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Bundestagswahl 2013


Wen wirst Du am 22.9. wählen?  

135 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen wirst Du am 22.9. wählen?

    • CDU/CSU
      13
    • SPD
      30
    • FDP
      6
    • B90/Grüne
      17
    • Die Linke
      18
    • Piraten
      11
    • AfD
      26
    • Sonstige
      6
    • Nichtwähler
      3
    • Ungültigwähler
      3
    • Nicht wahlberechtigt weil U18 oder Ausländer
      4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

DAS:

"Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland

braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

 Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine

ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt

unterbunden werden. "

hat also nach MatthiasM mit rechtsradikaler Politik zu tun.

Was für eine absurde Interpretation.

Nein-falsch- ohhh , sorry....ich vergaß, Kanada wird ja von Nazis regiert. 47.gif

Ansonsten:

Die Grünen liegen schön auf Jahrestief. Die ganze Bevormunderei und Zahlmeister-Phantasien zeigen Wirkung.

http://www.focus.de/politik/deutschland/fietz-am-freitag/wahlkampf-2013-die-gruenen-sind-ploetzlich-so-gleich-das-tut-ihnen-nicht-gut_aid_1086546.html

Und dann grätscht noch Cohn-Bendit rein:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cohn-bendit-ueber-syrien-deutschland-soll-sich-beteiligen-a-919532.html

Und da gabs ja schon genug Ärger in diesem Jahr.

Kann man ja nur hoffen, dass der 200.000 euro -Job für die Studie zur Aufarbeitung der Phädophilen-Problematik aus der Gründungszeit nicht doch noch mal in den Focus rückt.

http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-32897/erste-ergebnisse-zu-paedophilie-studie-gruene-kaempften-jahrelang-fuer-liberalisierung-von-sex-mit-kindern_aid_1069856.html

Die grüne Jugend hat im übrigen zur Inzest ein paar Vorschläge (sofern Liebe im Spiel ist (?)):

http://www.gruene-jugend.de/node/15260

Da freut sich der Teil der diesbezüglich eher beratungsresistenten Migranten sicher ganz arg.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-07/inzest-migranten-ehe

The Trend is your Friend: einstellig?

Geschrieben
.... Und da gabs ja schon genug Ärger in diesem Jahr.

Kann man ja nur hoffen, dass der 200.000 euro -Job für die Studie zur Aufarbeitung der Phädophilen-Problematik aus der Gründungszeit nicht doch noch mal in den Focus rückt ...

Warum nur hab ich bei Dir so oft das Gefühl, dass solche Sätze zynisch gemeint sind, und Du den Grünen in Wahrheit allen erdenklichen Ärger wünschst?
Geschrieben

Zur AfD habe ich mich schon angemessen ausgedrückt (z.B. ## 133 und 294), weitere Beschäftigung mit dieser Partei und ihren lupenreinen neoliberalen Ökonomen erübrigt sich für mich.

Es soll nun eine Bemerkung zu „Subventionen“ (vgl. # 374) in Form eines längeren Zitats folgen. Vielleicht leuchtet es dann besser ein, wozu die in der Umweltpolitik zu dienen haben: zum Umsteuern nämlich in Bereichen, wo Marktmechanismus nicht in diesem Sinne funktioniert. Die Frage ist nur: will man auch tatsächlich, daß eine solche Umsteuerung möglich wird?

… Sind die deutschen Politiker auch bereit, auf Empfehlungen der Steuerung unserer Ökonomie durch Preise zu hören, wenn es um das Thema Umwelt geht? Bekanntlich hat die Umwelt vielfach keinen Marktpreis, weil sie meist ein öffentliches Gut ist, also etwas, das allen zusteht, von allen genutzt wird und von dem niemand direkt ausgeschlossen werden kann. Wenn der Einzelne seine Abgase in beliebiger Menge in die Atmosphäre jagt und seine Abwässer in den Fluss, gibt es keinen direkten Marktmechanismus, der ihn daran hindert, weil er das, was er da verbraucht (saubere Luft und sauberes Wasser), vorher nicht einkaufen muss. An die Stelle des Marktes müssen deshalb Staatseingriffe treten: Gebote, Verbote, Steuern auf umweltschädliches Verhalten, Emissionshandel oder Vergünstigungen für umweltfreundlichen Ressourceneinsatz usw., um einen Marktmechanismus zu simulieren bzw. um ihn zu ersetzen. Die meisten staatlichen Maßnahmen dieser Art verschieben Preise zugunsten der Umwelt. So werden Ressourcen sparsamer genutzt, wenn ihr Preis im Verhältnis zu Preisen anderer Güter stärker zunimmt.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland versucht, genau diesen Mechanismus zu nutzen. Es begünstigt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen durch Abnahmeverpflichtungen und feste Vergütungssätze für den eingespeisten Strom. Theoretisch wirken beim EEG Preise in beide Richtungen: Für aus erneuerbaren Energiequellen erzeugten Strom wird ein festgelegter (und gemessen an den Marktpreisen “zu hoherâ€) Preis garantiert, um diese Form der Energieerzeugung zu fördern. Und die dadurch entstehenden Kosten werden als EEG-Umlagebetrag vielen (wenn auch nicht allen) Endverbrauchern aufgebürdet, Strom wird also teurer.

Wenn z.B. aus Photovoltaik erzeugter Strom inzwischen einen nennenswerten, wenn auch immer noch geringen Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland einnimmt …,

dann ist das sicherlich wenigstens zum Teil eine Folge des EEG. Dass diese Wirkung auch mit unerfreulichen Verteilungseffekten erkauft wurde, nämlich zugunsten von Familien mit mittlerem bis höherem Einkommen, das ihnen den Besitz eines Eigenheims mit großem Dach erlaubt, soll an dieser Stelle außer Betracht bleiben.

Unerfreulich ist aber, dass die Politik sehr schnell vor ihrer eigenen Courage zurückschreckt, wenn solche Preismechanismen zugunsten der Umwelt eine wesentlich wirksamere Größenordnung annehmen sollten.

  • Zum einen werden (ausgerechnet!) stromintensive Unternehmen und Schienenbahnen von der Belastung durch die EEG-Umlage befreit.
  • Und zum anderen bringt wenig den Boulevard und die öffentliche Meinung so in Wallung wie steigende Strompreise (neben steigenden Benzinpreisen und einem allgemeinen Tempolimit auf deutschen Autobahnen natürlich). Sobald das EEG in dem Sinne “zu erfolgreich†ist, dass der Strompreis fühlbar steigt, werden eilig Maßnahmen gesucht, um einen solchen Anstieg zu verhindern oder abzumildern.

Begründen kann man eine solche halbherzige Umweltpolitik leicht. Das Argument für die Befreiung der Großverbraucher ist im Wesentlichen eine anderenfalls befürchtete “wettbewerbliche Benachteiligung†dieser Unternehmen gegenüber der ausländischen Konkurrenz. Die FDP fordert gar, alle Unternehmen von der EEG-Umlage zu befreien. Schließlich ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, genauer: der deutsche Export die ultimative wirtschaftspolitische heilige Kuh hierzulande. Dabei könnte ein solcher “Nachteil†für deutsche Exporteure wunderbar helfen, die unhaltbaren deutschen Exportüberschüsse zu reduzieren. Zudem bestünde für diese Unternehmen ein hoher Anreiz, tatsächlich ihren Stromeinsatz durch intelligente technische Lösungen zu reduzieren. Das wäre dann langfristig wieder ein Wettbewerbsvorteil, wenn nämlich der Rest der Welt auch draufkommt, dass der Umwelt zuliebe mit Strom möglichst sparsam umgegangen werden sollte. Dann hätte Deutschland die passenden Produkte anzubieten. Bei der direkten Produktion von Strom, nämlich mittels Windrädern, hat Deutschland diese Vorreiterrolle schon einmal erfolgreich übernommen. Warum sollte das nicht auch bei energiearmen Produktionsprozessen wiederholbar sein?

Doch es gibt ein weiteres, scheinbar unschlagbares Argument gegen Strompreiserhöhungen und für Strompreisbremsen: Beziehern niedriger Einkommen könne eine solche finanzielle Zusatzbelastung nicht zugemutet werden. Als ob ein monetärer Ausgleich bei Hartz IV-Sätzen, Wohngeld, Heizkostenzuschüssen und der Berechnung anderer sozialer Leistungen nicht möglich wäre. Und der wäre im Sinne der Subjekt- statt Objektförderung in Hinblick auf den Umweltschutz viel hilfreicher. ...

Dank dieser beiden nicht stichhaltigen Argumente haben wir (nicht nur in Deutschland) eine Umweltpolitik, die ihren Namen kaum verdient. Die Regierung kann auf ein ganzes Bündel an Maßnahmen verweisen, stellt aber zugleich sicher, dass keinesfalls etwas geschieht, das wirklich wirkt. Denn das könnte unpopulär sein. So verfährt man lieber nach der Devise “Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nassâ€. Politiker, die wiedergewählt werden wollen, verzichten lieber auf wirksame Preisverschiebungen zugunsten der Umwelt.

Das einzige, was vielleicht ein bisschen hilft, sind massive externe Schocks – wie zum Beispiel die Atomkatastrophe am 11. März 2011 in Fukushima. In der Folge haben wir nicht nur das Novum eines grünen Ministerpräsidenten im zuvor jahrzehntelang konservativ regierten Baden-Württemberg bekommen, sondern auch immerhin eine Art Programm zum Atomausstieg bzw. zur Energiewende. …“ Quelle: „Halbherzige Umweltpolitik 1: Das EEG und die Preise“ von Stefan Dudey von Flassbeck Economics. Fettungen von mir.

^Jo_Cit^

Geschrieben
DAS:

"Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland

braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

 Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine

ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt

unterbunden werden. "

hat also nach MatthiasM mit rechtsradikaler Politik zu tun.

Was für eine absurde Interpretation.

Nein-falsch- ohhh , sorry....ich vergaß, Kanada wird ja von Nazis regiert. 47.gif

Habe ich das behauptet? Fuelle doch mal die leere Worthuelse "kanadisches Vorbild", die meiner Meinung nach nur fuer naive Gruene oder andere die sich fuer liberal halten, aber eigendlich ein rechtslastiges Weltbild haben, eingebracht ist.

Kanada hat die hoechste Zuwanderung der Welt. Glaubst Du das der deutsche Facharbeiter froh ist, ueber die industriefreundliche Einwanderungspolitik der AfD? Der entscheidende Satz, fuer den der Passus in einem Wahlprogramm steht, von Leuten die fuer alle anderen sozialen Fragen noch keine Zeit hatte, ist doch: "Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden." Damit wird der rechte Rand abgegrast!

Naive rechtslastige Gruene freuen sich natuerlich auch ueber Subventionen, die eine sich der Marktwirtschaft verschriebenen Partei fordert. Und da ihnen die Texte von Jo_Cit zu unuebersichtlich sind, finden sie es auch gerecht, weil ja Atomkraft auch subventioniert wurde, statt den ge- und verbrauch von natuerlichen Recourcen marktwirtschaftlich in den Preis einfliessen zu lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Die ungeordnete Zuwanderung IST für unsere Sozialsysteme ein Problem.

Und immer wieder das Gleiche: Weil man damit eventuell auch Wähler "vom rechten Rand abgrast" ist das perse ein Tabu-Thema.

(Die jahrzehnte lange Masche der Sozis, Grünen und Linken:

Unbequeme "konservative" Themen möglichst mit "Nazi" oder "braun" in Verbindung bringen, dann ist

der politisch relevante Gegner schon viel unmotivierter, sich des Themas anzunehmen.

Das mehr Bürger aber mittlerweile genauer hinschauen, ob dass alles so richtig ist, paßt garnicht ins bewährte Konzept.

Dafür müßte bedauerlicherweise erst die Finanz- und Schuldenkrise aufkommen.)

Im hiesigen System wird geradezu zum Mißbrauch eingeladen.

Es werden viel zu schnell Anrechte auf Unterstützungsgeld verschiedenster Art zugestanden und eine Gleichstellung mit den dort schon lange Lebenden erreicht.

Auch hier haben die EU-Dilettanten einen miserablen Job gemacht. Die EU-Freizügigkeit ist diesbezüglich ebenfalls völlig unausgegoren.

Die Entwicklungen nach dem Beitritt der neuen EU-Länder sprechen Bände.

Die nächste Runde wird am 1.1.2014 eingeläutet, wenn Bulgarien und Rumänien volle Freizügigkeit erhalten.

Zum Strom: Wenn man nicht in der Lage ist, die umliegenden Länder zu einem Gesamtkonzept zu bewegen, so bleiben auch die eigenen Möglichkeiten begrenzt.

Da ist dann plötzlich in vielen Ländern Schluß mit dem "großen" Europa.

Und wenn man die Vorreiterrolle nicht in dem Maße stemmen kann wie geplant, dann muß man sein Konzept korrigieren.

Vor allem dann, wenn ca 2/3 des Volks an die Grenzen seiner Belastungsfähigkeit kommt ( nicht nur Strom steigt).

Jo_Cits Ausführungen sind fast immer interessant zu lesen. Aber vieles ist sehr theoretisch und scheitert an realistischer Umsetzbarkeit, weil es quasi ein komplette Systemänderung vorraussetzt, die zur Zeit aber effektiv und mehrheitsfähig nirgendwo zur Wahl steht.

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben (bearbeitet)
Die ungeordnete Zuwanderung IST für unsere Sozialsysteme ein Problem.

Falsch! Die Zuwanderung ist nicht ungeordnet, sie unterscheidet sich europaweit nicht wesentlich vom kanadischen System, bis auf die Tatsache das Kanada wesentlich mehr Zuwanderer hat. Die AfD will also die Niederlassungsfreiheit in Europa kippen? Schon klar: Wir sind fuer Europa, aber...

Das es auch unter Zuwanderen Menschen gibt die versuchen ein System auszunutzen, ist weder neu noch verwunderlich, machen Deutsche auch. Der Anteil ist gering und nicht nur in einem effektiven System unvermeidlich, sondern auch in einem Menschlichen.

Das Sozialsystem in Deutschland wir auch eher dadurch bedroht, dass Firmen immer weniger Steuer zahlen und auch Reiche immer mehr Moeglichkeiten haben ihre Steuern kreativ zu mindern. Da haengt sich AfD aber nicht so weit raus!

Und immer wieder das Gleiche: Weil man damit eventuell auch Wähler "vom rechten Rand abgrast" ist das perse ein Tabu-Thema.
Nicht "auch", sondern "nur"
Die jahrzehnte lange Masche der Sozis, Grünen und Linken:

q.e.d. Nein wir sind nicht rechts, wir haben nur etwas gegen Linke!

Unbequeme "konservative" Themen möglichst mit "Nazi" oder "braun" in Verbindung bringen, ...

Angst vor Ueberfremdung und Sozialneid ist kein konservatives Thema, sondern schon immer die Masche der Rechten Waehler zu gewinnen. Und "Nazi" unterstellst doch immer nur Du!

Zum Strom: Wenn man nicht in der Lage ist, die umliegenden Länder zu einem Gesamtkonzept zu bewegen, so bleiben auch die eigenen Möglichkeiten begrenzt.

Klar Schuld sind wieder die Anderen. Sachzwaenge! Alternativlos! War es nicht das, wo sich die Alternative unterscheiden wollte?

Jo_Cits Ausführungen sind fast immer interessant zu lesen. Aber vieles ist sehr theoretisch und scheitert an realistischer Umsetzbarkeit, weil es quasi ein komplette Systemänderung vorraussetzt, die zur Zeit aber effektiv und mehrheitsfähig nirgendwo zur Wahl steht.

Bischen pauschal die Kritik! Du als selbsternannter Wirtschaftspezialist solltest doch in der Lage sein dich etwas detaillierter damit auseinanderzusetzen. Ich als Laie, sehe erst eimal keine Grund warum man das Problem der hohen Exportueberschuesse, die zu Lasten anderer europaeischer Laender gehen, nicht mit angemessener Beteiligung der Wirtschaft am Aufbau der erneuerbaren Energien, loesen kann, oder einer Lohnanpassung, dass sich auch die von Dir berufenen 2/3 das leisten koennen. Vielleicht haben aber auch die Freunde des ehemaligen BDI-Praesidenten ganz andere Interessen warum sie die "deutsche" Wirtschaft zu schuetzen wollen.

Eine gute kritische Kolumne von einem Nicht-AfD-ler

Naja, bis auf die Analyse zur Wirtschaftskompetenz der AfD, sein uebliches Oppositionsgeschwaetz mit dem es sich immer noch von seinem Elternhaus freischwimmen moechte.

Ich moechte keinen gewalttaetigen Angriff schoenreden, aber wer hier die "Heulsusen" sind, laesst sich mit der von Dir verlinkten Seite leicht feststellen. Bedauerlicherweise gibt es sicherlich Schwachkoepfe, die der AfD helfen sich als Opfer von Medien und Gewalt darzustellen, gegen die man mit Argumenten nicht ankommt.

Viel schlauer sind die, die ihnen diese Underdogrolle wirklich abnehmen, aber auch nicht.

Edit:

Ach ja, die Hauptsorge der Partei: "...., ehe die Radikalen seriöse Wähler abschreckten."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-landesverbaende-fuerchten-rechte-unterwanderung-a-919706.html

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Das du nicht die AfD gewählt hast und wohl auch nicht die SPD wissen wir jetzt, aber Minderheiten dürfen sich auch hier frei äußern.

Geschrieben

@ 380

Jo_Cit … ist sehr theoretisch und scheitert an … Umsetzbarkeit, weil es quasi ein komplette Systemänderung vorraussetzt, die … nirgendwo zur Wahl steht.

:) Das würde aber bedeuten, daß wir uns in einem System befinden, das nicht (mehr!) marktwirtschaftlich organisiert ist. Denn meine Aussagen, ob nun „sehr theoretisch“ oder nicht, sei dahingestellt, beziehen sich alle auf marktwirtschaftliche Prinzipien. (Man muß wissen, wo diese Prinzipien wirksam sind, wo sie effektiv sind, wo sie nicht effektiv sind und wo sie schädlich sind.)

Das heißt ich bewege mich immer noch auf kapitalistischer Basis. Warum? Weil es die bestehende ist und es bei bewußter politischer Tat möglich sein könnte (!), diese Basis gesellschaftskonform so zuzurichten, daß alle Teilmengen der Bevölkerungen Nutzen davon haben und nicht bloß eine kleine Teilmenge des Menschengeschlechts – immerhin ist der markwirtschaftliche Spielraum weit größer als das vermeintliche alternativlose Spielräumchen der Neoliberalen.

Allerdings, und ab da verlasse ich dann die aktuelle Möglichkeit zu seiner Umsetzbarkeit (aber davon war in meinen Aussagen bisher auch noch gar nicht ausdrücklich die Rede), nur der Soziale Rechtsstaat kann, der nicht mit dem bürgerlichen Sozialstaat verwechselt werden darf, auf Dauer garantieren, daß die negativen Seiten des marktwirtschaftlichen Systems die Gesellschaft nicht total marktkonform ausrichten.

Diese marktkonforme Ausrichtung der Gesellschaft ist übrigens das Credo des Neoliberalismus.

_(Möchte in diesem Zusammenhang noch einmal auf das Feature „Der ökonomische Putsch“ aufmerksam machen: diesmal als

– sind bloß knapp 43‘ … und hier noch einmal als pdf-Textdatei.)_

Dem steht der Soziale Rechtstaat in absoluter Opposition gegenüber.

Das heißt solange der Soziale Rechtsstaat dafür sorgen kann (durch adäquate Besteuerung nach dem Prinzip der steuerlichen Belastbarkeit nach finanzieller Leistungsfähigkeit und Einhaltung der „goldenen Lohnregel“ z.B.), daß sich die private Macht nicht gefährlich (und hierdurch das Gemeinwohl bedrohend) konzentriert, ist er befähigt, dafür zu bürgen, daß die Würde des einzelnen Menschen geschützt wird und der soziale Ausgleich (stets) zu regulieren ist. ... (Es sei denn der Zusammenhalt der Gesellschaft wird durch Durchökonomisierung des sozialen Lebens zerstört [aktuell durch neoliberale Politik schon weit vorangetrieben].) ...

^Jo_Cit^

Geschrieben (bearbeitet)

über 17 Millionen Zuschauer und wie nach der Wahl gibt es nur Gewinner. Selbst die Moderatorin von der ARD hat sich bei Jauch danach hauptsächlich nur selber gelobt. Dabei hat nur Stefan Raab da etwas Leben reingebracht. Bei den laschen Fragen, gibt es eben doch Verlierer und zwar über 17 Millionen.

Beispiel: Wie kann man so belanglos Fragen, ob Merkel den Atomausstieg bedauere? Was erwartet man da für eine Antwort? Ja etwa? Die Frage hätte lauten müssen: Warum bedarf es eines Atomunfalls, damit die Kanzlerin als Physikerin und ehemalige Umweltministerin ihre Fehlentscheidung rückgängig macht? Das riecht doch nach reinem Populismus. Sie war es doch, die den bereits beschlossenen Atomausstieg zuvor gekippt hatte. Warum sagt der Steinbrück das nicht?

Dennoch beide haben für ihre Möglichkeiten, das gebracht, was man erwartet hatte. Nur nicht 3 der 4 (in Worten vier) Fragesteller.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Sind die diesjährigen Wahlen eigentlich verfassungskonform? Da war doch mal was :)

Geschrieben

Ich glaube die (nichtexistente) Verfassung endete ja am 21.12.2012 ...

Geschrieben

mein Ausweis ist abgelaufen,.....

da müßte ich schon noch jemand entdecken, der mich sinnvoll vertritt, dass ich mir den Stress antu, extra wegen dieser Schießbudenveranstaltung jetzt gleich einen neuen zu beantragen,

da mir die Geldschefflerei dabei auch wahnsinnig aufstösst.

Seid mal ehrlich und schreibt, warum der oder die oder jemand ganz anderes "gewählt" werden sollte.

Gruß Herbert

Geschrieben
... Ausweis ... abgelaufen ... Stress ... extra ... Schießbudenveranstaltung ... gleich ... stösst Geld... wahnsinnig auf.

Seid mal ehrlich ... warum ... "gewählt" werden sollte. ...

Mit tiefem Blick in mein Rotweinglas, antworte ich Dir ausnahmsweise ehrlich:

Sei

… m a l …

ehrlich, würde es Dich

… e h r l i c h …

dazu bringen, Deinen Ausweis verlängern zu lassen und doch zur „Wahl“ zu gehen, wenn ich hier meine Gründe darlegte, bei einer bestimmten Partei zwei (möglicherweise nicht janz nutzlos bleibende) Kreuzchen zu setzen, und sei es nur, daß Du, als Reaktion darauf, genau einer anderen „Deine“ (dann allerdings janz nutzlos bleibenden) Kreuzchen schenktest? – und sollte ich das Risiko eingehen, daß Du das dann wirklich tätest? Und bedenke wohl, daß das dann auf Dich zurückschlüge, da Du Dir ja an sich keinen

… Stress … wegen dieser Schießbudenveranstaltung …

antun willst.

… m a l …

_ janz _

… e h r l i c h …

getz: könnte ich das verantworten wollen?

^Jo_Cit^

Geschrieben (bearbeitet)

Nöööö

;)

Edith: Was hatter jetzt eigentlich nahrhaftes gesagt ?

Käthe: Nix.

Edith: gibts also wirklich keine Alternative, zwischen Pest und Colera ?

Käthe: Pffffffttttt ......?

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Was spricht dagegen ?

Die Stadt Eschborn zahlt die 7000€ aus Guthaben und

verschuldet sich ja durch die 7000€ nicht.

Wo ist da das Problem ? Bares an die Bürger zu geben.

Sindelfingen sollte eine Lehre sein, wie man es nicht machen sollte.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Hallo

Was spricht dagegen ?

Die Stadt Eschborn zahlt die 7000€ aus Guthaben und

verschuldet sich ja durch die 7000€ nicht.

Wo ist da das Problem ?

Dass ich nicht in Eschborn wohne ....

mfg Klaus

( dessen Scheisskaff mal wieder die Grundsteuer erhöht hat ... )

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

@ 390

Wer jedes mal den selben Lügnern glaubt und diese wählt, hat im Nachhinein nicht das recht sich über die Bürgerfremde Politik zu beschweren

das unterschreibe ich voll und ganz und es ist wirklich an der zeit diesen alten selbstgefaelligen saecken politisch die hosen runterzulassen und sie auf die strafbank zu schicken ....wenn ich mir anschau, was da wieder an wahlkampfspruechen vom stapel gelassen wird um sich selbst darzustellen und die taschen zu fuellen dann krieg ich so'n hals!

noch was zum euro und der soeben von patriotischen bayern geforderten autobahnmaut:

autobahnmaut, klar ...was die herrschaften immer absichtlich vergessen zu erwaehnen ist, das dank dieser maut dann noch mehr preise in den laeden steigen weil die transportkosten natuerlich auf die ware umgelegt werden und wer aus dem ausland, mal abgesehen von ein paar geschwindigkeitsfanatikern und denen, denen gar nix anderes uebrigbleibt, faehrt schon freiwillig durch ein land wo das benzinpreisniveau dank steuern mittlerweile absolute rekordhoehen erreicht ....diese tolle lkw maut, die wir schon haben, ist ausserdem auch schon der hauptgrund (neben den steigenden spritpreisen) warum lebensmittel immer teurer werden!

und die zeche zahlt wer????

achja, weil du gefragt hast und ich mich weiter oben eh schon geoutet hab:

ich waehl die piraten, weil sie frische ideen bringen, bis jetzt noch nicht gelogen haben, ihr wahlprogramm sinnvoll und nachvollziehbar ist ...und auch wenn ich nicht mit allen punkten uebereinstimme (ich halte z.b. eine geschwindigkeitsbegrenzung auf der autobahn fuer laengst ueberfaellig) ist das fuer mich die derzeit einzig waehlbare partei

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

@395 schnell umziehen

ich spiel grad mit dem gedanken ;)

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

und nur mal so laut gedacht: ist das nicht eigentlich bestechung?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Bestechung....nö, das ist doch keine Bestechung,

Es ist ja öffentlich und soll ja jeder Eschborner- Bürger bekommen.

Es ist halt sehr ungewohnt, weil umgekehrt und mal etwas Neues.

Dass Geld von der Stadtkasse zu jedem Bürger zurück überwiesen wird.

Das ist doch eine gute IDEE.

Eschborn sollte die 7 000€, Bürgergeld-Plus nennen. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Dass ich nicht in Eschborn wohne ....

mfg Klaus

( dessen Scheisskaff mal wieder die Grundsteuer erhöht hat ... )

Schnell noch nach Eschborn ziehen. Oder zumindest einen Wohnsitz dor anmelden. :D

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