Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Viele viele Jahre lang hab ich sie gelesen; ganz früher vorzugsweise Hobby und AMS, irgendwann fand ich etliche Jahre lang die Auto Zeitung gut, AB habe ich fast von Anfang an regelmässig gelesen. Es ist allerdings schon lange her, das ich diese Blätter auch nur halbwegs ernst nahm. Die Gründe, sie dennoch zu kaufen und zu lesen waren vielfältig (und einfältig, wie ich inzwischen einsehe):

- ja nichts verpassen, könnte ja sein das gerade das kostenlose, emissionsfreie Traumauto vorgestellt wird und ich kriegs nicht mit....

- schlicht Zeitvertreib

- bisweilen auf dem Titel angekündigte Themen, die mich tatsächlich interessieren.

- dieser verfluchte Automatismus - der Griff zur Autolektüre war lange Zeit so automatisch wie der Griff zu Zigaretten

Der letztgenannte Grund war auch der Hauptgrund, weshalb der "Entzug" immer wieder scheiterte...

Nun habe ich 4 Wochen Autozeitungsfreie Zeit hinter mir (was gelogen ist, denn Klassik-Zeitschriften lese ich nach wie vor gern und regelmässig, in diesem thread get es nur um die Blätter,die sich mit aktuellen Automobilen befassen) - und es fehlt mir nichts.

Nach vier Wochen habe ich heute mal online ein bisschen gespickelt, was es denn Neues gibt. Und ich muss saen, es kotzt mich eigentlich nur noch an.

Nicht etwa die überwiegend negative Drstellung "meines bevorzugten Fabrikats" ist es, die mich so nervt; nein, es ist die kolossale Oberflächlichkeit aller mir bekannten Magazine, die ewige Wiederholung der immer gleichen Zitate, die Artikel, dei immer enden wo man als Leser eigentlich meint, da muss noch was kommen.

Aktuelle Automodelle interessieren mich seit langem nur noch sehr begrenzt, und die 90% themen über Gölfe und süddeutsche sogenannte Premiumhersteller schon gleich zweimal nicht.

Was mich interessiert - Herstellerdaten, Produktionsvolumina, Standorte, daneben allgemeine technische Entwicklung und solche Sachen - da bekomme ich im Spiegel, beim netten Inter und sonstwo deutlich mehr geboten.

So - dies war der ebenso sinnfreie Beitrag zum Thema braucht die Welt ne Autozeitung wie deren 123 ster Test Golf gegen den Rest der Welt, der Golf ist No. 1 und die anderen streiten um Platz 2-8.

Bearbeitet von chrissodha
Geschrieben (bearbeitet)

http://meedia.de/print/thomas-g-deutschlands-meister-autojournalist/2012/06/13.html

"Auto-Journalismus (und Reise-Journalismus) genießen innerhalb des Medienzirkus einen schlechten Ruf. Manche Insider meinen gar, die Berichterstattung über Autos sei ein zutiefst korruptes Geschäft: Fahrzeug-Präsentationen in Luxushotels, Gratis-Flüge, Spesen bis zum Abwinken, Test-Fahrzeuge zur Privatnutzung. Vordrucke für die großzügige Erstattung vermeintlicher "Fahrtkosten" liegen schon mal vorsorglich im Handschuhfach. Es soll Journalisten geben, die Redaktionen ihre Texte gratis feilbieten. Der Verdienst kommt dann über die “Spesen-Erstattung” der Autokonzerne rein. Die Artikel sind meist heiter bis euphorisch.

Legendär ist die Geschichte, als der VW-Konzern 2008 rund 30 handverlesene deutsche Autojournalisten zu den Olympischen Spielen nach Peking einlud. Kostenpunkt pro Person für vier Tage Peking-Sause: bis zu 25.000 Euro. Die Sache flog auf, weil das zuständige Finanzamt den Trip nicht als Dienstreise anerkennen wollte und die Journalisten aufgefordert wurden, üppig nachzuversteuern. Das war natürlich nicht im Sinne des Konzerns. In der Branche wird gemunkelt, VW habe die fälligen Steuernachzahlungen für die Journalisten dann eben auch mal diskret übernommen. Man kennt sich, man hilft sich."

"Geiger gilt als Phänomen, weil er es schafft, extrem viele Termine der Auto-Industrie wahrzunehmen und in kürzester Zeit sehr viele Artikel darüber zu schreiben. Das kann dazu führen, dass er den Super-Sportwagen Bugatti Veyron Vitesse fahren darf. Darüber schreibt er dann als Benjamin Bessinger für Spotpress, und Focus Online veröffentlicht den Artikel (“Heizen bis zum Horizont”). Bei Spiegel Online schreibt er als Tom Grünweg über denselben Termin unter der Überschrift “Wumms!”, und im Hamburger Abendblatt veröffentlicht er das Thema unter seinem echten Namen Thomas Geiger. Zu seinen Abnehmern gehören auch Bild, Auto Bild, Bild am Sonntag, Die Welt, die Rheinische Post, das Darmstädter Echo oder die Hannoversche Allgemeine.

Geigers Texte sind tatsächlich immer unterschiedlich. Es ist keinesfalls so, dass er immergleiche Text-Bausteine hin und her verschiebt. Beim Lesen fällt nicht auf, dass Thomas Geiger, Tom Grünweg, Tom Debus und Benjamin Bessinger ein und derselbe Autor sind. Geiger hat hierfür eine Analogie aus der Autowelt parat: Der VW-Konzern baue die gleichen Teile in einen Volkswagen und eine Seat ein - so ähnlich sei das eben auch bei Medien. Geiger gilt als fleißig und hochprofessionell. Alle sind zufrieden: Die Medien freuen sich über seine zuverlässigen, sachkundigen Artikel. Die Autohersteller freuen sich, dass sie mit einem einzigen, kompetenten Ansprechpartner eine riesige Medien-Reichweite erzielen. Thomas Geiger freut sich, dass sein Geschäft gut läuft. Überhaupt kein Problem. Oder?"

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Und mich kotzen die ganzen Oldtimerzeitschriften an. Irgendwann in den Neunzigern kam in der Oldtimer-Markt zum drittenmal eine Titelstory über Plattkäfer Porsche 356. Das war für mich dann das Ende meiner Lesertätigkeit. Seither lese ich vorwiegend bei Zahnarztbesuchen ein wenig in der Motor-Klassik, weil die dort aufliegt. Die fünf Minuten, die ich dort jeweils zu früh komme, haben bisher noch jedesmal gereicht.

Moderne Autos und die zugehörigen Pamphlete haben mich nie interessiert. Wozu auch, ich habe ja eine Ente...

Geschrieben

Bei "Autopresse" fällt mir immer sowas ein:

modules.php?op=modload&name=Forums&file=attachment&AtchOp=show&postid=58813&fext=img&AtchName=presse2400q1eb.jpg&AtchNum=0

Und da dachte ich unwillkürlich an deine GS......

Geschrieben

Hallo, Chris!

Genau die Entscheidung habe ich vor drei Jahren getroffen. Grund war der Tod von Fritz B.Busch.

Anlässlich dessen hat die auto-motor-sport nämlich einen seiner legendären Artikel nachgedruckt.

Dieser Artikel strahlte zwischen dem restlichen Geschreibsel wie eine Flasche besten Rotweins mitten in der Punica Oase.

Seit Dezember 1975 war ich regelmässiger, jahrelang begeisterter, zum Schluss pflichtschuldiger Leser der ams.

Bis mir dieser Artikel von Fritz B. Busch die Augen öffnete und bloßlegte, dass die ams inzwischen leider das Gegenteil von Qualitätsjournalismus ist.

Nach wie vor lese ich mit Begeisterung die Oldtimer Markt und die Oldtimer Praxis.

Vier Wochen hast Du bereits geschafft, Du wirst sehen: auch bei Dir werden es Jahre werden, in denen Du prima ohne die sog. Autozeitschriften auskommst.

Gruss

Guido

Geschrieben

Aktuelles Beispiel: ams testet die "besten Autos aller Klassen":

- Es nehmen nur deutsche Autos teil, eigentlich sind alles typisch deutsche Verteterautos (3er BMW, Golf, Q3, Passat, A6, 5er BMW, X5)

- Kleinwagen, Vans oder Sportwagen fehlen ganz, Hybridautos oder E-Autos natürlich auch - sind wohl neuerdings keine Autoklassen mehr

- es gewinnt natürlich der Golf

Lesen tut so einen Schmarrn sicher niemand.

Zur Oberflächlichkeit von Tests : Ein ams Redakteur hat mal gemeint, ausführliche Einzeltests mit vielen Daten wollen heutige Leser nicht mehr. Die wollen bunte Bilder und kurze Berichte.

Das sagt ein Redakteur eines Fachmagazins!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mich letztens gewundert, warum überall Berichte über den VW Taigun auftauchen. Das Auto sieht aus wie ein geschrumpfter Dacia Duster zum aufgeblähten Preis (er soll 15000 Euro kosten, wenn er kommt). Und kaufen kann man den ja sowieso nicht.

Hier dann die Erklärung: VW zahlt die Reisekosten nach Argentinien.

http://www.sueddeutsche.de/auto/unterwegs-im-vw-taigun-kommt-er-oder-kommt-er-nicht-1.1720460-9

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Ich habe Autozeitschriften noch nie regelmäßig gekauft. Gekauft wurden (und werden) sie meistens nur dann, wenn ein Cit-Bericht drinnen vorkommt. Wie oder was ist egal. Sie werden dann für's Archiv abgelegt!

Häufiger kaufe ich mir die Auto Revue (http://www.autorevue.at), denn da schreibt ein Citronist! Auch sonst sind die Beiträge durchaus lesenswert!

lg thomas

Geschrieben

Das, was Chris in #1 beschrieben hat, ist mir genauso "ergangen". Ich habe den automatischen Griff ins Zeitschriftenregal bereits vor gut 10 Jahren ad acta gelegt. Ich kaufe vielleicht noch 7-8 mal im Jahr eine deutsche Autozeitschriften.

Damals bin ich umgestiegen auf so Magazine wie Citropolis, Citroscopie, 2CV-Magazine, usw. Die haben zumindest über "meine" Marke berichtet. Inzwischen sind die 2CV-Magazine aus meiner Sicht langweilig geworden - im Prinzip ist alles über Ente & Co. geschrieben worden. Gepimpte Enten & Co. interessieren micht nicht die Bohne. Doch darüber wird immer mehr berichtet - also Abo-Kündigung.

Citropolis hat sich vor einiger Zeit leider totgelaufen, bei Citropolis bin ich gar nicht mehr im Bilde, was da gerade abgeht, bzw. ob da überhaupt noch was abgeht.

Mehr als empfehlens- und lesenswert ist dagegen die niederländische Zeitung Citroexpert. Der Herausgeber Wouter Jansen versteht es seit mittlerweile 100 Ausgaben immer wieder mit bislang unbekannten Informationen und Fotos aufzuwarten. Neben Berichten über historische Modelle oder Begebenheiten der Citroën-Geschichte kommen Treffen- und Motorsportberichte ebensowenig zu kurz, wie Berichte über die aktuelle Modellpalette.

Geschrieben

Moderne Autozeitschriften habe ich noch nie gelesen.

Bei Oldtimer-Markt und Praxis, komme ich so langsam nicht mehr mit dem Lesen nach, bzw. blättere nur noch durch. Viel modernes Zeug was mich nicht interessiert. Die Restaurierungsberichte immer aus den gleichen Textbausteinen. Seit ich nicht mehr mit dem Zug pendeln muß, fehlt auch etwas die Zeit bzw. Ruhe um zu lesen.

Ich denke ich nehme dieses Jahr das Abonnement noch mit und kündige dann. Am liebsten wäre mir ein Magazin über alte Technik vor 1940 allgemein. Autos, Eisenbahn, Flugzeuge, Schiffe, Dampfmaschinen und Industriearchitektur, bzw. Industriebetriebe. Das hat es sogar mal gegeben, wurde leider nach wenigen Folgen eingestellt.

Geschrieben

Ich bin Leser von Oldtimermarkt und -praxis, dazu AB Klassik und der Youngtimer. bei der praxis ist fällt teilweise stark eine Einheitsschreibweise auf. Viele Texte ähneln sich und sind vorrausschaubar.

Leider sind Autoren wie Thomas Senn ziemlich rar gesäht, seine Artikel zur Gruppe 5 oder der Lancia Delta von Armin Schwarz in der Oldtimermarkt lese ich immer wieder gern.

Geschrieben

Ich weiß gar nicht wer, aber es gibt bei der Oldtimer-Markt immer weider Berichte die einfach gut geschrieben sind, obwohl mich der Inhalt nicht interessiert. "Gruppe 5" z.B. Für mich moderne langweilige Autos.

Geschrieben

Chris,

herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Entzug!

Ich bin ja kürzlich mit einer einzelnen AMS rückfällig geworden und ich bereue es bitter. (Kein Vergleich zu früher.)

Also, Du musst jetzt hart bleiben, dann winkt Dir der Erfolg. :)

Ich bin vor einiger Zeit ebenfalls auf die Oldtimer- und Youngtimer-Titel umgeschwenkt und mache da die gleichen Beobachtungen wie Ihr. Es wird sich immer ähnlicher, mehr Wiederholungen, auch viele Technik-Themen, die einen als Zentralhydrauliker nicht die Bohne interessieren (DOT-Bremsen, Starrachsen, Trommelbremsen...)

Geschrieben

Und Rechschreibfehler sind auch immer mehr drin.....

Gast BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

Genau! Eigentlich lohnt es nur noch die Clubzeitschrift zu lesen. Mein ich jetzt aber ernst.

Ich hatte kürzlich ein paar E-mailkontakte mit einem von der ams, da ich es gewagt hatte Kritik zu üben. Zum Vorwurf der VW-konzernlastigkeit kam die Antwort, dass die eben über 30 % Marktanteil haben und darauf Rücksicht nehmen müssen, weil sie nebenbei auch noch Zeitschriften verkaufen wollen. Darauf hatte ich ihm geantwortet, dass sich daraus eine Spirale ergibt, die natürlich im Interesse des VW-Konzerns liegt: Je mehr Marktanteil desto mehr PR, was dann noch mehr Marktanteil verursacht. Und wenn das so sein muss, dann wenigstens objektiv. Mein Altenativvorschlag war stattdessen Themenbezogen zu schreiben, wie z. B. ein Vergleich der wichtigstens Reparaturkosten. Und was steht in der letzten ams ein Vergleich der Kosten für wichtige Ersatzteile.

Also ich blättere das was mich interessiert im Buchladen, an der Tanke oder im Einkaufscenter durch. Erstens will ich die nicht auch noch finanziell unterstützen und zweitens liegt das Zeug nachher nur rum.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Ich hab gerade mal nachgemessen. Eine einzige Oldtimer-Markt besteht aus über fünfzehn Quadratmetern, die irgendwie bedruckt werden wollen. Die Qualität dürfte schon rein an der Quantität scheitern.

Geschrieben

Neulich wieder eine AMS geschenkt bekommen (wollte schon dankend ablehnen...): Die Lektüre eines einzigen Vergleichstests hat mir schon wieder gereicht. Oberflächlicher und dämlicher geht es kaum mehr.

Letztendlich lag diese AMS-Ausgabe dann einige Tage herum, bis ich sie entsorgt habe.

Die Texte sind viel zu kurz, um überhaupt irgendeine Aussagekraft zu haben. Dümmliches Geschreibsel über Haptik und Infotainment hat heutzutage zu allem Überfluss in diesen "Tests" auch noch einen größeren Stellenwert als die Beschreibung der Fahreigenschaften, technischer Aspekte etc.

Ein Unding.

Lediglich ams.de besuche ich ab und zu, um die Bilder von Neuerscheinungen durchzuklicken. Damit man etwas auf dem Laufenden bleibt, denn an sich interessiert mich schon, was sich auf dem Automarkt so tut.

Trotzdem ist es sehr bedauerlich, dass es nicht eine wirklich gute Autozeitschrift gibt, sondern nur diesen oberflächlichen Schrott. Geschrieben von Leuten, die keine Ahnung haben und nichts anderes können als aus den Pressemappen des Herstellers abzuschreiben :(

Witzig ist ja das, was einige User im Forum der ams so loslassen. Auweia :D

http://www.auto-motor-und-sport.de/forum/forums/61-Heft

Geschrieben
Und Rechschreibfehler sind auch immer mehr drin.....

Das ist etwas, was ich gar nicht verstehe; Haben die heutzutage nicht mal mehr die personellen Kapazitäten, das nochmal einer drüberliest, bevor so'n Blatt in Druck geht ?

Ich meine, Rechtschreibfehler mögen sein, fallen eh kaum mehr jemand auf.. Aber sehr häufig bleiben auch sachliche, grobe Fehler unentdeckt und gehen in Druck.

Beispielsweise in der aktuellen AB (die unter Anderem den GS zum Thema macht), da steht zu lesen das der BMW 320 6-Zylinder eine durch Zahnriemen angetriebene KURBELwelle hat. Wozu dann die überflüssigen 6 Zyl. gut sind schreiben se leider nicht.

Geschrieben

Lediglich ams.de besuche ich ab und zu, um die Bilder von Neuerscheinungen durchzuklicken. Damit man etwas auf dem Laufenden bleibt, denn an sich interessiert mich schon, was sich auf dem Automarkt so tut.

.. schon alleine damit man nicht erschrocken ins Bankett rumpelt, wenn einem so eine "Neuerscheinung" in freier Wildbahn begegnet.

z. B. Nissan Juke:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nissan_Juke

:)

DerDodel

Citronenbändiger
Geschrieben

Nicht aufregen -kein Geld für "Was ist besser , Audi , BMW oder Mercedes"(sind sowieso alle gleichscheiße) mehr ausgeben -Schmarotzerlesen am Zeitungsstand eines großen Supermarktes und man ist bestens informiert . Sollte jedoch eine Zeitschrift so interessant sein , wie letztens Historischer Kraftverkehr wird das Heft eben gekauft und zuhause gründlich gelesen . Bis Anfang der 2000der Jahre kaufte ich die Markt und die Praxis regelmäßig und las alles gern durch , außer den ganzen Inselschrott . Aber es ist nunmal so : irgendwann wiederholt sich alles und selbst neue Artikel über schöne Citroenmodelle sind irgendwann ausgereitzt , denn wenn man 1989 das erste mal über die DS , 1992 das zweite mal , 1989 , 2000 , 2005 und 2012 zum xten mal über die DS etwas gelesen hat , was gibt es denn da noch neues zu schreiben ? Gleiches gilt für die Ente und auch , richtig für Plattkäfer , wie sie vorhin genannt wurden und natürlich auch für dieses rechtsgelenkte Kroppzeug wie MG , Triumph , TVR , Lotus ... aBER ; wo sind eigendlich solche Autos , wie der GSA , BX , Visa , AX ?Haben mal millionen Menschen bewegt und sind schon lange weg von der Straße , bzw man sieht momentan gerade beim AX , daß sie gerade verschwinden . Statt sich mal diesen Autos zu widmen wird lieber der alte DS Tee, der schon fünfmal aufgewärmte Entenbraten seviert oder auch schon der abgestandene CX Kaffee aufgewärmt .Darum habe ich mit diesen beiden Zeitschriften erstmal fertig . Gruß , Georg .

Citronenbändiger
Geschrieben
Bei "Autopresse" fällt mir immer sowas ein:

modules.php?op=modload&name=Forums&file=attachment&AtchOp=show&postid=58813&fext=img&AtchName=presse2400q1eb.jpg&AtchNum=0

Und da dachte ich unwillkürlich an deine GS......

Schlimm , sogar in dem Zustand werden diese Gurken noch mit dem GSA verwechselt . Nee , keine Panik , is blos son blöder E-Kadett , habe ich in den 80gern auch immer gedacht :"Aah , da kommt ein GSA .. ach scheiße , wieder so ein nachgemachter ..." Immer in die Presse damit , ist nicht schade drum.. Gruß , Georg.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

als Autozeitschriften-Junkie habe ich eine Menge Geld für diese ausgegeben. Irgendwann habe ich dann mein Archiv aufgeräumt und Berge von Zeitschriften weggeschmissen, die niemand mehr haben wollte. Heute kaufe ich mir ab und zu die Oldtimer-Praxis, wenn mich mindestens zwei der großen Artikel sehr interessieren. Das einzige Zeitschriftenabonnement, dass ich noch habe, ist die "Allradler", die ist weit weg von den alltäglichen Fahrzeugen. Am Liebesten lese ich dort die Reiseberichte. Und es sind nicht nur Berichte über Afrikareisen sondern auch über gut erreichbare Gebiete in Europa, die man mit einem halbwegs normalen Auto fahren kann. Eine Fachzeitung über Fahrzeuge wie meinen C15 oder Campingeinrichtungen für den Berlingo müsste ich wohl selbst schreiben und wäre sicher, dass sie keinen komerziellen Erfolg hätte.

Ansonsten kaufe ich mir immer wieder mal Autozeitungen aus den fünfziger und sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, gerne auch Camping-Zeitschriften. Dann staune ich, mit wie wenig Auto und Wohnwagen die Generation meiner Eltern weite Reisen gemacht und viel Freude gehabt hat. Ein Wohnwagen für vier Personen wog damals etwa vierhundert Kilogramm, das Zugfahrzeug hatte, wenn es leistungsstark war, etwa fünfzig bis sechzig Pferdestärken. Und trotzdem reisten die Menschen bis Spanien, Frankreich, Italien oder gar Griechenland. Gerade lese ich mit großer Freude alte Hefte der DCC-Clubzeitung aus den Jahren 1958 bis 1962. Dafür gebe ich dann gerne das Geld aus, was ich nicht mehr für Lobeshymnen auf aktuelle Fahrcomputer ausgebe.

Fröhliche Grüße

N.

Bearbeitet von LordAir
Geschrieben

Bin auch schon länger clean was aktuelle Motorpresse angeht. Die Auto Bild ist mir in der Vergangenheit immer mal wieder dazwischengerutscht, aber das lasse ich auch schon länger bleiben. Im Urlaub oder am WE mal ein wenig Oldtimer Markt oder Auto Bild Klassik, das reicht mir.

Geschrieben (bearbeitet)

Auch ich kaufe seit langem - eigentlich seit Beginn - die Oldtimer Markt, -Praxis und die AB.

Früher habe ich letztere auch richtig gelesen, da hatten sie auch manchmal richtig interessante Artikel,

auch über Auotechnik allgemein ( z.B. vor gefühlten 20 Jahren über die unmittelbar bevorstehende

Einführung von "Naphta 85" einem Wasser-Dieselgemisch mit grossem Sparpotential , oder die

Geschichte über einen in Südamerika lebenden Mann, der es endlich geschafft habe,

Benzinmotoren mit Wasser als Teibstoff zum Laufen zu bringen und dessen Leben daher von

der Ölmafia bedroht war ... )

Der letzte für mich wirklich interessante Bericht war der über Wolfgang Blaube und seinen

mit Pöl betriebenen Golf2 TD.

Das einzige was ich jetzt in der AB noch lese, sind die Dauertestberichte mit den Zerlegungsfotos

( und den Reparaturkosten ) und der Kummerkasten - eigentlich Zeit, den Kauf einzustellen.

Auch die Wiederholungen in Markt und Praxis sind mir aufgefallen, und überhaupt waren die

Restaurierungsdokumentationen in der Praxis früher viel interessanter : da wurde noch detailliert

beschrieben wie das halbe Auto einfach selber neu gedengelt wurde - das schreiben sie heute

( vielleicht auch aus rechtlichen Gründen ) so gar nicht mehr.

Tja , alles hat ein Ende , und irgendwann war doch für alle von uns auch die Zeit in der wir Micky-Maus Zeit gelesen haben mal vorbei -

warum sollte es mit den Autozeitschriften anders sein.

mfg Klaus

Bloss was kommt danach - Börsenberichte vielleicht ... ?

Dann lieber doch noch ein paar Wochen meine 3 Autozeitungen ...

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)
Schlimm , sogar in dem Zustand werden diese Gurken noch mit dem GSA verwechselt . Nee , keine Panik , is blos son blöder E-Kadett , habe ich in den 80gern auch immer gedacht :"Aah , da kommt ein GSA .. ach scheiße , wieder so ein nachgemachter ..." Immer in die Presse damit , ist nicht schade drum.. Gruß , Georg.

Ts ts ts, allen schon für die Behauptung man könne die beiden verwechseln hast Du schon die Einladung zum Optiker verdient.

Bearbeitet von chrissodha

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...