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Ich höre ständig Jahrhundertflut,


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Gast BX-Hempel
Geschrieben

dabei muss man doch jetzt offensichtlich etwa alle 10 Jahre damit rechnen.

Warum merkt kaum jemand, dass unser Wetter nicht mehr vorherrschend von Islandtief und Azorenhoch bestimmt werden?

Das heisst, die gewohnte Westwetterlage wird zur Ausnahme und der Klimaschutz ist immer noch kein Thema. Stattdessen die immer gleichen Bilder und dummen Fragen an die Betroffenen.

Dabei würde mich mal mehr interessieren, was der Klimakiller Nr 1, RWE, den Flutopfern spendet?

Oder warum Merkel immer noch an der aktuellen Regelung der Co2-Zertifikate festhält, die niemanden zur Co2-Einsparung veranlasst?

Geschrieben

Dann frag ich doch einfach mal, warum das Wasser fünfzehnhundertschnee schon mal so hoch stand... Der Klimawandel kanns damals ja nicht gewesen sein. Vielleicht war aber damals der Mai auch so feucht, dass das Erdreich wassertechnisch gesättigt war.

Geschrieben

Ich behaupte ja mal, die Flut dies Jahr wär nicht annähernd ein Allzeithoch, wären in den letzten 150 Jahren nicht nur grade (und zwecks Landgewinn möglichst schmale) Flüsse gute Flüsse gewesen...

Und wenns zu viel Schlendrian und dann auch noch Bürgerinitiativen gibt, dann muss das halt der ein oder andere Dammbruch ausgleichen.

Zum Thema Flutschutz durch Überlaufflächen im Oberlauf der Flüsse: Gute Idee, bis auf die Tatsache, dass der Löwenanteil des Wassers, das nun für Land unter sorgt, im Oberlauf noch gar nicht den weg in die Nähe des Flussbetts gefunden hatte.

Allerdings: Angesichts schwindender Gletscher werden wir wohl bald einmal Rückhaltebecken in den Hochalpen brauchen, es sei denn, es macht nichts, dass der Rest Europas sommers jeweils aufm Trockenen sitzt. Ob daran nun menschengemachter Klimawandel oder einfach nur Klimawandel schuld sein sollt, ist dabei völlig unerheblich. Aber man könnte so nebenbei den ein oder anderen Pumpspeicher quasi en passant realisieren...

Gast BX-Hempel
Geschrieben
Dann frag ich doch einfach mal, warum das Wasser fünfzehnhundertschnee schon mal so hoch stand... Der Klimawandel kanns damals ja nicht gewesen sein. Vielleicht war aber damals der Mai auch so feucht, dass das Erdreich wassertechnisch gesättigt war.

Dann frag ich zurück: Wie lange ist das her? Und wie lange ist die letzte Flut her? Versuche daraus die Differenz zu bilden und die Frage zu beantworten, ob es evtl. eine Häufung von Wetterextremen insbesondere von Starkregenereignissen geben könnte? Und ob der Mensch durch sein Eingreifen auf der Erde insgesamt einen Einfluss auf das Klima ausüben könnte?

Geschrieben (bearbeitet)

Monatelang konnten die Gläubigen des Menschgemachten Klimawandels nicht herummissionieren, weil wir eines der kältesten Frühjahre überhaupt hatten. Und leider sind die Durchschnittstemperaturen die letzten 15 Jahre auch nicht gestiegen. Jetzt wo sich diese "Klimakatastrophe" in Form eines sonnenlosen, eiskalten Jahresbeginns in einem Hochwasser eskaliert, kommen sie wieder aus den Löchern gekrochen um Weltuntergang zu schreien und Buße und Verzicht einzufordern. Lächerlich!

Wir brauchen eine guten Hochwasserschutz und wir brauchen dafür außer Deiche, auch Retentionsflächen, das ist richtig. Aber das kostet sehr viel Geld, daß wir lieber verschwenden an die direkte Einwanderung in die Sozialsysteme inklusive einer Millardenteuren Integrations- und Sozialindustrie. Was dann noch übrig ist verschwindet im Moloch EU(dSSR) oder ganz normaler Steuerverschwendung. Letztendlich werden auch noch Frau_Innen die nichts gescheites gelernt haben auf Staatskosten bezahlt um durchzusetzen, daß es an der Uni Leipzig nun grundsätzlich Professorin heißt. Ach, und die Mitglieder der "Bürgerinitiativen" die in einigen Orten einen effektiven Hochwasserschutz verhindert haben, gehören eigentlich mit ihrem Privatvermögen zur Verantwortung gezogen. Na mal sehen, ob sich einige Hochwasseropfer bei denen "bedanken" werden

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

XMvom LAnde: Schön, aber die Leute die die Meinung "machen", sitzen auf diesem Posten, weil sie Mathe, Physik und andere Naturwissenschaften frühzeitig abgewählt haben.

Geschrieben

Kommt mal davon weg, drüber zu streiten, ob der Klimawandel menschengemacht sei, oder ob er einfach passiert. Es kann gut sein, dass beides zutrifft. Aber unabhängig davon, wer da Recht hat, gilt es, mit dem umzugehen, was da deswegen auf die Menschheit zukommt.

Ausserdem: Deutschland hatte, nebst Geld für hunderte Milliarden schwere Banken, auch Geld fürn Euro, und fürn Eurohawk. Ich kann mit nicht vorstellen, dass man nun beim Katastrophen- und Hochwasserschutz auf einmal kein Geld mehr findet.

Was ich allerdings hart finde: Viele der Flutopfer konnten nicht einmal dann ihre Gebäude (auch nur teilweise) versichern, wenn sie soweit vorgedacht hatten. Das Risiko war selbst grossen Versicherungen zu hoch. Ich finde es da einigermassen beruhigend, dass es in der Schweiz staatliche Institutionen namens Gebäudeversicherung gibt für unter anderem solche Fälle, die für jeden Häusle- bzw. Gebäudebesitzer obligatorisch sind.

Ja, das ist eine Zwangsabgabe. Allerdings ist es eben nur so möglich, auch schlechte Risiken kostengünstig abzudecken. Was selbst für diese Institutionen zu risikoreich ist, erhält eben gar nicht erst eine Baugenehmigung... Und so ganz nebenbei tragen diese Einrichtungen einen nicht ganz unwesentlichen Teil der Kosten zum Beispiel der Feuerwehren... wäre denkbar, dass man auch Fonds für Flutschutzprojekte lohnenderweise mit solchen Mitteln speisen könnte, wenn auch sicher das nicht ausreichen würde... Nur so als Idee.

Geschrieben

Gute Sache, Eure Gebäudeversicherung

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Gebaeudeversicherung ist auch in den meisten, oder gar allen Bundeslaendern, in Deutschland verpflichtend, aber nur gegen Feuer.

Ist das in der Schweiz anders?

Gruss

Matthias

Sorry, lese gerade das die Pflicht zur Brandversicherung aufgehoben wurde. Bis vor wenigen Jahren war sie aber Pflicht und schloss Blitzschlag und Explosion ein. Ich denke es wird kein Problem sein fuer jedes Haus eine bezahlbare Gebaeudeversicherung zu bekommen.

Das Risiko zum Brand ist ja auch recht zufaellig verteilt. Das Risiko von Ueberschwemmung aber nicht.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Am besten wohnt man etwas erhöht. Vielleicht sollte man Häuslebauer in Überflutungsgebieten verpflichten, das Haus auf eine Warft zu stellen...

Gast BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

Sensemann: ich komme nicht erst jetzt wieder aus dem Loch gekrochen, sondern habe hier zu den kalten Temperaturen ebenfalls gepostet, dass die typische Westwetterlage auch im Winter überwiegend ausgeblieben ist. Dazu gab es im Internet eine Theorie, dass wegen des wärmeren Norpols, da war es nämlich wärmer als normal, die Westströmung schon weit vor Europa nach Norden abgedriftet ist.

So jetzt kannst du gerne neu Stammtischparolen bringen, die Arbeit darauf zu reagieren, ist wohl sinnlos. So sinnlos wie immer höhere Mauern für immer engere Flussläufe zu bauen.

Es kann passieren was will, die Menschen werden nichts draus lernen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Stammtischparolen vs. Teestubenparolen. Wer entscheidet, daß Du im Recht bist?

Geschrieben (bearbeitet)

@Kugelblitz: Der Gedanke ist mir auch schon gekommen... Der Einfachheit halber könnte man ganze Ortsteile auf Warften bauen. Hätte den Vorteil, dass es um einiges länger dauern würde, bis die ganze Warft bei Flut wegen Durchtränkung davonschwimmt. Schöner Gedanke, denn statt Deichen vor der Haustür hätte man dann eine bessere Aussicht. Es wird wohl an dem gigantischen Volumen scheitern, das man für solche Warften bewegen müsste. Allenfalls im Bereich von Braunkohletagebauen hätte man Gelegenheit, das einigermassen schnell und günstig realisieren zu können.

Aber man kann sich ja schon überlegen, wie man Fluttauglicher bauen könnte. In Holland hat man unterhalb eines Stadtzentrums eine gigantische Flutkaverne gebaut... ein paar 100'000 Kubikmeter gross, so dass man sich mit dem Abpumpen des Abwassers bei Starkregen etwas mehr Zeit lassen darf...

Oder man baut halt nicht mehr bevorzugt Wohnungen in Erdgeschosse, sondern eher sowas wie Garagen und Lauben... Autos kann man immerhin recht schnell wegfahren, bevor die Flut da ist. Für Geschäfte ist das allerdings wohl nicht praktikabel.

Würde man Gebäude (zumindest wo das möglich ist) grundsätzlich auf geschosshohe Gewölbe bauen, so könnte auch das Schäden minimieren... Oder man schaut sich mal die Altstadt im bernischen Huttwil etwas genauer an. Da verlaufen die Bürgersteige (man sagt ja nativerweise eher Trottoir zu sowas) etwa auf Dachkantenhöhe der PKW, die sich übers schöne alte Kopsteinpflaster kämpfen... Gut, ist dann doof für Rollifahrer und Kinderwägen, aber an sowas dachte man vor Jahrhunderten eben noch nicht. An Wasserschäden hingegen eher als heut, denn Hochleistungspumpen gibts vergleichsweise erst seit vorgestern.

Zu der Frage, was versichert ist, den Link zum entsprechenden Gesetz am Beispiel des Kantons Luzern. §§ 23, 24, und 25 beantworten die Frage, zumindest grob.

http://srl.lu.ch/frontend/versions/1588

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben (bearbeitet)

Was haben Linke und Grüne eigentlich für ein Problem mit dem "Stammtisch"? Die Stammtische die ich kenne, beherbergen eine recht heterogene Gruppe von Menschen aus allen Bildungs- und Einkommenschichten und auch Bildungsrichtungen. Es gibt sogar "linke" und "grüne" Vertreter dort, allerdings eher wenige und sie müssen die anderen Meinungen tolerieren und nicht nerven, sonst dürfen sie dort ganz schnell nicht mehr sitzen.

Aber vielleicht ist es gerade dieser urdemokratische Prozess einer Meinungsbildung zwischen "allen" außer den Extremisten, der die Ablehnung hervorruft. Es ist eben keine selbsternannte Elite die die "Anderen" einfach so ausschließt und sich für "besser" hält.

Die Leute die "Stammtisch" als Schimpfwort benutzen, sind die, die am liebsten allen Menschen ihre Meinung im Frontalunterricht vorgeben wollen, ohne die Chance daß die Menschen die vor dem rotgrünen Oberlehrer sitzen MITEINANDER reden und sich eine EIGENE Meinung bilden, weil sie absolut davon überzeugt sind im Recht zu sein und auch "besser" zu sein. Das ist das Problem!

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
XMvom LAnde: Schön, aber die Leute die die Meinung "machen", sitzen auf diesem Posten, weil sie Mathe, Physik und andere Naturwissenschaften frühzeitig abgewählt haben.

...na dann ist es ja gut, dass ich auch Bauingenierwesen/Wasserbau-Wasserwirtschaft studiert habe. Davon mal abgesehen ist der Artikel gut, was heute eine Ausnahme ist im schnellen Online-Nachrichten-Geschäft.

Maßgeblich zum Hochwasser trägt die Flächenversiegelung bei, gerade in Osteuropa bzw. in den neuen Bundesländern wurde nach der Wende fleißig zugepflastert, neue Baugebiete erschlossen, das Wasser fließt dann schnell in die Flüsse anstatt, wie vorher, zu versickern oder irgendwo langsam umherzufließen. Die Flüsse auch begradigt damit der Durchfluss Qmax hoch ist. Gibts dann irgendwo eine reduzierte Durchlussmenge gehts hoch her. Da kann man dann nur hoffen, dass die Deiche irgendwo brechen, wo geringe Schäden entstehen. Mein Prof hat immer gesagt wir werden immer einen sicheren Job haben im Wasserbaugeschäft, wenn es einige Jahre ruhig ist schickt der „Herrgott“ ein Unwetter und danach wird Aktionismus betrieben.

Geschrieben
Gute Sache, Eure Gebäudeversicherung

Wundert mich etwas, diese Aussage von Dir. Sollen unterschiedliche Risiken gleichteuer versichert werden? Auch beim KFZ? Kein Schadensfreiheitsrabatt?

Du zahlst die Jungraser und die von dir so geschmaehten unfalltraechtigen Rentner mit?

Ich finde das Versicherungen auch ihr gutes haben, ihre Mathematiker sind meist recht ideologiefrei und bewerten Risiken recht objektiv. Und wenn man etwas nicht mehr versichern kann, ist das Risiko einfach so hoch, dass man Schutzmassnahmen vornehmen muss. Ist das sonst nicht sozialistische Gleichmacherei :P?

Das Hilfen gezahlt werden finde ich richtig, schliesslich haben die Geschaedigten ihre Situation nicht verursacht. Die Ursache ist sicherlich multikausal, von falschen Bebauungsplaenen, ueber Flussbegradigungen und Klimabeeinflussungen.

Aber den Versuch den Klimawandel aufgrund von Einzelereignissen zu "beweisen" ist fast so sinnlos, wie den Teuerungsindex mit Haribo. Auch wenn ich vom Klimawandel ueberzeugt bin finde ich diesen Versuch unsinnig. Wetter und Klima ist nun mal etwas unterschiedliches und es gibt auf der Erde genug unverstandene Phaenomene, wie zB El Nino die periodisch auftreten, aber doch nicht vorhersehbar sind.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Hat die Flut mit Politik tatsächlich etwas zu tun? Ich dachte immer, das wäre wegen des Wetters...

Aber gut: Wer den Stammtisch für demokratisch hält, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Nicht umsonst sind Wahlen und Abstimmungen geheim, will heissen, man lässt sich beim Wählen oder Abstimmen nicht über die Schulter schauen. Nicht einmal im Familienkreis, und unter echten Demokraten ist das so auch akzeptiert und ruft keinerlei Misstrauen oder Unmut hervor.

Die Gruppendynamik an Stammtischen steht der freien Meinungsäusserung, und erst recht der freien Entscheidung des Einzelnen potentiell immer entgegen. Das ist es, was stört, was zu Recht stört, und was nicht nur "Extremisten" stört. Am Stammtisch verkündet man die eigene Meinung nämlich bevorzugt dann laut, wenn man mit der Zustimmung mindestens der wichtigsten Anwesenden ohnehin rechnen kann... Ein Österreicher namens Adolf wusste den Effekt im Münchner Hofbräuhaus gut auszunutzen, und nicht nur aus heutiger Sicht bezeichnet man den mit Fug und Recht als Extremisten.

Es ist also eben grade nicht so, dass der Stammtisch Extremisten kleinhält, sondern im Zweifelsfall ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen... Sicher aber ist, dass Stammtische meist einer Monarchie, Patriarchie oder bestenfalls einer Oligarchie näher kommen, als einer wirklichen Demokratie. Die Anwesenden empfinden das jedoch regelmässig nicht so, und wenn doch, so würden sie es in der Runde niemals zugeben, denn so mancher Handwerker holt da nicht nur einen Auftrag pro Jahr herein... Wer es sich aber leisten kann und sich unwohl fühlt, wird der Runde fern bleiben und ggf. am Stammtisch der Konkurrenzbeiz Platz nehmen... Nicht zufällig sind Gasthäuser noch heute, sofern es denn mehrere im Ort oder der Gemeinde gibt, nicht selten (selbstverständlich inoffiziell und informell, und keinesfalls strikte,) parteiorientiert. Sollte dann auch noch ein Wirt Gründungsmitglied einer Ortspartei sein, so darf man mit guter Prognostizierbarkeit deren Ausgangs Wetten abschliessen, wer wohl eher nicht mehr dort am Stammtisch sitzen wollen wird...

Geschrieben

Matthias: Du vergisst, daß ich nicht so neoliberal wie Gerhard bin. Eine existentielle Grundsicherung für die Eventualitäten im Leben, begrüße ich. Im übrigen widersprichts Du Dir selber, denn es bekommt ja jeder einen Haftpflichtschutz der einen Führerschein hat. Nur eben zu einem anderen Preis.

Geschrieben
Matthias: Du vergisst, daß ich nicht so neoliberal wie Gerhard bin.

Darum halte ich es ja auch noch fuer sinnvoll mit Dir zu reden :).

Eine existentielle Grundsicherung für die Eventualitäten im Leben, begrüße ich.

Das sehe ich auch so.

Nur eben zu einem anderen Preis.

Ich denke das ist der Punkt, versicherbar waehren die Gebaeude wahrscheinlich auch gewesen. Ein Freund aus der Speditionsbranche hat mir erzaehlt, das die Versicherungen, die Praemien so stark erhoeht hatten das ein rentable Logistk gar nicht mehr moeglich gewesen waere. Erst der die lueckenlose Ueberwachung, aus der das Tracking fuer die Kunden entstanden ist und der Einsatz von Detektiven, hat die Praemien wieder auf bezahlbares Niveau gedrueckt. Es war doch zu viel "vom Laster gefallen".

Die Feuerpflichtversicherung hat sich aber nur am Gebaeudewert und nicht am Risiko bemessen. (Kein Aufschlag fuer Raucher oder Ofenheizer).

Fuer Geld wird alles versichert, nur ist die Frage ob man es auch bezahlen kann.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Bleiben wir beim Vergleich mit der Autoversicherung. Dar maximale "Malus" sind 200%, also gerade mal das doppelte. Viele Häuser sind überhaupt nicht gegen Hochwasser versicherbar.

Geschrieben

Man sollte m.E. bei den Gebäuden auch unterscheiden, ob es sich um alte Bausubstanz handelt (die in den entsprechenden Lagen schon einige Hochwasser überstanden hat) oder ob irgendein Dussel unbedingt einen Neubau auf dem Ufergrundstück mit eigenem Steg hinstellen muß.

An der Weser z.B. habe ich Neubauten gesehen, die deutlich niedriger standen als die Flutmarken an alten Fährhäusern und ähnlichem in unmittelbarer Nachbarschaft. wer so etwas unbedingt haben muß, der soll sich auch selbst um die eventuellen Folgen kümmern.

Geschrieben
Bleiben wir beim Vergleich mit der Autoversicherung. Dar maximale "Malus" sind 200%, also gerade mal das doppelte.

Meines Wissens geht die Spreizung von 30% - 260 % das ist fast das 9fache. Da sind unterschiedliche , vom Wert unabhaengige Risikobeurteilungen, wie Alter, KFz-Typ, Kilometerleistung, Farbe des Hofpflasters usw. noch gar nicht drin.

Viele Häuser sind überhaupt nicht gegen Hochwasser versicherbar.

Kann ich nicht wirklich beurteilen, glaube ich aber so absolut nicht.

GrussMatthias

Geschrieben

Nein, dem sollte die Baugenehmigung ohne entsprechende Auflagen gar nicht erst erteilt werden.

Wenn ich allerdings lese, dass nach Dammbrüchen sich der Fluss auf >10km breite auswalzt, dann muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass das Land so platt ist, dass man wohl eher das komplette Flussbett einige Meter tiefer ausbaggern sollte, als immer höhere Deiche zu bauen, die nach ner Woche Flut ohnehin als Drecksbrühe durch die Lande im weiten Umkreis fluten... Da liegt dann nämlich das Flussbett nicht nur zu schmal, sondern auch zu hoch in der Landschaft.

Abgesehen davon: Warum moderne Landmaschinen überhaupt >10t auf die Waage bringen dürfen, geschweige denn, warum sie das sogar müssen sollen, erschliesst sich mir nicht. Stichwort Bodenverdichtung.

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