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Das Ponzi-Schema braucht neue Mitspieler


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Gast Alexander Haupt
Geschrieben

Serbien nähert sich an die EU an. Beitrittsgespräche sollen Anfang 2014 beginnen. Nach Kroatien (tritt am 01. Juli der EU bei) soll nun die EU wohl noch mehr "balkanisiert" werden...... Außerdem soll Lettland der 18. Euro-Staat werden.......

Wir gesagt, ein Ponzi-Schema braucht immer neue Mitspieler sonst funktioniert es nicht mehr............

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Schneeballsystem...Made by EU.

>aber bei der EU. es gibt nur Gewinner. :)

Schließlich gibt es ja die Ponzi-Finanzierung.

hier sind die Kreditnehmer weder in der Lage die Kredite zurückzuzahlen

noch die Zinszahlungen vollständig zu ...

Das ist doch Spitze...mit Luftsprung und 5 Sterne. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Habe da etwa Einblick durch eine dort lebende Freundin. Korruption und Vetternwirtschaft an jeder Ecke. ( Und bevor wieder Einwände kommen: Jaaaaa, es gibt auch viele "korrekte" Leute, ....die sich aber nicht durchsetzen können.)

Ohne "Connection" geht da garnichts bzw. nur extrem schleppend. Die Politclans und alten Seilschaften freuen sich schon auf den EU-Geldsegen und sind schon ganz neidisch auf die Kroaten, die jetzt am Honigtopf sind.

Millionen und Milliarden werden von der EU werden in vielen Kanälen "verschwinden" und die neue Luxusjachten etc. fließen.

Und kleine "Rubeljowkas" werden entstehen, ganz nach russischem Vorbild.

Machtpolitisch geht es nur darum, dass diese Ländern sich bloß nicht den Russen zuwenden.

Aber immerhin: Es sind ja erstmal nur Beitrittsgespräche.

Ein Highlight unserer EU-Geldverteiler auch hier:

http://www.sueddeutsche.de/m5n381/1376602/EU-Hilfe-versickert-in-Aegypten.html

Geschrieben (bearbeitet)

Neuer FUD gemischt mit etwas Chauvinismus und Sozialneid :(. Wie das das "Schneeballsystem" stuetzt, bleib irgendwie nebuloes.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Nebulös ? Die neuen Mit-Euro-Inhaber können sich in Euro neu verschulden. Was ist daran unverständlich ? Neue Schulden brauchen wir ja, das hat ja schon Jo_Cit "bewiesen"..... also brauchen wir, wenn hier alle bis ans Limit verschuldet sind (siehe SubPrimes), neue Mitspieler im Hütchenspiel.

Carsten

Geschrieben

Hm, die Schneeballsysteme die ich kenne brauchen neue Mitglieder fuer neues Geld. Und Du meinst das funktioniert auch umgekehrt? Die alten Mitglieder koennten doch einfach mehr Schulden machen. Wo ist da der Vorteil von neuen Mitgliedern?

Ist das so aehnlich wie mit dem Gold, dessen fallender Preis den steigenden Wert abbildet?

Gruss

Matthias

Geschrieben

Natürlich sind diese Mitglieder gänzlich ungeeignet für das Ponzi-Spiel. Erstmal werden sie von den alten Ponzi-Spielern mit über Schulden finanzierten

(und durch den Steuerzahlern der Netto-Zahler besicherten) Zuwendungen bedacht. Und später , eher gaaaaaaaaaanz viel später, werden sie dann mal zu Netto-Zahlern. 44.gif

Mehr als diese Hoffnung ist nicht drin.

Wieder eine Spitzenleistung!!

gez.: ihre EUdssr in spe.

Geschrieben

MatthiasM - you dont understand, hm ?

Nochmal und für Grundschüler zum Mitschreiben:

Grundvorraussetzung: Banken müssen mehr Geld verleihen, damit sie weiter ihre Einnahmen halten können, wenn andere Schuldner ausfallen.

(Bitte Gegenbeweis führen wenn falsch)

a) hier bei uns sind alle schon zu weit verschuldet, um in der Lage zu sein, sich noch weiter zu verschulden. Europa wird von Merkel in den Sparkurs gezwungen

Ein Merkmal dieser Situation ist das auftreten von SubPrimes, massenhaften Häuserversteigerungen und so.

(Bitte Gegenbeweis führen wenn falsch)

c) um nun a) zu erfüllen, wenn es wegen B) HIER BEI UNS nicht mehr geht, muss d) her:

(Bitte Gegenbeweis führen wenn falsch)

d) man suche neue Menschen, die sich verschulden wollen und können.

(Bitte Gegenbeweis führen wenn falsch)

Carsten

Geschrieben
MatthiasM - you dont understand, hm ?

Bleib lieber bei Deutsch :P!

....damit sie weiter ihre Einnahmen halten können, wenn andere Schuldner ausfallen.

(Bitte Gegenbeweis führen wenn falsch)

Argumentationskette gebrochen! Genau daran wird doch gezweiffelt und als Problem beschworen.

Wenn sie beim Zahlen einspringen koennen, gibt es doch auch kein Problem.

Versuche es noch ein mal!

Matthias

Geschrieben

Häh ?

Versetz Dich einfach in die Lage einer kleinen Bank um die Ecke mit einer Filiale und einem einzigen Dorf als Einzugsgebiet - und dann wird ein Neubaugebiet daneben erschlossen. BINGO !

Nochmal:

Eine Bank hat 100 Schuldner, von denen sagen wir 20 absehbar voll ausfallen und 30 gefährdet sind. und 50 normale, die noch zahlen.

Sie braucht aber MEHR als 80 die noch zahlen, damit die Bilanz passt, sie hat ja auch Kosten, z.B. für eigenes Personal, und irgendwo mit muss ja auch ein Teil der 20 Ausfaller ausgeglichen werden und neue Computer ab und zu undsoweiter.

Also würde man normalerweise versuchen, den 50 noch guten noch ein wenig Kredit anzudrehen. Denn nur über die Zinsen kommt Geld herein !!!!, aber für Zinsen braucht man Schuldner, und die hat man im Eigenbestand nicht mehr, weil keiner mehr kann:

Die aber wollen nicht, weil die externen Rahmenbedingungen ihnen raten, das nicht zu tun.

Ergo findet die Bank vielleicht noch 5 aus den 50, die man noch überzeugen kann, und das wars.

An sich hat die Bank jetzt ein Problem: Einnahmen nicht steigerungsfähig aber Ausfälle drohen.

DANN kommt ein neues Land, / Neubaubereich mit 100 neuen Kunden, die man alle abhängig machen kann. Und die kriegen dann auch alle einen Kredit- da ist ja noch KEINER ver- oder gar überschuldet.

So, und noch deutlicher kann ich das nicht erklären und will es auch nicht noch ein drittes Mal versuchen.

Genauso übrigens, nur mit militärischer Unterstützung, läuft das Spiel mit dem Petrodollar. Da wird JEDES Land bis auf die Schurkenstaaten an die FED angeschlossen über eine US -Dollar- Zentralbank und dann werden deren Rohstoffe NUR noch in USD gehandelt. Die letzten, die das ändern wollten, haben es danach nicht mehr weit gebracht.

Carsten

Geschrieben

DANN kommt ein neues Land, / Neubaubereich mit 100 neuen Kunden, die man alle abhängig machen kann. Und die kriegen dann auch alle einen Kredit- da ist ja noch KEINER ver- oder gar überschuldet.

So, und noch deutlicher kann ich das nicht erklären und will es auch nicht noch ein drittes Mal versuchen

Dann werde ich wohl dumm sterben :D. Wenn die Bonitaet der neuen Schuldner gut ist sehe ich dein Problem nicht, wenn sie schlecht ist warum sollte die Bank sich neue Ausfaelle anlachen? Da Kroatien nur EU-Mitglied wird und vorerst nicht den Euro bekommt, gibt es noch nicht mal einen Rettungsschirm.

Ich stehe irgendwie mehr auf Logik als auf Verschwoerung, von daher ist ein dritter Versuch wohl auch nicht hilfreich :).

Gruss

Matthias

Geschrieben

Welchen Unterschied macht es eigentlich, ob ich Erdöl nun in Dollar, Rubel, Lira oder Muscheln bewerte ?

Ist das nur der Vorteil der "Wertigkeit" einer Währung für Leute, die so weit denken wie ein Schwein scheisst ?

Nach weiterführender Überlegung dürfte es doch ziemlich Rille sein, mit welchen Blechchips ich eine Ware bezahle - der Wert der Sache bleibt doch davon unberührt, oder ?

Geschrieben

Doch eigentlich schon .

Vor dem Hintergrund stets und ständig verfügbarer Wechselkursdaten ist es doch vollkommen irrelevant, an welcher Währung ich den Wert einer Ware festmache.

Ehrlich gesagt finde ich den Big-Mäc-Index da deutlich sinniger, weil er nicht den Wert von einer Sache mit einem Hilfsmedium vergleicht, sondern mit einem nicht zu lagernden Gut.

Wenn also ein Barrel Rohöl einem Wert von 2 Bigmac in den USA entspräche, wäre der Wert in einem Schwellenland deutlich sinnvoller.

Geschrieben (bearbeitet)

Schön, zum Tema passt das nicht wirklich.

Wäre es nicht besser, du machst einen neuen Thread auf ? - z.B mit dem Thema: "Tauschmittel, Geld, Geldfunktionen"

oder "Verfahren zur weltweiten Bewertung und Wertermittlung von Gütern - heutige Praxis und Alternativen".

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben

Stimmt an sich schon, aber der Bogen zu eurem Schneeballsystem besteht darin, daß beides (Schneebälle und Währungsbezug) nur für Leute gut sind, die sinnfrei in der Ecke sitzen und bibbern und sich vorm schwarzen Mann fürchten.

Welcher Schaden geht denn von einem Niedergang beliebiger Systeme aus ?

Bzw. konkreter: Was kannst du zum Werterhalt (in einem System) beitragen.

Wenn du nichts beitragen kannst, kannst du auch nichts dagegen tun.

Das ist dann wie Winter, die Reichsbahn oder Sommer - jede Sache hat hinzunehmende Eigenschaften.

Geschrieben

Es ist unser aller also auch auch DEIN System- ganz automatisch :)

Geschrieben

Das stimmt - aber du hast Angst vor dem Verlust den ganzen. Ich nicht :)

Geschrieben

Sorry, völlige Fehleinschätzung. Siehe Signatur.

Geschrieben
MatthiasM - you dont understand, hm ?

Nochmal und für Grundschüler zum Mitschreiben:

Grundvorraussetzung: Banken müssen mehr Geld verleihen, damit sie weiter ihre Einnahmen halten können, wenn andere Schuldner ausfallen.

(Bitte Gegenbeweis führen wenn falsch)

Carsten

na gut, versuchen wir es einmal.

Lies mal die Bilanz einer Bank und Du Wirst feststellen, daß nur ein relativ geringer Teil des Gewinnes aus dem Zinsgefälle stammt. Die große Kohle wird wo anders gemacht.

Geschrieben

Jaja - klar ist das nur ein Teil. Aber wenn der Rest des Landes auch schon ausgelutscht ist ?

Vergleichen wir es doch mit 1989, das müssten die meisten hier doch noch wissen. Die Mauer fiel, und "ein neuer Markt war eröffnet", überall schossen Baumärkte aus dem Boden wie im Wilden Westen.

So ähnlich muss man das sehen.

@blossom / Funktion von Geld: Hier mal 2 wichtige Dinge:

- Wertspeicher (das kann unser FIAT- Geld nicht leisten, eben weil es beliebig vermehrbar ist !!!, ich meine, was sind denn heute noch 100.000 DM wert in realer Kaufkraft (z. B. BigMäx ?)

- möglichst klein teilbar

Genau diese beiden haben GOLD und SILBER gut erfüllt- sie sind nicht vermehrbar, daher gut als Wertspeicher geeignet, und sind klein teilbar, ah und im Gegensatz zum BigMäc- sie vergammeln nicht.

Versuch mal Deine Altersvorsorge mit BigMäcs anzusparen.... igitt...

Carsten

Geschrieben

@Carsten:

Wertspeicher

Ok, ich kann mit Geld den Wert einer Ware "speichern". Richtig.

Die "Speicherfähigkeit" hängt von der Werthaltigkeit, sprich dem begrenzten Vorrat an Speichermedium ab.

Ok - und jetzt nehmen wir noch die Begriffe "Wachstum" und "Zins" dazu.

Wachstum heisst: Es werden mehr Waren (zu vermeintlich geringeren Kosten) auf den Markt geworfen. Damit 1 $ nach wie vor 1 Brot wert ist (setzen wir mal 1 $ = 1 Brot), der effektive Warenwert des Brotes aber dank effizienterer Herstellungsmethoden und minderwertigerem Ausgangsmaterial abnimmt, könnte man den Dollar am Brot festmachen. Die Folge: Der Wert des Brot-Dollars sinkt.

Hmm, das heisst, Geld und Wertspeicher scheitert.

Umgerubelt auf Gold: Da der Warenwert des Brotes gesunken ist, müssten sich die Preise ( 1 Brot = 1 Feinunze) anpassen. 1 Brot kostet demnach zum Zeitpunkt x + Effezienzsteigerung eben nur noch 0,75 Feinunzen.

Blöd, jetzt hat ja der, der früher 1 Feinunze gezahlt hat, plötzlich einen "Warenwert"verlust hinzunehmen.

Denkansatz: Vielleicht scheitert das Geldprinzip garnicht an der Seite des Geldes oder Wertspeichers, sondern an der anderen Seite ?

Dem stets und ständigen Streben nach Mehrmehrmehr ...

Ach ja: Teilbar sind alle: Brot, Gold, Geld

Brötchen-Puzzle.jpg

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