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Bundestagswahl 2013


Wen wirst Du am 22.9. wählen?  

135 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen wirst Du am 22.9. wählen?

    • CDU/CSU
      13
    • SPD
      30
    • FDP
      6
    • B90/Grüne
      17
    • Die Linke
      18
    • Piraten
      11
    • AfD
      26
    • Sonstige
      6
    • Nichtwähler
      3
    • Ungültigwähler
      3
    • Nicht wahlberechtigt weil U18 oder Ausländer
      4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo

Vor 18Uhr war die Hoffnung noch groß.

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liebe Grüsse

Geschrieben

wenigstens ist die FDP endlich weg ... hoffe, dass die AfD es noch schafft ...

Geschrieben
Das Ergebnis dieser Umfrage liegt ja mal komplett neben der Realität...

Welche, die Zahlen oder die Graphik? Ist doch auch gut so, sonst brauchten wir ja nicht mehr waehlen zu gehen.

Ich befuerchte das am Anfang des Threads gewuenschte Ergebniss, AfD und FDP kapp unter 5% wird nur zur Haelfte erfuellt. Aber auch schon mal ein schoenes Ergebniss.

Ich freue mich allerdings schon auf die Verschwoerungstheorien, warum die reaktionaere Alternative die prognotizierten 20% doch nicht erreicht hat und selbst das beschworenen "Rohdaten"-Ergebniss verfehlt wurden.

Geschrieben (bearbeitet)

In Posting 663 habe ich noch geschrieben, "Es könnte tatsächlich bald sehr einsam werden um Merkel". Das ist jetzt schon Realität. Denn Mutti hat gesagt, keine Zweitstimmen für die FDP und die Deutschen trauen ihr blind. Dabei hätten ihr 1 Prozent weniger nicht weh getan und FDP gerettet. Nun steht sie da mit kraftstrotzendem Ergebnis alleine da und keiner will mit ihr regieren.

Dabei gibt es eine Mehrheit links dieser Partei, die nur noch aus einer Person zu bestehen scheint. Das dieser Mehrheitswillen nicht respektiert wird hat alleine die SPD zu verantworten. Aus dem Ypsilantieffekt nichts gelernt. Weder im Bund noch in Hessen selber. Jämmerlich ist dieser Ausgrenzungsversuch einer inzwischen drittstärksten Partei. Die Begründungen dafür sind völlig aufgebauscht:

- Ost und West Linke würden sich streiten

- Die Linke hat beim Peresbesuch nicht lange genug stehende Ovationen gegeben

- lanfristiges Ziel ist ein Ausstieg aus der Nato

- Mindestlohn zu hoch

Das ist der Grund, warum die SPD für mich nicht wählbar war.

Der gleiche Ausgrenzungsversuch - nur in die andere angeblich radikale Ecke, wird von allen Parteien mit der AfD verfolgt. Auch das wird sich langfristig nicht auszahlen.

Die wahren undemokratischen Demagogen sind die, die so taktisch verlogen argumentieren.

Jeder, der nun seine Ideale für ein paar Jahre Regierungszeit aufgeben wird, wird von Merkel bei der nächsten Wahl in die Bedeutungslosigkeit geschickt.

Das ist keine gute Situation für niemanden.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Ich verstehe es auch nicht, FDP ist endlich weg, es gibt eine rot-grün-rot Mehrheit so vom Wähler und damit von Volk gewollt. Aber die SPD will nicht und so bleibt uns leider die Mutti weiter erhalten.

Geschrieben

Keine Regierungbeteilung der Grünen. Das ist die Hauptsache!

Die CDU wird so wahnsinnig nicht sein... :D

Geschrieben
es gibt eine rot-grün-rot Mehrheit

In Hessen! Im Bund wird es durch die Verteilung der Sitze wahrscheinlich eine absolute Mehrheit der CDU/CSU geben.

Von den Stimmen der Parteien die unter 5% sind profitieren die grossen Parteien am meisten.

Und zu einer RRG-Koalition hat die hessische SPD keinen Arsch in der Hose. Schaefer-Guembel hat sich doch von Bouffier wieder wie ein Tanzbaer vorfuehren lassen. Wenn sie so weiter machen, wird die Linke noch zweitstaerkste politische Kraft.

Geschrieben

Scharz-Grün fände ich super, dann kann sich die SPD erholen, die Linken ihre Außen- und Sicherheitspolitik überdenken und spätestens in zwei zerbricht diese Koalition und dann haben wir eine rote Kanzlerin ...

Geschrieben
In Hessen! Im Bund wird es durch die Verteilung der Sitze wahrscheinlich eine absolute Mehrheit der CDU/CSU geben.

Von den Stimmen der Parteien die unter 5% sind profitieren die grossen Parteien am meisten.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis liegt rot-rot-grün im Bund knapp vorne. Bin gespannt, wann die SPD das "wir spielen nicht mit den Schmuddelkindern" aufgibt. Vielleicht nachdem sie in einer großen Koalition von Angie komplett an die Wand gedrückt wurden......

Geschrieben

Sehen wir es mal so: Sowohl in Hessen als auch im Bund ist die Mehrheit links. Und schwarz (in Hessen mit einem gerade-mal-eben-so-gelb) kann nicht ohne Koalitionspartner. ;)

Geschrieben

Die Mehrheit im Lande hat schon bürgerlich gewählt - CDU+FDP+AfD haben ja knapp 10 Prozent mehr bekommen als rotrotgrün + Piraten.

Hätte die FDP ein paar Stimmen mehr bekommen, hätte die alte Koalition wieder eine klare Mehrheit.

Eine Wechselstimmung gab es jedenfalls nicht - oder hab ich da was verpasst?

Eine Koalition der Verlierer und Chaoten würde ich nicht gerade gut finden - und viele im Volk auch nicht. Aber das werden ein paar kluge Köpfe bei SPD und Grünen sicher auch wissen - rot-rot-grün wäre sicher auch das Ende der Linken im Bund.

Ich würde es gar nicht so schlecht finden, wenn sich die Merkel ihre Mehrheiten im Parlament suchen würde. Aber so wird es wohl nicht kommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal abgesehen von den zu vielen Stimmen für Mutti, doch ein geiles Ergebnis. FDP raus AfD nicht rein. Das ganze neoliberale Pack abgewählt. Ich frage mich nur ob das von den 80% Protestwählern innerhalb der AfD so gemeint war mit " den anderen mal eins auswischen" Dumm gelaufen würde ich sagen. :D

Und der Lucke hat gestern schon davon geredet die AfD wäre eine neue Volkspartei...Größenwahn gepaart mit Realitätsverlust.

Bearbeitet von DSpecial
Geschrieben

Ich vertraue weiter auf eine Rechtskonservative Wende in der nächsten Zeit. Daß die Kinderfreundliche Verbotspartei nur noch bei 8.4 % ist, entschädigt doch ein wenig. Und daß die blassgelben Wendehälse raus sind, ist auch schön.

Geschrieben

Auf jeden Fall werden die Koalitionsverhandlungen spannend. Nicht wenige in der SPD bevorzugen die Opposition. Kommt dann schwarz-grün? Schaun mer mal....

Geschrieben
Ich vertraue weiter auf eine Rechtskonservative Wende in der nächsten Zeit.

Aha, also eine Koalition aus AfD, NPD und Pro Deutschland.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich vertraue weiter auf eine Rechtskonservative Wende in der nächsten Zeit...
Da vertraust Du auf ein Phantom. Nichts, aber auch gar nichts deutet daraufhin. Selbst die von Bamberg ausgehende Revolution ist da noch wahrscheinlicher.

Edith:

Du könntest Dich natürlich auch mal entscheiden, was Du eigentlich favorisierst. Revolution wird gewöhnlich mit linkem, sozialistischem Gedankengut assoziiert. Deine rechte Wende wäre das Gegenteil.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
Eher die BRD-Variante der FPÖ oder SVP, die mit (niedrigen) zweistelligen Prozentzahlen die Blockparteien thematisch vor sich hertreibt

http://www.pi-news.net/2013/09/zur-wahl-ii-die-alternative-die-afd/

Mal aus dem Kommentarbereich deiner Verlinkung:

"-Die Partei muss zwingend in Ausländer- und Islamfragen rechtskonservative Positionen besetzen. Die Partei ist viel zu schwach bei Personen mit niedrigerer Bildung. Das sind genau jene, die bei solchen Themen aufspringen, da sie in den Schulen und am Arbeitsplatz und am Wohnort von den Plusdeutschen bereichert werden. Das Thema Euro zieht mehr bei intellektuellen Gruppen.

-Wenn ich könnte, würde ich nach Sachsen gehen. Alle anderen Bundesländer sind entweder bereichert mit Plusdeutschen oder von der SED-Linkspartei deindustrialisiert worden."

Von wegen die werden nicht rechts unterwandert....

Naja, das Thema wird sich wohl von selbst erledigen. Wenn die ganzen Protestwähler 2017 wieder ihre Stammpartei wählt...

Geschrieben

Hey, nochmals Danke! Abgesehen von den schoenen Links mit denen vielleicht auch der letzte Lurchretter versteht worum es geht, ist mir doch das schoene Lied der Afd zu Herzen gegangen. Haben die das bei den "Bots" Texten lassen?

Ich haette ja gedacht Du wuerdest ueber so etwas nur spotten, aber wenn das so ist, hier noch mehr Stoff, fuers Herz und das zusammenhalten:

Geschrieben

Offensichtlich wollen die Vorstände von FDP und den grünen geschlossen zurücktreten...

Geschrieben
Offensichtlich wollen die Vorstände von FDP und den grünen geschlossen zurücktreten...
Das ist ja wohl das Mindeste und auch kein Verlust für niemanden.
Wie kommst Du darauf? Und vor allem, wie kommst Du auf 'wieder'?
Ich würde es so machen.. Aber ach, Du warst sicher Briefwähler, Deine Entscheidung stand schon felsenfest.
Hinter dem Umfrageergebnis pro 'Altgold für Doofe' stehen nicht 26 Personen. Ich vermute maximal drei bis vier.
Kann ich mir nicht vorstellen, da hatte Martin sicher ein Auge drauf.

Und noch für die Akte die vorläufigen amtlichen Endergebnisse:

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Geschrieben
Hallo

Vor 18Uhr war die Hoffnung noch groß.

liebe Grüsse

Hoffnung worauf? Schwarzgelb?

Ich fand das Ergebnis gut, hätte nicht gewusst, was ich mir besseres wünschen könnte, als dass FDP und AfD scheitern.

Und das blöde Betreuungsgeld dürfte damit erledigt sein, weil das kein Koalitionspartner mittragen könnte.

Geschrieben

Ich fand es eher erschreckend wie viele Stimmen die AfD letztendlich erhalten haben. Die FDPler haben recht blöd aus der Wäsche geschaut... letztendlich ein solides, nicht wirklich überraschendes Wahlergebnis.

Geschrieben

Recht gute Kommentierung des Ist-Zustands:

… Gut ist, dass die schwäbische Hausfrau, am besten verkörpert von Herrn Schäuble, keine Mehrheit hat. Da mögen sie den „großartigen“ Wahlsieg von Frau Merkel feiern. Mehrheit im Parlament ist das Ziel, um das es am Ende geht, und das ist verfehlt. … Auf Nimmerwiedersehen FDP, wir weinen euch keine Träne nach. Diese Partei wird es, ohne die Möglichkeit, schöne Pöstchen zu verteilen und ministerial in den Medien aufzutreten, bald nicht mehr geben.

Ja, im Parlament gibt es tatsächlich eine Mehrheit links von der CDU. Folglich könnte man einen Kanzler oder eine Kanzlerin wählen, die dafür sorgen, dass Deutschland Abschied nimmt vom Weiter-so, dass die Menschen wieder mitgenommen statt vertröstet werden, dass Europa die ungeheure Herausforderung, vor der es steht, meistern kann. Eine Regierung ohne die CDU könnte offensiv und ehrlich die Rolle Deutschlands in Europa und in der ganzen Welt jenseits der Ideologie der schwäbischen Hausfrau neu bestimmen und dem Merkantilismus ebenso wie dem Merkelantismus abschwören. Dann könnte sich Frau Merkel noch lange im Licht ihres historischen Wahlsieges sonnen – in der Uckermark gibt es sicher schöne sonnige Plätze dafür.

Doch der Konjunktiv ist hier zu schwach, um anzudeuten, wie wenig wahrscheinlich eine solche Möglichkeit ist. In der SPD und bei den Grünen, aber selbst in der Linken, gibt es ganze Kohorten, die nichts mehr als die Möglichkeit fürchten, mit einem Programm regieren zu müssen, das nicht dem ökonomischen Mainstream entspricht. Ja, fürchten! Es ist keine Übertreibung, wenn man von Furcht redet. Ich habe es selbst erlebt nach dem historischen Wahlsieg von Rot-Grün vor 15 Jahren. Ich habe die Furcht in ihren rot-grünen Gesichtern gesehen, wenn Oskar Lafontaine, Claus Noé oder ich auch nur in Erwägung zogen, der Position der „Wirtschaft“ zu widersprechen. Sie schauderten, wenn wir dafür eintraten, für gesamtwirtschaftlich vernünftige Lösungen zu werben und nicht für die, die von der schwäbischen Hausfrau oder dem schwäbischen Mittelständler unmittelbar verstanden werden.

Aber das werden die heimlichen Neoliberalen bei Rot-Grün nicht sagen. Sie werden sagen, dass sie nur ihr Versprechen halten, wenn sie nicht mit der Linken koalieren. … Sie werden sich in ihren lächerlichen Positionen einmauern und es als staatstragend verkaufen. Das hat Methode. …

Doch wer jetzt schnell und ohne viel zu reden in eine Koalition mit der CDU geht, muss die Konsequenzen tragen. Für die Grünen wäre es das Ende als glaubwürdige Partei der linken Mitte und für die SPD wäre es ein weiterer Schritt in Richtung Marginalisierung. … (Fettung von mir) Quelle

… In der SPD und bei den Grünen, aber selbst in der Linken, gibt es ganze Kohorten, die nichts mehr als die Möglichkeit fürchten, mit einem Programm regieren zu müssen, das nicht dem ökonomischen Mainstream entspricht. …

Genau das ist die Crux mit der bürgerlichen Linken: man müßte dann nämlich kämpfen – für gute Positionen und gegen starke Widerstände – aber gar nicht mal so sehr in der Bevölkerung, sondern bei den lobbyistischen Interessenverbänden (insbesondere Banken, Exportwirtschaft, Energiewirtschaft, Medien und ihren entsprechenden Satelliten). Da müßte man dann bei interessengeleitetem Gegenwind klar Stellung beziehen.

Aber das aktuelle Leiden begann ja schon nach der verlorenen Bundestagswahl im September 2009, als Herr Steinmeier sich mal eben selbst zum SPD-Fraktionsvorsitzenden machte, so verhindernd, daß eine ehrliche Diskussion in der SPD darüber möglich wurde, was für Folgen die ID „Agenda 2010“ tatsächlich gezeitigt hat. Denn nach dem Verlust der Regierungsverantwortung hat man auch mit der Absicht in die Opposition zu gehen, sich bei der nächsten Wahl wieder als Alternative zu empfehlen. Und hat man keine richtige Aufarbeitung geleistet und sich nicht überzeugend neu positioniert, so vermutet man wohl richtig, daß nach der Wahl, die Reden vor der Wahl nur Gerede waren. Auf diese Weise läßt sich allerdings in der Tat keine überzeugende Mehrheit für eine zur Wahl gestellte Alternative gewinnen.

„Opposition“ heißt eben nicht fremdgesteuerte Regierungsverantwortung auf Abruf, sondern eine Alternative zur aktuell praktizierten Politik zu formulieren und damit dann bei der nächsten Wahl anzutreten.

Immerhin bedeutet „Opposition“ folgendes:

Position a versus Position b. Lachhafterweise nennt man so etwas hier „Fundamental-Opposition“. Nur, was ist denn „Opposition“ anderes als „fundamental“, bzw. diametral entgegensetzt zu einer anderen Position?

^Jo_Cit^

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