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Hallo! Leitungsriss im Xantia, die Soße spritz - Reparaturmöglichkeiten?


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Geschrieben

Guten Tag!

Nachdem ich nun am XM hänge, hat sich der Xantia benachteiligt gefühlt und sich glatt in die Hosen gemacht:

LHM sprudelt heraus, die Stelle konnte ich bereits lokalisieren: die Schaltbox (Bzw Kupplungsbox) hat sich auf einer ALU /Stahl Leitung hin und hergeschäuert bis es spritzt!

Nun ist hier ein sehr feines Löchlein entstanden.

Das möchte ich flicken :)

Kann mir jemand das Material der Leitung benennen?. Dann kommt da ein Pflaster(Blech) mit Spezialkleber drauf.

Oder haltet ihr das für eine schlechte Ideeß

Rein rechnerisch, (Bei 200bar druck), ist das für die meisten (auch nicht Industriekleber) machbar.

Hat jemand Erfahrungen?

Ich versuche noch ein Bild zu bekommen.

Das Auto ist zurzeit bei meinen Eltern und auch dort kaputt gegangen, ich kann also leider noch nicht so viel dazu sagen :)

Falls dieser Fehler (Xantia HDI Activa) noch nicht bekannt ist, hier bitte drauf achten!

Vielen Dank soweit,

Euer Tim

Geschrieben

oder hartlöten - hat sich immer gut bewährt.

Gruß Gerd

Geschrieben

Ich bin ein Fan von Gyrolok- bzw. Ermeto-Verbindungen. Klappt wunderbar.

Geschrieben

Die Schneiddinger die ich habe sind ja auf dem Ermetoprinzip - oder hab ich bei Mercedes LKW was falsches gelernt ?

Geschrieben
Kann man die Sachen irgendwo herbekommen? Lieber Herr Kroak verkaufen Sie sowas auch?

Tim

Hast du ihn noch nicht angerufen ?

Die Tel.-Nr. steht doch in #2

Geschrieben
Die Schneiddinger die ich habe sind ja auf dem Ermetoprinzip - oder hab ich bei Mercedes LKW was falsches gelernt ?

Ja, die Gyrolok- bzw-Ermeto-Verbinder heißen auf Normaldeutsch Schneidringverschraubung.

In der Ausbildung haben wir damit ganze Klein-Anlagen zusammen gebaut. War sofort Fan von den Dingern und verwende sie noch heute gern bei defekten Röhrchen. Einmal haben wir in der Ausbidung getestet, wieviel Druck diese Verbinder aushalten. Bei 800bar ist das Rohr geplatzt, Verbindung war ohne Schaden; dürfte also für die HP genügen ;)

Geschrieben

Bin heute bis 14.oo Uhr in der Werkstatt ( geh aber heut nicht ans Telefon ) morgen also Freitag ab 9.00 Uhr

Durchmesser messen und Schneidringverbindung abholen, ich hab eigentlich alle Durchmesser da. Adresse steht im Profil...

Geschrieben

äähm Fahrgasse 1 ist direkt am Ortseingang von Pau aus Richtung Adelsdorf Neuses...

Geschrieben
Die Schneiddinger die ich habe sind ja auf dem Ermetoprinzip - oder hab ich bei Mercedes LKW was falsches gelernt ?

Vor 20 Jahren habe ich in LKW´s und Industrieanlagen Zentralschmieranlagen von Woerner, Lincoln, Groeneveld (Fett) und zum Schluß Vogel (Fließfett) montiert. Wenn ich das richtig interpretiere sind die Verschraubungen ziemlich ahnlich. Könnte man dann nicht auch zu Reparaturzwecken die, für die Zentralschmieranlagen, verwendeten PA-Kunststoffleitungen benutzen? Vermutlich ist aber der Leitungsquerschnitt das Problem.....

Gruß

Karl-Heinz

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Einen wunderschönen guten Tag!

Also ich hab versagt bei der Reparatur.

Wir haben geschafft, dass es nur noch ein bisschen tropft, nochmal nachgezogen und wieder kam der Fluss und das zweimal!

Jetzt hab ich eher Angst vor der Methode :D

Ich denke ich würde es gerne hartlöten oder kleben.

Kleber würde der kleine hier einen guten Dienst erweisen:

http://www.ottozeus.de/scotch-weld-dp-760-ep.html

Zwischen die Leitungsenden kommt ein gleichgroßes Leitungsstück, dass mit einem spezialKlebeband fixiert wird und das innere der Leitung schützt. Danach kommen über die nun entstanden zwei Verbindungsstellen zwei Hülsen (stabil genug) mit genügender Abdeckung, welche verklebt werden.

Statt kleber kann ich auch löten, dann würde ich mir das Zwischenstück sparen.

Welches Hartlot habt ihr verwendet?

Alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen,

Euer Tim

Bearbeitet von Timuza
Geschrieben

Habt Ihr den Kunststoff entfernt ohne die Leitung zu sdehr aufzurauhen, ist sie an der Dichtstelle verrrostet ?Stimmen die Durchmesser wirklich genau ??

Geschrieben

bevorzugt Messing-Hartlot mit entsprechendem Flussmittel für Stahl. Damit lassen sich z.B. Leitungen mit einem Schwingungsriss prima reparieren. Nun ist sie ja schon getrennt, da muss man nun eine passende Hülse verwenden.

Gruß Gerd

Geschrieben

Silberlot ist einfacher zu handhaben, der Schmelzpunkt wesentlich geringer. Kostet natürlich auch extra.

Geschrieben

Hallo1

Also: Wir haben das plastik sauber abgetrennt ( Die Leitung auch mit einem mini Rohrschneider aufgeschnitten). Dann das ganze leicht saubergemacht mit einem härteren Fließtuch(so eine art Polierscheibe), dass das Material komplett blank war.

Mit Bremsenreiniger die Fläche entfettet so gut es ging.

Die Hülsen der Verbindung hatte sich auch super auf die Leitung gepresst. Mit Bremsenreiniger die Fläche entfettet so gut es ging.

Ich glaube, dass der Fehler darin lag, dass ich, nachdem es nur noch ganz leicht getropft hat, nachgezogen habe und dabei bin ich mit dem 10er Schlüssel (den ich eigentlich nur festgehalten habe um gegen das Anzugsmomment von der Mutter zu kontern) abgerutscht bin, und so das Rohre vielleicht verdreht habe und sich so irgendwie ein Spalt gebildet hat, ich weiß es nicht.

Oder ich war einfach zu doof dazu. Und das ganze zweimal. Beim ersten mal waren wir uns allerdings nicht ganz sicher ob wir das Loch genau erwischt haben.

Aber, angenommen der Riss ist unter einer der beiden Hülse, wenn die auf das Rohr gepresst ist, dürfte da auch nichts groß passieren. Oder es müsste um einiges mehr laufen, als ein Tropfen jede 4 Sekunden (Verglichen damit wie es davor rausgespritzt hat).

Ach keine Ahnung.

Hätte vielleicht auch gleich 4 Stück bestellen sollen, vielleicht hätten wir es dann geschafft ;).

Geschrieben

Nicht das die Leitung einen länglichen Riß gehabt hat, also nicht quer durch sondern längs an der Pressnaht der Leitung ...

Geschrieben

Citroen hat manchmal sehr krumme Masse. So hat z. B. die Druckleitung, die beim V6 von der Pumpe zum Druckregler führt 6,3 mm. Hatte damals bei Hansaflex nachgefragt, aber die haben nur 5, 6, 7, 8 mm

Geschrieben

Nicht 6,3, sondern 6,35 mm - das ist eine gängige Inch-Größe: 1/4.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die Klebeverbindung scheint zu halten!

Was macht eigentlich diese Leitung, wie kann ich testen, ob sie Funktioniert?

mit den besten Grüßen,

Geschrieben (bearbeitet)

Also an Kroack Vielleicht war es ein Länglicher Riss.

Jedenfalls hat es jetzt für 1 Stunde und 40 Min gehalten, davon 30 min Fahrzeit.

Testfahrt gemacht, kurzer Zwischenfall, der allerdings zum Glück nichts mit LHM zu tun hatte! gehabt und stehen vor der Garage meiner Eltern: Pflatsch!

Leitungsriss. Wo genau, muss ich noch schauen.

Vielleicht ist der Kleber doch nicht die richtige Verbindung, bzw die Andwendung einfach komplizierter.

Am Ende sah das benutze Verbindungsstük so aus:

Ein Leitungsstückt auf dessen beide Enden ein Emento Kupplung gelötet worden waren.

Nun wurden in die jeweils freien Ende die "alte" Leitung eingesteckt. Zuvor jedoch waren zwei Muttern der Emetoverbindung über die "alten" Rohre geschoben und mit "Amerikas stärksten Kleber" gefüllt. Nun wurden die Muttern min 3 Gewindegänge aufgeschraubt, sodass deren Füllung auch wieder austrat.

Das ganze wurde bei 48 Grad 12 Stunden getrocknet.

Bild folgt noch.

So bin gespannt woran es lag wenn ich mich später wieder dransetze.

Vielleicht hätte ich doch gleich komplett Löten sollen, jedoch war am Anfang meiner Löttest nicht immer sichergestellt, dass ich nicht zuviel Lot verwendet habe, sodass sich die Leitungen verschlussen hätte.

Die Hülsen die ich hatte waren von zu Großen Durchmesser, sodass das Lot den Spalt nicht hätte gute überwinden können.

Vielleicht hätte ich es mit meiner Verlängerung nicht verkleben sondern verlöten sollen.

Ich hab blos Angst vor den ganzen Kabel und der Elektronik, nicht das ich was dabei kaput brenne.

Beste Grüße,

Euer Tim

Bearbeitet von Timuza
Geschrieben
"Amerikas stärksten Kleber"

Versuch mal "Chinas stärksten Kleber", ich fürchte der könnte besser sein :D

Ansonsten glaube ich eher nicht, daß es überhaupt einen Kleber gibt, der unter 175 Bar stehendem Mineralöl standhalten kann.

Wenn du lötest, dann nicht weichlöten, das wird umgehend gesprengt - sondern hartlöten. Aber das steht ja schon alles weiter oben.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich glaube eher die Anwedung war falsch.

Rechnerisch müsste er es aushalten.

Aber egal,

also:

Weiß jemand welche Leitung das ist?

Dann könnte ich Sie vielleicht im Ganzen Tauschen ?

Die geht nach vorne und direkt in die vordere Kugel.

Wenn man in Fahrtrichtung schaut links vorne oben.

Geht dann quasi an der Batterie vorbei am Radhaus und verschwindet Richtung Fahrer.

Oder doch lieber Hartlöten?

Geschrieben

Hallo Tim

Deinen Ehrgeiz in Ehren, aber warum gehst Du nicht einfach zu Lienhardt Hydraulik in Bindlach? Die machen Dir jede Leitung/Schlauch mit dem Anschluss/Verbinder den Du brauchst. Wäre eine Reparatur mit "Hand und Fuss".

Falls Du überhaupt zu Hause bist und nicht in Deiner "Wahlheimat".

Gruss

Ed

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