier auf den Kontaktflächen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...