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BX 19 - Ploppt unter Last! Nervige Sache, komme einfach nicht weiter....


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Geschrieben

Hallo Zusammen!

Hoffentlich könnt ihr mir helfen. Es geht um meinen BX19 mit DDZ Motor. Er läuft trotz über 200.000km Laufleistung super. Ausser bei Lastbetrieb....

Sobald ich das Gaspedal mehr als halb durchtrete fühlt es sich an wie Zündaussetzer - der Motor ploppt (Fehlzündungen?) für einen Augenblick. Es knallt regelrecht aus dem Auspuff. Es tritt ausschließlich bei Beginn des Lastbereichs auf.

Im Stand läuft er gut und läßt sich ohne Probleme auf Drehzahl hochjubeln. Aber kaum fahr ich los und will aus niederer Drehzahl mehr Gas geben, fängts auch schon an zu ploppen. Der technische Zustand ist ansonsten gut und gepflegt.

Ich habe bisher probiert...

-Verteilerkappe abgeschraubt und festgestellt, dass der Simmering auf der Verteilerwelle Öl nässt. Alles penibel gereinigt und zur Sicherheit sogar neue Verteilerkappe drauf gemacht. Lief kurz gefühlt besser, aber das Problem blieb trotzdem. Gehe nicht davon aus, das so schnell wieder das Öl durchkommt. Daher schließe ich den Verteiler aus. (Simmering wird trotzdem schnell gemacht)

-dann das Kabel von der Zündspule zum Verteiler geprüft. Es berührte leicht das Blech unter der Batterie. Hab's neu verlegt (kontaktfrei) und Proberunde gedreht. Keine Veränderung.

-Zündkerzen sind nagelneu. Die Zündkabel und die Stecker habe ich auch geprüft (locker, korrodiert, Haarrisse, verölt). Aber die sind trocken und höchsten seit 10.000km drin. Daher glaube ich auch nicht, dass sie Schuld dran sind. (Im Leerlauf gehts ja einwandfrei)

-den OT - Geber habe ich auch mal auf Verdacht getauscht. (Hatte noch einen Neuen im Kofferraum liegen). Dachte das der das Zündsignal unterbricht... Aber...Problem bleibt trotzdem.

-vor kurzem waren mal die Spritleitungen verstopft, weil innen korrodiert. Die sind aber jetzt neu und im Rahmen des Tauschs wurden auch Spritfilter und die Einspritzdüse gereinigt (und hat neue Dichtungsringe bekommen). Daher glaube ich, dass die Einspritzmenge auch korrekt ist. Die Schlauchverbindung vom MAP - Sensor ist auch neu (und dicht). Der Luftfilter neu, die Kühlwassertemp. Sensoren auch beide neu.

Habe langsam den Verdacht, dass es vielleicht gar nicht an der Zündung liegt? Sonst würde der Motor doch auch nicht so rund laufen und gut anspringen, oder?

Ich habe noch eine andere Feststellung gemacht: Im Kaltlauf geht er nämlich sehr schnell aus. Wenn ich in kaltem Zustand losfahre und an der nächsten Kreuzung anhalten muss, kann er das Standgas nicht halten und die Drehzahl sackt soweit ab, dass der Motor abstirbt. Doch einmal warm, bleibt er an. Aber... die Drehzahl ist erhöht und regelt von alleine nicht runter.

Wenn ich den Motor dann ausmache und wieder starte, ist die Drehzahl wieder normal (bei ca. 1000 U/min.) Wenn ich dann fahre und etwas schneller unterwegs bin, ist die Drehzahl wieder oben und regelt wieder nicht runter.

Könnten die Aussetzer vielleicht mit Nebenluft in Zusammenhang stehen? Quasi, das das Gemisch bei Last zu mager wird und für einen Bruchteil nicht zündet? Ich habe in der Suchfunktion etwas vom Öleinfüllstutzen gelesen. Bei mir ist der nur mit einem Kabelbinder befestigt, weil die Halterung abgerissen ist. Worüber könnte er denn hier Nebenluft ziehen? Oder könnte es auch die Fussdichtung vom Monopointer sein? Wie kann ich das prüfen, wenn das Problem nur bei Teillast/Volllast auftritt? (kann ja nicht bei der Fahrt im Motorraum sitzen und mit Lecksucher sprühen)

Bitte helft mir, ich komme einfach nicht mehr weiter..... vielleicht hatte einer von Euch ja mit seinem BX schon mal das Selbe erlebt?

Hier noch ein Blick auf den Motor (Foto aktuell):

DSC_0072.jpg

Grüße

Scanner!

Geschrieben

Ohne den Link jetzt zu öffnen hätte ich spontan auf Falschluft getippt...

Geschrieben (bearbeitet)

Danke erstmal.

Der Fall im 309er Forum klingt ähnlich, ist aber im Resultat des Problems etwas anders. Eine neue Lambda-Sonde ist seit wenigen Wochen drin. Ist eine Bosch. Allerdings ist es natürlich eine Idee, den Stecker des DK-potis mal zu checken. Doch welchen Einfluss könnte er in meinem Fall auf die beschriebenen Symptome haben? Kann mir das jemand erklären?

Am Gas kann es nicht liegen, da das Problem auch auf Benzinbetrieb auftaucht. Die Gasanlage läuft fehlerfrei, schaltet nach 2 Gasstößen um, läßt sich ein - und ausschalten ohne Probleme. Die hohe Drehzahl ist bei beiden Kraftstoffen gleich.

Und an welcher Stelle ist beim BX häufig mit Falschluft zu rechnen?

Scanner

Bearbeitet von Scanner
Geschrieben

Ich würde den MAP-Sensor verdächtigen.

Geschrieben

Hach,dieser schöne goldige Schönling mit der LPG-Anlage?(Träum...)

Ich pledier da auf zu geringes Ventilspiel,verursacht durchs GASfahren.Leider!

Fängt erst ganz allmählich bei oberen Drehzahlen an,dann wenn die Ventilsitze sich weiter einarbeiten und das Spiel geringer wird,auch im mitleren und unteren Drehzahlbereich. Schon hat man einen Knallfrosch unter der Haube...(Auslassventil kann nichtmehr vollständig schließen/Verbrennungsdruck knallt in den Auspuff)

Auf jeden Fall Kompression prüfen und zumindest als provisorische Maßnahme das Ventilspiel neu einstellen. Kann aber gut sein,daß dies nur von 12 bis Mittag was bringt,da vermutlich schon eine zu starke mechanische Beschädigung am Ventilsitz/an den Ventilen vorhanden ist.

Gruß Bernd

P.S. Trotzdem schöner Wagen!

Geschrieben

Hallo,

ich hatte mit meinem BX das selbe Problem. Etwas besser wurde es nach den Wechsel der Vergaserfuß Dichting. Ganz weg war es nach dem Tausch der Ventilschaftdichtungen. Nebenbei war dann auch der hohe Ölverbrauch weg.

Vorher 1L auf 1000 km jetzt fast 0.

LG

Oliver

Geschrieben

Ok.... das klingt nachvollziehbar. Allerdings muss ich dazu sagen, dass seit der Erneuerung der Ventilschaftdichtungen der Wagen allerhöchstens 5000km gefahren ist. Ich weiss es zwar nicht genau, aber ich glaube, dass die Werkstatt auch das Ventilspiel eingestellt hatte. Aber das läßt sich ja prüfen. Ich werde mal die Werkstatt meines Vertrauens aufsuchen.

@DerProfi: Die Fussdichtung hatte ich auch im Verdacht... wie hast du es bei Dir rausbekommen/überprüft? Oder einfach nur auf Verdacht getauscht? Bekomme ich die Dichtung noch, oder muss ich da speziell im Netz nach suchen? (was kostet so'n Teil?)

Grüße

Scanner

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du den Vergaser untenrum im Leerlauf mit Benzin oder Bremsenreiniger einsprühst und eine wesentliche Änderung am Leerlauf hast. So war es bei mir. Diese Dichtung gibt es nicht mehr, ich hab mir die selber geschnitzt.

Meine Ventilschaftdichtungen habe ich bei 160.000 km gewechselt. Bis jetzt bin ich damit 10.000 km gefahren und habe noch keine Problem damit. Das Ventilspiel hat sich bei meinem Motor mit ca. 20.000 km Gasbetrieb nicht geändert. Ist aber auch nur der 1.6l.

Bearbeitet von DerProfi
Geschrieben
Wenn du den Vergaser untenrum im Leerlauf mit Benzin oder Bremsenreiniger einsprühst und eine wesentliche Änderung am Leerlauf hast. So war es bei mir. Diese Dichtung gibt es nicht mehr, ich hab mir die selber geschnitzt.

Meine Ventilschaftdichtungen habe ich bei 160.000 km gewechselt. Bis jetzt bin ich damit 10.000 km gefahren und habe noch keine Problem damit. Das Ventilspiel hat sich bei meinem Motor mit ca. 20.000 km Gasbetrieb nicht geändert. Ist aber auch nur der 1.6l.

Das dachte ich mir schon. Das Problem ist ja, das der Motor im Stand dieses "ploppen" nicht hat und sauber hochdreht. Daher befürchte ich, dass sich das bei laufendem Motor im Stehen nicht feststellen läßt. Ich habe aber zur Not noch Dichtungspappe vom Motorrad schrauben rumliegen. Sollte damit auch gehen, falls es daran liegt... Verdammt ärgerlich das... ich wollte ihn nämlich verkaufen. Und da sollte schon alles in Ordnung sein!

Geschrieben (bearbeitet)

Zieh doch einfach die Vergaserfuß Schrauben und die des Ansaugkrümmer vorsichtig nach, das könnte ein bisschen helfen.

Das er im Leerlauf gut läuft war bei meinem auch so, am schlimmsten war es bei niederer Drehzahl mit warmen Motor unter Last Gas zu geben, da hat er sich gerne verschluckt.

Wo sitzt bei deinem eigentlich der Verdampfer? Der Schlauch zum Mischer sollte möglichst kurz sein.

Bearbeitet von DerProfi
Geschrieben

Werde ich machen... ich habe heute noch mal ein paar Dinge gecheckt.... einmal den Stecker vom Poti gesäubert und wieder aufgesteckt. Alle Schläuche zum Monopoint geknickt und auf Risse oder Sprödigkeit untersucht. Den Vergaserfuss mit Bremsenreiniger umsprüht, bei laufendem Motor. Nix. Keine Schwankungen. Motor lief korrekt. Kalter Motor sprang sauber und sofort an...und lief sauber. Habe ihn eine Minute laufen lassen und und danach er sank er drehzahltechnisch nicht mehr so stark wie zuvor ab. Konnte direkt losfahren. Kein Absterben beim ersten Anhalten. Komisch.

Auch das Ploppen war erstmal weg. Bin mindestens 10km in allen Lastbereichen gefahren. Keine Fehlzündungen.... wie ein Wunder.

Aber dafür war die Drehzahl am Ende der Fahrt dann doch wieder höher, wenn ich stand. Ich kann mir eigentlich nur noch vorstellen, dass es am Poti selbst liegt, oder der Leerlaufsteller teilweise einen Fehler hat. Ich müsste ihn mal gegen einen funktionierenden tauschen und sehen ob's dann besser ist. Einen gebrauchten Poti habe ich noch da. Sollte den vielleicht probehalber noch tauschen, um zu sehen obs hilft....

Habe ausserdem festgestellt, der Flansch vom Rohr vom Kat, zum Abgasrohr ist leicht undicht! Trotz Dichtmasse. Könnte es damit vielleicht auch zusammenhängen? Ist der DDZ Motor da anfällig? Vielleicht regelt die Lambda nicht so sauber, wenn da die Abgase vorbei huschen. Aber ich kann's mir eigentlich nicht vorstellen. Denn das müsste ja auch passieren, wenn der Auspuff vergammelt ist und getauscht werden muss. Bei meinen früheren Bxen hatte ich da nie ein Problem, wenn der Auspuff sein Geist aufgab. Trotzdem.... ich mache ihn noch dicht und sehe weiter.

Geschrieben

Ich erkenne auf dem Bild mein alter BX 19 mit 109 PS.. Ihr redet alle von Vergaser, hat er nicht, es ist die Monopoint Einspritzung Fenix 1B. Unter dem runden Deckel in der Mitte steckt nämlich das Einspritzventil. Flick mal bitte den Schlauch von der Vorwärmung hinten an der Spritzwand. Dann befindet sich vorne auf der Traverse, ein rechteckiger Kasten, das ist der Unterdruckfühler, da gehen drei Kabel hin und einen Schlauch. Überprüfe bitte penibelst diesen Schlauch, wenn der ein Riss hat, (gern dort wo er in dem Fühler reingeht) kommt es zu deinen Problemen.

übrigens gab es zu diesem Motor für die Benzindampfrückführung, einen Zwischenstecker, damit das Ventil ein wenig anders anspricht, montiert war er unterhalb/ hinter der Monopoint Einspritzung...

Geschrieben

Hallo hm-electric!

Danke für die Tipps... Du hast ja Recht. Aber im Grunde ist es doch ein "Vergaser" mit Einspritzbrücke, nicht wahr? Ich befürchte nur, ich finde die Teile nicht auf Anhieb. Hast Du ev. ein Bild mit Markierung oder Pfeil, dass ich genauer erkennen kann, welchen Kasten Du meinst? Auf der Traverse unterm Motor nehme ich an, oder? Und die Benzindampfrückführung muss ich auch noch erst finden....

Den Schlauch für die Vorwärmung habe ich heute morgen schon ersetzt und ordentlich eingebaut. Auch den im vorderen Bereich vom Kühler kommend gegen das Original Gummiteil ersetzt. Vielleicht hat das schon was gebracht? Denn er lief ja schon wirklich sehr gut heute. Nur ein einziges Mal hatte ich das ploppen/fehlzünden.

@ patrick: die Ansaugbrücke ist fest angezogen, glaube nicht das da was zu locker ist und Nebenluft zieht. Macht einen guten Eindruck. Die "Fenix" werde ich morgen noch mal nachsehen, ob da vielleicht was zu locker ist...? Der Verdampfer liegt am Rahmen unterhalb des LuFi's. Gasanlage hat bei keinem meiner BXe bislang Probleme gemacht. Heute voll getankt und mal nach Verbrauch geguckt: sogar weniger als ich dachte... 11,2L LPG bei 100% Stadtbetrieb. Das ist ein super Wert.

Grüße

Scanner

Geschrieben

Hi Scanner,

hm meint mit dem Kasten den MAP (Magnifold absolut Pressure - Unterdrucksensor schreibt er ja auch), ich glaube den kennst Du... (falls nicht, oben über dem Kühler, es steht GM drauf, eben auf der Traverse).

Vergaser ist es soviel, wie der Motor auch ein Diesel ist. (Beides Motoren mit innerer Verbrennung sowie beides Aparate der Gemischbildung)

Die Fußdichtung könnte es in sofern schon sein, als dass wir das Drosselklappengehäuse ja mindestens einmal abgenommen hatten...

Aber ich würde auf jeden Fall erstmal den Brennring zwischen Auspuffkrümmer und Vorderrohr tauschen. Der hat nämlich im Gegensatz zum Auspuff hinterm Kat, sehr wohl nen Einfluss auf die Motorsteuerung. Der Brennring sitzt ja noch vor der Lambdasonde. Wenn es hier undicht ist, gelangt nicht nur Abgas ins Freie, sondern auch Luft (u.a. Sauerstoff) in den Auspuff. Und genau den Sauerstoff misst die Sonde ja, um die Verbrennung auf um Lambda~1 so zu steuern, dass der Kat optimal arbeiten kann (,,geregelter" Kat).

Wenn die Sonde in diesem Fall zuviel Sauerstoff misst, schließt sie auf ein zu mageres Gemisch und fettet an.

Der DDZ (ohne Gas) meiner Mutter läuft übrigens auch schlecht, seit sie aus England zurück sind. Vorher noch Zündkerzen, den Brennring und einige andere Dinge erneuert. Und das Ausgehen beim Zurollen-auf-Ampeln und Auskuppeln macht er schon seitdem wir in 2007 gekauft haben. Das liegt wohl auch mehr oder weniger an der Fenix (dem Steuergerät - Markenname von Siemens, sowie Motronic von BOSCH)

Benzindampfrückführung ist ein kleines Elektroventil, das sitzt ungefähr beim rechten Motorlager. Der Schlauch geht in die eine Richtung in den Kotflügel zum Aktivkohlespeicher in die andere Richtung zur Ansaugbrücke.

Grüße

Jones

Geschrieben (bearbeitet)

Ah, na klar. Den MAP Sensor habe ich schon mehrfach getauscht zum testen. Einer von vieren war defenitiv defekt. Bei allen anderen keine Änderung. (was natürlich auch bedeuten kann, dass die restlichen drei auch nicht funzen!) Vielleicht muss dann ein Neuer her?

Eine Fussdichtung und zwei weitere DK-Potis habe ich noch in meinem Fundus entdeckt. Die F.D. habe ich penibel von den alten, verbrannten Papierdichtungen befreit und und zwei neue Schablonen angefertigt. Leider ist das neue Papier etwas dicker. Ob die trotzdem gehen?

DSC_0078.jpg

DSC_0079.jpg

Jetzt verstehe ich auch, was mit Brennring gemeint war. Der Metallring zwischen Krümmer und Abgasrohr. Sprich der Krümmerdichtring... nachvollziehbar, dass der, wenn defekt, solche Auswirkungen haben kann! Liesse sich doch prüfen, ob er er das Zeitliche gesegnet hat?

143400.jpg

Ich denke mal, dass das Steuergerät i.O. ist. Wird sich jedenfalls zeigen, wenn die anderen Komponenten auszuschließen sind....und das mit dem Bezindampfrückführungs-Ventil müsstest Du mir mal zeigen, damit ich das finde.

Grüße

Scanner

Bearbeitet von Scanner
Geschrieben

Hast ja schon nen Brennring gefunden.

Das wäre die Cit Nummer für den Satz, bestehend aus dem Ring, Schrauben, Muttern usw.:

1798 75

Kostet schlappe 31,89.

So nen Brennring und die Schrauben bekommt man auch einzeln, zB hier: http://www.kfzteile24.de

Schrauben (2x): 1240-2514

Dichtring: 1240-1674

Feder (2x): 1240-1413

selbstsichernde Muttern M6

Geschrieben (bearbeitet)

'mal was ganz anderes in dem Raum geworfen.

Auf deinem Bild unter der linken Federkugel (also Beifahrerseite) sind zwei Stecker verpackt, die einmal säubern und ordentlich mit Kontaktfett fluten. Die Steckkontakte machen gerne Probleme beim BX, erst neulich wieder mit meinem Kombi (DKZ Motor) gehabt.

Dazu würde auch passen, dass es nach Werkeln im Motorraum kurzzeitig besser wurde durch zufälliges ziehen/drücken am Kabelbaum.

Edit: Fehlerbild war bei mir ähnlich, Aussetzer zw. ca 2500 - 3200 Upm

Bearbeitet von oerker
Geschrieben

Du sollst nicht den Unterdrucksensor tauschen, sonderen dessen Schlauch kontrollieren. Nochmal: Wenn der Schlauch Risse aufweist, oder er auch leicht vom Sensor sich entfernen läßt, kürze den Schlauch, wenn noch möglich oder tausche ihn gleich aus. Dieser Sensor ist sehr wichtig, vor allem bei Leistungsabruf. Bei meinem BX konnte ich den ohne Diesen Sensor erst gar nicht starten. Mein XM geht ohne zu starten, sobald ich aber eine Fahrstufe einlege (Automatik) geht er aus. Sollte er dort also leicht falsche Werte der Motorelektronik übermittelt, wird der Motor falsch Eingespritzt, und es kommt zu deinem Fehler. Es kommt auch beim Gaswegnehmen und rollen lassen, zu kleine Rucker. Außerdem wird ein Fehler dieses Sensors nicht im Fehlerspeicher von der Motorelektronik gespeichert.

Ich rate dir auch mal die Motorelektronik zu löschen. (Für mehrere Stunden Batterie abklemmen)

Geschrieben

Der Schlauch vom Sensor ist neu. Daher kann ich das ausschließen. Das Aussergewöhnliche ist ja, dass der Motor bei langsamer Leistungsentfaltung sauber durchzieht. Nur im Bereich von 2 - 3500 Touren gibts ab und an die Fehlzündungen. Eines ist jedenfalls klar. Es gibt wohl mehrere Verdächtige und in diesem Fall sollte man wohl eins nach dem Anderen durchgehen, sonst weiss man ja nachher nicht, woran der Fehler lag.

Auf der Liste sind nun der Sensor, der Krümmerdichtring und die Steckverbindung links, sowie die Fussdichtung und das Benzindampfventil.... und zu guter Letzt der Simmering hinter dem Verteiler. An dieser Stelle möchte ich noch erfragen, wie der denn genau heisst? Und wo krieg ich den ausser beim Cit.Händler?

Grüße

Scanner

Geschrieben (bearbeitet)

Sind die Simmerringe vom Cit-Händler nicht gut ? Normalerweise gibt es dort hochwertige Originalteile.

Ich würde ja den MAP-Sensor - .. da fällt mir grad ein, im X2 meines Juniors mit 132.000 Km war ein no-name-Map-Sensor verbaut, der hielt genau 10.000 Km. So kann man sein Geld verbrennen...

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Du sollst nicht den Unterdrucksensor tauschen, sondern dessen Schlauch kontrollieren. Es kommt auch beim Gaswegnehmen und rollen lassen, zu kleine Rucker. Außerdem wird ein Fehler dieses Sensors nicht im Fehlerspeicher von der Motorelektronik gespeichert.

Ich rate dir auch mal die Motorelektronik zu löschen. (Für mehrere Stunden Batterie abklemmen)

Ist kürzlich geschehen, als ich die Batterie über Nacht aufgeladen habe. Bezüglich des Sensors: Beim Gas wegnehmen passiert gar nichts; kein ruckeln oder verschlucken oder ähnlich. Falls dies eine typische Eigenschaft des MAP ist, wenn defekt, dann ist dies anscheinend bei mir nicht zutreffend.

@ThorstenX1

Natürlich sind sie gut. Aber erfahrungsgemäß immer etwas teurer....Ich habe schon mal für 1 O-ring für ein Schwimmernadelventil bei Suzuki 8,00€ bezahlt. Und ich brauchte 2! Daher bin ich immer etwas skeptisch vergleiche lieber erst. Dabei fällt mir ein, dass ich aus der Motorradschrauberei noch einen O-ring Sortimentskasten von Louis hab.

10003060_920_FR_06.JPG

Da ich nicht weiss, wie groß der Dichtring ist, kann mir einer sagen, ob ich hier vielleicht fündig werden könnte? Dann hätte ich ja schon was da...

Und danke noch mal für die aktive Beteiligung und Hilfe! Auch wenn's Problem noch nicht gelöst ist, gibt es mir einen guten Einblick in unbekannte Materie.

Grüße

Scanner

Geschrieben

So... die Arbeit hat sich erledigt. Der Wagen ist heute verkauft worden. Morgen wird sie abgeholt..... irgendwie schade, denn mir wärs lieber gewesen den Rest noch erledigt zu haben. Aber sei's drum... Danke an alle für die zahlreichen Vorschläge und kostruktiven Meinungen!

Grüße

Scanner

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