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Bundestagswahl 2013


Wen wirst Du am 22.9. wählen?  

135 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen wirst Du am 22.9. wählen?

    • CDU/CSU
      13
    • SPD
      30
    • FDP
      6
    • B90/Grüne
      17
    • Die Linke
      18
    • Piraten
      11
    • AfD
      26
    • Sonstige
      6
    • Nichtwähler
      3
    • Ungültigwähler
      3
    • Nicht wahlberechtigt weil U18 oder Ausländer
      4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Selbstverständlich macht die Zuwanderung und auch die Freizügigkeit Probleme.

"Die AfD will also die Niederlassungsfreiheit in Europa kippen?" So ein Quatsch. Wieder ein typischer "MatthiasM", der beim politischen Gegner radikale Forderungen sieht, wo keine sind.

Das gleiche bei "Angst vor Überfremdung und Sozialneid". Uralte, ausgelatschte undifferenzierte Begriffe, die schon lange nicht mehr ziehen und der heutigen Situation in keiner Weise gerecht werden.

Freilich ist die heutige Situation den Regierungen geschuldet, die die letzten 20 Jahren (plus x) in gepflegter Bücklingshaltung allem und jedem gerecht sein wollten.

Nur eine Auswahl zahlreicher Artikel:

http://www.derwesten.de/politik/nrw-warnt-vor-weiterer-zuwanderung-von-rumaenen-und-bulgaren-id8068531.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/westeuropa-fuerchtet-freizuegigkeit-fuer-rumaenien-und-bulgarien-a-884562.html

Zun den Steuern für Unternehmen: Völlig richtig, denn hier liegt eines der weltweiten Hauptprobleme: Konzern-Kratie und Bank-Kratie statt Demokratie.

Zum Strom: "Schuld sind mal wieder die Anderen...? " Wir sollen also weitermachen, egal ob und wie die umliegenden Länder mitmachen?

Bitte befasse dich doch mal mit dem Strom-Markt und der Kraftwerkssituation in Europa, bevor du mit dieser simplen Betrachtung daherkommst.

Daß die AfD sich aktiv damit befasst, daß sie nicht von der braunen Stiefelfraktion unterwandert wird, ist doch gut.

Daß sich die Linke oder die Grünen sich aktiv bemühen, autonome Maskenschläger und linksradikale Verfassungsfeinde aus ihren Kreisen fernzuhalten, hab ich bislang nicht vermehmen können.

Geschrieben
@395 schnell umziehen

ich spiel grad mit dem gedanken ;)

Die Wollnys haben auch schon rübergemacht habbisch gehört :D

Geschrieben

Eines der Probleme in „unserer“ neoliberal zugerichteten Gesellschaft ist folgendes:

Kommt eine „neue“ Partei daher, die als solche noch nicht im Bundestag war, ist es ein Fehler, verläßt man sich auf deren Aussagen in ihrem „Programm“. (Komisch wird’s allerdings, propagiert man das sogar selber noch. Nun gut, jeder Jeck is anders.) Denn es ist erfahrungsgemäß so, daß die „Aussagen“ solcher „Programme“ in der alltäglichen Praxis (also nach einem Wahlkrampf) keine Rolle mehr spielen – bis möglicherweise auf „Kernaussagen“, also Aussagen, ohne die eine Partei ihr „politisches Rückgrat“ verliert – falls sie die in der alltäglichen Politik „vergißt“.

Das heißt insbesondere „Wahlprogrammaussagen“ von neoliberal geprägten Parteien, aber auch von tendenziell fortschrittlichen bürgerlichen Parteien

[*], haben wenig Aussagekraft, will man wissen, was davon in der täglichen Praxis umgesetzt würde, kämen sie in die Verlegenheit, Politik in einer bürgerlich geprägten Gesellschaft (die heutzutage tendenziell mit neoliberal ausgerichteter „Elite“ geschlagen ist) tatsächlich zu praktizieren.

Aussagekräftig ist deshalb ausschließlich das, was das Führungspersonal einer „neuen “ Partei in der Vergangenheit in persönlichen Stellungnahmen zu politischen Themen abgesondert hat, und eben nicht das, was man in ihrem Wählerfangprogramm lesen „kann“. Es sei denn, man ist so frustriert, daß einem alles scheißegal ist und man sich damit zufrieden gibt, daß â€žirgendeine Dynamik“ simuliert wird.

[*]_(Wobei unter diesen tendenziell fortschrittlichen bürgerlichen Parteien SPD und Grüne bereits bewiesen haben, daß auch sie neoliberal vorgeprägt sind.

Zu diesen tendenziell fortschrittlichen Parteien zähle ich übrigens auch DieLinke. Das Interessante an dieser Partei ist wiederum, daß sie ein Konzept hat, das eine tendenzielle Alternative zur neoliberalen Doktrin ist, d.h. insbesondere wirtschaftspolitisch – wenn man von ihrer Fehlvorstellung von einem bedingungslosen Grundeinkommen absieht, die sie im übrigen mit den Piraten, einem anderen tendenziell fortschrittlichen bürgerlichen Newcomer, teilt.

Das heißt ich sage, daß die Linkspartei eine letztlich bürgerliche Partei ist, denn auch sie glaubt, daß eine Systemänderung der Wirtschaft im Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft möglich sei, d.h. via sozialdemokratische Reformen. Der klugmachende Versuch hat aber gezeigt, daß solche Reformen nur unter strenger Rahmensetzung Aussicht auf Erfolg haben können – und genau hier beginnt meine Skepsis auch der Linkspartei gegenüber.)_

[*]

^Jo_Cit^

Geschrieben
Kommt eine „neue“ Partei daher, die als solche noch nicht im Bundestag war, ist es ein Fehler, verläßt man sich auf deren Aussagen in ihrem „Programm“. (Komisch wird’s allerdings, propagiert man das sogar selber noch. Nun gut, jeder Jeck is anders.) Denn es ist erfahrungsgemäß so, daß die „Aussagen“ solcher „Programme“ in der alltäglichen Praxis (also nach einem Wahlkrampf) keine Rolle mehr spielen – bis möglicherweise auf „Kernaussagen“, also Aussagen, ohne die eine Partei ihr „politisches Rückgrat“ verliert – falls sie die in der alltäglichen Politik „vergißt“.

Was unterscheidet hier denn die neuen hier von den alten? Die etablierten Parteien machen es doch genau so. Wie z.B. Merkel vergangenen Sonntag sagte, mit ihr gebe es keine PKW-Maut, dann kann das am 22.9./18:00 Uhr schon Makulatur sein. Ganz egal, was im CDU-Programm steht. Also watt soll de Quatsch.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

wow, jetzt hab ich mal gegoogled wer die wollnys sind ...und genau deshalb hab ich schon vor jahren meinen fernseher abgeschafft ;)

Geschrieben

Das heißt ich sage, daß die Linkspartei eine letztlich bürgerliche Partei ist, denn auch sie glaubt, daß eine Systemänderung der Wirtschaft im Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft möglich sei, d.h. via sozialdemokratische Reformen. Der klugmachende Versuch hat aber gezeigt, daß solche Reformen nur unter strenger Rahmensetzung Aussicht auf Erfolg haben können – und genau hier beginnt meine Skepsis auch der Linkspartei gegenüber.)_

[*]

^Jo_Cit^

Was wäre den die Alternative? Die anderen Systeme haben bisher noch nicht mal unter Beweis stellen können, dass sie funktionieren. Das Problem aller Theorien ist nämlich, dass sie sehr einseitig sind. Sprich Wirtschaftstheorien werden immer nur von Wirtschaftswissenschaftlern geprüft und andere, wichtige Komponenten werden entweder ausgeblendet oder gar nicht wahrgenommen. Ich nenne das disziplinspezifischer Tunnelblick.

Geschrieben (bearbeitet)

Daß die AfD sich aktiv damit befasst, daß sie nicht von der braunen Stiefelfraktion unterwandert wird, ist doch gut.

Ne, die Stiefelfraktion will sie nicht die AfD, die koennten ja Waehler verschrecken, die mit Schlips und Kragen sind schon willkommen.

Freilich ist die heutige Situation den Regierungen geschuldet, die die letzten 20 Jahren (plus x) in gepflegter Bücklingshaltung allem und jedem gerecht sein wollten.

Wenn ich zu dieser rechtspopulistischen Rhetorik ein paar Wahlplakate poste, weinst Du doch wieder.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Endlich mal was Lustiges in einer Polittalkrunde: Brüderle sollte einen Begriff umschreiben der erraten werden sollte; Brüderle: ...es wird viel rumgelabert und es kommt nichts bei rum....; Zuschauer im Chor sofort: FDP

Geschrieben
Was wäre den die Alternative? Die anderen Systeme haben bisher noch nicht mal unter Beweis stellen können, dass sie funktionieren. Das Problem aller Theorien ist nämlich, dass sie sehr einseitig sind. Sprich Wirtschaftstheorien werden immer nur von Wirtschaftswissenschaftlern geprüft und andere, wichtige Komponenten werden entweder ausgeblendet oder gar nicht wahrgenommen. Ich nenne das disziplinspezifischer Tunnelblick.
Also bitte, nicht immer gleich so reflexhaft hastig. :)

Es muß doch möglich sein, darauf aufmerksam zu machen, daß der Reformismus, beginnend mit der Phase nach dem Zweiten Weltkrieg, uns direkt zu dem geführt hat, was man als ausgewachsenen Neoliberalismus bezeichnen kann, ohne das gleich der Einwand kommt: Was wäre denn die Alternative etc.? Das würde ja bedeuten, daß das, was heute abläuft in der Tat alternativlos wäre. Und das dieser Reformismus uns dahin geführt hat, geht genau darauf zurück, daß man es versäumt hat, der Wirtschaft beizeiten strengen Rahmen und strenge Regeln zu verpassen, ohne diese entsteht aber Marktmacht, und die richtet dann alles in ihrem Sinne zu: alles! Da ist es dann nicht mit ein paar Reförmchen getan, die dem entgegenwirkenden könnten.

… Das Problem aller Theorien ist nämlich, dass sie sehr einseitig sind. Sprich Wirtschaftstheorien werden immer nur von Wirtschaftswissenschaftlern geprüft und andere, wichtige Komponenten werden entweder ausgeblendet oder gar nicht wahrgenommen. Ich nenne das disziplinspezifischer Tunnelblick.

Tja, ich denke auch, daß das auf die Theorie des Neoliberalismus zutrifft: Modellvorstellung vom Menschen, sprich Homo oeconomicus, dessen Beeinflussung über das abläuft, was man bürgerliche Gesellschaft nennt.

Aber genauso denke ich, daß Du nicht meinst, daß eine Theorie, die sich an der Praxis, an den Unwägbarkeiten und Unsicherheiten des menschlichen Lebens, also an der menschlichen Gesellschaft orientiert und ihre theoretischen Vorstellungen in der Praxis korrigiert, zu „disziplinspezifischem Tunnelblick“ führen würde. Das wäre nämlich abstrus! Übrigens, eine „Wirtschaftstheorie“, die „wichtige ökonomische Komponenten entweder ausblendet oder gar nicht wahrnimmt“, ist dann bloß eine sogenannte Wirtschaftstheorie und damit eine Ideologie („Ideologie“ jetzt selbstverständlich pejorativ gemeint). Das heißt der Neoliberalismus ist eine Ideologie, die ihre Modellvorstellungen der bürgerlichen Gesellschaft als Zwangsjacke verpaßt hat.

^Jo_Cit^

Geschrieben

Immer schön noch was nacharbeiten bzw. -tragen, damit es paßt.

Weltbildkonform, Idyllenkonservierend.

Vom nationenbefreiten Europa-(Einheitsvolk) (alp-?)träumend.

Vom miserabel gepanschten EU- und Euro-Fusel unbemerkt abhängig geworden und dauer-bestromt.

Upss, das könnte ja auch alles Links-Populismus sein. Schöner Begriff, sollte man viel häufiger in den allgemeinen Gebrauch übernehmen.

siehe Wiki:

"Linkspopulistische Parteien weisen typische Merkmale des Populismus auf. Hinzu kommt jedoch eine politische Plattform, die dem Sozialismus und der Sozialdemokratie nahe kommt. Sie betonen beispielsweise Soziale Gerechtigkeit, Antikapitalismus, Antiglobalisierung und Pazifismus. Im Gegensatz zu traditionell sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien ist die Klasse und sozialistische Ideologie bei linkspopulistischen Parteien jedoch weniger wichtig.[12]

PS:

Mega-Kater ist das Mindeste , was auf schlechten Fusel folgt.

Tabletten werden dann in diesem Fall kaum helfen.

Geschrieben

siehe Wiki:

... Sie betonen beispielsweise Soziale Gerechtigkeit, Antikapitalismus, Antiglobalisierung und Pazifismus. Im Gegensatz zu traditionell sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien ist die Klasse und sozialistische Ideologie bei linkspopulistischen Parteien jedoch weniger wichtig.

Oh, das sind ja ganz ueble Forderungen! Gut das die AfD denen entgegen wirkt! Gegen die Diktatur der Proleten, setzt sie die Diktatur der Moneten. (Klaus Kinski ;) )

... die schon lange nicht mehr ziehen und der heutigen Situation in keiner Weise gerecht werden.

So "heutig" wie diese Vertreterin der AfD:

https://lobbypedia.de/wiki/Beatrix_von_Storch ?

Zun den Steuern für Unternehmen: Völlig richtig, denn hier liegt eines der weltweiten Hauptprobleme: Konzern-Kratie und Bank-Kratie statt Demokratie.

Klar, mit Unterstuezern wie August von Fink, der erst bei der FDP den Mehrwertsteuersatz fuer sein Unternehmen gekauft hat und jetzt sich bei der AfD einkauft.

Geschrieben

Der beste Wahlwerbespot kommt nicht mal von einer Partei:

uy1af0A2Bn0

Geschrieben

Ja, Wohlstand ist die Krankheit, für die es keine Medizin gibt. Am Ende muss der Bürger gezwungen werden, sich seine Diktatur zu wählen. Freie Wahlen gehören dann ins Land der Sagen. Oder man zahlt jedem Bürger 7000 Euro, damit er endlich mal wählen geht. Aber ich glaube, ein neuer Mega-Flachbild-Fernseher mit Sky und allen Sportarten - kostenlos bis auf Sackhüpfen - wären ihm lieber. Und die Milka-Kuh darf in jeden deutschen Zoo aufgenommen werden.

Deutschland schafft sich wirklich selber ab. Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf's Eis.icon10.png

zurigo

Geschrieben

Genau das ist der Punkt. Die als "linkspopulistisch" benannten Themen und Aktionen werden nicht im Sprachgebrauch und in den Medien so benannt.

Da wurde quasi ein moralisch erhabener Schutzwall errichtet.

(An das, was Linke (Kommunisten wie Sozialisten) in der Vergangenheit alles angerichtet haben, wird sich auch nur unwillig erinnert und auch gern eher relativiert.)

Aber "rechtspopulistisch", das ist schön griffig, ein bestens herangezüchtetes Universal-Diskreditierungs-Mittel, um Forderungen und Aussagen in Richtung Schmuddelkinder zu ziehen, mit denen man ja nichts zu tun haben möchte.

_____________

Lobbypedia ist nicht schlecht, hat aber das Problem, daß je nach Autor die Neutralität bei der Formulierung und Wortwahl nicht immer gewährleistet ist.

Parteien haben alle Förderer. Mit mannigfaltigen Zielen. Nicht alle sind gleich beliebt oder vollständig mit den Zielen der jeweiligen Partei konform.

Ganz neutral: Das ist das System. So what?

Geschrieben

Aber "rechtspopulistisch", das ist schön griffig, ein bestens herangezüchtetes Universal-Diskreditierungs-Mittel, um Forderungen und Aussagen in Richtung Schmuddelkinder zu ziehen, mit denen man ja nichts zu tun haben möchte.

Wieso? Ich denke Du und die Waehler der AfD fuehlen sich doch dadurch angesprochen und nicht diskreditiert:

"Die Vertreter dieser Strömung verbinden zugespitzte Positionen der politischen Rechten mit einem Bekenntnis zur Demokratie und wenden sich in populistischer Manier etwa gegen Einwanderer, die Europäische Union und die etablierten Parteien. Außerdem fordern sie unter anderem eine leistungsorientierte Gesellschaftsordnung, ein Bekenntnis zu „Christlichem Abendland“ und nationaler Kultur, häufig verbunden mit Islamfeindlichkeit und der Forderung einer „Law-and-Order-Politik“ gegen für die eigene Nation als schädlich oder bedrohlich wahrgenommene Personen und Organisationen und als zu liberal und unflexibel wahrgenommene bestehende Strukturen in Staat, Verwaltung und politischen Entscheidungsprozessen." Auch Wiki!

Lobbypedia ist nicht schlecht, hat aber das Problem, daß je nach Autor die Neutralität bei der Formulierung und Wortwahl nicht immer gewährleistet ist.
Echt? Was ist den beim Storch-Eintrag auszusetzen? Deine Einlassungen werden zunehmend zu Allgemeinplaetzen!

Parteien haben alle Förderer. Mit mannigfaltigen Zielen. Nicht alle sind gleich beliebt oder vollständig mit den Zielen der jeweiligen Partei konform.

Ganz neutral: Das ist das System. So what?

Wessen Brot ich esse.... Da die Partei, fuer die Du nicht wirbst, kaum klare Aussagen macht, muss man doch mal schauen wo ihre Vertreter stehen. Leider verteckst Du dich wieder hinter inhaltsleeren Allgemeinplaetzen.

Geschrieben
Das würde ja bedeuten, daß das, was heute abläuft in der Tat alternativlos wäre.

^Jo_Cit^

Natürlich nicht, allerdings scheint heute oft eine Ablehnung des Neoliberalismus mit der Forderung nach Sozialismus einherzugehen. Ich wollte nur mal sehen ob du die Alternative auch darin siehst...

Geschrieben

Der aktuelle Stern-Wahltrend sieht die AfD bei 4%, titelt sogar "AfD nahe der Fünf-Prozent-Hürde":

Rund zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl liegt die schwarz-gelbe Koalition in der Wählerstimmung weiter hauchdünn vor dem rot-rot-grünen Oppositionslager. Im stern-RTL-Wahltrend, der vom Dienstag voriger Woche bis einschließlich Montag dieser Woche erhoben wurde, erreichen Union und FDP gemeinsam 45 Prozent, SPD, Grüne und Linke kommen zusammen auf 43 Prozent.

Der Union wollen derzeit 40 Prozent der Wähler ihre Stimme geben, 1 Punkte weniger als in der Woche zuvor. Die FDP verharrt bei 5 Prozent. Die SPD kann sich im Wochendurchschnitt um 1 Punkt auf 23 Prozent verbessern, wobei sie den größten Zuwachs am Montag nach dem TV-Duell verbuchen konnte. An diesem Tag erzielte sie 24 Prozent. Die Grünen liegen wie in der Vorwoche bei 11 Prozent. Die Linke fällt um 1 Punkt auf 9 Prozent.

Schwarz-Gelb (noch) regierungsfähig

Die Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland" kann sich um 1 Punkt auf 4 Prozent steigern. Es ist im stern-RTL-Wahltrend der bislang höchste Wert für die erst im Februar gegründete Partei. Die Piraten stagnieren bei 3 Prozent. Auf sonstige kleinere Parteien entfallen insgesamt 5 Prozent.

Im Parlament könnten bei einem derartigen Wahlergebnis Union und FDP weiterregieren – bei einem Anteil der nicht im Bundestag vertretenen Parteien von derzeit 12 Prozent würden 44 Prozent für eine regierungsfähige Mehrheit ausreichen.

Geschrieben

Mattes , ist doch viel einfacher "Rechtspopulismus" zu schreien und sich damit der Auseinandersetzung zu entziehen.

Standardnummer von rot/grün.

Zum Glück wird die Abschreckungswirkung zunehmend erfolgloser.

Wiki steht Lobbypedia nichts nach. Was dort steht ist kein Gesetz und hat keinen Anspruch auf vollständigkeit. Und die Problematik tendenziöser Formulierungen besteht auch hier.

Freilich in alle Richtungen. Man muß es eben mit im Hinterkopf behalten.

Wenn die Formulierung natürlich das eigene Empfingen bedient, findet man sie klasse und freut sich ob der "Wahrheit".

Konkret: Beim zitierten WIKI stört die Behauptung der Islamfeindlichkeit. Ist nicht programmgemäß und müßte wesentlich treffender islamkritisch heißen.

Aber das nur am Rande.

Für dich macht die Partei keine klaren Aussagen.

Für mich und andere schon. Und zwar in Bereichen, die ich wichtig finde und in der Bundestag-Block nichts bietet oder fatalen Irrungen hinterherhechelt.

(von wenigen "Querulanten" in allen Parteien mal abgesehen.

Mehr muß nicht für eine junge Partei.

Ist doch geradezu lächerlich, vom Start weg die perfekte Partei zu erwarten.

Da warst du sicher viel gnädiger, als die Piraten aufkamen, deren Programm bis auf wenige Spezial-Themen vor allem politische Naivität war.

Lustig ist, daß so aufgeregt getan wird als könnte die AfD eine absolute Mehrheit bekommen.

Ließ dir doch mal das Geschwurbel der SPD und der Grünen durch. Zu neunzig Prozent unrealisierbares Wünsch-Dir-Was.

Und Mutti bleibt ihrem Fahrplan treu. Genauso ätzend.

Wessen Brot ich ess.....gilt auch für deine politischen Lieblinge.

Geschrieben (bearbeitet)

Das leicht überdimensionale Werbeplakat von Mutti in Berlin, vom Netz verulkt:

BTOwoB4CMAAfgMa.jpg

Aber Merkels Gegner stören sich auch gar nicht an dem vermeintlichen Verstoß gegen die Bauordnung. Berlins SPD-Chef Jan Stöß lästerte hingegen, die CDU treibe ihre "Strategie der Entpolitisierung des Wahlkampfs auf die Spitze". Das Merkel-Megaplakat sei "monströser inhaltsleerer Personenkult". Der Satiriker Friedemann Weise sah es wohl ähnlich und twitterte eine Fotomontage, für die der Oberkörper von Mao Zedong auf Merkels Unterleib gesetzt wurde. Firedemanns Kommentar: "Gelernt ist gelernt."
Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)
Ließ dir doch mal das Geschwurbel der SPD und der Grünen durch.

Ach Fraenki, Deines reicht mir schon! Keine Aussage zu Storch und Finck? Und islamfeindlich heisst jetzt islamkritisch? Und Sarrazin hat nur ein paar Sachen ungeschickt formuliert?

Lieb das Du mir erklaerst wie ich Quellen wie Wikipedia oder Lobbypedia zu lesen habe, aber das Wahlprogramm, das AfD schon vor Monaten vorsaetzlich unscharf formuliert hat, wird davon auch nicht konkreter. Wenn sie auch so schlafmuetzig Politik machen wollen, all die hochdekorierten Wirtschaftsfachleute, ...

Wessen Brot ich ess.....gilt auch für deine politischen Lieblinge.

Oh, du bist ja ein richtiger Rhetoriker :P!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Was unterscheidet hier denn die neuen hier von den alten? Die etablierten Parteien machen es doch genau so. Wie z.B. Merkel vergangenen Sonntag sagte, mit ihr gebe es keine PKW-Maut, dann kann das am 22.9./18:00 Uhr schon Makulatur sein. Ganz egal, was im CDU-Programm steht. Also watt soll de Quatsch.
… Also watt soll de Quatsch.

Keine Ahnung, falscher Adressat. Frag Frau Merkel und anverwandte Mietmäuler in Politik, „Wissenschaft“ und Medien!

Grundsätzlich ist es aber so, daß Frau Merkel keinen Quatsch, sondern Interessenpolitik betreibt: es ist nur nicht die der Masse der Menschen. Für die erscheint das bloß als Quatsch.

Aber warum über ein Wählerfangprogramm einer „neuen“ neoliberalen Partei quatschen, wenn wann weiß, wie die vorstandsmäßig „tickt“:

… Aussagekräftig ist deshalb ausschließlich das, was das Führungspersonal einer „neuen “ Partei in der Vergangenheit in persönlichen Stellungnahmen zu politischen Themen abgesondert hat, und eben nicht das, was man in ihrem Wählerfangprogramm lesen „kann“. Es sei denn, man ist so frustriert, daß einem alles scheißegal ist und man sich damit zufrieden gibt, daß â€žirgendeine Dynamik“ simuliert wird. …

Das heißt solche Figuren „an der Macht“ machten eben noch’n bisken mehr „Quatsch“, sprich: nationalausgerichtete Interessenpolitik für wenige. Und spätestens da hörte diese „neue“ neoliberale Partei auf „neu“ zu sein. Muß ich so etwas auch noch fördern?

Oder meinst Du etwa, daß es ein gutes Argument ist, wenn man sagte: Warum nicht noch’n bisken mehr Quatsch zum schon praktizierten Quatsch? … „Guten Tag, ich hätte gern etwas Quatsch zusätzlich bestellt. – Prima! – Wie üblich verpackt oder wollen Sie’s mal mit einer neuen Einwickelung probieren? – Ja, gern, ich habe politischen Alzheimer, da ist die Überraschung dann doppelt. – Bewunderungswürdig, wie ausgebufft Sie sind!“ … (Wie gesagt: was vielen als Quatsch erscheint, ist prima Interessenpolitik für wenige, selbst dann, wenn‘s den Lobbygesteuerten gar nicht auffällt.)

_(Möchte in diesem Zusammenhang noch einmal auf das Feature „Der ökonomische Putsch“ aufmerksam machen: diesmal als
– sind bloß knapp 43‘ … und hier noch einmal als pdf-Textdatei.)_

^Jo_Cit^

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, Mattes, islamkritisch = islamfeindlich . Ein wunderbares Beispiel für deine Verblendung und erfolgreich implementierter political correctness.

Damit du Ruh gibst; Frau Fink ist eine engagierte Frau, vor allem die Ansichten zum ESM, Euro und EU sind begrüßenswert.

Und Finck war schon frühzeitig gegen die Euro-Einführung und hat entsprechende Bewegungen finanziell unterstützt , bemerkenswert weitsichtig.

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben
Ein wunderbares Beispiel für deine Verblendung und erfolgreich implementierter political correctness.

Oh, noch eine rhetorische Volte!

Damit du Ruh gibst; Frau Fink ist eine engagierte Frau, ..
Welche Frau Fink?

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