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Geschrieben

Folgendes: Die Batterie in meinem CX Prestige (jetzt ja beim Stephan -Steve- geparkt) war ja, wie Leser der kleinen Anekdote im Club-Talk bereits wissen, rappelzappelleer... jetzt die Frage dazu:

Da die Batterie, nach wie vor leer, zur Zeit im CX GTi rumsteht, hab ich mich gefragt, wann und unter welchen Umständen Autobatterien sich verabschieden... einfaches, völliges Entladen kann es doch nicht schon gewesen sein, oder??? Da gehört doch sicherlich mehr zu...

MfG, Benne

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi Benne,

ich würde nach vollständigem Laden der Batterie einfach mal nach den Tipps verfahren, die ich bei vergleichbarer Frage bekommen habe. Die sind zwar teilweise etwas widersprüchlich, in der Summe aber doch sehr hilfreich gewesen:

http://www.andre-citroen-club.de/forum/showtopic.php?threadid=15327

Hope it helps! - und mich bitte nicht verantwortlich machen, siehe meine derzeitige Signatur! (- das soll sich aber noch bessern :-)))

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Eine tiefentladene Batterie ist nur zu retten, mit gaaaanz langsamen laden, da die Batterie am Anfang wenig aufnimmt, braucht man ewig, nicht alle überleben aber eine Entladung....Rü

Geschrieben

...dazu kommt die Frage ob sie die Ladung noch hält. Kann sein das sie nach der Ladung brav startet, aber ein paar tage später wieder leer ist. Besonders Kälte setzt der Batterei zu. Darum verabschieden sich auch in jedem Herbst/Winter so viele Batterien. Was bei Sommertemperaturen noch prima funktionierte, verliert bei den ersten kalten Nächten um 0 grad den ganzen Saft manchmal über nacht. Wenn das so ist, ist ne Batterei fällig.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Meine Moppedbatterien haben die Winter ohne regelmässiges Erhaltungsladen nicht überstanden. Neues Laden vom tiefentladenen Zustand im Frühjahr brachte jedesmal nur die Erkenntnis, dass man doch besser hätte sollen (nämlich ein Ladegerät kaufen). Aber die Dinger waren ja billig.

Bei den teuren Auto-Akkumulatoren lohnt die Anschaffung aber schon, daher kriegt mein CX während der Winterpause auch regelmässig Saft auf seine Batteriezellen. Besser ist das!

Gruß,

Geschrieben

...also bin ich ohne Ladegerät eh aufgeschmissen und sollte so oder so ne neue kaufen, ja? Brrrrr... teuer... *würg*

MfG, Benne

ACCM Christian Boysen
Geschrieben

Bei Problemen mit der Batterie gibt es meistens noch mehr Probleme, wenn man auf Krampf versucht, die Batterie zu retten und weiter zu gebrauchen.

Ich habs mir abgewöhnt. Batterei raus und neue rein und man ist alle Probleme los, vorausgesetzt, es war wirklich die Batterie und nicht das Ladegerät oder was anderes.

Zum Überwintern habe ich die völlig wartungsfreien von Bosch genommen. Die waren zwar teurer, hielten aber im geladenen Zustand bis zu 8 Monaten. Wenn ich meine DS im Frühling aus der Scheune holte, war die Batterie auch ohne Erhaltungsladung noch voll und ich konnte den Motor sofort anlassen.

Einmal hatte ich allerdings den Scheinwerfer über Nacht brennen lassen. Das macht jede Batterie kaputt (Tiefentladung).

Geschrieben

Gut sind die Ladegräte mit IOUO-Kennlinie. Die schalten bei geladener Batterie ab und kochen diese nicht bis zum austrocknen. Kosten aber etwas mehr.

Geschrieben

Moin

Klasse sind Gel-Batterien.So ein Teil habe ich im Moped.Einbauen (in jeder Lage) ,und vergessen (für angeblich 10 Jahre).Bis jetzt sind meine Erfahrungen damit sehr gut.Meine is ne Hawker (USA) die ca.doppelt so viel kostet wie ne normale.Weitere Vorteile:wesentlich höhere Startleistung (stimmt),wesentlich Vibrationssicherer (stimmt),absolut Wartungsfrei (stimmt),Gast nicht (stimmt),Selbstentladung gering (soll nach 2Jahren Standzeit noch 50% ihrer Kapazität haben).

MfG Fred

Geschrieben

Zu Gél-Batterien habe ich andere Info. Ich habe es nicht selber testen können.

>Vorteile:wesentlich höhere Startleistung (stimmt),wesentlich Vibrationssicherer (stimmt),absolut Wartungsfrei (stimmt),Gast nicht (stimmt),Selbstentladung gering (soll nach 2Jahren Standzeit noch 50% ihrer Kapazität haben).<

Stimmt schon fast.

Mit der höheren Startleistung das kann nicht stimmen. Eine geringe Selbstentladung setzt voraus, dass die Isolierschichten zwischen den Platten dicker sind. Daraus ergibt sich aber ein geringerer Maximalstrom. Bei Bleibatterien kann wegen dünnerer Isolierschichten stärkerer Strom fließen, da ist aber die Selbstentladung größer.

Hab ich so gelesen und gehört. Klingt logisch. Oder?

Geschrieben

Guten Morgen an alle elektrischen Reiter,

eine Batterie geht i.d.R. nicht so ohne weiteres kaputt, Sondern sie altert wie fast alles im Leben. Altern bedeutet, das sich zwischen den Platten, meistens unten am Boden, Ablagerungen bilden, die die Batterie kuzschließen und damit zu einer immer schnelleren Selbstentladung führen. ( Nennt man glaube ich

"Sulfatieren" ) Dies ist mit besonderen Behandlungen durch Ladung mit hochfrequentem Strom wieder regenerierbar. Da gibt es Menschen, die haben da tolle Sachen erfunden, da es außer Autobatterien noch andere Batterien gibt, die so richtig schön teuer sind.

Um eine Batterie über längere Stillstandszeiten hinwegzuhelfen, macht es Sinn, sie an ein intelligentes Ladegerät anzuschließen. Will heißen: Laden, wen voll, dann wieder entladen usw.. Hält die Batterie langfristig fit. So mache ich es immer mit meiner Motorradbatterie. Die ist im Frühjahr immer top-fit. Es gibt übrigens auch Ladegeräte, die einen tiefentladenen Zustand der Batterie erkennen und mit besonderen Ladekannlinien versuchen diese wiederzubeleben.

Also dann mit "geladenen" Grüßen

Doc Schneider

Geschrieben

Hallo zusammen,

normale Gel-Batterien sind als Starterbatterien nicht geeignet, wie Horst schon gepostet hat. Sie haben eine hohe Kapazität und sind für eine lange gleichmässige Entladung gebaut und werden z.B. in Rollstühlen eingesetzt.

Für den Car-Hifi-Bereich ist aber diese hohe Kapazität notwendig, damit die Autoelektrik keine Bassabhängige Lichtorgel wird. Deshalb gibt es seit einiger Zeit spezielle Gelbatterien aus Amerika, die auch als Starterbatterien geeignet sind. Leider sind die sauteuer, etwa 500 Euro pro Stück. Bringt diese Batterie auch Vorteile für selten bewegte Fahrzeuge ohne Anlage?

Irgenwann habe ich mal etwas über einen Accujogger gelesen, der eine Batterie frisch halten soll und zwischen Batterie und Ladegerät geklemmt werden soll. Gibt es den noch?

Gruss

Robert

Geschrieben

Hallo Robert,

der Accujogger ist genau das gleiche wie das von mir beschriebene intelligente Ladegerät. Solche Ladegeräte sind bei Conrad - Elektronik erhältlich, aber auch im normalen Handel. Diese Zusatzteil, also für ein vorhandenes Ladegerät haben die auch.

Zu den Gel-Batterien. Wenn die wirklich soviel kosten, ist es fraglich, ob sich das für ein Auto überhaupt rechnet. Für 500 € bekommt man über die Lebensdauer eines Autos mindestens 5 Batterien. So eine Batterie hält ca. 4 Jahre, heißt also für 20 Jahre hat man stromtechnisch schonmal vorgesorgt. Und, die Gel-Batterie hält auch nicht ewig.

Gruß

Doc Schneider

Geschrieben

Hallo Doc,

bei normal genutzten Autos hält eine Batterie ca.4 Jahre, da ist die Gel-Batterie für 500 Euro natürlich viel zu teuer. Wenn aber nach jeder oder jeder zweiten Saison die Batterie durch Tiefentladung platt ist, kann die teure Gel-Batterie aber doch günstiger sein. Deshalb wollte ich wissen, ob schon jemand hier so eine Batterie für das Sommerfahrzeug in Erwägung gezogen hat.

Accujogger bei Conrad - es wird für mich Zeit, dort endlich Kunde zu werden. Danke für den Tip.

Gruss

Robert

ACCM Christian Boysen
Geschrieben

Zum Überwintern habe ich bis vor 3 Jahren die völlig wartungsfreien Batterien von Bosch genommen. Die waren bei jedem Autozubehörladen (nicht im Kaufhaus) erhältlich und waren nur um ca 35 % teurer als die normalen Batterien, hielten aber im geladenen Zustand bis zu 8 Monate. Wenn ich meine DS im Frühling aus der Scheune holte, war die Batterie auch ohne Erhaltungsladung noch voll und ich konnte den Motor sofort anlassen.

Ich brauchte mir also kein Erhaltungsladegerät zu kaufen und die Batterie konnte im Auto verbleiben, also kein abmontieren und rauswuchten, nur das + Kabel vom Batteriepol abklemmen.

Die Batterien sind voll gekapselt und brauchen somit nicht mit destilliertem Wasser aufgefüllt zu werden. Auch hält die Batterie mind. so lange wie die normale Batterie.

Nur gegen Tiefentladung dürfte keine Batterie, auch die Gel-Batterie nicht, gefeit sein. Was ist nun Tiefentladung? Die Batterie kann man nur durch einen eingeschalteten Stromverbraucher tiefentladen, z. B. Uhr im Auto über für mind. 6 - 24 Monate je nach Stromverbrauch der Uhr, oder einmal Scheinwerfer (nicht Rücklicht) über Nacht anlassen. Die Selbstentladung führt so schnell nicht zur Tiefentladung. Selbst nach 6 Monaten ohne Nachladen ist die Batterie wieder hin zu kriegen. Nach einer Tiefentladung meistens nicht. Auch sollte man vor dem Neuladen prüfen, ob die Batterie keinen Plattenschluss (Kurzschluss zwischen 2 Bleiplatten, d. h. zwischen den Bleibrücken oben auf der Batterie) hat. Je Platte liegen 2 Volt an. Beim Kurzschluss von 2 Bleiplatten hat die Batterie selbst nach einem Aufladen nur noch 10 Volt statt der 12 Volt. Dies wiederum kann man meist erst feststellen, wenn man die Batterie mit einem Verbraucher belastet.

Ich hoffe es ist alles verständlich und es stimmt alles, wie ich es beschrieben habe, bin kein Batteriespezi.

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