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Bundestagswahl 2013


Wen wirst Du am 22.9. wählen?  

135 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen wirst Du am 22.9. wählen?

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Jo_Cit:

geht mir auch so, auch wenn ich mich nicht dem "bildungsfernen Präkariat" zurechne :), so sind mir Deine Texte - bei aller Sympathie zu manchen Inhalten - doch einfach zu lang.

Durch so etwas kämpfe ich mich hier nicht durch.

Geschrieben
... fl.
… Schreib doch kürzer, dann wirste auch gelesen und besser verstanden.

Das glaube ich nicht – erfahrungsmäßig.

Schon zu jener Zeit, als ich noch jung und knackig war, hieß es oft: Du mußt dich verständlicher ausdrücken. _ Gut. _ Dann: Jetzt drückst du aber zu allgemein aus, so einfach ist die Sache nicht. _ Gut. Seit jener Zeit drück ich mich so aus, wie ich‘s für richtig halte.

Eigentlich scheint mir der Sachverhalt überhaupt anders zu liegen.

Es macht jemand eine Äußerung. Diese Äußerung greife ich auf. Daraus ergibt sich eine Diskussion. Im Laufe dieser Diskussion zeigen sich ungeklärte Positionen. Diese Unklarheiten sind aber möglicherweise Ursache für die getätigte Anfangsäußerung. Also sollten sie benannt werden. Um sie aber richtig benennen zu können, bedarf es der Ausleuchtung des Umfeldes solcher ungeklärten Positionen. Das heißt die Zusammenhänge müssen ausgeleuchtet werden. Es liegt in der Natur der Sache, daß das komplex ist und das läßt sich nicht kurz abtun.

Beispiel aus diesem Thread:

Frage nach Definition von „Neoliberalismus“ – aber bitte (selbstverständlich) kurz. Gut. Kurze Definition gegeben. Und? Ergibt die Klarheit? Nein. Warum? Weil das ein komplexes Thema ist. Also eine etwas verlängerte Ausführung nachgeschoben. Und? Keine Reaktion mehr. Warum? Weil’s zu lang ist oder weil man’s gar nicht so genau wissen will? Antwort: Weil man’s gar nicht so genau wissen will. Gut – wer’s instant mag. Aber muß ich das auch mögen? Nein. Denn ich liebe es original komplex. Warum? Nun, ich will mir gegenüber nicht diskret sein. ;)

^Jo_Cit^

Geschrieben

Wer angesichts der akuten Herausforderungen ein randständiges Problem in den Mittelpunkt der Diskussion rückt, will entweder vom eigenen Versagen ablenken oder/und hegt üble Absichten! Wer dem als Unterstützer oder als Mitläufer folgt, ist entweder politisch nicht zurechnungsfähig oder hegt üble Absichten!

Was sind die akuten Herausforderungen? Folgendes sind die akuten Herausforderungen:

a)

und B)

Und was wird statt dessen in den Mittelpunkt der „Diskussion“ gestellt? „….Zuwanderung im Allgemeinen und insbesondere der Zuwanderung von Sinti und Roma ... Das ist ein vergleichsweise sehr kleines Problem …“

Und wer will vom eigenen Versagen ablenken oder/und hegt üble Absichten?

Sehr viele, zu denen auch zur „Alternative“ für Deutschland hochstilisierte AfD-Ökonomen gehören, die im stramm neoliberalen Sinne alles gepredigt haben, was deutsche Politik in den letzten zehn Jahren zumindest wesentlich mitverbrochen hat:

„Deutschland schafft sich ab?“ Ich würde eher sagen, daß sich, wenn sich obiges „Denken“ durchsetzt, Deutschland von der Realität abmeldet und wieder Richtung Wolkenkuckucksheim entschwebt:

„… Im trauigen Monat November war’s,

…

Da reiste ich nach Deutschland hinüber.

Und als ich an die Grenze kam,

…

Und als ich die deutsche Sprache vernahm,

Da ward mir seltsam zumute;

Ich meinte nicht anders, als ob das Herz

Recht angenehm verblute.

Ein kleines Harfenmädchen sang.

Sie sang mit wahrem Gefühle

… ward ich sehr

Gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram,

Aufopferung und Wiederfinden

Dort oben in jener besseren Welt,

Wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal

…

Sie sang das alte Entsagungslied,

Das Eiapopeia vom Himmel.

Womit man einlullt, wenn es greint,

Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,

Ich kenn auch die Herren Verfasser;

Ich weiß, sie tranken heimlich Wein

Und predigten öffentlich Wasser.

…

„O fürchte nicht, mein Vater Rhein,

Den spöttelnden Scherz der Franzosen;

Sie sind die alten Franzosen nicht mehr,

…

Sie haben auch andere Köpfe,

…

Sie senken nachdenklich die Köpfe.

Sie philosophieren und sprechen jetzt

Von Kant, von Fichte und Hegel,

Sie rauchen Tabak und trinken Bier,

…

Sie werden Philister wie wir

Und treiben es endlich noch ärger;

Sie sind keine Voltairianer mehr,

Sie werden Hengstenberger.

Der Alfred de Musset, das ist wahr,

Ist noch ein Gassenjunge;

Doch fürchte nichts, wir fesseln ihm

Die schändliche Spötterzunge.

…

Ich selbst, wenn ich am Schreibtisch saß

Des Nachts, hab ich gesehen

Zuweilen einen vermummten Gast

Unheimlich hinter mir stehen.

Und unter dem Mantel hielt er etwas Verborgen, das seltsam blinkte,

Wenn es zum Vorschein kam, und ein Beil,

Ein Richtbeil, zu sein mir dünkte.

…

Es ward mir unleidlich, ich drehte mich um

Und sprach: „Jetzt steh mir Rede,

…

Ich treff dich immer in der Stund

Wo Weltgefühle sprießen

In meiner Brust und durch das Hirn

Die Geistesblitze schießen.

…

Wer bist du, und was willst du?“

Doch jener erwiderte trockenen Tons,

„…

Ich bin kein Gespenst der Vergangenheit,

Kein grabentstiegener Strohwisch,

Und von Rhetorik bin ich kein Freund,

Bin auch nicht sehr philosophisch.

Ich bin von praktischer Natur,

Und immer schweigsam und ruhig.

Doch wisse: Was du ersonnen im Geist,

Das führ ich aus, das tu ich.

Und gehen auch Jahre darüber hin,

Ich raste nicht, bis ich verwandle

In Wirklichkeit, was du gedacht;

Du denkst, und ich, ich handle.

Du bist der Richter, der Büttel bin ich,

Und mit dem Gehorsam des Knechtes

Vollstreck ich das Urteil, das du gefällt,

Und sei es ein ungerechtes.

… – ich bin

Die Tat von deinem Gedanken.“

…

Man schläft sehr gut und träumt auch gut

In unsern Federbetten.

Hier fühlt sich die deutsche Seele frei

Von allen Erdenketten.

Sie fühlt sich frei und schwingt sich empor

Zu den höchsten Himmelsräumen.

O deutsche Seele, wie stolz ist dein Flug

In deinen nächtlichen Träumen!

Die Götter erbleichen, wenn du nahst!

Du hast auf deinen Wegen

Gar manches Sternlein ausgeputzt

Mit deinem Flügelschlägen!

Franzosen und Russen gehört das Land,

Das Meer gehört den Briten,

Wir aber besitzen im Luftreich des Traums

Die Herrschaft unbestritten.

Hier üben wir die Hegemonie,

Hier sind wir unzerstückelt;

Die andern Völker haben sich

Auf platter Erde entwickelt. –

Und als ich einschlief, da träumte mir,

Ich schlendere wieder im hellen

Mondschein die hallenden Straßen entlang

In dem altertümlichen Köllen.

Und hinter mir ging wieder einher

Mein schwarzer, vermummter Begleiter,

Ich war so müde, …,

Doch immer gingen wir weiter.

… Mein Herz in der Brust

War klaffend aufgeschnitten,

Und aus der Herzenswunde hervor

Die roten Tropfen glitten.

Ich tauchte manchmal die Finger hinein,

Und manchmal ist es geschehen,

Daß ich die Haustürpfosten bestrich

Mit dem Blut im Vorübergehen.

Und jedesmal, wenn ich ein Haus

Bezeichnet in solcher Weise,

Ein Sterbensglöckchen erscholl fernher,

Wehmütig wimmernd und leise.

…

Und immer ging hinter mir einher

Mit seinem verborgenen Beile

Die dunkle Gestalt – …

…

Im nächtlichen Walde humpelt dahin

Die Chaise. Da kracht es plötzlich –

Ein Rad ging los. …

Der Postillon steigt ab und eilt

Ins Dorf, und ich verweile

Um Mitternacht allein im Wald.

Ringsum ertönt ein Geheule.

Das sind die Wölfe, …,

…

Sie hören von meiner Ankunft gewiß,

Die Bestien, und mir zur Ehre

…

… singen sie ihre Chöre.

Das ist ein Ständchen, …,

Ich soll gefeiert werden!

Ich warf mich gleich in Positur

Und sprach mit gerührten Gebärden:

„Mitwölfe! …

…

Was ich in diesem Augenblick

Empfinde, ist unermeßlich;

Ach, diese schöne Stunde bleibt

mir unvergeßlich.

Ich danke euch für das Vertraun,

Womit ihr mich beehret

Und das ihr in jeder Prüfungszeit

Durch treue Beweise bewähret.

Mitwölfe! Ihr zweifeltet nie an mir,

Ihr ließet euch nicht fangen

Von Schelmen, die euch gesagt, ich sei

Zu den Hunden übergegangen,

Ich sei abtrünnig geworden und werde bald

Hofrat in der Lämmerhürde –

Dergleichen zu widersprechen war

Ganz unter meiner Würde.

Der Schafpelz, den ich umgehängt

Zuweilen, um mich zu wärmen,

Glaubt mir’s, er brachte mich nie dahin,

Für das Glück der Schafe zu schwärmen.

Ich bin kein Schaf, ich bin kein Hund,

Kein Hofrat und kein Schellfisch –

Ich bin ein Wolf geblieben, …

…

Ich bin ein Wolf und werde stets

Auch heulen mit den Wölfen –

Ja, zählt auf mich und helft euch selbst,

Dann wird auch Gott euch helfen!“

„…

Doch sprich, wie kam der Gedanke dir,

zu reisen nach dem Norden

… Das Wetter ist

Schon winterlich geworden!“

„O meine Göttin!“ – erwiderte ich -:

„…

…

Ich hatte Heimweh bekommen.

…

Ich glaube, Vaterlandsliebe nennt

Man dieses törichte Sehnen.

Ich spreche nicht gerne davon; es ist

Nur eine Krankheit im Grunde.

Verschämten Gemütes verberge ich stets

Dem Publico meine Wunde.

Fatal ist mir das Lumpenpack,

Das, um die Herzen zu rühren,

Den Patriotismus trägt zur Schau

Mit allen seinen Geschwüren.

Schamlose schäbige Bettler sind’s

Almosen wollen sie haben –

Ein’n Pfennig Popularität

…

Oh, meine Göttin, …

…

Bin etwas krank, …

…

Ja, ich bin krank, und du könntest mir

Die Seele sehr erfrischen

Durch eine gute Tasse Tee;

Du mußt ihn mit Rum vermischen.“

Die Göttin hat mit Tee gekocht

Und Rum hineingegossen;

Sie selber aber hat den Rum

Ganz ohne Tee genossen.

…

„…

Was ich den sterblichen Menschen nie

Gezeigt, ich möchte es dir zeigen:

Die Zukunft deines Vaterlandes –

…“

„Mein Gott, o Göttin!“ …

„Das wäre mein größtes Vergnügen,

Laß mich das künftige Deutschland sehn –

Ich bin ein Mann und verschwiegen.

…“

Doch jene erwiderte: „…

…

Heb auf das Gewand und lege die Hand

Hier unten an meine Hüften

Und schwöre mir Verschwiegenheit

In Reden und in Schriften!“

Ein feierlicher Moment! …

…

Ich hob das Gewand der Göttin auf

Und legte an ihre Hüften

Die Hand, gelobend Verschwiegenheit

In Reden und in Schriften.

Die Wangen der Göttin glühten so rot

– Ich glaube, in die Krone

Stieg ihr der Rum –, und sie sprach zu mir

In sehr wehmütigem Tone:

„Ich werde alt. …

…

Mein Vater war ein großer Monarch,

Karolus Magnus geheißen,

…

…

Den Stuhl, worauf er saß in der Nacht,

Den erbte die Mutter, die gute.

Die Mutter hinterließ ihn mir,

Ein Möbel von scheinlosem Äußern,

Doch böte mir Rothschild all sein Geld,

Ich würde ihn nicht veräußern.

…

Doch gehe hin und hebe auf

Das Kissen von dem Sessel,

Du schaust eine runde Öffnung dann,

Darunter einen Kessel –

Das ist ein Zauberkessel, worin

Die magischen Kräfte brauen,

Und steckst du in die Ründung den Kopf,

So wirst du die Zukunft schauen –!

Die Zukunft Deutschlands erblickst du hier,

Gleich wogenden Phantasmen,

Doch schaudre nicht, wenn aus dem Wust

Aufsteigen die Miasmen!“

Sie sprach’s und lachte sonderbar,

Ich aber ließ mich nicht schrecken,

Neugierig eilte ich, den Kopf

In die furchtbare Ründung zu stecken.

Was ich gesehn, verrate ich nicht,

Ich habe zu schweigen versprochen,

Erlaubt ist mir zu sagen kaum,

O Gott, was ich gerochen! –

…

Heinrich Heine, Deutschland, ein Wintermärchen, 1844.

^Jo_Cit^

Geschrieben

Bayern hat sich dafür entschieden, ihre Justizministerin zu behalten. Herzlichen Glückwunsch.

Gut ist: FWG ist eine stabile Partei in Bayern und wenn die CSU auf die angewiesen wäre, dann noch besser. Aber so weit denkt man in Bayern nicht. Lieber eine Alleinherrschaft von König Seehofer.

Gut auch, dass die FDP raus ist. Die braucht niemand mehr außer Merkel als Mehrheitsbeschaffer. Rösler faselt dann was von "Jetzt erst recht" und Partei der "Freiheit". Meint er damit die Freiheit der Geheimdienste, der Konzerne und von fehlbesetzten Richtern?

Geschrieben
Bayern hat sich dafür entschieden, ihre Justizministerin zu behalten. Herzlichen Glückwunsch.

Stockholm-Syndrom, nehme ich an...

Geschrieben (bearbeitet)

Könnten wir jetzt bitte endlich nochmal zur wahlentscheidenden Fast-Drei-Prozent-Partei (FDP) kommen? ;)

Wenn sie ihrem Namen gerecht würde, und da war sie ja noch bis zum August (!), ginge Merkel die Mehrheit aus. Selbst die ähnlich neoliberale AfD könnte im Falle des Einzugs ins Parlament ja als Mehrheitsbeschaffer nicht dienen. Das geht ja programmatisch nun wirklich nicht.

Steinbrück hat den Stinkefinger gezeigt.

Also was müsste die Gurkentruppe um Westerwelle, Rösler und Brüderle noch im Endspurt versaubeuteln, damit die Truppe wirklich bei 3% Prozent landet, da wo sie hingehört? (Mehr Mövenpick-Anteilseigner und Zahnärzte gibts nun doch wirklich nicht in D :))

Und wie stehen überhaupt die Chancen und was ist von den stur prognostizierten 5-6 % zu halten?

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)
niemand würde die FDP vermissen ...
Mutti ist nicht niemand, und da gibt es noch einige mehr...
http://www.taz.de/Fernsehen-und-Wahl/!123559/

'Die TV-gesteuerte Verblödung der Bevölkerung ist von den meisten Parteien gewollt. Darum gehört das Fernsehen nicht in ihr Wahlprogramm.'

Das ist natürlich eine bitterböse, fast schön bösartige Satire, ich kann das nicht wirklich ernstnehmen, Beispiel:
Beispiel Italien, das einzige Land der Welt mit einem noch schlechteren Fernsehprogramm als Deutschland.
Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
... wie stehen überhaupt die Chancen ...

für die Wähler nach dieser „Wahl“?

Eine h e r v o r r a g e n d bündig zu beantwortende Frage!

Meine Prognose: Die Wähler landen wie üblich unter 5%.

^Jo_Cit^

Geschrieben

Es könnte bald tatsächlich sehr einsam werden um Merkel. Nachdem sie die Minister, die ihr Konkurrenz bieten könnten, alle abgeschüttelt hat könnte sie nun auch noch gleich die ganze FDP verlieren. Dabei haben doch alle beim Aussitzen der Probleme stets ohne Widerspruch miteingeschläfert. Nur der schwerkranke Bosbach hat mal den Aufstand geprobt - ohne nennenswertes Ergebnis.

Geschrieben

Dass Deutschland laut TAZ schlechtes Fernsehen bieten soll, ist ein Schmarren. Da ärgert sich ein Wort-Journalist drüber, dass seine Fernsehkollegen mehr Geld verdienen. Allerdings für mehr Leistung.

Das Schöne an Deutschland ist, dass man es machen kann, wie man will. Es ist immer falsch. Als die Privatsender eingeführt wurden, waren alle dafür. Jetzt haben die Privatsender mit Trash die ÖR-Sender in den Quoten so nach unten gezogen (Hitchcock: "Auch der Held muss auf das Niveau des Bösen herunter, um es bekämpfen zu können"), dass es heißt: die sind ja nicht besser als RTL und Co. Die muss man abschaffen.

Ich kann Deutschland nur empfehlen, ARD und ZDF und Phoenix und Alpha usw. abzuschaffen. Dann wird es wie in den USA sein. Je dümmer eine Sendung, desto mehr Quote hat sie. Alles andere wird vom Markt bereinigt. Und dann bleibt halt das Niveau der Masse übrig (6 Morde pro Stunde, Werbepause alle 6 Minuten). Für die paar Akademiker in Deutschland lohnt sich kein eigenes Fernsehen. Man schicke denenen ein paar gute Bücher und drei Freikarten im Jahr für's Theater und die Oper. Das reicht doch und ist viel billiger.

Die Masse will Butter bei die Fische. In meinem sozialen Umfeld wird BILD gelesen, SKY geschaut und wenn es hoch kommt noch RTL oder PRO7. Und im Tennisclub wird bereits die Abschaffung der ÖR gefordert: "Die bringen doch nur Scheiße!". Jetzt darf man sich fragen, was RTL und Co. bringen, wenn ARD und ZDF angeblich Scheiße bringen sollen. Allein das Wort "Scheiße" sagt doch alles über diese Republik. Wie der Herr, so das Gescherr. Der Deutsche emanzipiert sich gerade von seinem Schulsystem. Und von seinem Fernsehsystem.

Deutschland geht den Weg, den alle gehen. Runter vom Niveau!

zurigo

Geschrieben

Geht dir beim komponieren deiner Erguesse eigentlich echt einer ab?

Den Spruch habe ich nicht von Dir erwartet, schade. Ich wäre gekränkt.

Wir regen uns oft bei anderen über das auf, was uns an uns selber stört oder was wir uns selbst nicht erlauben.

Wolfgang

Geschrieben

Immer nur vor lauter Zorn und Wut in den Teppich beissen,

Lieber Vollquotel, ich verstehe nur den Zusammenhang zu dem von mir gequoteten Text nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fullquote

Vielleicht solltest Du dir den Sinn eines Zitates doch einmal erarbeiten.

Um sich zu entspannen und die Welt wie sie nunmal ist, kurz zu vergessen,

hilft vielleicht ab und an:

zotige Scherze anbsondern, brumbrum zu machen und Licht schalten. :)

Solange das Vergessen nur kurz ist findet das ja auch mein Wohlwollen ;).

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Wohlwollen ? >>>>Von Dir.

Da bin ich mir aber nicht so sicher. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Meine Prognose: Die Wähler landen wie üblich unter 5%.

mit oder ohne Hürde? :)

Geschrieben

"…und es waren huerden auf dem felde in derselben gegend"

Geschrieben

Solange das Vergessen nur kurz ist findet das ja auch mein Wohlwollen ;).

Rotwein soll ja gut gegen Alzheimer helfen, man muß sich nur merken wo die

Flasche steht. :):):)

Geschrieben

SachMa zurigo, Deine Ergüsse werden allmählich aber echt peinlich, merkst Du das nicht? Beispiele:

Dass Deutschland laut TAZ schlechtes Fernsehen bieten soll, ist ein Schmarren...
Soweit Zustimmung.
...Da ärgert sich ein Wort-Journalist drüber, dass seine Fernsehkollegen mehr Geld verdienen. Allerdings für mehr Leistung...
Keine Ahnung, möglich.
...Ich kann Deutschland nur empfehlen, ARD und ZDF und Phoenix und Alpha usw. abzuschaffen...

Für die paar Akademiker in Deutschland lohnt sich kein eigenes Fernsehen. Man schicke denenen ein paar gute Bücher und drei Freikarten im Jahr für's Theater und die Oper. Das reicht doch und ist viel billiger...

So ein Unsinn. Aus Steuergeldern werden doch Unsummen für Theater und Oper verbraten, die nur von einer verschwindend geringen Minderheit genutzt werden. Dagegen wird das Fernsehen von den Gebührenzahlern finanziert (wenn auch fragwürdig und unfreiwillig, aber das war ja nicht der Punkt hier.)
...Die Masse will Butter bei die Fische. In meinem sozialen Umfeld wird BILD gelesen, SKY geschaut und wenn es hoch kommt noch RTL oder PRO7. Und im Tennisclub wird bereits die Abschaffung der ÖR gefordert: "Die bringen doch nur Scheiße!". Jetzt darf man sich fragen, was RTL und Co. bringen, wenn ARD und ZDF angeblich Scheiße bringen sollen. Allein das Wort "Scheiße" sagt doch alles über diese Republik. Wie der Herr, so das Gescherr. Der Deutsche emanzipiert sich gerade von seinem Schulsystem. Und von seinem Fernsehsystem...
Na, herzlichen Glückwunsch. Wo treibst Du Dich denn rum? Da bin ich ja froh, dass ich nicht zu Deinem "sozialen Umfeld" gehöre. Wusste auch nicht, dass es Tennisclubs gibt, die jetzt schon der Treffpunkt der Prekariats sind.
Geschrieben

Hier fahren gelegentlich so Lieferwagen mit irgendwas von Kanalisations-TV drauf rum. Sind die auch von den ÖR ?

Geschrieben
SachMa zurigo, Deine Ergüsse werden allmählich aber echt peinlich, merkst Du das nicht? ...

Ich werde den Verdacht nicht los, dass Dich womöglich gerade Dein Gespür für Ironie verlassen hat ;)

fl.

Geschrieben

Na, ich bin gespannt, vielleicht krieg ich ja mal ne Antwort.

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