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Geschrieben
Augenweide?

Naja, vergleichsweise. Wenigstens zurückhaltend...

Mir persönlich auch zu konservativ, aber das ist ja auch Peugeot...

Der Rest vom 308 ist leider in der Tat so wie man es von PSA erwarten durfte: Brot- und Butter-Technologie im Biedermann-Anzug.

Grüße,

Dirk

Geschrieben

Saß vorgestern in dem i3.

De Bedienungssatellit ist eindeutig zu weit weg vom Lenkrad.

Ansonsten gefällt mit das Armaturenbrett in echt (neudeutsch: live) sehr gut. Könnte gut in eine neue Ente passen.

Geschrieben
...Dass der 308 keinen Meter elektrisch fährt und vom Prinzip ein stinknormales Autos ist, ist für viele anscheinend eine Nebensache. :D

hs

Hallo,

ich wette € 10.000,- daß ich mit meinem 308SW fünf Meter elektrisch fahren kann.

Gernot

Geschrieben

Hallo,

gerade ist ein i3 mit M - Kennzeichen vor meiner Nase auf dem Sträßlein durch unsere Flugwiese gefahren. Nett. Aber sichtbar hart gefedert.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

ich wette € 10.000,- daß ich mit meinem 308SW fünf Meter elektrisch fahren kann.

Gernot

Da hab ich doch glatt den serienmäßigen Fahrlasser des 308SW übersehen.

Aber mach das besser nicht zu oft.

hs

Geschrieben

Aber mach das besser nicht zu oft.

hs

Wieso nich? Der 308 ist doch Plug in tauglich.

41VhknQ1cfL.jpg

Oder war's plug on?

mg

Geschrieben

emotion, nicht jeder hat Deine Ansprüche- schon gar nicht der normale Autofahrer. Peugeot wird da schon noch was bringen (müssen)- aber ich behaupte jetzt mal frech, dass binnen 10 Jahren sicher Emobilchen oder hübridchen keinesfalls Marktbeherrschend sind. Autofahrer wollen eben grenzenlos fahren- und für jeden senex ist es ein Gruselkabinett, irgendwo rumzustehen und das Auto fährt auf einmal nicht mehr- und ja, unsere Gesellschaft altert- Ausländer her oder hin, die kaufen eh nur schwarze Asphaltwarzen- also. Innovationen brauchen Zeit- und noch mehr Zeit...

Geschrieben (bearbeitet)

Heute besichtigt, auf der IAA. Bin einigermaßen entsetzt! Einige Innenraumverkleidungen fühlen sich an und sehen aus wie knallharte Presspappe.!! (Kommt auf dem Fotos nicht so rüber, gemeint sind die dunklen Flächen. Und dafür wollen die am Ende 50.000 Euro??! Geht gar nicht. So wird das nichts! Die Resonanz beim Publikum war ebenso., soweit ich das mitbekommen habe. Dabei saß ich in der "edelsten" Version mit dem Holzpanel. Auch die Kombination von Leder und grobem Tweedstoff (oder was das war) wirkte vor allem gewollt anders aber nicht überzeugend.

Die Kniefreiheit hinten ist schlecht. Die Sitze sind allenfalls mittelmäßig. Sehr gut fühlte sich der Bediensatellit an.

Der Inhalt des ersten Facelifts steht damit jetzt schon fest. Glättung der unteren Fensterlinie, Verwendung herkömmlicher Innenverkleidungem. behyza6u.jpge6yqany9.jpgupumyge6.jpg

Bearbeitet von Audi 5000
Geschrieben

Der Preis ist schon deftig, so wird er ein Exot auf den Strassen bleiben. Bin ich eigentlich der Einzige hier, der dieses Auto einfach nur potthässlich findet? Das ist ja ein riesen Gebastel mit disharmonischen Linien...brrr. Die Armaturen hingegen gefallen mir...

Vulcan

Geschrieben
Einige Innenraumverkleidungen fühlen sich an und sehen aus wie knallharte Presspappe.!! (Kommt auf dem Fotos nicht so rüber, gemeint sind die dunklen Flächen.

Doch, ich kann das auf den Fotos gut erkennen. Selbst der Kunststoff in der Ente macht einen 'wertigeren' Eindruck.

Geschrieben (bearbeitet)

Audi testet Ökoauto

Erstkontakt zu einem neuen Technologieträger mit den Fingerkuppen.

Ich finde, ihr macht euch lächerlich. Leichtbau? Ökomaterialien? ID des Autos?

Und die Fossilfraktion betatscht Panele ...

Warst du nicht bei Tesla, Jan? Da kannste auch fingern und meckern. Nicht mal Türablagen hatter!

Und teurer als der BMW, der die Türablagen hat! Darum geht's also. Hätte Musk das gewusst.

Ich lach mich schlapp. Vom jahrelangen VAG-Konzern-Presse-Blabla verblendete Haptiktester,

die an erster Stelle an Stellen rumfingern, wo kein Mensch in seinem Auto hinfasst, lassen sich

"oberflächlich" an Leichtbau- und E-Technologieträgern aus. Wohl wissend, dass es sich um Dinge

handelt, die ziemlich unwichtig sind. Oft Stellvertreter für nur gefühlte Qualtität. Anmutungsqualität.

VW/Audi wird's richten. Das E-Auto mit Gewicht für die Haptik. Nur, wann?

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Haut von toten Tieren und daneben Plastik billigster Machart, so wie es üblicherweise im Bereich um das Ersatzrad herum verwendet wird. Schöne neue Welt.

Geschrieben
Die stellen ja nicht mal einen Hybriden des C4 Pic hin. Und wer würde den kaufen, wenn nicht mal der DS5 Hybrid4 geht?

Ich würde mir diesen hässlichen, unbrauchbaren DS5 niemals kaufen. Dieses protzig aufgechromte Teil, in dem man Platzangst bekommt, würde selbst eine HP nicht attraktiv machen.

Dann lieber den neuen C4 Picasso, egal mit welchem Motor!!!

Geschrieben
Audi testet Ökoauto

Erstkontakt zu einem neuen Technologieträger mit den Fingerkuppen.

Ich finde, ihr macht euch lächerlich. Leichtbau? Ökomaterialien? ID des Autos?

Und die Fossilfraktion betatscht Panele ...

Warst du nicht bei Tesla, Jan? Da kannste auch fingern und meckern. Nicht mal Türablagen hatter!

Und teurer als der BMW, der die Türablagen hat! Darum geht's also. Hätte Musk das gewusst.

Ich lach mich schlapp. Vom jahrelangen VAG-Konzern-Presse-Blabla verblendete Haptiktester,

die an erster Stelle an Stellen rumfingern, wo kein Mensch in seinem Auto hinfasst, lassen sich

"oberflächlich" an Leichtbau- und E-Technologieträgern aus. Wohl wissend, dass es sich um Dinge

handelt, die ziemlich unwichtig sind. Oft Stellvertreter für nur gefühlte Qualtität. Anmutungsqualität.

VW/Audi wird's richten. Das E-Auto mit Gewicht für die Haptik. Nur, wann?

hs

Na ja lieber Holger... als Toyota Owner bist Du was das tägliche Anschauen hässlicher Flächen und billig wirkender Innenraumverkleidungen angeht, ja extrem abgehärtet und offenbar auch schmerzfrei. Ich glaube nicht, dass die Türverkleidungen eines C6 wesentlich mehr wiegen als die eines Toyota oder wegen meiner i3. Und wenn es doch so sein sollte, ist es mir jedes Gramm wert das ich mitschleppe.

Und wenn ein 70.000 Euro Tesla nicht einmal Türablagen hat, ist das nicht mehr oder weniger als ein peinliches Versäumnis der dafür zuständigen Entwicklungsabteilung. Sei gewiss, spätestens nach dem 1. Facelift hat auch der Tesla Türablagen. Und - oh Wunder - weder Performance noch Reichweite werden darunter leiden.

Gruß Jan

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Geschrieben
Haut von toten Tieren und daneben Plastik billigster Machart, so wie es üblicherweise im Bereich um das Ersatzrad herum verwendet wird. Schöne neue Welt.

Ganz genau! Für mich war dieser hässliche und sinnfreie Materialmix auch nicht nachvollziehbar.

Dagegen wirkt ein VW up noch stylisch und wohnlich. Die Zukunft sind bis auf weiteres ohnehin leistungsfähige Plug In Hybride. Das macht Sinn. Insofern wird Audi recht bekommen.

Wenn ich das schon lese. Die Tester (AB oder AMS) hatten ein E-Auto über Nacht in einer Parkgarage mit Eon Ladesäule stehen lassen (anderenfalls wäre logischerweise die Weiterfahrt nicht möglich gewesen). Die reine Ladung hätte 7 Std. gedauert. Mitten in der Nacht hatte das Parkhaus aber geschlossen. Unglücklicherweise wird aber nicht nach Ladevolumen sondern nach Zeit abgerechnet. Bei Abholung am nächsten Morgen waren dann über 30 Euro fällig.

Och nö, da bin ich selbst mit dem alten C6 V6 billiger unterwegs. Und flexibler sowieso.

Gruß Jan

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Geschrieben

Hallo,

wirklich schlimm wird es, wenn die Leute erstmal herausbekommen, daß diese Akkus im Auto nicht länger als im Notebook halten. Nach zwei, drei Jahren sind bei intensiver Nutzung platt.

Gernot

Geschrieben

Platt? Kann ich das so stehen lassen?

Gerne. Reden wir in drei Jahren weiter.

3-Jahres-Skeptiker können dann doch Renault fahren

und die Fahrbatterie mieten. Mit Kapazitätsgarantie.

hs

Geschrieben
als Toyota Owner bist Du was das tägliche Anschauen hässlicher Flächen und billig wirkender Innenraumverkleidungen angeht, ja extrem abgehärtet und offenbar auch schmerzfrei.

Naja, diese Art der Schmerzfreiheit hat spätestens ab 2005 auch die Kundschaft von PSA unter Beweis gestellt. Ich würd dem C1 jedes Toyotamodell vorziehen, und man munkelt, beim Tschechentoyrosta C1/107 hätten PSA-Designer innen das Heft in der Hand gehabt.

Wann werden solche Verbrechen endlich unter Strafe gestellt? Wohlverstanden: Bei dem Billigplastik fühl ich mich exakt wohl in der Preisklasse. Aber muss es derart zerklüftet sein, mit einem Instrumententräger in Minimalgrösse und einem Drehzahlmesser, der - wenns ums verrecken nicht ohne abgesetztes Instrument geht - besser seinen Platz mit dem Geschwindigkeitsmesser getauscht hätte? War ein serienmässiger Deckel fürs Hanschuhfach wirklich zu teuer? Und sind eiskalte Hände und ne Erkältung von der Zugluft winters tatsächlich derartig heftig erstrebenswert, dass man um alles in der Welt keine Mittleren Luftaustrittsdüsen verbauen hätte dürfen? Waren Regler für Heizung und Lüftung wirklich deshalb billiger oder besser verkäuflich, weil man sie kaum anständig zu fassen bekommt, gern auch ohne hinschauen zu müssen? War es wirklich zu teuer, im Interesse der Verkehrssicherheit ein Radio einzubauen, wo man einzelne Tasten auch blind finden kann, und war es wirklich so viel billiger und sieht ach so verdammt viel besser aus, auf einen unmittelbar ertastbaren und sofort reagierenden Lautstärke-Drehregler zu gunsten einer taktil nicht unterscheidbaren und mit gigantischer Anschlagverzögerung und dann auch noch viel zu langsam reagierenden Zweiwegtaste zu verzichten?

Sorry, aber bezüglich billiger Innenraumgestaltung steht PSA Toyota in nichts nach mit diesem unsäglichen, völlig unpraktischen Playmobil-Style, den man auch im C8 wiederfindet, dessen Mitteltacho zwar gut ist, auf den zweiten Blick aber auch sehr billig wirkt. Plastikwüste ist es auch da selbstverständlich, auch wenn etwa 2 bis 3 Klassen überm C1...

Man muss sich bei Billiger Optik im Innenraum immer die Frage stellen, ob sie denn wenigstens zweckmässig und unaufdringlich ist. Bei der Antwort auf die Fragen gewinnt PSA keinen Blumentopf. Den Designern dort ist es wichtiger, ein Armaturenbrett völlig einzigartig zu konzipieren, als dass das Teil dann auch tatsächlich brauchbar ist. Merkt man beispielsweise an der Dicke und Zahl der Skalenstriche... Man könnte fast schon gar keine Skala mehr liefern und wüsste als Fahrer gleich viel... und es zieht sich konsequent durch bis zu anderen Elementen.

Eigentlich keine Preisfrage, aber angesichts der Frechheiten, die sich PSA im Innendesign erlaubt, ist es nichts anderes als ein ganz übler Scherz, Toyota eine billige Materialanmutung vorzuwerfen. Schafft man es doch bei PSA noch nicht einmal, alles so zu platzieren, dass es den optimalen Nutzen bringt.

Geschrieben

Also müssen für Dein PSA-Bashing Toyota / Cit C1 und Superoldie C8 herhalten... Das ist nicht allzu überzeugend, zumal der C8 innen durchaus nobel wirkt. Die Sessel vorne bspw. haben King Size Format und sind - im Gegensatz zu Toyota Pritschen - üppig gepolstert. Auch die Armaturentafel ist für so einen alten Van wirklich ok.

Man sollte aber schon aktuelle Modelle vergleichen, nicht solche die auf abgeschriebenen Anlagen noch mitproduziert werden. Und wenn ich mir das Optik, Haptik von bspw. DS Modellen oder insbesondere C4 Pic oder PUG 308 ansehe, dann rückt PSA gerade zu VW Audi auf. Die Metallverarbeitung bzw. der Materialmix im Bereich der Lüftungsdüsen ist sensationell gut gelungen und setzt erkennbar höchste Präzision in der Serienfertigung voraus. Um auch hier ein Beispiel zu nennen.

Gruß Jan

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Geschrieben

Hi Jan,

genau das ist ja die "Kultur", die ich so kritisch sehe, und welche du hier an erster Stelle vertrittst.

"Wertigkeit von Luftausströmern". Spaltmaß-Ferdis Anhängern ist so der der Blick auf das Wesentliche, aber noch schlimmer, der Blick auf das Geniale verstellt.

Die Gewichtung dessen, was ein Auto ausmachen sollte oder könnte, ist verschoben.

Ich denke sogar: verschroben. Oberflächliches gibt den Ausschlag. Der Erfolg der

SUV und Crossover spricht Bände. Fast alle sind gar keine SUV, sondern nur mit

oberflächlicher, martialischer Schminke verzierte Kombis mit hoher Bodenfreiheit.

Das soll nicht heißen, dass fehlende Türfächer legitimer würden. Das ist ein Faux-pas.

Aber hübsche und angenehm zu befingernde Luftauslässe machen z.B. eine typisch

deutsche Stickoxidschleuder nicht sauberer oder zukunftsweisender, die komplexe

Verbrennertechnik mit ihrem hohen Service und Wartungsbedarf nicht einfacher.

Wegen fehlender Türablagen eine dermaßen beeindruckende Technologie zu verpassen,

wäre mir dann doch etwas zu oberflächlich. Zumal das Fach zwischen den Sitzen ganze

Aktenkoffer aufnähme...

Cheers

hs

Geschrieben
Hi Jan,

genau das ist ja die "Kultur", die ich so kritisch sehe, und welche du hier an erster Stelle vertrittst.

"Wertigkeit von Luftausströmern". Spaltmaß-Ferdis Anhängern ist so der der Blick auf das Wesentliche, aber noch schlimmer, der Blick auf das Geniale verstellt.

Die Gewichtung dessen, was ein Auto ausmachen sollte oder könnte, ist verschoben.

Ich denke sogar: verschroben. Oberflächliches gibt den Ausschlag. Der Erfolg der

SUV und Crossover spricht Bände. Fast alle sind gar keine SUV, sondern nur mit

oberflächlicher, martialischer Schminke verzierte Kombis mit hoher Bodenfreiheit.

Das soll nicht heißen, dass fehlende Türfächer legitimer würden. Das ist ein Faux-pas.

Aber hübsche und angenehm zu befingernde Luftauslässe machen z.B. eine typisch

deutsche Stickoxidschleuder nicht sauberer oder zukunftsweisender, die komplexe

Verbrennertechnik mit ihrem hohen Service und Wartungsbedarf nicht einfacher.

Wegen fehlender Türablagen eine dermaßen beeindruckende Technologie zu verpassen,

wäre mir dann doch etwas zu oberflächlich. Zumal das Fach zwischen den Sitzen ganze

Aktenkoffer aufnähme...

Cheers

hs

Genau diese Kultur finde ich höchst wichtig. Ein so teurer Gegenstand wie ein Auto sollte auch Freude machen. Es ist mein Geld, meine Arbeit, meine Lebenszeit, die ich dafür aufgewendet habe.

Das heißt aber nicht, überzeugende technische Lösungen seien nicht gefragt. Warum sollte der Kunde nicht beides beanspruchen?

Was Tesla und Co angeht, ist für mich keinesfalls sichergestellt, dass sich nicht dieses typische Laptopproblem einstellt hinsichtlich Batterielebensdauer. Mietverhältnisse mag ich einfach nicht, jedenfalls als Mieter. Das gilt auch und erst recht für Akkus.

Wenn so ein Akku 12 Jahre und 300.000 km übersteht, bin ich durchaus dabei. Zur Zeit ist es aber noch zu unwirtschaftlich ein E -Auto zu kaufen. Da ist schlicht die Politik gefordert, Anreize zu setzen (so wie vorbildlicher Weise in Norwegen).

Ich denke, leistungsstarke Hybride sind eine gute Übergangstechnogie.

Was SUV angeht, bin ich exakt Deiner Meinung. Es ist der Schwachsinn auf Rädern. Allerdings ist - zu Ende gedacht - auch ein C6, ökologischer Schwachsinn. Aber der macht Spass. Und das ist für viele Käufer auch der Grund einen Tesla S zu erwerben. Sollen alle Eco-up fahren?

Menschen sind und bleiben eine verspielte Spezies.

Gruß Jan

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Geschrieben (bearbeitet)
Genau diese Kultur finde ich höchst wichtig. Ein so teurer Gegenstand wie ein Auto sollte auch Freude machen. Es ist mein Geld, meine Arbeit, meine Lebenszeit, die ich dafür aufgewendet habe.

Das heißt aber nicht, überzeugende technische Lösungen seien nicht gefragt. Warum sollte der Kunde nicht beides beanspruchen?

Weil es teilweise kontraproduktiv ist. Da wäre zum Beispiel:

Freude an Befingerhaptik an unnötigen Stellen?

Freude an aufwändiger, schwerer Motorgeräuschdämmung, vor allem nach innen, weil die Verbrenner, vor allem die Diesel, so laut sind?

Dicke Polsterungen, welche die Nutzbarkeit und Übersicht der Innenräume minimieren, nur um das "freudige" Gefühl von Isolation und Cocooning zu erschaffen?

Freude an Verkleidungen, Chromringelchen, die sich in ihrer Summe vor allem als Gewichts- und Preisaufschlag zeigen und mit den Jahren auch noch abblättern?

Oder leichte, billige Chromringelchen aus Plastik? Nein! Dann stimmt der Materialmix nicht. Da muss echtes Metall her.

Die Wahrheit ist doch, dass nicht neue Technologien neben der Haptik stehen dürfen. Zuerst kommt das Image, die "Wertigkeit" und die nach außen darstellbare,

gefühlte Qualität. Mit Technologie kann man keinen Topf gewinnen. Mit Blenden (Doppelsinn) erreicht man die Massen.

Was Tesla und Co angeht, ist für mich keinesfalls sichergestellt, dass sich nicht dieses typische Laptopproblem einstellt hinsichtlich Batterielebensdauer.

Mietverhältnisse mag ich einfach nicht, jedenfalls als Mieter. Das gilt auch und erst recht für Akkus.

Ja was nun? Das Risiko abzufedern ist also auch nicht recht. Du bist also doppelt skeptisch.

Wenn so ein Akku 12 Jahre und 300.000 km übersteht, bin ich durchaus dabei. Zur Zeit ist es aber noch zu unwirtschaftlich ein E -Auto zu kaufen.

Da ist schlicht die Politik gefordert, Anreize zu setzen (so wie vorbildlicher Weise in Norwegen).

OK. Das ist doch mal eine Aussage. Du bist halt kein Early Adaptor. Nur sollte es dann doch eher in deinem Interesse, diejenigen, die für dein Projekt Erfahrungen sammelnden,

mit unbegründeter Skepsis zu belasten. Der Bezug zu den Akkus in Laptops wird gerne bemüht, ist aber völlig falsch. Das Batteriemanagement ist in keiner Weise vergleichbar.

Darauf kommt's an.

PS: Ich bin gegen Subventionen oder Begünstigungen. Wie wär's bestehende abzuschaffen? Gleiche Steuer auf alle Energieträger, gemessen am Energieverbrauch?

Ich denke, leistungsstarke Hybride sind eine gute Übergangstechnogie.

Du hast das Wort Plug-in vergessen? Vorher schriebst du doch so.

SPON:

Mit Plug-in-Hybridantrieb gegen die SUV-Kritiker

Um die Kritik an einem weiteren Monster-SUV von vornherein zu dämpfen, hat VW dem Prototypen einen Plug-in-Hybridantrieb eingepflanzt,

der mit einem theoretischen Durchschnittsverbrauch von 2,1 Liter je 100 Kilometer nicht für "Spritsäufer"-Vorwürfe taugt.

Feigenblättchentechnologie. In der Praxis saufen die Dinger wie ein Loch oder, falls sie doch im EV-Mode fahren, schleppen sie einen Oversize-Verbrenner mit sich rum.

Was SUV angeht, bin ich exakt Deiner Meinung. Es ist der Schwachsinn auf Rädern.

Finde ich gar nicht mal, so lange die Nutzung passt. Pferdehänger, Allrad nötig wegen Wohnlage usw.

Das Massenphänomen als Modeerscheinung und Imageträger ist die Fehlentwicklung! Vor allem weil das

Image von so vielen auch noch als ein positives gesehen wird. Als Hochstufung quasi.

Allerdings ist - zu Ende gedacht - auch ein C6, ökologischer Schwachsinn.

Aber der macht Spass. Und das ist für viele Käufer auch der Grund einen Tesla S zu erwerben. Sollen alle Eco-up fahren?

Nein. Auch der ist auf endliche fossile Ressourcen angewiesen, die wir für bessere Zwecke nutzen könnten,

als sie mit einem miserablen Wirkungsgrad zu verheizen. Es geht nicht darum vorzuschreiben, was wer fahren soll,

nur wenn man Fehlentwicklungen kritisiert, teils anprangert wie diese sinnfreien SUV-Monster mit voller Verbrennerbestückung PLUS

E-Antrieb. DAS ist der Bastard, auf den sich die Presse mal stürzen könnte. Dafür müssten sie einfach nur ihre vorigen Argumente

gegen die Prius rauskramen. Denn auf die Plug-in Hybriden von VW treffen alle Kritikpunkte nun tatsächlich wie die Faust aufs Auge.

Doppelter Wahnsinn. Das war beim Prius doch etwas anderes.

Menschen sind und bleiben eine verspielte Spezies.

Gerne! Damit meinst du jetzt aber eher die Tesla-, nicht die Golf- oder Up!-Fahrer?

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hmm, wenn man die schwarzen Flächen etwas farbig aufpeppen würde, dann wäre das ganze doch schon völlig ok. So wirkt es natürlich trist und erinnert an die billigsten Japaner-Pappen aus den 80ern.

Aber sonst - überall, wo man hinfassen kann, ist doch ein angenehmer Stoff verbaut. Find ich jetzt nicht so schlimm.

Geschrieben

SUV kamen und kommen deswegen auf, weil normale PKW beschissen aussehen und teils wirklich krassmissproportioniert sind. Nicht jeder, genau genommen sogar nur ganz wenige, mag Windschutzscheiben die fast waagerecht stehen und dafür Vorbauten im Innenraum, die so lang sind dass man schon nicht mehr an die Frontscheibe kommt zum von innen reinigen. Dann haben die Kästen auch noch so wenich Bodenfreiheit, dass sie abseits asphaltierter Wege nicht zu gebrauchen sind. Wohnt man also nur schon aufm Bauernhof mit geschotterter Zufahrt, so kann man da seit ca. 20 Jahren keinen PKW mehr brauchen, weil die ja keine 20cm Bedenfreiheit mehr haben und Fahrwerke, die so filigran sind, dass an eine Wirtschaftliche Nutzung auf dem Feldweg nicht zu denken ist.

Daher verstehe ich auch nicht, warum man so gegen SUV stänkert. Wenn normale Autos in der Stadt kaum noch über Verkehrsberuhigungshubbel kommen ohne mit der Ölwanne oder dem Unterboden oder dem Auspuff aufzusetzen, und schon bei 15cm Schneehöhe kaputtgehen, weil der Frontspoiler nicht als Schneepflug ausgelegt ist, dann wollen die Leute halt diese Autos nicht und kaufen sich SUV, wo noch vor 20 Jahren ein Kombi gereicht hätte. Bei denen bekommt man aber wenn man in manchen Städten parkt, nicht mal mehr die Tür auf, weil die Karre so tief liegt. Die Bordsteine sind nicht höher geworden, aber man braucht ein SUV damit die Tür noch aufgeht,

Wenn nun die Autoindustrie endlich dazulernt soll mir das sogar dann recht sein, wenn das Kind nun Crossover heissen muss um das gleiche zu schaffen, was vormals jeder PKW konnte.

Alles andere ist doch einfach nur Neid. Frei nach dem Motto: Wenn ich mich dem Klimaschutz unterordnen muss, dann sollens andere auch. Statt dass man sich auf den Standpunkt stellt, dass jeder fahren darf, was er zahlen kann, und froh ist, dass sich überschwere SUV mit Hybridantrieb so gut verkaufen, dass damit die Entwicklungskosten gedeckt werden können damit Hybriden auch in der unteren Mittelklasse bezahlbar werden. Und ein SUV, der statt >15l noch 8-10l nimmt, ist doch auch schon ein Fortschritt. ein grösserer sogar, als wenn man eine Liousine von 8 auf 7l drückt.

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