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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


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Hallo,

in allen Fällen Vollladung. Mit dem Leaf habe ich in der Anfangszeit auf 80 Prozent geladen. Der reichweitenverängstigte Mitarbeiter ging dann auf 100 Prozent. Da der Leaf geleast ist und in 1 1/2 zurückgegeben wird, ist mir die Batterielebensdauer egal. Bei den anderen mittlerweile auch, weil ich die Reichweiten ungenügend finde und ich auf leistungsfähigere Batterien (im Austausch) hoffe, außerdem ohnehin der Lesla in der Pipeline steht und da kann ich im Sinne der Lebensdauer problemlos auf 20 Prozent Reichweite verzichten, der hat ja auch dann noch genug - selbst mit 60 kW.

Gruß, Manfred

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Das "Problem" verschärft sich nun mal dadurch, dass schon die sommerliche Reichweite der E-Autos zur Zeit noch extrem niedrig ist - abgesehen von der allen bekannten Ausnahme aus Kalifornien.

Gruß, Manfred

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Zwei Dinge: Neulich fuhr ich in Hamburg mit einem Leaf-Taxi. Ich fand das Fahrerlebnis so mittelmäßig. Ich finde nicht, dass der Leaf innen ein besonders hochwertig gemachtes Auto ist, und vermutlich tut der Taxi-Dienst ein Übriges (ich bin auch öfter schon in Prius-Taxen gefahren und fand sie eher klapperig, ich glaube, die sind nicht als Taxi gedacht). Aber: Der Taxifahrer berichtete, dass im Winter von der im Prospekt versprochenen Reichweite von 190 km nur noch die Hälfte übrig bleibt. Und das Nachladen dauere statt der versprochenen 25 Minuten 45 Minuten.

Also, die gut zehn Verbrenner, die ich in den letzten 30 Wintern gefahren habe, haben im Winter auch mehr geschluckt als im Sommer, aber ich behaupte mal, es waren nicht mehr als zehn bis 20 Prozent. Das heißt, im Winter kommt mein Pluri mit einer Tankfüllung (ohne die Reserve bis zum Limit auszunutzen) statt 600 vielleicht 500 km weit. Und es gibt spätestens alle 20 Kilometer eine Tankstelle, und Nachtanken dauert nur ein paar Minuten.

Wenn man den (viel zu teuren) Tesla mal außen vor lässt, haben alle E-Autos das Problem der zu kleinen Reichweite. Wenn ein i3 mit vollem Akku losfährt, dann steht bei meinem C3 die Tankuhr schon auf dem letzten Balken. Und sogar beim Tesla ist die Reichweite noch ein Thema. Neulich traf ich einen Geschäftsführer, wohlhabender Mann, wir kennen uns beruflich. Er hat sich vor einem halben Jahr einen Tesla S gekauft und ist unter dem Strich hoch begeistert von dem Auto. Aber: "Einfach so einsteigen und ins Blaue fahren ist nicht. Sie müssen Touren danach planen, wo Sie laden können."

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Natürlich muss man sich mit dem E-Antrieb und den Lademöglichkeiten befassen. Auch beim TESLA. Das ändert sich mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die ist ja noch im Aufbau begriffen. Aber für viele reicht es bereits und für die meisten Pendler wohl erst recht. Wenn viele i3-REX-Fahrer berichten, dass ihr Verbrenneranteil unter 5 Prozent liegt, sagt das doch einiges. Langstrecken sind i.d.R. seltener und da muss man sich noch mit den Lademöglichkeiten befassen. Das habe ich auf meiner Fahrt von Mannheim nach Meiningen auch getan und es funktionierte.

Warten wirs doch ab. Größere Reichweiten und bessere Ladestrukturen und niedrigere Preise und ein breiteres Autoangebot werden dafür sorgen, werden dafür sorgen, dass das E-Auto mehr Aktzeptanz findet. Und wie schön leise und sauber ginge es gerade in den Städten zu, führen alle elektrisch.

Der angesprochene Leaf ist in der Tat weniger ansprechend designt und nur dagegen richtet sich - wenn ichs richtig verstanden habe - die Kritik. Dagegen ist das Fahren (Geräuscharmut, Komfort) m. E. ein Erlebnis, in Sachen Komfort schlägt er auch den i3 deutlich.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Wenn man den (viel zu teuren) Tesla mal außen vor lässt, haben alle E-Autos das Problem der zu kleinen Reichweite. Wenn ein i3 mit vollem Akku losfährt, dann steht bei meinem C3 die Tankuhr schon auf dem letzten Balken. Und sogar beim Tesla ist die Reichweite noch ein Thema. Neulich traf ich einen Geschäftsführer, wohlhabender Mann, wir kennen uns beruflich. Er hat sich vor einem halben Jahr einen Tesla S gekauft und ist unter dem Strich hoch begeistert von dem Auto. Aber: "Einfach so einsteigen und ins Blaue fahren ist nicht. Sie müssen Touren danach planen, wo Sie laden können."

Auch hier verweise ich wieder auf den aktuellen Test des neuen Smart Forfour (http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?10932-Smart-forfour/page2) - die Tester haben den Wagen in ihrem Alltag bewegt und kamen dabei in 10 Tagen auf 100 Kilometer Laufleistung. Warum genau sollte für so einen Anwendungsfall nicht eine elektrische Reichweite von 100-150km ausreichend sein? Alle 10 Tage mal an die Steckdose - wo wäre da das Problem?

Ich persönlich habe dieses Fahrverhalten nicht, aber ich kenne viele in meinem Umfeld, die mit ihrem nagelneuen Tiguan (>EUR 30.000) einzig und allein die tägliche Pendelstrecke von der heimischen Garage zum 5-10km entfernten Einkaufszentrum pendeln, einmal pro Monat 50km in die nächste größere Stadt zurücklegen und alle drei Monate mal 300km am Stück Richtung Berge fahren.

Und was den Tesla betrifft: Man muss für jede weitere Reiseroute genau einmal ansehen, welche Ladepunkte man anfahren kann... für jede nächste Fahrt auf der Strecke erübrigt sich die Planerei. Meistens muss man einzig für das Reiseziel eine Lademöglichkeit ermitteln, da man ja keine 400km am Stück auf entlegenen Landstraßen unterwegs ist, sondern in der Regel im hochrangigen Straßennetz. Und da sagt einem das Model S wo die nächsten Supercharger stehen und ob sich die Strecke mit der Ladung ausgehen wird.

Was bedeutet "ins Blaue fahren"? Heute morgen aufstehen und sagen: Ich fahre jetzt von Wien nach Hamburg, macht es gut!? Wie oft kommt das vor? Wie oft kommt es vor, dass man eine längere Autofahrt macht ohne zuvor zumindest die Landkarte oder das Navi zu konsultieren, welchen Weg man nehmen könnte? Ersteres habe ich in meiner Jugend vielleicht einmal oder zweimal gemacht. Zweiteres selbst in der Jugend nicht. "Ins Blaue fahren" bedeutet für mich, am Sonntag aufzustehen und zu beschließen einen Ausflug zu machen - und das ist in der Regel keine Sache von 400 Kilometern Fahrstrecke - sprich: mit dem Tesla jederzeit ohne zu überlegen zu machen.

Ergo: Reichweite ist KEIN Thema. Von mir aus ist Ladeinfrastruktur oder unpassendes Nutzungsverhalten ein Thema, aber nicht die Reichweite. Ich schaffe mir ja auch keinen Smart an für den regelmäßigen Langstreckenbetrieb.

Beim i3 ist das insofern gewissermaßen eine Fehlbesetzung des Marktes, als dass der Wagen an sich wirklich sehr hochwertig verarbeitet ist und auch vom Fahrkomfort sich gut für die Langstrecke eignen würde - dadurch kaufen sich auch Menschen dieses Auto, deren Nutzungsprofil eigentlich oft anders aussieht, als es eben auf einen Stadtflitzer in der Regel zutrifft und sind dann enttäuscht, wenn der Aktionsradius doch gleich eingeschränkt bleibt wie bei einem reinen Stadtauto. Bei Leaf und Zoé ist das anders. Die sind für die Stadt und Land gebaut, aber nicht für den regelmäßigen Autobahnbetrieb - so wie eben ein Smart.

Und: Ja, der Leaf als Elektropionier ist in die Jahre gekommen. Er kann sich noch gut behaupten, aber einzig, weil die Konkurrenz dafür fehlt. Einen C-Zero kauft kein Mensch mehr, obwohl er noch immer angeboten wird. Auch der hat die gleichen Reichweitenschwankungen der ersten E-Generation.

Die Frage, die du dem Taxifahrer nicht gestellt hast: Warum hat er das E-Taxi? Weil es offenbar für den Taxibetreiber einen Vorteil bedeutet - entweder aus Prestigegründen, oder was ich eher vermute aus Kostengründen.

lg

grojoh

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Auch hier verweise ich wieder auf den aktuellen Test des neuen Smart Forfour (http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?10932-Smart-forfour/page2) - die Tester haben den Wagen in ihrem Alltag bewegt und kamen dabei in 10 Tagen auf 100 Kilometer Laufleistung. Warum genau sollte für so einen Anwendungsfall nicht eine elektrische Reichweite von 100-150km ausreichend sein? Alle 10 Tage mal an die Steckdose - wo wäre da das Problem?

Was waren denn das für "Tester", die ein Auto in zehn Tagen gerade einmal 100 Kilometer fahren? Da kommt ja bei mir mehr zusammen, wenn ich ins Büro fahre - und für diese Winz-Strecke nehme ich die U-Bahn.

Beim i3 ist das insofern gewissermaßen eine Fehlbesetzung des Marktes, als dass der Wagen an sich wirklich sehr hochwertig verarbeitet ist und auch vom Fahrkomfort sich gut für die Langstrecke eignen würde - dadurch kaufen sich auch Menschen dieses Auto, deren Nutzungsprofil eigentlich oft anders aussieht, als es eben auf einen Stadtflitzer in der Regel zutrifft und sind dann enttäuscht, wenn der Aktionsradius doch gleich eingeschränkt bleibt wie bei einem reinen Stadtauto.

Hm, wie viele Leute kennst du denn persönlich, die sich bereits einen i3 gekauft haben? Und woher weißt du denn, ob die mit dem Auto zufrieden sind oder nicht?

Die Frage, die du dem Taxifahrer nicht gestellt hast: Warum hat er das E-Taxi? Weil es offenbar für den Taxibetreiber einen Vorteil bedeutet - entweder aus Prestigegründen, oder was ich eher vermute aus Kostengründen.

Ich finde es sehr erstaunlich, dass du genau weißt, welche Fragen ich diesem Taxifahrer gestellt habe und welche nicht. Ich hab' dich gar nicht gesehen auf der Rücksitzbank;-)

Ist natürlich Quatsch. Natürlich habe ich den Mann gefragt, ob sich das Auto für ihn lohnt. Er sagte mir, die Hälfte der Leasingrate würde übernommen, er hat allerdings nicht gesagt, von wem - ich vermute, vom Senat.

Der Mann war ohnehin nicht so wahnsinnig gesprächig, ich vermute einfach, der hatte schon einen langen Tag in den Knochen. Normalerweise versprühen Taxifahrer mit technisch interessanten Taxis meist ein erhebliches Maß an Sendungsbewusstsein. Das habe ich hier nicht verspürt.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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"Was bedeutet "ins Blaue fahren"?" Sicher nicht die Route von Wien nach Hamburg! Da kannst du tatsächlich die SC einplanen und jedes weitere Mal, wo du diese Strecke fahren willst, entfällt natürlich die Planung. Wenn ich mit dem Motorrad von Bern in blaue französische Lande fahren wollte, dann führte der erste Weg immer wieder über die gleiche, für mich kürzeste Anfahrstrecke! Folglich musste ich die ersten 400km nie mehr planen. Das wirklich "Blaue" begann dann erst nach Absolvierung dieser immer gleichen Anfahr- wie Rückfahrstrecke. "Ins Blaue" heisst für mich, weit ab von Autobahnen quer durch weite Gegenden über Landstrassen ohne SC und Stromladestationen, einfach dem Horizont entgegen bis zu den gewünschten Fixpunkten. Solche Fahrten ins Blaue kann man sogar in der Schweiz und auch in Österreich fahren. Schon das Kärntnerland bietet genügend "blaue" Fahrten. Klar ist es heute hauptsächlich eine Frage der noch fehlenden Infrastruktur. Jedenfalls möchte ich im Kärntnerland nicht immer wieder am SC in Villach vorbei! In Hotels lässt sich auch laden, einverstanden, aber das eigentlich unabhängige Fahren wie Übernachten ohne Planung - und das meinte wohl der Bekannte von Sampleman - ist (noch) nicht möglich. Das hast du ja auf deinen ausgedehnten E-Fahrten auch erfahren!;)

Gruss Jürg

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Ich kenne Leute mit Erfahrungen mit dem i3. Keine nur guten wirklich. Die Erfahrungen meine ich, nicht die Leute. :-)

Und ich mag das Auto. Auch die Türen. Die Türen haben auch Vorteile. Hab's halt schon selber ausprobiert.

Was ich aber nicht mag, ist die inkonsequente Umsetzung auf technischer Ebene.

Relativ geringe Leistungsdichte, niedrigere Batteriekapazität als die Mitbewerber, lahme Ladetechnik.

Das ist das allerletzte. Niedrigste Schnarchladung am Markt, das von einem sog. Premiumhersteller.

1600 Euro Aufpreis für 20-50 kW Gleichstromladen ohne eine Versorgung mit der passenden Ladeinfrastruktur.

BMW muss noch mal ran. Aber ob sie das wirklich wollen? Am Ende wird das Auto noch überzeugender

und fängt an im eigenen Haus zu kanibalisieren. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
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"Ihr macht euch halt Gedanken, die andere nicht haben. Wer sich das falsche Auto für sein Fahrprofil kauft, hat eben einen Fehler gemacht." Gerade deswegen habe ich mit meinem nicht (mehr)definierbaren Fahrprofil keinen Fehler gemacht!;)

Gruss Jürg

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Nur ist bloß das schöne Kärnten ein schlechtes Beispiel für deine (nachvollziehbare) Kernaussage - dort kommt man keine 100 Kilometer weit (vermutlich ist die Dichte noch höher so bei unter 50 Kilometer von einer Schnellladesäule zur nächsten, ich hab's nicht ausgerechnet), ohne nicht zumindest auf eine 22kW-Säule zu stoßen. Siehe Bild mit ausschließlich Ladestationen über 22kW in Kärnten:

llo6-1o-093f.jpg

Meine Probleme hatte ich übrigens in der Steiermark, nicht in Kärnten ;)

Aber davon abgesehen: Ich mache solche Fahrten nicht und kenne auch kaum jemanden - mag sein, dass man mal 100 Kilometer abseits der Autobahn unterwegs ist, aber sehr viel längere Strecken wirklich nicht. Noch eher beim Oldiefahren, oder beim Motorradfahren, aber sicher nicht beim spontanen Ausflug im modernen PKW - schließlich möchte man auch irgendwann ankommen und nicht nur dem alten Motto fröhnen "Der Weg ist das Ziel" - so romantisierend das auch klingen mag.

lg

grojoh

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Dann eben Steiermark!;) Das Letzte Mal, als ich im (wunderschönen) Kärnten war, gab es wohl noch keine solchen Schnellladestellen und wenn es sie denn schon gegeben hätte, hätte ich sie mit meinem Verbrenner gar nicht bemerken müssen!;) Ich sag es ja, mein Fahrprofil ist heute eben ausserordentlich anders, als zu Zeiten, als ich tatsächlich auch noch immer ein Ziel haben musste. Ankommen will ich sicher auch, aber das entscheiden Lust, Laune und Umgebung. So nach dem Motto: Schau mal dieses lauschige Hotel, wollen wir dort zu übernachten versuchen!;) Aber tatsächlich, was sollen solche Diskussionen? Die Fahrt ins Blaue gibt es! Wer nur zielstrebig unterwegs ist, verpasst etwas!

Gruss Jürg

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"Ihr macht euch halt Gedanken, die andere nicht haben. Wer sich das falsche Auto für sein Fahrprofil kauft, hat eben einen Fehler gemacht." Gerade deswegen habe ich mit meinem nicht (mehr)definierbaren Fahrprofil keinen Fehler gemacht!;)

Gruss Jürg

Edith hatte mein ursprüngliches Posting bereits entschärft. :-) Aber so sei's denn.

Ist ja viel Wahrheit drin.

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  • 2 Wochen später...

Der sieht doch einfach nur geil aus!

DSC_0194-750x502.jpg

Von den 80 km der Etappe fuhr er angeblich über 32 km rein elektrisch.

On the 50 mile drive drive from Flagstaff to the Grand Canyon, the drive was desolate and super quiet. I put it in EV mode for about 20 miles and the experience was one of soaring. The only noise was from the wind passing over the cockpit. The road was asphalt and in exceptional condition, no road noise at all.

Gliding, 20+ miles with no noise or music, only the sound of the wind.

Vebrauch auf den insgesamt knapp 1.000 km:

7,6 Liter Superplus auf 100 km, plus dem wie immer bei Plug-in-Hybriden nicht erwähnten Stromverbrauch.

Reine Elektroautos verbrauchen bei diesen Leuten anscheinend immer Null. Oder doch nur bei PHV?

http://insideevs.com/road-tripping-bmw-i8-day-2/

Bearbeitet von e-motion
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Sehr ungewöhnliches Fahrverhalten des Plug-in-Hybriden i8, weil man die E-Power an die Front und die Verbrennerpower an das Heck sendet:

Put the i8 in sport mode, turn off the traction control, add snow, and you get a drift machine. Most of the time it feels rear wheel drive, with the 1.5 liter inline-three sending all its power out back. But if you get into an oversteery moment and put your foot down further, the front wheels start to go too, which makes for a car with changeable handling characteristics. It's surprising when you start, but not that hard to get used to. In fact, it can hold some ridiculous and long slides. The only issue is the six-speed automatic gearbox, which will upshift automatically no matter what mode you're in. So a great slide in second gear will suddenly become dull when it shifts to third and you lose all your torque. Then you lose all your slide.

You don't want to lose your slide.

The other problem comes when the slide goes into a snowbank and the front end gently climbs over top of some snow. In a normal car with rear or all-wheel drive, you just shift into reverse and back it on out. It doesn't work that way in the i8. If there is electric power in the batteries, it defaults to electric power only on the front wheels in reverse. That does not get you out of a snow drift. What it does do is embarrass you and get the guys pulling you out to make jokes about never seeing a space ship stuck in snow.

But those are minor quibbles. Get used to how it drives and you can get incredibly sideways and recover with no issues. It's a total transformation from its composed and unflappable behavior on the roads. There is a hooligan hidden within, in fact, it's nearly impossible to keep the i8 in a straight line on the snow, yet you never really feel out of control.

http://jalopnik.com/what-its-like-to-drift-the-bmw-i8-in-the-snow-1689484436

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Wir haben im Vorfeld der beiden Events zum BMW i Verkaufsstart mit dem neuen Verkaufsberater für BMW i, Peter Kapeller, über die spannende Neuerung der visionären BMW-Elektrofahrzeuge gesprochen.

Kapeller:

Nur ein Beispiel von vielen: Wenn ich einen BMW i3 komplett mit circa 16 kW auflade, dann sind das bei einem durchschnittlichen Preis von 27 Cent pro Kilowatt rund 20 Euro für 1.000 Kilometer Reichweite. Das ist eine große Ersparnis. Außerdem ist wie erwähnt das Laden im öffentlichen Raum auf dafür vorgesehenen Parkplätzen oft kostenlos.

20 Euro / 27 Cent = 74

Also 74 kWh auf 1.000 km?

Der Mann rechnet mit einem Verbrauch von 7,4 kWh auf 100 km!

Normverbrauch: 12,9 kWh/100km

So rechnen Spezialisten. Buh, echt eine Schande.

http://www.tz.de/auto/endlich-elektrisiert-maerz-startet-automag-trudering-verkauf-4782624.html

hs

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Auch BMW wickelt seine E-Motoren selber:

https://www.youtube.com/watch?v=cNj5unBhJs4#t=326

Auf den ersten Blick sieht der Motor wie ein Assynchronmotor, also wie ein Kupferläufer aus, der ohne seltene Erden auskommt.

Aber bei den i-Motoren handelt es sich um einen sog. "Hybridsynchronmotor"

Für den Antrieb moderner Elektrofahrzeuge werden in Regel verschiedene Maschinentypen eingesetzt: Darunter Asynchronmaschinen (ASM) (hs: Tesla), die permanenterregte Synchronmaschine (PSM)

(hs: Toyota) beziehungsweise Hybridsynchronmaschinen (HSM) (hs: BMW) sowie die stromerregte Synchronmaschine SSM. Während die Asynchronmaschine vor allem aufgrund der einfachen und kostengünstigen Herstellung punktet, weist sie aber einen schlechten Leistungsfaktor, eine niedrige Effizienz sowie eine abfallende Leistungskurve bei hohen Drehzahlen auf, schreibt Enzo Illiano in seinem Fachbeitrag „Die stromerregte Synchronmaschine als hocheffizienter Traktionsmotor in Elektrofahrzeugen“.

Die Hybridsynchronmaschine hingegen vereint die Wirkung der elektromagnetischen Reluktanz und der Wirkung von Permanentmagneten zur Drehmomentbildung. Effizienz und Leistungskurve heben sich deutlich im positiven Sinne von der Asynchronmaschine ab. Allerdings benötigt die Maschine Magnete aus Seltenen Erden in einem Umfang von etwa 1,5 kg/100 kW.

http://www.springerprofessional.de/der-ideale-elektromotor-fuer-die-elektromobilitaet/4628750.html

Und noch mal zum Video.

Die Montage mit den vielen manuellen Produktionsschritten erinnert mich an die Produktionsvideos des Mirai.

Die Montage der Tesla ist dagegen viel weiter automatisiert. Etwa auf dem Niveau der Produktion konventioneller Autos.

Der i8 scheint wirklich ein Leuchtturmprojekt zu sein.

Interessant auch in dem Video, wie groß die 5kWh Batterie des i8 ist. 17 mal weniger Kapazität als die Batterie des Model S,

aber bald ein Drittel so groß.

hs

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Vebrauch auf den insgesamt knapp 1.000 km:

Der Stromverbrauch ist bei solchen Autos für die Mehrzahl der Leute auch unerheblich. Der Hybrid ist hier auch mehr eine Art Marketing um zu zeigen wie wenig Benzin ein Sportwagen verbrauchen kann.

Wer interessiert denn bei einer Waschmaschine schon wirklich für den genauen Stromverbrauch? Der durchschnittliche Käufer schaut ob es A++ oder besser/schlechter ist. Ob das Modell X mit A++ nun x% weniger als das Modell Y mit A++ verbraucht interessiert doch nur Techniknerds.

Den Preis für Benzin "spüre" ich bei jedem Tanken und Strom kommt nun mal aus der Steckdose ;-)

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Beim i8 auf jeden Fall. Das ist ja auch ein Verbrennerauto.

A+ gibt's auch für Stinker. Sie müssen nur schwer genug sein. So doof sind die Leute doch nicht.

Es ging aber um den i3.

Der geschulte BMW Verkäufer im obigen Link spielt doch gerade mit dem Geldbetrag.

Er gibt an, man könne mit dem i3 für 20 Euro Strom a 27 ct/kWh 1.000 km weit fahren.

Übrigens ohne darauf hinzuweisen, wie oft und wie lange man für die 1.000 km laden müsste.

A+?

E-Piloten sind in einer anderen Situation. Sie sind ja auch drin, im Metier. Alleine schon weil Hausstrom und Autostrom

meist nicht getrennt am Zähler ausgelesen werden können. Man hat ja nicht wie beim Tanken ständig den Preis für

den Kraftstoff und die jeweilige Summe der Tankrechnung vor der Nase. Man muss diesen Betrag dann auch nicht

bezahlen gehen, weil man sonst ja nicht weiterfahren könnte. :-)

Sollte es mal e-Piloten als Rückkehrer zum Verbrenner geben, würden die bestimmt öfters mal vergessen,

zahlen zu gehen. :D

Im Ernst. Der Verbrauch ist nicht egal.

Nehm ich Tesla. In dieser Preisklasse ist der Verbrauch rein rechnerisch nicht mehr relevant.

Aber selbst unter den Tesla-Fahrern im TFF sind nur wenige, die sich keine Gedanken um den Verbrauch machen.

Wobei die meisten dort ihren Tesla nicht vorrangig wegen des niedrigen Verbrauchs kauften.

Eine reine Kostenbetrachtung ist derzeit überflüssig wegen der Überflusspreise für Öl.

Das E-Auto macht Spaß und ist leise. Das muss im Moment reichen.

Aber "mit 20 Euro vom getankten Heimstrom 1.000 km weit fahren". Dieser BMW-Typ regt mich auf.

Das ist keine Werbung für die E-Mobilität, das ist schlicht bescheuert.

Der Mann hat keine Vorstellung, wie E-Mobilität funktioniert.

Hat der deshalb diese Position?

hs

Edith: "Dass der Strom nun mal aus der Steckdose kommt", wäre sehr untypisch aus dem Mund eines Elektroautofahrers. :-)

Bearbeitet von e-motion
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BMW: Mehr Reichweite für i3 & i8 geplant, nächstes “i”-Modell erst nach 2020

BMW-i3-i8-Reichweite-740x425.jpg

BMW plane zudem, i3 und i8 über die nächsten Jahre stetig zu verbessern, bevor zu einem späteren Zeitpunkt der Fokus mehr auf dem neuen, dritten Modell der Submarke liegen werde. “Wir haben alle drei Jahre eine um mindestens 20 Prozent verbesserte Batteriedichte, über den Modellzyklus von i3 und i8 werden wir daher mehr Leistung, mehr Reichweite oder eine Kombination von beidem anbieten,” kündigte Fröhlich an.

Während viele Stromer-Fans diese Neuigkeiten wohlwollend zur Kenntnis nehmen dürften, werden Besitzer aktueller BMW-i-Fahrzeuge weniger erfreut über die Ankündigung sein – bereits ausgelieferte Fahrzeuge sollen nicht mit der verbesserten Elektroauto-Technologie nachgerüstet werden können: “Ich denke nicht, dass eine Nachrüstung Sinn macht. Sobald leistungsfähigere Batterien verfügbar sind, könnten wir Modelle mit mehr Reichweite oder mit der selben Reichweite, aber zu niedrigeren Preisen anbieten,” so Fröhlich.

Laut dem BMW-Vorstand sei der Austausch der Batterien im Rahmen einer Nachrüstung zu komplex, da die Integration der Energiespeicher in das Wagengestell der i-Modelle sehr umfassend sei.

http://ecomento.tv/2015/03/18/bmw-mehr-reichweite-i3-i8-naechstes-i-modell-2020/

Bearbeitet von e-motion
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[h=1]BMW-Aufsichtsratschef: Elektroauto-Boom “2020, spätestens aber 2023″, 300 km Reichweite für i3?[/h]

Joachim Milberg, scheidender BMW-Aufsichtsratschef, erwartet eine rasant steigende Nachfrage nach Elektroautos: “2020, spätestens aber 2023″ werde der Anteil von Elektrofahrzeugen auf etwa 10 Prozent steigen, kündigte Milberg dem manager magazin an.

Dies sollen “immerhin zehn Millionen Autos einschließlich Plug-in-Hybriden” bei dann vermutlich 100 Millionen jährlich verkauften Fahrzeugen sein. Anders könne man die Umweltsituation in vielen großen Städten, wie z.B. China, nicht mehr beherrschen, erklärte Milberg.

http://ecomento.tv/2015/03/24/bmw-elektroauto-boom-300-km-reichweite-i3/

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Wird das die nächste i-Generation? i50?

http://www.mein-elektroauto.com/2015/03/bmw-testet-in-muenchen-einen-40-tonner-mit-elektroantrieb/17439/

Um Waren von einem Ort zum anderen zu transportieren, brauchen viele Geschäfte größere Fahrzeuge. Bisher blieb da häufig nur ein LKW mit einem Dieselmotor – in Zukunft könnte die Arbeit ein Elekro-LKW übernehmen. Die BMW Group und die SCHERM Gruppe haben in München ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es um die Elektrifizierung des Lieferverkehrs geht.

Der E-LKW soll in der Testphase im Münchner Stadtgebiet eingesetzt werden, wo es ab dem Sommer für Just-in-Time-Materialtransporte im Kurzstreckenbereich zum Einsatz kommt.

Dabei pendelt der Elektro-LKW acht mal täglich zwischen dem Logistikunternehmen SCHERM und dem BMW Group Werk München, pro Strecke fährt er etwa zwei Kilometer.

Dadurch, dass der E-Transporter kein CO2 ausstößt, können pro Jahr bis zu 11,8 Tonnen CO2 eingespart werden.

Dies entspricht der Fahrstrecke eines BMW 320d Efficient Dynamics von nahezu drei Mal um die Welt.

BMW-testet-in-M%C3%BCnchen-einen-40-Tonner-mit-Elektroantrieb-1024x930.jpg

;)

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... noch besser wäre die benötigten Waren direkt neben der Produktionshalle zu lagern und per Förderband oder Klein-Elektro-Lastenkarre

(gibt es seit Jahrzehnten bei der Bahn...) direkt der Produktion zuzuführen.

Aber lieber macht man aus großem Schwachsinn, kleinen Schwachsinn.

Und ja : Ich weiß, daß nahezu ALLE große Industriebetriebe so arbeiten.

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  • 2 Wochen später...

Zurück zum i3 - und zwar zu meinem. Neben den positiv empfundenen Dingen habe ich Probleme zu vermelden. Wegen einigen Beanstandungen stand er schon fast 4 Wochen, ab 16.12.14 bis Mitte Januar 2015 in der Wekstatt. Nur: Die Probleme im Karrosseriebereich (oder Fahrgestell?) sind geblieben.

Manchmal wird eine offene Heckklappe angezeigt, seltener eine offene Vorderhaube, obwohl beide verschlossen waren. Hin und wieder kommt ein merkwürdiges "Plonk"-Geräusch aus dem Voderwagen oder auch hinten. Immer auf den ersten Metern beim Anfahren. So, als habe sich der Rahmen verspannt und entspanne sich mit einem Plopp.

Leider ist das nicht verifizierbar, mein i3 macht's wann er will. Deshalb führe ich jetzt ein Tagebuch darüber und werde dies später der Wekstatt präsentieren. Hier meine ersten Aufzeichnungen:

27.02.15 16:00 Heckklappe beim Wegfahren offen (geschlossen abgestellt)

28.02.15 11:45 Plonk vorne beim Anfahren (Stadtmitte, Alnatura)

07.03.15 14:05 Plonk hinten beim Anfahren (Einkaufscentrum)

13.03.15 13:00 Heckklappe wieder unmotiviert offen

18.03.15 ---:--- Plonk vorne beim Anfahren

19.03.15 18:30 Plonk vorne (sehr deutlich hörbar) beim Anfahren Memeler Straße

24.03.15 09.00 beide Seitenscheiben sind am Morgen nicht ganz geschlossen (etwa

10 cm von oben offen)

02.04.15 20:03 lautes Plonk vorne beim Anfahren nach Einkauf

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Wie sieht das dann im Fall eines Diebstahls (ganzes Auto, oder nur Inhalt) aus ?

Muß dann deine Versicherung berappen... und am Ende Du, oder übernimmt BMW das dann ?

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