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Ich höre ständig Jahrhundertflut,


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Geschrieben

Abgesehen davon: Warum moderne Landmaschinen überhaupt >10t auf die Waage bringen dürfen, geschweige denn, warum sie das sogar müssen sollen, erschliesst sich mir nicht. Stichwort Bodenverdichtung.

Naja... das ist halt wie überall : Schneller, höher, weiter....

Da kann man halt mit einem Arbeitsgang eine viel größere Fläche bearbeiten, bzw. mit einer Fuhre halt das 2 bis 3fache abtransportieren.

Das ist halt unsere Zeit - für Qualität und Weitsicht bleibt nichts, nur die Dividende und der weiter gesteigerte Gewinn zählen.

Geschrieben

Das Argument ist unlogisch. Auf einem durch überschwere Landmaschinen verdichteten Boden, würden die zu erntenden Pflanzen nicht vernünftig wachsen

Geschrieben (bearbeitet)

Weil es zehnjährige Hochwasserereignisse sind, das Jahrhunderthochwasser ist überfällig.

Köln zum Beispiel, 1784: 13,55 das höchste jemals in Köln gemessene Hochwasser. Die sogenannten Jahrhunderhochwässer von 1926, 1993 und 1995 übertrafen nur knapp die 10 m Marke. Aller Hochwasserschutz am Rhein ist auf die Zehnjährigen Hochwasser ausgelegt, kommt das Jahrhundertwasser am Rhein ist nicht nur Köln abgesoffen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pegel_K%C3%B6ln

Bearbeitet von schmitz
Geschrieben (bearbeitet)

Allerdings: Angesichts schwindender Gletscher werden wir wohl bald einmal Rückhaltebecken in den Hochalpen brauchen, es sei denn, es macht nichts, dass der Rest Europas sommers jeweils aufm Trockenen sitzt.

Das gilt nur für den südlichen Rest Europas;

der Teil nördlich der europäischen Hauptwasserscheide ( die in D ca 70 km nördlich der Donau verläuft )

bekommt sein Wasser nicht aus den Alpen.

Wenn ich allerdings lese, dass nach Dammbrüchen sich der Fluss auf >10km breite auswalzt, dann muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass das Land so platt ist, dass man wohl eher das komplette Flussbett einige Meter tiefer ausbaggern sollte, als immer höhere Deiche zu bauen, die nach ner Woche Flut ohnehin als Drecksbrühe durch die Lande im weiten Umkreis fluten... Da liegt dann nämlich das Flussbett nicht nur zu schmal, sondern auch zu hoch in der Landschaft.

Auch hier ist die Geografie etwas anders als in der SChwyz :

Auf die letzten ca 100km hat die Elbe nur noch ca 6m Gefälle !

da kannst Du das Flussbett nicht mehr gross tieferlegen !

Ausserdem hast Du bei einer Vertiefung den Effekt, dass die

Flut schneller hochschiesst ( aber nur bis Geesthacht, 45km flussaufwärts von Hamburg,

weil dort die erste Staustufe ist ; die Überschwemmung findet weiter flussaufwärts statt ),

die Strömung sich verstärkt, und das Ökosystem beeinträchtigt wird, weswegen

gegen jegliche Pläne zur neuerlichen Elbvertiefung ( für die Schiffahrt von der

Mündung bis Hamburg ) sofort geklagt wird, was die Sache enorm verzögert.

Klagen sind auch der Grund dafür, dass manche Orte erneut überschwemmt werden :

geplante Hochwasserschutzmassnahmen wurden dadurch blockiert oder enorm

verzögert, sodass sie erst teilweise realisiert sind. ( Da klagen wirklich Anwohner gegen

eine Flutschutzmauer, weil sie dann vom Wohnzimmerfenster den Fuss nicht mehr

sehen können - wenn er gerade mal kein Hochwasser führt ! Echt ! Kein Witz !

Oder das Ortsbild wird beeinträchtigt ! - Momentan sind diese Stimmern allerdings

etwas leiser ... )

Die andere Sache ist, dass den Flüssen ihre Auen ( natürliche Überflutungsgebiete )

genommen wurden; man hat daher die schlaue Idee von neuen Poldern ( Überflutungsgebieten )

ins Spiel gebracht; aber von 42 wurden nur 2 realisiert !

Im Überflutungsgebiet bauen - das tun auch nur Ortsfremde, denen man das Grundstück angedreht hat,

das vorher als Bauland ausgewiesen wurde.

Dies geschieht wird in der Gemeindevertretung beschlossen; dort sitzen : Grundbesitzer, Immobilienmakler etc.

Das ist jetzt kein Stammtischgesülze, das habe ich als Bewohner der Gegend peu à peu herausgefunden.

In Neu Darchau (Elbe) z.B. standen auf einem jetzt erneut überfluteten Gelände bis vor kurzem Schilder :

"Baugrundstücke zu verkaufen".

Soviel als Vor-Ort-Info in die SChwyz

Grueziwohl

Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
@Kugelblitz: Der Gedanke ist mir auch schon gekommen... Der Einfachheit halber könnte man ganze Ortsteile auf Warften bauen. Hätte den Vorteil, dass es um einiges länger dauern würde, bis die ganze Warft bei Flut wegen Durchtränkung davonschwimmt. Schöner Gedanke, denn statt Deichen vor der Haustür hätte man dann eine bessere Aussicht. Es wird wohl an dem gigantischen Volumen scheitern, das man für solche Warften bewegen müsste. Allenfalls im Bereich von Braunkohletagebauen hätte man Gelegenheit, das einigermassen schnell und günstig realisieren zu können.

Aber man kann sich ja schon überlegen, wie man Fluttauglicher bauen könnte. In Holland hat man unterhalb eines Stadtzentrums eine gigantische Flutkaverne gebaut... ein paar 100'000 Kubikmeter gross, so dass man sich mit dem Abpumpen des Abwassers bei Starkregen etwas mehr Zeit lassen darf...

Blieben noch Pfahlbauten wie in St.-Peter-Ording. :) Ich habe neulich in Den Haag ein strandnahes Wohnhaus (größerer Wohnblock) gesehen, dass oberhalb der Uferpromenande stand. Geschätzter Höhenunterschied zum Strand waren etwa 8-9 Meter. Der Clou des Ganzen war, dass das Gebäude praktisch auf Betonsäulen stand und erste bewohnbare Geschoss nochmal 4-5 Meter höher war. Zusammen mit dem Höhenunterschied zum Strand sind das 12-14 Meter, da kann schon mal eine Sturmflut kommen...

Geschrieben

In Bonn Beuel wo ich aufgewachsen bin, war Hochwasser in der Rheinaustraße wtas völlig normales, da war man darauf eingestellt.

Der Bahnhof am Rhein, den ich auch im Modell nachgebaut habe, ist früher fast jährlich abgesoffen.

MPK02765.jpg

Neuere Häsuer wurden dann z.B. so gebaut, daß im Erdgeschoß nur Garagen und Abstellräume waren. Problematisch wurde es immer erst, wenn das Hochwasser in Häsuer lief, die normalerweise trocken blieben. Inzwischen gibt es auch eine Hochwassermauer.

http://www.ksta.de/region/ein-oelteppich-im-vorgarten,15189102,13919676.html

Geschrieben

Im Überflutungsgebiet bauen - das tun auch nur Ortsfremde, denen man das Grundstück angedreht hat,

das vorher als Bauland ausgewiesen wurde.

Grueziwohl

Klaus

Das stimmt so nicht ganz.

Gerade in einem TV-Bericht über die aktuelle Flut gesehen : Eine Frau, die vor 10 Jahren ALLES verloren hat und deren Haus abgerissen werden mußte,

hat neuerlich auf dem gleichen Grundstück gebaut ! Sicher ist mir auch klar, daß man dann evtl. nicht das Geld hat, um auch noch ein neues Grundstück zu kaufen,

zumal das vorhandene ja faktisch nichts wert ist.

Aber trotzdem kann ich das nicht wirklich verstehen. Entweder ist das naiv oder Verdrängung. Keine Ahnung. Jedenfalls sind das nicht nur Leute, die über's

Ohr gehauen wurden. Viele machen das auch recht bewußt.....

Geschrieben

Der Ursprung des Wortes "Jahrhundertflut" ist aber schon irgendwo mal durchgesickert, oder ?

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem Jahrhundertflut nicht reichte, meinte letztens Jemand in den Medien von "Jahrtausendflut" zu reden. Na, für die ersten 13 Jahre des aktuellen Jahrtausends mag es vielleicht sogar stimmen. Wenn man aber 1000 Jahre zurückgeht, gab es da schließlich die "Grote Mandränke" 1362 und 1632

http://de.wikipedia.org/wiki/Burchardiflut

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Marcellusflut

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Kann man auch machen. Aber dann sieht man doch zu, dass man im Erdgeschoss Dinge unterbringt, die entweder nach einer Flut leicht zu ersetzen sind, oder die man schnell in Sicherheit bringen kann, und baut so, dass die Hütte nicht wieder abbruchreif ist, wenn sie nochmal absäuft. Immerhin ist die Frage ja nicht ob, sondern wann.

An diesen grossen, flachen und trägen Flüssen hat man immerhin den Vorteil etlicher Stunden, wenn nicht Tage Vorwarnzeit. Die hat man in den Bergen weniger. Wenns da schüttet, hat man das Nass Minuten später als Flutwelle talwärts rauschend.

Geschrieben
Nachdem Jahrhunertflut nicht reichte, meinte letztens Jemand in den Medien von "Jahrtausendflut" zu reden. Na, für die ersten 13 Jahre des aktuellen Jahrtausends mag es vielleicht sogar stimmen. Wenn man aber 1000 Jahre zurückgeht, gab es da schließlich die "Grote Mandränke" 1362 und 1632

http://de.wikipedia.org/wiki/Burchardiflut

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Marcellusflut

Die Kunde von der grossen Manntränke, wie mans mit heutigen Sprech- und Schreibgewohnheiten auch nennen könnte, hat sich sogar bis in die Alpen verbreitet. Allerdings waren das, Irrtum vorbehalten, Sturmfluten. Das ist was ganz anderes, als wenns im Landesinnern einfach so aus Kübeln giesst, dass vorübergehend alles absäuft. Letzteres geht den Küstenschutz herzlich wenig an... bis dann irgendwann die Flutwelle ankommt.

Geschrieben
Maßgeblich zum Hochwasser trägt die Flächenversiegelung bei, gerade in Osteuropa bzw. in den neuen Bundesländern wurde nach der Wende fleißig zugepflastert, neue Baugebiete erschlossen, das Wasser fließt dann schnell in die Flüsse anstatt, wie vorher, zu versickern oder irgendwo langsam umherzufließen. Die Flüsse auch begradigt damit der Durchfluss Qmax hoch ist.

sicherlich alles richtig, nur dieses mal waren pro kubikmeter boden bereits 500l wasser in selbem. da konnte beim besten willen nix mehr versickern, und schon gar nicht die regenmengen, die langandauernd runterkamen.

Geschrieben
sicherlich alles richtig, nur dieses mal waren pro kubikmeter boden bereits 500l wasser in selbem. da konnte beim besten willen nix mehr versickern, und schon gar nicht die regenmengen, die langandauernd runterkamen.

Richtig, der Boden war schon voll. Vom feuchtesten Mai seit Aufzeichnung...

Geschrieben
Kann man auch machen. Aber dann sieht man doch zu, dass man im Erdgeschoss Dinge unterbringt, die entweder nach einer Flut leicht zu ersetzen sind, oder die man schnell in Sicherheit bringen kann, und baut so, dass die Hütte nicht wieder abbruchreif ist, wenn sie nochmal absäuft. Immerhin ist die Frage ja nicht ob, sondern wann.

Meine Großeltern hatten im Keller nur schnellrausnehmbare und gut trocknende Teppiche liegen, Waschmaschine stand auf einem hohen Sockel. Dort wurden auch nur wasserfeste Gegenstände gelagert. Als sie das Haus in den frühen 70ern bauten, gruben sie einen Schacht aus, wo eine Tauchpumpe seit Jahrzehnten drin steht, und dafür sorgt, daß sich das Grundwasser nicht ins Haus drückt. Was allerdings trotzdem dazu führte, daß der Keller schonmal unter Wasser stand. Zusätzlich steht das Haus auf einem kleinem künstlich angelegtem Hügelchen und diverse andere Sachen wurden bei dem Bau des Hauses beachtet - - was man halt alles bedenken muß, wenn man in einem Moorgebiet baut.

Geschrieben

Verseucht:

http://www.br.de/nachrichten/umweltschaeden-hochwasser-bayern-100.html

http://www.sueddeutsche.de/bayern/hochwasser-in-niederbayern-das-grosse-aufraeumen-1.1692265

"Sorgen bereitet den Krisenstäben die Verunreinigung durch ausgetretenes Öl und Chemikalien. Spezialisten des Technischen Hilfswerks versuchen ein Abfließen in die Donau zu verhindern. Der Hydrogeologe Alfons Baier von der Universität Erlangen-Nürnberg warnte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa vor Umwelt- und Gesundheitsrisiken. Mit dem Hochwasser breiteten sich neben Chemikalien aus der Kanalisation auch Coli-Bakterien, Insektengifte, Pestizide und Fungizide aus - stark verdünnt zwar, aber dennoch großflächig. Behörden sollten daher die Trinkwasserqualität und landwirtschaftliche Erzeugnisse aus den überfluteten Regionen verstärkt kontrollieren."

Geschrieben

"Sorgen bereitet den Krisenstäben die Verunreinigung durch ausgetretenes Öl und Chemikalien. "

Find es immer lustig, wenn von Chemikalien geschrieben wird. Wasser ist auch eine Chemikalie. Alles ist eine Chemikalie - auch Bier und Wein. Chemikalie ist ein sehr dehnbarer Begriff. O-Ton meines Opa:"Chemie - Chemie, meine Güte. Auch der Tisch ist Chemie!"

Geschrieben

bin mal gespannt, wieviel EUR der Bund für die Hochwasseropfer locker macht ...

Geschrieben

Die Politik und die Wirtschaft reiben sich die Hände. Eine Überschwemmung ist besser als ein Krieg, fast keine Toten, doch alles ist im Arsch und wird neu aufgebaut werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

alternativlos....Bankenrettung in Deutschland + Europa ca. 500 mit 9 Nullen ....

Flutopferhilfe ca. 12 mit 9 Nullen ....

na Mutti, da sollte das Sprungseil aber nicht zu hoch sein.

Oder ist dafür kein Geld mehr da ?

Wenn nicht.

Armes Deutschland, die schönen blühenden Landschaften.

http://www.tagesschau.de/inland/hochwasser1084.html

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Gast BX-Hempel
Geschrieben

Citroklaus: "kein Witz, echt jetzt" . Da haben die Medien ja wieder erfolgreich die Schuldigen der "Jahrhundertflut" in die Öffentlichkeit getragen. Genau die Bürgerinitiativen und Umweltschützer sind doch an allem schuld.

Was ist wohl lächerlicher, eine gigantische Mauer in einem historischen, touristisch geprägten Ort abzulehnen, oder Landwirte sich erfolgreich gegen Überflutung ihrer Äcker wehren?

Dabei sind es auch die Landwirte, die mit ihren Drainagen zum schnellen Abfluss aus der Fläche in die Flüsse beitragen. Siehe frontal 21 von gestern.

Geschrieben
Citroklaus: "kein Witz, echt jetzt" . Da haben die Medien ja wieder erfolgreich die Schuldigen der "Jahrhundertflut" in die Öffentlichkeit getragen. Genau die Bürgerinitiativen und Umweltschützer sind doch an allem schuld.

Ich weiss ja leider nicht, wie weit Du vom Ort des Geschehens entfernt bist, aber meine Informationen habe ich nicht aus den Medien

sondern aus persönlicher Erfahrung und Einblicken in die Verhältnisse als Bewohner der Gegend.

Was ist wohl lächerlicher, eine gigantische Mauer in einem historischen, touristisch geprägten Ort abzulehnen, oder Landwirte sich erfolgreich gegen Überflutung ihrer Äcker wehren?

Vielleicht solltest mal nach Hitzacker fahren und Dir die Flutschutzmauer dort

ansehen ( demnächst, wenn der Wasserstand wieder normal ist und die Aufräumarbeiten vorbei sind ).

Die Flutschutzmauer fügt sich - durch angemessene Wahl des Verkleidungesmaterials ( Klinker ) -harmonisch ins Stadtbild

ein und das wäre sicherlich auch woanders machbar.

Mittelalterliche Stadtmauern sind da ungleich gigantischer und werden heute als idyllisch empfunden.

Was die Landwirte anbelangt - viele von denen beziehen schon heute einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Einkommens

aus Subventionen - ggf kämen halt noch ein paar Entschädigungszahlungen hinzu.

Dabei sind es auch die Landwirte, die mit ihren Drainagen zum schnellen Abfluss aus der Fläche in die Flüsse beitragen.

Die verursachen auch noch mehr Probleme :

Belastung der Gewässser einschliesslich Meere mit Düngemitteln z.B.

Oder das exteme Nedrigwasser mancher Gewässer im Sommer kommt nicht zuletzt

von der Wasserentnahme für Feldberegnungen, welche die Zuflüsse zu armseligen Rinnsalen

reduzieren ( Beispiel habe ich in meiner Umgebung ).

mfg Klaus

Geschrieben

So wie ich das sehe, sind nicht so sehr die Landwirte das Problem, sondern dass die eben nicht wissen, ob und wie sie dann für ihren Schaden entschädigt werden, falls man ihre Felder als Flutpolder nutzt. Da war gestern ein Bauer im Fernsehen, der erzählte, dass von etwas über 170ha, die er bewirtschafte, gut 160ha Flutfläche seien, die jetzt unter Wasser stehen. Nicht mal mehr als Weide in dem Jahr nutzbar.

2002 habe er gute Erfahrungen gemacht, was die Entschädigung anging. Er hoffe, das ginge diesmal ähnlich reibungslos.

Nun ich: Es kann doch nicht ernsthaft als statthaft gelten, dass Bauern mit offiziell als Flutpolder vorgesehenen Flächen allen Ernstes HOFFEN dürfen, entschädigt zu werden. Sowas gehört gesetzlich garantiert! Und das lohnt sich sogar, sagen wir mal 1 Mrd. € dafür auszugeben, wenn man dafür Schäden an Hab und Gut von Millionen von Bürgern schützen kann, und so um zweistellige Milliardenbeträge an Schäden herumkommt.

Geschrieben
Das Argument ist unlogisch. Auf einem durch überschwere Landmaschinen verdichteten Boden, würden die zu erntenden Pflanzen nicht vernünftig wachsen

Stimmt schon, die Maschinen werden schwerer aber der Bodendruck nimmt durch breitere und zusätzliche Bereifung gegenüber "alten" Maschinen eher ab.

Moderne Maishäcksler z.B. senken vor befahren des Ackers den Reifendruck gegenüber dem Straßendruck erheblich ab. Bei verlassen der Ackerfläche und Umsetzen auf andere Flächen wird ein Knöpfchen gedrückt und schon ist wieder genug Druck da.

Geschrieben

Die Frage ist ja aber nicht, ob der Bodendruck abnimmt, sondern ob er so hoch sein muss, wie er ist. Also, ob es nicht auch leichtere Maschinen täten.

Ausserdem ist es eben nicht zwingend unlogisch, dass die Bodenverdichtung ein Problem ist, und Pflanzen dennoch vernünftig wachsen. Es gibt nämlich für ganz arge Fälle sowas wie Bodenfräsen, die die oberste Bodenschicht, wo die Pflanzen drin wachsen, wieder auflockern. Also immer her mit den schweren Maschinen... dass tiefere Bodenschichten damit eben verdichtet bleiben, merkt man dann z.B. bei Starkregen, wenn die obersten, lockeren cm vollgesogen sind, und sich Seen bilden.

Geschrieben

@bluedog:

a) Welche "Einflusstiefe" setzt du für so einen Mähdrescher so an ?

B) Der Bauer, der in Polderflächen Kartoffeln legt muss entschädigt werden. Wenn Klein-Hannes dort sein Haus hinbaut ist er selber schuld ? Komische Logik !

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