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Geschrieben

So ein Smart, zumindest aus der ersten Serie, hat nicht nur kein richtiges Fahrwerk, das ist gar kein richtiges Auto, sondern ein Auto-Ersatz!

(Kein Handschuhfach, vorne kein Kofferraum, hinten kein Kofferraum, hinten keine Sitze, keine Federung, kein überhaupt kaum was :))

... allerdings zum Preis eines Autos und mit dem Verbrauch eines Autos.

Geschrieben (bearbeitet)
Ist das echt so schlimm? Ich bin ihn ja auf trockener Piste gefahren.

Was mir aufgefallen war, dass sich der i3 beim festen Beschleunigen schräg verspannte. Als würde die eine Radseite mehr Power abgeben als die andere.

Grüße

Holger

Hallo,

auf der damaligen Strecke konnte das mangels Strassenbahnschienen nicht verifiziert werden. Ich muss momentan mehrmals täglich eine Strecke in Mannheim fahren, die gleich zwei der geschilderten Strassenverhältnisse aufweist: ich muss in zwei Kurven schräg über Straßenbahnschienen fahren. Im Comfort-Modus (= höchste Motorleistung) und bei trockener Straße zumindest sehr gewöhnungsbedürftig. Letztens bei Nässe und sehr verhaltener Fahrweise bin ich sehr erschrocken. Bei dieser etwas speziellen Gegebenheit wirklich keine Freude.

Auch geradeaus gibt es etwas zu vermelden, seit ich im Comfort-Modus fahre: Auf einer schlechten Wegstrecke, auch mit Straßenbahnschienen, die dort allerdings parallel zur Straße verlaufen, kann es bei plötzlichem, ziemlich starken Stromstoß den Wagen hinten kurzzeitig zum Versetzen nach links und zu Poltergeräuschen führen. Die Straße führt dort geradeaus. Das Verhalten ist dann gleich wieder weg, man erschrickt aber sehr und denkt, souverän ist anders.

Das passt vielleicht zu Deiner Beobachtung und den komischen Plonk-Geräuschen seit Dezember, denen BMW bis jetzt nicht Herr wurde. Klingt, als würde sich der Rahmen oder die Karrosserie vier- oder entspannen. Habe ich ein Montagsauto erwischt? Leaf und Zoe sind dagegen absolut unauffällig.

Ich bin im langen Autofahrerleben allerlei Autos gefahren, viele Citroens (von 2 CV, Ami 6 Break, GS und GSA über CX zu mehreren C 5), Peugeots (404, 504), Opel, Ford, Mitsubishi und div. VW. Im aktuellen Fuhrpark sind DS 3, (drei ) Quasquai, Yaris Hybrid, Nissan Note und die E-Fahrzeuge Nissan Leaf und Renault Zoe neben dem i3.

Zugegeben, keines hatte 170 PS auf 4 Meter mit fast brachialer Beschleunigung und derart schmalen Reifen (Smart-Vorderräder vielleicht ausgenommen). Ich kann mich an kein Fahrzeug erinnern, das dieses Verhalten aufwies. Und mit den aktuellen Autos habe ich die gleiche Strecke testweise gefahren: Ohne Beanstandung.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
Hallo,

auf der damaligen Strecke konnte das mangels Strassenbahnschienen nicht verifiziert werden. Ich muss momentan mehrmals täglich eine Strecke in Mannheim fahren, die gleich zwei der geschilderten Strassenverhältnisse aufweist: ich muss in zwei Kurven schräg über Straßenbahnschienen fahren. Im Comfort-Modus (= höchste Motorleistung) und bei trockener Straße zumindest sehr gewöhnungsbedürftig. Letztens bei Nässe und sehr verhaltener Fahrweise bin ich sehr erschrocken. Bei dieser etwas speziellen Gegebenheit wirklich keine Freude.

Auch geradeaus gibt es etwas zu vermelden, seit ich im Comfort-Modus fahre: Auf einer schlechten Wegstrecke, auch mit Straßenbahnschienen, die dort allerdings parallel zur Straße verlaufen, kann es bei plötzlichem, ziemlich starken Stromstoß den Wagen hinten kurzzeitig zum Versetzen nach links und zu Poltergeräuschen führen. Die Straße führt dort geradeaus. Das Verhalten ist dann gleich wieder weg, man erschrickt aber sehr und denkt, souverän ist anders.

Das passt vielleicht zu Deiner Beobachtung und den komischen Plonk-Geräuschen seit Dezember, denen BMW bis jetzt nicht Herr wurde. Klingt, als würde sich der Rahmen oder die Karrosserie vier- oder entspannen. Habe ich ein Montagsauto erwischt? Leaf und Zoe sind dagegen absolut unauffällig.

Ich bin im langen Autofahrerleben allerlei Autos gefahren, viele Citroens (von 2 CV, Ami 6 Break, GS und GSA über CX zu mehreren C 5), Peugeots (404, 504), Opel, Ford, Mitsubishi und div. VW. Im aktuellen Fuhrpark sind DS 3, (drei ) Quasquai, Yaris Hybrid, Nissan Note und die E-Fahrzeuge Nissan Leaf und Renault Zoe neben dem i3.

Zugegeben, keines hatte 170 PS auf 4 Meter mit fast brachialer Beschleunigung und derart schmalen Reifen (Smart-Vorderräder vielleicht ausgenommen). Ich kann mich an kein Fahrzeug erinnern, das dieses Verhalten aufwies. Und mit den aktuellen Autos habe ich die gleiche Strecke testweise gefahren: Ohne Beanstandung.

Gruß, Manfred

Ob ein Auto unter solchen Bedingungen fahrstabil ist, hängt massgeblich von der Antriebsart ab. Der avantgardistische Frontantrieb ist hier klar dem anachronistischen Schubkarrenantrieb (euphemistisch Heckantrieb oder gar Standardantrieb) überlegen. Selbst mein ehemaliger BX GTi 16V mit 158 PS wedelte beim vollen Beschleunigen mit 165/70/14 Fulda Winterreifen nie mit dem Heck. Das war noch vor Fahrhilfen wie ESP, ASR und so weiter.

Geschrieben
Das war noch vor Fahrhilfen wie ESP, ASR und so weiter.

Diese Fahrhilfen verleiten offenbar die Hersteller, Wagen wie den Smart anzubieten. Ein Auto, das ohne elektronische Fahrhilfen extrem unsicher bis lebensgefährlich ist. Aber dem Käufer ist es ja egal, heute wie zu Zeiten des Käfers.

BMW kann übrigens auch easy zu beherrschende Autos mit Heckantrieb bauen. Ich denke da z. B. an einen E30 325i, in dem ich viel Freude hatte. Ja... es macht mir Spaß, quer um die Ecken zu sausen. Was die da mit dem I3 anstellen verstehe ich allerdings nicht wirklich. Vielleicht ist Manfreds I3 aber auch einfach nur defekt.

Geschrieben
Diese Fahrhilfen verleiten offenbar die Hersteller, Wagen wie den Smart anzubieten. Ein Auto, das ohne elektronische Fahrhilfen extrem unsicher bis lebensgefährlich ist. Aber dem Käufer ist es ja egal, heute wie zu Zeiten des Käfers.

BMW kann übrigens auch easy zu beherrschende Autos mit Heckantrieb bauen. Ich denke da z. B. an einen E30 325i, in dem ich viel Freude hatte. Ja... es macht mir Spaß, quer um die Ecken zu sausen. Was die da mit dem I3 anstellen verstehe ich allerdings nicht wirklich. Vielleicht ist Manfreds I3 aber auch einfach nur defekt.

Der I3 hat einen kurzen Radstand, harte Reifen und eine harte Federung in Verbindung mit zuviel Leistung. Für mich ist diese Kombination ein Defekt ab Werk. Damit ist selbst die Fahrt zur Eisdiele ein Abenteuer.

Für den geübten Fahrer mag das in Ordnung gehen, für mich ist das jedoch absolut unfahrbar. Ich mag nur Autos die nach links fahren, wenn ich nach links lenke und umgekehrt. Die vor mir liegende Straße mag ich nur durch die Frontscheibe sehen. :)

Geschrieben

Auf ebener Straße ist der i3 bestens unterwegs, da gibt es überhaupt nichts zu bekritteln. Ich habe auf bestimmte Situationen hingewiesen, wo der i3 deutliche Schwächen zeigt. Es gibt auch noch ein gelegentlich und jetzt im Sommer sehr selten auftretendes Plonk-Geräusch vor oder beim Anfahren, das die Werkstatt nicht beheben kann. Hört sich an, als würde sich der Carbon-Rahmen oder die Karrosserie vier- oder entspannen.

Ansonsten ist der i3 für bestimmte Fahrprofile ein tolles Auto mit zu kleiner Batterie. Und das soll wohl demnächst geändert werden.

Ich mag diese Schwarz-Weiß-Denke nicht! Die Welt ist bunt. Der i3 hat nicht nur Vorzüge, sondern auch Nachteile. Auf beides habe ich nach entsprechenden ErFAHRungen hingewiesen.

Gruß, Manfred

Geschrieben (bearbeitet)
Auf ebener Straße ist der i3 bestens unterwegs ...

Gruß, Manfred

Ja klar, aber die Realität ist halt oft eine andere. Unfälle passieren ja auch nicht bevorzugt bei bester Sicht, trockener Straße und topfebenem Belag.

Manfred, das soll kein Vorwurf an dich sein, ich schätze es sehr, dass du AUCH die Nachteile deines i3 offen mitteilst.

So ein Einwand "auf ebener Straße ist alles bestens" erinnert mich allerdings schmunzelnderweise an zwei BMW-3er-Fahrer, die sich vor Jahren unter unsere HP-Truppe beim Fahrsicherheitstraining gemischt hatten:

Die Autos tiefergelegt, Breitreifen montiert, aber sonst offensichtlich (Reifenfabrikat und -profil) nicht besonders gut gewartet. Nachdem diese beide Spezialisten (vielmehr ihre Autos) bei einigen Übungen krass versagten, kam dann die Frage an den Instruktor, wann denn mal ein spezielles Training für ihre Fahrzeuge angeboten werde. :) Da musste ich mich sehr beherrschen, weil ich mir gleich einen trockenen, ebenen Slalomparcours vorstellen musste. ;)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

An Sekunde 56 scrollen ... "The handling" :-)

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

BMW i3 in Vollausstattung 5.000 Euro weniger teuer.

Bis zum 31.12.2015 kann man bei dem i3 kräftig sparen, allerdings lohnt sich das nur, wenn man von vorn herein den Stromer mit Sonderausstattungspaketen kaufen wollte.

So schreibt der Autobauer in seiner Email:

»Die BMW i3 Innovationsprämie erhalten Sie, wenn folgende Sonderausstattungen gewählt werden: Business Paket, Comfort Paket, Navigationssystem Professional und Komforttelefonie mit erweiterter Smartphone-Anbindung.«

Und so teuer sind die Pakete im einzelnen:

  • Business Paket: 880 Euro,
  • Comfort Paket: 1.990 Euro,
  • Navigationssystem Professional 1.990 Euro
  • Komforttelefonie mit erweiterter Smartphone-Anbindung: 500 Euro.

Insgesamt muss man also Pakete im Wert von 5.360 Euro auswählen, um die Prämie von bis zu 5.130 Euro zu erhalten.

http://www.mein-elektroauto.com/2015/09/das-elektroauto-bmw-i3-ist-ab-sofort-bis-zu-5-130-euro-guenstiger/19119/

Bearbeitet von e-motion
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Warum zappelt der E-Motor so in seiner Aufhängung?

Geschrieben

Elastische Aufhängung und Lastwechsel. Kommt mir absolut ok vor.

  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Was vom i3 übrig blieb

 

Zitat

Ursache für das Feuer waren laut dem Besitzer von Garage und Auto Überreste von Feuerwerkskörpern, die sich durch unglückliche Umstände in der Garage entzündet hatten. Weder die Elektrotechnik des i3 noch die Ladevorrichtung waren demnach ausschlaggebend für das Unglück. Auch kamen bei dem Ereignis keine Personen zu Schaden.

BMW-i3-Feuer-Carbon-geschmolzen3-740x425

Zitat

Im Zuge der Aufräumarbeiten stellte der Besitzer des Elektro-BMW Tory Johnson jedoch fest, dass der Aluminiumrahmen sowie die Einfassung des Batteriepakets intakt geblieben waren. Zudem konnte Johnson die ursprünglich mit Harz vernetzten einzelnen Carbonfasern noch erkennen.

 

http://ecomento.tv/2015/12/11/bmw-i3-nach-brand-weggeschmolzen-bilder/

 

 

 

Geschrieben

Sieht schon wild aus. Wobei: Ob nun eine verschmorte Karosserie übrigbleibt, oder nur noch ein Haufen verkohlter Fasern, ist mir als Besitzer dann eigentlich auch schon egal.

Bin schon gespannt: Ich plane morgen eine Ausfahrt ins Umland mit einem i3 von DriveNow, die seit kurzem in Wien angeboten werden (sofern ich einen der 6 i3 in ganz Wien finde). Zum Leid aller Wiener Elektroautofahrer, denn die Carsharing-Fahrzeuge verparken nun neuerdings langfristig die spärlichen Wiener Schnellladestationen.

Mehr dazu morgen.

Lg

grojoh

Geschrieben

Mein Beileid kriegste hingegen schon heute!

So ein verschmorter i3 schont aber auch nicht wirklich die CO2 Bilanz...

Geschrieben

Intelligente Antwort. Dafür war er auch nicht konzipiert.

Geschrieben
Am 12.12.2015 at 09:16 , grojoh sagte:

Sieht schon wild aus. Wobei: Ob nun eine verschmorte Karosserie übrigbleibt, oder nur noch ein Haufen verkohlter Fasern, ist mir als Besitzer dann eigentlich auch schon egal.

 

Genau. Der daneben geparkte BMW 328i  ist ebenso auf Wert Null reduziert, es steht halt optisch ein bisserl mehr da.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Was soll's? Es gibt auch Fotos eines total abgebrannten Tesla, dessen Alukarrosserie verschmorte. War natürlich auch nicht dafür konzipiert.

Geschrieben

Laut einem schwedischen Zeitungsbericht wird der i3 ab (Ende) 2016 auch mit einem 34kWh-Akkupack angeboten. Derzeit hat er 21,6kWh mit nutzbaren 18,8kWh. Mit knapp 30 nutzbaren kWh dürften den realistischen 200 Kilometern bei gemäßigter Fahrweise eigentlich nichts mehr im Wege stehen...

large.568f8ce128d9b_bmwi3.jpg.04f744e2a4

Geschrieben

Gut! Ich kann der anwendung von Kohlefasern bei BMW nur applaudieren!  Zukunftsweisende Technik. 
 

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