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Geschrieben
Sollte ich zur Überprüfung wirklich mal einen BMW-Showroom betreten müssen?

ja, denn das ist wirklich nicht _so_ schlimm, wie glauben gemacht wird.

Geschrieben (bearbeitet)
ja, denn das ist wirklich nicht _so_ schlimm, wie glauben gemacht wird.

Ja!

Ich habe ein Motorrad dieser Firma, ich habe mich dort immer deplaziert gefuehlt ;).

Ein Freund dem es nicht an der noetigen Kaufkraft fehlt, hat den Laden wegen seiner gelebten Hochnaesigkeit auch wieder verlassen, um sich ein Moped aus amerikanischer Fertigung zu kaufen.

Vom deren Service kann sich die, von uns vergoetterte Firma, allerdings noch etwas abschneiden!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Ich bin den i3 inzwischen gefahren. Den Designpreis hätte ich jedenfalls wieder mitgenommen,

Egal was, optisch war fast alles was der i3 neu kombiniert schon mal da. Außer der übergroßen

Niere auf einem One-Box-Auto.

Die Anmutung einer CX-Kofferraum-Auskleidung auf dem Armaturenträger.

Das ist vielleicht mutig, aber keinesfalls gut aussehend!

Dazu wollte ich noch mal ein Bildchen nachreichen:

IMG_8181_720.jpg

hs

Geschrieben
Dazu wollte ich noch mal ein Bildchen nachreichen:

IMG_8181_720.jpg

hs

kann man spachteln und lackierenicon12.png

hab zwar nicht sooo die Ahnung von Elektro Autos, aber vom Zoe,den ich letztens gefahren bin, war ich doch ganz angetan.icon14.png

Geschrieben

e-Motion schwärmt:

Aber die tief herunterreichenden, die Linie brechenden

hinteren Seitenscheiben sind gutes Design!

Das ist vor allem subjektiv. Gutes Design wäre es, wenn dieser Designgag mit dem Rest der Karre harmonieren würde. Tut es aber nicht. Wieso wurde eigentlich die niedrige Fensterlinie nicht gleich vorne angesetzt?

Geschrieben
Dazu wollte ich noch mal ein Bildchen nachreichen:

IMG_8181_720.jpg

hs

Danke. Was auffällt ist, dass das Armaturenbrett bei Lichteinfall stark zu spiegeln scheint. Ist mir bei meiner Probefahrt gar nicht so aufgefallen. Auch der Zoé hat dieses Problem - ich kenne einige bei denen nun das Armaturenbrett von hellbeige auf schwarz ausgetauscht wurde, weil die Spiegelung zu groß war.

lg

grojoh

Geschrieben
Danke. Was auffällt ist ...

lg

grojoh

Was auffällt ist das rote Model S, das da rein zufällig vorausfährt! :)
Geschrieben

Das Heck zeigt Manfred Heck während seiner Probefahrt im Model S. :-)

hs

Geschrieben (bearbeitet)
e-Motion schwärmt:

Das ist vor allem subjektiv. Gutes Design wäre es, wenn dieser Designgag mit dem Rest der Karre harmonieren würde. Tut es aber nicht. Wieso wurde eigentlich die niedrige Fensterlinie nicht gleich vorne angesetzt?

wenn einem doch die Mischung aus Papamobil und Behindertentransporter gefällt. Allerdings hat sebst der Papst mehr Geschmack und fährt R4.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

Na, haben wir heute einen der besseren Tage erwischt!? Das sollte mal jemand in dieser Form über den (gewiss alles andere als geschmackvollen) C3 sagen. Ich sehe schon beim Admin die Beschwerdepost als Mailbombing eingehen und die Beitragsmeldeklingel sturm läuten.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Wasn hier los?

Hempel vergisst, über die hier nicht zu Diskussion stehende Marke mit den 2 Buchstaben zu ätzen.

Und gungstol basht gegen den C3, den ich in seinem Konkurrenzumfeld einfach hübsch finde.

Also bitte zurück zum EiDrei!

Edith @ Hempel:

Du brauchst nicht zu antworten, du hast ja versprochen, das Forum zu verlassen.

Geschrieben

Edith @ Hempel:

Du brauchst nicht zu antworten, du hast ja versprochen, das Forum zu verlassen.

............... das Forum verlassen um Edith zu heiraten?

Geschrieben

Hempel hat was mit Edith?! Dieser Schlingel...

Wenn Herr Hempel das Forum verlässt, werde ich sein Erbe in Würde weiter tragen und zum neuen Kampf-Basher aufsteigen, yeah. Ich bashe dann einfach alles zusammen, was nicht älter als 20 Jahre ist, kein grünes Öl verliert und nicht besoffen zusammen geschraubt wurde. Herr Hempel wäre gegen meine Bashigkeit ein kastrierter Sängerknabe im Tütü ;)

Aber weiter zur Designikone Ei-Drei! Also ich finde ihn schööööööön :)

Geschrieben

Das geht jetzt aber nicht! :D

Hab ihn letztens in Schwarz gesehen. Man erkennt dann fast gar nichts mehr vom Design.

Ich hätte mein Model S auch lieber im Look des i8 gehabt. Aber nur außen. Und bitte mit

gleichen Platzverhältnissen und natürlich nicht als Hybrid.

Mir ist das Model S zu brav gestyled. Ähnlich wie beim i3 überall was abgekupfert, nur halt

bei anmutigeren, vor allem allgemeinverträglicheren Vorbildern.

Aber wer nicht genug Mumm hat, sich trotz überzeugender Eigenschaften mit weitaus größerer

Tragweite als ein gefälliges Design nicht in ein solches Auto zu setzen, setzt dann halt andere

Prioritäten. :-)

Geschrieben

Schweizer passt auf! :)

Die Schweizer Polizei in Genf hat das Rennen gemacht: Als nach aktuellem Kenntnisstand erste Polizei-Dienststelle der Welt setzen die Ordnungshüter in Genf künftig auch auf den BMW i3 als Einsatzfahrzeug.

BMW-i3-Polizei-Auto-Genf-Elektroauto-Schweiz-2-750x562.jpg

Geschrieben

Wie schlau ist der BMW i3?

Das fehlt im Tesla!

Findet der i3 keinen Wagen in der Spur vor ihm, beschleunigt er sanft bis zur eingestellten Wunschgeschwindigkeit.

Schneidet jemand auf die eigene Spur, bremst der BMW komplett eigenständig bis der zuvor gewählte Abstand

eingehalten wird.

Dies funktioniert wirklich tadellos solange die Witterungsverhältnisse passen. Bei leichtem Nebel lassen sich so

weder der Abstandshalter noch der Tempomat aktivieren. Diesen Umstand finde ich ein wenig schade,

dafür bremst der Wagen wirklich komplett eigenständig auf null herunter sowie fährt ebenso von alleine

schon wieder an, sobald sich der Vorderwagen schon wieder in Bewegung setzt.

Angenehm ist, dass der Wagen gar nicht nur andere Fahrzeuge sondern ebenso Personen erkennt

sowie vor einer Kollision automatisch anbremst sowie akustisch warnt.

http://www.newswalk.info/fahrassistenzsysteme-wie-schlau-ist-der-bmw-i3-283848.html

hs

Geschrieben

- Kein Wort zum Federungskomfort des i3! Es gehört doch zu deiner Kernkompetenz als CX-Fahrer, die Federung zu beurteilen! :)

Ich würde es mal so sagen: Für einen 3,99 Meterwagen ist der Federungskomfort gar nicht mal so schlecht. Da gibt es in der Fahrzeugklasse schon deutlich härtere Gesellen. Der Komfort liegt knapp unter dem 3er aus dem gleichen Haus, nur bei groben Unebenheiten wird es holprig.

- Geradezu überschwengliches Lob für das Türkonzept, für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich kann keinen Vorteil darin sehen, dass der Fahrer die hintere Tür öffnen und dabei sitzen bleiben kann

Vielleicht liegt es ja daran, das man erstmal begreifen muss, was da konstruiert wurde. Im Gegensatz zu den meisten 4-türigen Kleinwagen hat man im i3 eine sehr große Fahrer- und Beifahrertür, die einen mehr als bequemen Einstieg in den Wagen gewährleisten. Im Prinzip ist es vom Konzept her eher ein Zweitürer mit zwei weiteren Nottüren hinten. Kein Mensch hätte sich hier aufregen, wenn BMW einen Zweitürer präsentiert hätte. Haben Sie aber nicht und einen ziemlich guten Kompromiss zwischen großen Vordertüren und kleinen Hintertüren geschaffen.

So wie ich das verstehe, muss der Fahrer in der Praxis zuerst sich abschnallen, dann aussteigen, dann die Lehne vorklappen und dann kann er auch noch höflicherweise die hintere Tür öffnen.

Auf dem Foto ist der Beifahrersitz ziemlich weit hinten. In der Praxis - bei Leuten bis 175 cm - wird der Sitz einfach ein Stück vorgeschoben. Man hat auch damit noch fürstlichen Fußraum im i3. Somit kommt man noch leichter aus dem Fond und hat auch dort einen Fußraum, der seinesgleichen in dieser Fahrzeuggröße sucht. Und in der Praxis muss der Fahrer oder Beifahrer nicht aussteigen. Er sollte sich abschnallen und seine Tür öffnen, dann klappt das aussteigen problemlos.

Sollte ich zur Überprüfung wirklich mal einen BMW-Showroom betreten müssen? ;)

Würde sich rentieren, zumal die i3 Verkäufer - zumindest in München - recht lockere Gesellen sind. Man muss halt nur erst mal zu ihnen kommen. Aber im Prinzip kann ich die Abneigung verstehen. Auch für mich war bzw. ist die BMW-Welt etwas "strange". Einen fossilen Verbrenner von denen würde ich nie kaufen.

Aber der i3 macht Spaß. Er ist halt modern, nüchtern und nicht überladen gehalten. Die Luftigkeit in dem Wagen überrascht, das Raumgefühl ist überzeugend. Leider hat sie auf halben Weg der Mut verlassen. Zwar ist der Info-Bildschirm (zumindest der Große) ein wirklicher Blickfang, aber das alte antiquiert wirkende e-Drive passt nicht in den Wagen. Die Bedienung ist viel zu umständlich. Da lobe ich mir das Konzept von Tesla im Model S.

Natürlich ist er mehr als flott. Er geht ab wie Lottchen. Aber nur 1.1000 Kilo und 170 PS?

Davon ist weniger zu spüren, als erwartet. Ich hätte angesichts der Daten mehr Bumms erwartet.

Irgendwo ist ne Bremse gezogen, oder die Angaben zur Leistung sind doch etwas optimistisch.

Liegt vielleicht daran, das die 170 PS nur die kurzfristige Spitzenlast darstellt und er im normalen Leben nur 75 kW Dauerleistung abgibt. So wird er auch in der Versicherung eingestuft.

Allerdings ist das Strompedal so abgestimmt, das es am Anfang nicht die volle Leistung abgibt. Und durch die starke Rekuperation beim Gaswegnehmen hat man eher den Eindruck in einem Diesel zu fahren. Was allerdings nicht ganz stimmt. Drückt man das Pedal durch, fühlt man sich wie in einem startenden Flugzeug.

Wobei ich den Verbrauch nicht teile. Gut ist bei mir ein i3 Rex, aber der liegt zur Zeit bei rund 14 kWh. Wobei der Rex natürlich zum schnelleren Fahren verleitet, da man die "Reichweitenangst" bei dem Modell nicht hat.

Was auffällt ist, dass das Armaturenbrett bei Lichteinfall stark zu spiegeln scheint. Ist mir bei meiner Probefahrt gar nicht so aufgefallen.

Das macht er auch nicht, scheint mir ein extremer Lichteinfall gewesen zu sein. Im normalen Alltag ist davon nichts zu sehen.

Ich kann mir nach der Probefahrt nicht vorstellen, dass der typische BMW-Fahrer

in dieses Auto steigt. Es fährt in keinster Weise wie ein BMW. Mir wiederum hat

das Bulli-Feeling auf dem turmhohen Fahrersitz gefallen! Cool.

Ich kann Dich beruhigen, das macht der BMW Fahrer auch nicht. Über 80% der Käufer kommen von Fremdfabrikaten. Eigentlich ein genialer Schachzug. Und ja der Wagen ist bullig. Mein C4 Picasso ist gerade mal 1 cm höher(!!). Und im Gegensatz zu den engen BMW Limousinen ist der Einstieg fürstlich und die Sitzposition fast schon auf SUV Niveau.

Wer aber ein skurilles Auto fahren kann und will, ist beim i3 genau richtig.

Und dann ist da natürlich noch der flüsterleise und kraftvolle E-Antrieb.

Tja auch da kann ich nur zustimmen. BMW ist da - wahrscheinlich ganz ungewollt - ein geniales Fahrzeug gelungen. Es wird heftiges darüber kontrovers diskutiert, unterwegs wird man zum "Kommunikator" weil irgendwer immer was wissen will, und wenn es geparkt ist wird es permanent beäugt. Besseres Marketing kann man sich gar nicht wünschen. Jetzt fehlt nur noch, dass sie die Produktion wirklich zum laufen bringen. Die einzig wirkliche Schattenseite ist leider der Preis. Aber das war ja anno dazumal, am 6 Oktober 1955, ähnlich. Der Wagen damals war ja eigentlich auch unbezahlbar für die breite Masse.

Juergen

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zweiter Jürgen :) Auf ein Argument möchte ich mal eingehen:

... Auf dem Foto ist der Beifahrersitz ziemlich weit hinten. In der Praxis - bei Leuten bis 175 cm - wird der Sitz einfach ein Stück vorgeschoben. Man hat auch damit noch fürstlichen Fußraum im i3...

Juergen

Die Praxis bei Leuten bis 175 cm nutzt mir aber nichts, der ich in fast allen Autos (Mercedes-Modelle mal ausgenommen) die Sitze bis an den hintersten Anschlag schieben muss, ohne dass ich so besonders groß wäre. Mit 1,88 ist man unter jüngeren Männern gelegentlich gezwungen, ständig nach oben zu kucken. :)

Was ich sagen will: Auch ein möglicherweise noch so revolutionäres E-mobil muss sich an den profanen Praktikabiliätsmaßstäben messen lassen, die auch für alle anderen Autos gelten. Dazu gehört nun mal die Auslegung auch auf den "95%-Mann".

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt möchte ich mich doch dazu äußern. Holger und ich hatten die Autos getauscht und ich durfte erstmals Tesla fahren. Ein Gedicht - Danke Holger und für das persönliche Kennenlernen nach rd. 8 Jahren hier im Forum - und ich verhehle es nicht: Ich liebe neben meiner Frau große, schwere Wagen mit viel Komfort. Wie den Tesla einschließlich Luftfederung.

Warum, höre ich's nun grummeln, fährt er dann ausgerechnet einen i3?

Er ist anders, nicht schön, sondern - wie ein Vorschreiber meinte - eher skurril. Ja und? Waren das nicht Ami 6 (in guter Skurril-Tradition hatte ich auch den mal bis zu seinem rostigen Ende) und 2 CV auch? Wurde nicht die heute bewunderte DS zunächst als skurril empfunden, ohne richtigen Kühlergrill, mit Einarm-Lenkrad usw.?

Mein Fridolin ist anders und ich bin es bewußt irgendwo auch. Oberflächlicher Mainstream und Eleganz zeichnen uns beide nicht aus und wir stehen wohl beide dazu. Anfangs habe ich gedacht, das Ding kann ich mir nicht schön gucken. Das dachte ich auch bei meinem Leaf und nun sehe ich Linien an ihm, die mir durchaus gefallen. Bei Fridolin suche ich noch - geschenkt, denn darauf kommt es nicht an, weil er etwas hat, was vielen langweiligen Schönlingen abgeht: Charakter.

Ein 5-mtr.-Auto wie den Tesla kann jeder mit fließenden Linien hochelegant daher kommen lassen, ähnlich wie manchen Jaguar oder Maserati. Wobei ich mich dennoch frage, was dieser Kühlergrill des MS soll?

Ein nicht mal 4 mtr. langes Auto "elegant" und schön hinzukriegen, ist wesentlich schwerer. Also läßt man's gleich, dachten sie wohl bei BMW, für die Eleganz hamwer ja noch den i8.

Aber: Langzeitdesign muss nicht vordergründig "schön" sein. Und der i3 polarisiert nicht nur, er ist ein gnadenloser Hingucker, eher bewundert und nie belächelt - und das wollte ich in Verbindung mit den Firmenlogos, mit denen Fridolin foliert wurde (Geschäftswagen). Damit ist er ein idealer Werbeträger, aber das ist eine andere Geschichte.

Zu den Fakten: Mittlerweile etwas älter geworden mag ich keine niedrigen Flundern mehr. Wir sind und fahren meistens zu zweit, da ist das Türkonzept nachrangig. Wenn ich allerdings kleine Kinder hätte, wäre ich froh, sie könnten nur kontrolliert aussteigen wie beim i3 und aus der abgesenkten statt einer aufsteigenden Fensterlinie können auch die Kleinen bestens raus schauen. Ansonsten fühle ich mich wie in einem Pavillon und großzügig untergebracht. Vorne.

Ich mag schwere Limousinen, aber ich brauche einen Stadtwagen mit mehr Platz als ihn der Smart bietet. 4 mtr. sind genug, mit dem Kofferraum - wahrlich kein Highlight - arrangiere ich mich und der kleine Wendekreis ist eine Wucht.

Tja, die Federung. Wer meine frühen Beiträge kennen sollte, weiß, dass ich mit Komfortkugeln unterwegs und auch mit denen nie richtig zufrieden war. Bin halt DS- und CX-"geschädigt". Hier verteidige ich auch nichts. Oder doch: Kurzer Radstand verbunden mit hohem Aufbau und 170 PS, das schreit förmlich nach einem neuen Elchtest. Sicherheit geht hier vor und diese Federung ist m. E. konzeptionsbedingt. Aber an einen Reisewagen stellt man andere Ansprüche und Holger wunderte sich eher nach seiner kleinen Testfahrt mit Fridolin, dass es nicht noch schlimmer kam.

Holger hat Recht, die verarbeiteten Materialien im Innenraum sind teilweise grenzwertig, weder einer Nobelmarke noch dem Kaufpreis würdig. Das Armaturenbrett hat Citroen-Ansätze (CX), aber man ist auf halber Strecke stehen geblieben. Schade, bereitet mir aber keine schlaflosen Nächte.

Die habe ich eher wegen anderer Ungereimtheiten. Warum bietet BMW keine optionale größere Batterie an? Platz ist doch da bei der Ausführung ohne REX! Warum - und das ist wirklich ärgerlich - lädt der i3 nur ein- statt dreiphasig? Das kann sogar der ZOE, mein drittes E-Fahrzeug ab nächster Woche. Dann könnte man bei den Typ 2 - 22 kW - Ladestationen in einer statt in drei Stunden laden oder bei 43 kW-Stationen in 30 min. auf 80 Prozent der Batteriekapazität.

Elektrische Grüße aus Mannheim

Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
Hallo zweiter Jürgen :) Auf ein Argument möchte ich mal eingehen: Die Praxis bei Leuten bis 175 cm nutzt mir aber nichts, der ich in fast allen Autos (Mercedes-Modelle mal ausgenommen) die Sitze bis an den hintersten Anschlag schieben muss, ohne dass ich so besonders groß wäre. Mit 1,88 ist man unter jüngeren Männern gelegentlich gezwungen, ständig nach oben zu kucken. :)

Dumme Frage: In welchem Kleinwagen haben denn > 1,90 Meter Hünen wirklich Platz, ohne mit den Knien am Armaturenbrett zu landen? Da kommt dann meistens noch das niedrige Dach dazu um gänzlich unbequem zu sitzen.

Im I3 denke ich, dürfte auf den Vordersitzen alles im grünen Bereich sein. Einfach mal ausprobieren.

Holger hat Recht, die verarbeiteten Materialien im Innenraum sind teilweise grenzwertig, weder einer Nobelmarke noch dem Kaufpreis würdig. Das Armaturenbrett hat Citroen-Ansätze (CX), aber man ist auf halber Strecke stehen geblieben. Schade, bereitet mir aber keine schlaflosen Nächte.

Bei vielem was Du geschrieben hast, kann ich zustimmen. Bei den Innenraummaterialien scheiden sich dann aber die Geister. Ich empfinde die sichtbaren Naturfasern an Türen und am Armaturenbrett durchaus als angenehmer, als diese Plasitik-Klarlackberge in konventionellen Fahrzeugen. Was mich bei den Ausstattungsvarianten eher nervt, ist dass die etwas besseren nur in weiß gehalten werden. Wer ein dunkles Interieur will, dem bleibt nur die Serienversion oder gleich die relativ teure Lederausstattung.

Warum bietet BMW keine optionale größere Batterie an? Platz ist doch da bei der Ausführung ohne REX! Warum - und das ist wirklich ärgerlich - lädt der i3 nur ein- statt dreiphasig? Das kann sogar der ZOE, mein drittes E-Fahrzeug ab nächster Woche.

BMW wird einen Teufel tun und im Aufprallbereich des Hecks zusätzliche Akkus verbauen. Da werden wir wohl entweder auf den Nachfolger warten dürfen oder BMW bietet irgendwann für die Erstkäufer einen energiedichteren Akku an.

Der Zoe, das Modell S und gegen Aufpreis der Smart bieten als einzige einen 3-Phasen AC Lader an. Alle anderen begnügen sich mit einer Phase und Schnarchladungen teilweise unter 16 A. BMW hat wenigstens noch den Kompromiss mit zwei Ladern eingebaut, die auf dem Papier zumindest mit 7,4 kW laden könnten, hätten sie nicht zur Zeit ein "kleines" Problem mit ihren verbauten Ladern. Zusammen mit dem DC Lader (leider noch Zukunftsmusik) sicher die langfristig sinnvollere Lösung. Beim Zoe und allen anderen Renault-Fahrzeugen kann man noch mit mal gegen Aufpreis einen DC Lader bekommen. Das sehe ich als größeres Manko an. Aber da kann man stundenlang drüber diskutieren.

Die meisten EV-Fahrer außerhalb Teslas dürften mit den normalen 16 A Ladern vollkommen zufrieden sein. Einzig Leute, die die Fahrzeuge als "Langstreckenfahrzeuge" missbrauchen oder täglich mehr als 200 km unterwegs sind jammern nach höherer Ladeleistung. Aber selbst wenn Europa übersät wäre mit 22 kW AC und DC Ladern wäre die Fahrt mit diesen Minibatterien immer noch eine Tortur. Ich fahre doch nicht 120 km um dann wieder 30 bis 60 Minuten aufladen zu müssen, um weitere 100 bis 120 km zu fahren. Das kann man einem normalen Autofahrer nicht zumuten, selbst wenn die E-Fahrzeuge auf Dacia Niveau verramscht werden. Man sollte sie momentan als das nehmen was sie sind: Bis auf Tesla ideale Zweit- oder Pendlerfahrzeuge zu gesalzenen Preisen mit teilweisen diskussionsfähigen Designauswüchsen für Käufer, die eine eigene Lademöglichkeit besitzen.

Juergen

Geschrieben

"Man sollte sie momentan als das nehmen was sie sind: Bis auf Tesla ideale Zweit- oder Pendlerfahrzeuge zu gesalzenen Preisen mit teilweisen diskussionsfähigen Designauswüchsen für Käufer, die eine eigene Lademöglichkeit besitzen."

"Ein 5-mtr.-Auto wie den Tesla kann jeder mit fließenden Linien hochelegant daher kommen lassen, ähnlich wie manchen Jaguar oder Maserati. Wobei ich mich dennoch frage, was dieser Kühlergrill des MS soll?"

Diesen Äusserungen stimme ich voll und ganz zu!;)

Zum BMW i3 habe ich mich noch nie ausführlicher geäussert. Meines Erachtens ist dieses Auto ein mutiger Schritt von BMW. Er ist tatsächlich für Leute, die nicht mehr in tiefe Autos (Panamera, C6, Tesla S, Maserati usw.) einsteigen wollen (können ;)), ein ideales Stadtauto! Für Langstrecken ist er leider schon etwas eingeschränkt, um vorsichtig zu argumentieren. Ein Hingucker ist der i3 tatsächlich: was ist denn das für ein skurriles (eigenwillig, drolliges) Vehikel mit blauweissem Propeller? Bei uns sieht man diesen "Hüpfer" noch nicht allzu viel, aber Aufmerksamkeit ist ihm gewiss, wenn er erscheint! In helleren Farben wirkt er auf mich besser, weil sich so die getönten Scheiben vom Karrosseriekörper deutlich abheben und eine Art Skulptur bilden. Der Knick der hinteren Scheibe ist durchaus stimmig! Er ist ja in etwas weniger krassen Form auch beim letzten Picasso und dem Meriva mit ähnlichen Argumenten angepriesen worden. Im Gegensatz zum Leaf, der ja auch anders sein will, ist der i3 m.E. ein Wurf, der eben gefällt oder vor den Kopf stosst! Der Vergleich mit dem Erscheinen des Ami 8 ist bestens! Beide sind eigenwillige Skulpturen mit Alleinstellungsmerkmalen. Das Türkonzept ist gewagt und reizt durchaus (gewollt) zu Diskussionen. Es wäre ja einfacher gewesen, wenn man einfach zwei grosse Türen in Art des früheren DKW 1000 konstruiert hätte, aber eben auch beim DS4 reden ja alle nur über die hinteren kleinen Türen ohne versenkbare Fenster! Gerade mit Kinder ist die Türphilosophie des i3 vertretbar, ja praktikabel. Diesbezüglich könnte ich mich also für einen i3 durchaus erwärmen, wenn ich ihn denn nur zum Pendeln an den Arbeitspatz und innerorts benutzen wollte. Vor ca. fünf Jahren hätte er sogar zu meinem Fahrprofil gepasst. Schade eigentlich, dass es bis heute kein Kompaktfahrzeug dieser Art mit längerer Reichweite gibt. Zwar kündigt ja Tesla kleinere E-Mobile an, aber die Prototypen mit Bild stimmen mich nicht gerade hoffnungsfroh. Tesla beschreitet m.E. allzu sehr den Weg der Gefälligkeit! E-Autos sind nicht als solche zu erkennen. Die aufgepappte Kühlerattrappe ist einfach kein Design-Glanzlicht. Mich ermahnt dieses Front-Erscheinungsbild an den langweiligen Weg der uniformen Audis. Eigentlich komisch, dass man da nicht etwas mehr gewagt hat. In den USA wurde ja auch der Prius trotz eigenwilligerem Erscheinungsbild angenommen und hat seinen Weg gegen die uramerikanischen Autos mit Erfolg gefestigt.

Gruss Jürg

Warten wir's ab! Der Markt wird's richten! Die Zukunft der Autos ist elektrisch und sollte dies auch formal vertreten!

Geschrieben
Dumme Frage: In welchem Kleinwagen haben denn > 1,90 Meter Hünen wirklich Platz, ohne mit den Knien am Armaturenbrett zu landen? Da kommt dann meistens noch das niedrige Dach dazu um gänzlich unbequem zu sitzen...

Juergen

Dumme Antwort: Wenn man den I3 einmal mit 3,99 der Kompaktklasse zuordnet und mit einer Körpergröße von 1,75 argumentiert und ihn ein andermal mit Kleinwagen vergleicht und Menschen mit mehr als 1,90 m heranzieht, dann kann man natürlich immer Recht haben.

Ich bin kein Extremfall (was meine Abmessungen betrifft ;)), kann in den meisten nicht-Kleinwagen sowohl vorne als auch hinten passabel sitzen und daran orientieren sich meine Bewertungen.

Geschrieben
Dumme Antwort: Wenn man den I3 einmal mit 3,99 der Kompaktklasse zuordnet und mit einer Körpergröße von 1,75 argumentiert und ihn ein andermal mit Kleinwagen vergleicht und Menschen mit mehr als 1,90 m heranzieht, dann kann man natürlich immer Recht haben.

Ich bin kein Extremfall (was meine Abmessungen betrifft ;)), kann in den meisten nicht-Kleinwagen sowohl vorne als auch hinten passabel sitzen und daran orientieren sich meine Bewertungen.

Ach so, ich bin 1,90 groß und deshalb sind alle Kleinwagen prolematisch? Der einzige der hier Personen von 1,88 herangezogen hat bist Du. Gut wenn dem so ist, passen halt keine kompakten Fahrzeuge.

Aber so ganz kann ich Dir mit Deiner Logik nicht folgen. Lt. Microzensus von 2009 beträgt die durchschnittliche Größe bei Männern im Alter von 18 bis 25 Jahren 1,81. Das ist deutlich kleiner als die 1,90 und größer die Du hier vertrittst. Bei Frauen liegen wir übrigens bei durchschnittlich 1,68. Nimmt man die Gesamtbevölkerung liegen wir bei Männern im Schnitt bei 1,78 und bei Frauen bei 1,65. Nimmt man den Durchschnitt beider Geschlechter im Alter bis 45 liegen wir genau bei den von mir angegebenen 1,75 bzw. 1,74. So weltfremd waren meine Angaben nicht. Also sollte man in dem Fall nicht von sich auf weit über 2/3 der Bevölkerung schließen.

Somit ist auch Dein Satz

Was ich sagen will: Auch ein möglicherweise noch so revolutionäres E-mobil muss sich an den profanen Praktikabiliätsmaßstäben messen lassen, die auch für alle anderen Autos gelten. Dazu gehört nun mal die Auslegung auch auf den "95%-Mann".

Gerade einmal 1,6 Millionen Menschen in Deutschland gelten als lang. Dazu zählen Frauen über 1,80 und Männer ab 1,90. Das sind gerade mal 2 % der dt. Bevölkerung. Noch dünner wird die %-Zahl wenn man nur Männer nimmt. Denn Frauen um die 1,80 passen auch noch in Kleinwagen.

Nur für Dich ein Design Interview mit Benoit Jacob, Chefdesigner bei BMW i. Interessant wird es für ab Minute 6.46. Da wird der Innenraum beschrieben. Und Benoit ist immerhin 1,90 groß. Der hat Platz ohne Ende im i3, ohne das der hintere Fahrgastraum leidet:

6uqEnJdnKFw

Juergen

vollkommen ohne Realitätsbezug.
Geschrieben

Ich finde die Türendiskussion auch nach X Seiten voller Beiträge darüber nicht fruchtbarer.

Es ist doch ganz einfach: der i3 hat nicht das Problem vieler aktueller 4- und 5-Türer, in denen die in der Regel ausladende B-Säule genau auf der Höhe des Kopfes ist (vertikal selbstredend ;) ) und somit ständig die Sicht nach links und oft die Sicht nach rechts behindert, wenn man als normal großer (1,84 in meinem Fall) den Sitz weit genug zurückstellt (so auch in meinem Picasso, das ist wirklich nicht schlau gemacht). Gleichzeitig aber ist der Zugang zur hinteren Sitzbank leichter, als das in einem normalen 2- oder 3-Türer der Fall wäre. Ich find´s eigentlich ganz smart - bei mir fährt auf den hinteren Plätzen aber auch nur Gepäck mit, welches bei nicht-Hundehaltern im Kofferraum wäre.

Wer ständig die Rücksitzbank für Passagiere braucht, kauft halt ein anderes Auto. Es gibt, auch elektrisch angetrieben, genug Alternativen.

Was die Materialien im Innenraum des i3 betrifft, so gibt es hier durchaus Möglichkeiten, sich das ganze wohnlich zu gestalten. Ändert natürlich nichts an der Tatsasche, dass die Grundausstattung nicht die Anmut hat, die der Kaufpreis erwarten lässt - es ist aber auch nicht grundsätzlich jeder i3 im Innenraum ein Billigheimer. Das ist er nur dann, wenn man nicht die entsprechenden Kreuze macht.

Geschrieben

Sachma JuergenII, hast Du jetzt den Account von sampleman übernommen oder gehackt?

Ich mein' ja nur, wegen deiner Argumentationsweise...

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