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Wohnhaus-(Gas)Heizungsanlage erneuern. Beratung und Tips erbeten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Edelstahl ist Schnee von gestern.

Die modernen "Heizkessel" habe so niedrige Abgaswerte, dass die Edelstahlrohre wieder aus den Schornsteinzügen ausgebaut werden müssen, weil die Abgase sonst zu sehr abkühlen würden. Eingebaut wird dann ein Kunststoffrohr.

Daher ist Versottung auch kein Thema mehr.

Nicht Brennwert und Niedertemperatur durcheinander bringen.

Ein Niedertemperaturkessel braucht nicht zwangsläufig eine Schornsteinsanierung mittels Edelstahlrohr, manchmal reicht auch ein Zugregler aus. Ist aber ein Lottospiel, kann keiner sagen, obs damit gutgeht und der Kamin innerhalb von einigen Wochen/Monaten versottet. Zugregler, wärmeisoliertes Abgasrohr und im (ungedämmtem) Speicher ein Kamin,welcher mit Steinwolle ummantelt ist, können schon einiges bringen.

Bei Brennwertgeräten wird immer eine Abgasleitung durch den Kamin oder an der Aussenwand hochgezogen. Früher waren Abgasleitungen auch aus Alu, das Problem war allerdings die Korrosion, das Aluminiumoxid.

Ein Edelstahlrohr kann/muß aus einem bestehenden Kamin entfernt werden, wenn eine Brennwertheizung mittels konzentrischer Abgasleitung raumluftunabhängig betrieben werden soll und das Edelstahlrohr nicht groß genug ist um die Abgasleitung aufzunehmen.

Geschrieben
Wärmepumpe haben einige Kunden von mir, die müssen bei tieferen Temperaturen allerdings zuheizen.

Und bei ner klammen Kasse scheidet die Wp wohl aus.

Auch wenn dem Threadersteller bereits geholfen worden ist, muss ich noch einmal antworten. Eigentlich sind Wärmepumpen so ausgelegt, dass ein Zuheizen nicht notwendig wird. Ich kenne die Problematik eigentlich nur bei Lüftwärmepumpgen, weil diese bei zu kalter Zuluft tatsächlich nicht mehr genügend Leistungen bereitstellen können. Dann müsste es aber auch wirklich knackig kalt sein (mind. -15 Grad). Andernfalls behaupte ich einmal, dass die Auslegung der Wärmepumpe nicht korrekt erfolgt ist (Heizlastberechnung, etc.). Gilt aber wohl für fast alle Formen der Heizung: eine gute Planung und Berechnung ist unumgänglich, weil anonsten entweder viel zu viel Leistung oder eben so wenig Leistung zur Verfügung steht. Und gerade bei Wärmepumpen ist es häufig so, dass die Firmen gerne zum nächst größeren Modell greifen, damit man auf der sicheren Seite steht.

Geschrieben

Es gibt Berichte, dass die Gas- bzw. Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht wurde und danach die Heizkosten "explodierten".

Die systembedingt geringe Vorlauftemperatur reichte nicht aus um ein Haus mittels der übernommenen Wandheizkörper/ Radiatoren bei winterlichen Minustemperaturen zu beheizen, so dass dann der elektrischer Zuheizer notwendig wurde.

Ronald

Geschrieben
Es gibt Berichte, dass die Gas- bzw. Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht wurde und danach die Heizkosten "explodierten".

Die systembedingt geringe Vorlauftemperatur reichte nicht aus um ein Haus mittels der übernommenen Wandheizkörper/ Radiatoren bei winterlichen Minustemperaturen zu beheizen, so dass dann der elektrischer Zuheizer notwendig wurde.

Ronald

Auslegungs- und Planungsfehler. So was tut man auch einfach nicht. Eine normale Luft/Wasser-Wärmepumpe läuft am effizientesten bei einer Vorlauftemperatur von maximal 40°C. Alte Radiatoren brauchen aber eine Vorlauftemperatur von wenigstens 75°C. Das kann gar nicht betriebskostenarm funktionieren.

Dafür gibt es kaskadierte Wärmepumpen mit zwei Kreisläufen. Die schaffen dann die benötigten 75°C, stellen wahlweise (bei Teilsanierung) noch Wasser für Niedertemperatur-Heizungen (Fußboden, Wand) zur Verfügung und fressen einem trotzdem nicht die Haare vom Kopf. Im Vergleich zu einer Ölheizung schon erst recht nicht.

Will man so etwas nicht, MUSS man entweder die Radiatoren auch noch austauschen, oder man bleibt besser bei Gas-Brennwert.

Geschrieben

Idealerweise ist eine gut gedämmte Außenhülle und eine Fußbodenheizung und man kann eine Wärmepumpe wirtschaftlich betreiben. Klappt bei uns mittlerweile (Direktverdampfer) gut und wir haben im letzten Abrechnungszeitraum 38 kWh/m² verbraucht.

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