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Geschrieben

Hallo,

das instabile Fahrverhalten kommt bei höherem Tempo und bei Wind, wenn die Führung durch die Räder im Verhältnis zu den aerodynamischen Kräften nachläßt. Der Antrieb auf der Vorderachse, die etwa 60% des Fahrzeuggewichts tragen sollte, ist dann nur logisch, um die maximale Traktion zum Anfahren zu haben. Die Vorteile von schwenkbaren Antriebsrädern zum Ausparken aus dick vereisten Parkreihen, so wie sie hier üblich sind, sind doch an sich auch allgemein bekannt.

Ich würde die Ganzjahresreifen für den i3 jetzt sofort haben wollen. Klar, als Väterchen 1966 seinen Kadett B mit Gürtelreifen 155SR13 bestellte guckten die Reifenhändler auch alle etwas komisch. 10 Jahre späte war das eine verbreitete Standardgröße. Trotzdem ist das ein Schwachpunkt des i3. Was, wenn gerade seine Größe eine Sondergröße bleibt?

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

das instabile Fahrverhalten kommt bei höherem Tempo und bei Wind, wenn die Führung durch die Räder im Verhältnis zu den aerodynamischen Kräften nachläßt.

Der ist gut! E-Fahrzeuge und höheres Tempo. Die Masse - auch beim i3 - wird wohl im Bereich 80 bis max. 120 km/h wegen den Reichweiten unterwegs sein.

Der Antrieb auf der Vorderachse, die etwa 60% des Fahrzeuggewichts tragen sollte, ist dann nur logisch, um die maximale Traktion zum Anfahren zu haben. Die Vorteile von schwenkbaren Antriebsrädern zum Ausparken aus dick vereisten Parkreihen, so wie sie hier üblich sind, sind doch an sich auch allgemein bekannt.

[ironie an] Dann kommen halt ein paar Bleiplatten in den Frunk. :)[ironie aus]. Aber stimmt schon in den Situationen ist der Frontantrieb unschlagbar.

Ich würde die Ganzjahresreifen für den i3 jetzt sofort haben wollen. Was, wenn gerade seine Größe eine Sondergröße bleibt?

Fraglich ob die überhaupt kommen. Aber selbst wenn das so eintritt, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen und alle 40.000 bis 60.000 km bei BMW Apothekerpreise zahlen. Das dürfte Käufer von Fahrzeugen in der Region 40.000 + nicht allzu sehr stören.

Und Ganzjahresreifen sind auch so eine Sache. Würde mir hier im Süden nie welche zulegen. Da sind mir echte Winterreifen - vor allem beim Heckantriebler - deutlich lieber. Ich bin sogar am überlegen, ob man mit den Winterreifen bei einem EV (außer Tesla) nicht das ganze Jahr über fahren sollte. Die sind deutlich komfortabler und die Abnutzung bei den normalen Fahrleistungen dürfte eher gering sein. Und ich denke kaum, das ich mit dem i3 schneller unterwegs bin als diesen Sommer im Leaf. Mit einem EV lernt man wieder das gelassene Fahren. Denn man hat nur zwei Möglichkeiten: Schnell fahren, und dadurch in kurzen Abständen lange Ladezeiten (selbst bei 22 kWh AC oder Gleichstromladern - sofern man letztere findet) in Kauf nehmen, oder man fährt sehr bedächtig, bekommt Reichweite und spart sich so Ladezeiten. Auch die Model S Fahrer werden wohl eher im Geschwindigkeitsbereich von 130 km/h unterwegs sein, um sicher von SC zu SC zu gelangen.

Allen hier einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2014.

Juergen

Bearbeitet von JuergenII
Geschrieben

Hallo,

für Ganzjahresreifen gibt es hier einen eigenen Thread. In Augsburg sind die recht beliebt.

Hohe Geschwindigkeiten beginnen bei 60 km/h. Und auf der Landstraße bei 70 .. 100 km/h möchte ich auch nicht in den Gegenverkehr fahren, wenn ich aus einem Tunnel komme o.ä.

Ich finde den i3 ja auch recht witzig, aber unter dem Strich hat für mich zu viele Macken. Ein Cabriolet mit zwei Sitzen und einem einkaufstauglichen Kofferraum wäre für mich nett.

Gernot

Geschrieben

Mensch Gernot,

ich verstehe deine Nörgelei zum i3 nicht, du kaufst dir doch eh keinen ............

Haste zu Weihnachten nix gekriegt? :D

Guten Rutsch wünsch HD

Geschrieben (bearbeitet)

nachdem der i3 über die künstliche Bodenwelle gehoppelt ist, hätte ich den Test eigentlich nicht mehr weiter sehen müssen. Der Knick in der Seitenlinie gefällt mir auch nicht. Im C2 war der besser gemacht. Sonst ist es technisch wie optisch ein Experiment, das grundsätzlich immer besser ist als überalterte Hausmannskost im biederen, langweiligen VW-Design.

BMW hat was gewagt und viel investiert und allein weil es von BMW kommt, wird es auch kein totaler Flop werden. Die würden den gleichen Dieselhybrid von PSA statt im DS5 oder 508 dann im 5er BMW auch 50 mal soviel verkaufen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

Der i3 wirkt auf den ersten Blick innovativer als er wirklich ist.

Die Raumaufteilung ist für eine extra als Elektroauto entwickelte Konstruktion enttäuschend.

Der Kofferraum ist klein, das winzige Ablagefach vorne (fürs Ladekabel) ist nichtmal wasserdicht, die unsinnige Türkonstruktion weil man wohl sonst nur einen reinen dreitürer hinbekommen hätte.

Akkuvorheizung nur mit Sitzheizung.

Wärmepumpe und schnelllader nur gegen aufpreis.

Schnellladen nur bei den seltenen und teuren ccs Ladesäulen.

Rangeextender billig Lösung statt fürs Geld eine höhere Akkukapazität an zu bieten.

Zumal beim RE die Abwärme nicht zum heizen genutzt werden kann.

Zum Thema Bediensatellit, beim i3 ist es einfach nur ein klobiger Fahrschalter und hat nichts mit den genialen bedien System von Citroën zu tun.

Bearbeitet von real3D
Geschrieben

Die Raumaufteilung ist für eine extra als Elektroauto entwickelte Konstruktion enttäuschend.

Und wie hätte es man besser machen können?

Der Kofferraum ist klein, das winzige Ablagefach vorne (fürs Ladekabel) ist nichtmal wasserdicht, die unsinnige Türkonstruktion weil man wohl sonst nur einen reinen dreitürer hinbekommen hätte.

Ich habe noch nicht ganz verstanden, wofür man bei einem Kompaktwagen mit durchschnittlichen Reichweiten von realistisch um die 140 km einen "riesen" Kofferraum braucht?

Die Golfsbacks und die Skiausrüstung für Zwei passen da schon rein. :)

Glaube auch kaum das der i3 Käufer OBI oder IKEA Kunde ist. Und wenn, steht in der Garage das Langstreckenfahrzeug, dass halt dann für die niederen Transportaufgaben benützt wird.

Das Türkonzept ist eigentlich gar nicht so schlecht. Wer zu 90% mit 4 Personen in einem Auto unterwegs ist, wird, wenn ihm die hintere Öffnung zu kompliziert oder unpraktisch ist,

wohl zu anderen Fahrzeugen greifen. Für Leute die das Fahrzeug alleine oder zu zweit nutzen ist das Konzept ideal, weil die vorderen Türen - wie geschrieben - sehr groß sind

und im seltenen Fall, dass doch mehr Leute mitfahren, kommen die deutlich bequemer nach hinten wie in einem reinen Zweitürer.

Akkuvorheizung nur mit Sitzheizung.

Ja bei der Sitzheizung hätte man erwähnen müssen, dass nur damit die Vorkonditionierung des Akkus möglich ist.

Wärmepumpe und schnelllader nur gegen aufpreis.

Beides Teile die man nicht unbedingt braucht. Finde ich gut, dass man die separat dazu buchen kann, wenn erforderlich.

Schnellladen nur bei den seltenen und teuren ccs Ladesäulen.

Stellt sich die Frage wofür man die CCS Lader oder die 22 kWh wirklich braucht. Glaubt hier einer im Ernst, dass es Spaß macht, alle 80 bis 100 km an eine Schnellladestation zu fahren,

dort mindesten 30 bis 40 Minuten zu warten, um dann nur wieder 80 oder 100 km weiter zu kommen? 99% aller i3 Käufer werden das Teil per Schukosteckdose über Nacht laden.

Sinn geben diese Schnellader nur bei großen Akkus, wie beim Model S.

Rangeextender billig Lösung statt fürs Geld eine höhere Akkukapazität an zu bieten.

Zumal beim RE die Abwärme nicht zum heizen genutzt werden kann.

Bei den Mini-Akkus, die momentan in den Fahrzeugen eingebaut werden, die einzige zur Zeit vernünftige Lösung, für Leute, die ab und an auch im Winter rund 150 km Tagesreichweite benötigen.

Denn größere Akkus haben immer noch den Nachteil das sie a) deutliches höheres Gewicht verursachen und B) auch wieder gewisse Ladezeiten benötigen und das für eine lächerliche

Reichweitenverlängerung. Da sind die 5 Minuten Tankpause nach rund 300 km ein Klacks.

Wer öfters mehr braucht ist entweder mit einem echten Hybriden oder einem Diesel besser bedient. Der REX ist eine gute Option für Leute, die ihn als einziges Fahrzeug einsetzten

und nicht gewillt sind für eine Hand voll weiteren Fahrten sich Leihwagen, Carsharing oder noch einen zusätzlichen Fossi anzutun.

Das der Motor nicht in das Heizungskonzept mit eingebunden wurde ist schade. Wenn man sich mal das REX-Konzept beim i3 ansieht aber auch verständlich. Der Motor

wird ja nicht sofort und immer zugeschaltet, sondern erst dann, wenn die Batterie eine bestimmte Entladung vorweist. Im Regelfall wird er entweder beim Laden

vorkonfiguriert oder er muss die Heizleistung mittels Akku bereitstellen, da der REX meist noch gar nicht läuft.

Zum Thema Bediensatellit, beim i3 ist es einfach nur ein klobiger Fahrschalter und hat nichts mit den genialen bedien System von Citroën zu tun.

Das stimmt, der Fahrschalter passt nicht unbedingt zu so einen Fahrzeug. Das hätten sie mal lieber in das Lenkrad integrieren sollen.

Aber unabhängig vom i3: Es wird immer so getan als ob die jetzigen E-Fahrzeuge ein vollwertiger Ersatz für fossile Verbrennungsfahrzeuge sind und dann werden die spezifischen Nachteile

aufgezählt.

Das ist meiner Meinung nach ein ziemlich großer Denkfehler. Bis auf das Model S sind alle anderen E-Fahrzeuge urbane Fortbewegungsmittel die im Umkreis von max. rund 100 km des

Besitzers eingesetzt werden. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung dieser Fahrzeuge ist obsolet, denn sie sind es nicht. Und hier fängt auch das Problem von Zoe, Leaf, e-Up und Co. an.

Die Preise sind viel zu hoch, als dass sie die Käufer von Massenherstellern in Scharen anziehen würden. Die Fahrzeuge verkaufen sich zur Zeit maximal im Luxussegment. Nur ist Audi,

Mercedes oder BMW gewillt, E-Fahrzeuge in der Klasse eines Telsa Modell S anzubieten? Wohl eher nicht, denn die würden ihnen das gute Geschäft mit Ihren überteuerten Luxusfahrzeugen

ruinieren. Also bieten sie - und da wird auch die B-Klasse von Mercedes keine Ausnahme machen - E-Fahrzeuge mit möglichst kleinen Akkus an, um ja nicht ihr Kerngeschäft zu gefährden.

Ob das sinnvoll ist sei dahingestellt. Bin gespannt wie das Model X ab Herbst diesen Jahres im SUV Oberhaus räubern wird. Denke da brechen harte Zeiten für M-Klasse und Co. an. Und

wirklich interessant wird es ab 2017. Dann startet die Mittelklasse von Tesla. Und da diese Fahrzeuge auch an den SC laden werden, dürften auch dort Reichweiten von 400 km Usus sein.

Und jetzt die Fragen aller Fragen: Was passiert wenn diese Fahrzeuge im Preissegment von 40.000 Euro angeboten werden, mit lebenslanger, kostenloser Lademöglichkeit am SC?

Juergen

Geschrieben

Ein weiteres Detail: Die Fenster in den hinteren Türen können nicht geöffnet werden. Dem DS4 wird dies als schwerer Fehler angekreidet.

Geschrieben

Gar nicht, oder sinds wenigstens Ausstellfenster?

Geschrieben

Dann wird das auch zu Recht kritisiert. Das ist wirklich schlecht.

Geschrieben

Vom Design her ist der Wagen für mich eine einzige Katastrophe. Sowas häßliches finde ich sogar unter aktuellen Autos kaum.

Eine Reichweite von grad mal knapp über 100 Km (ist ja wohl stark außentemperaturabhängig, was passiert denn erst bei Minusgraden ?!?) finde ich einen Witz. Wie weit kam doch gleich der AX Electique vor rund 25 Jahren ? Da bietet BMW leider eine Lachnummer an.

Genial dagegen: Das Vesper-Schneidbrett vorm Beifahrer. Da muß man erstmal drauf kommen. So werden die Zwangspausen wg. leerem Akku nach einer knappen Stunde Fahrt zum Quell der leiblichen Erquickung und der Geselligkeit, so man denn Beifahrer an Bord hat.

BMW baut derzeit einige Autos, denen ich durchaus was abgewinnen kann, aber der i3 ist in meinen Augen nicht nur äußerlich abstoßend, sondern auch vollständig sinnfrei.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Mannmannmann, hier haben aber einige Vorurteile, dass es nur noch peinlich ist. Ich hatte vor ein paar Jahren parallel einen BMW 325i und einen Citroen Xantia. Der BMW lag bei 200 nicht instabiler auf der Autobahn als der Citroen. Sowohl bei Front- als auch bei Heckantrieb hängt es davon ab, wie man es macht. BMW baut Heckantrieb seit 75 Jahren, die können das ganz gut.

Was der i3 nicht ist: er ist nicht frontlastig wie manche große Citroen-Limousinen. Bei ihm sitzt das Hauptgewicht dort, wo es hingehört: Zwischen den Achsen. Und einen Vorteil bringt der fehlende Frontantrieb: Das Auto hat einen sehr kleinen Wendekreis.

Wie schon gesagt: Fahrt mal eine Runde mit dem Ding, anstatt euch hier komplett lächerlich zu machen.

Es ist aber schon spaßig zu betrachten, wie bei einigen Citroen-Fans der Breißreflex durchgeht, wenn mal ein anderer - auch noch deutscher - Autohersteller mal mit einem wirklich innovativen Auto um die Ecke kommt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber im aktuellen Verkaufsprogramm von Citroen befindet sich doch kein einziges innovatives Auto. Und wenn ich mir designmäßige Entgleisungen wie den DS3 ansehe, dann wird ja sogar das - zugegebenermaßen ziemlich gewöhnungsbedürftige - Außendesign des i3 - akzeptabel.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

Noch ein Wort zu den nicht versenkbaren Scheiben der hinteren Seitentüren des i3: Es wäre besser, wenn sie versenkbar wären, kein Zweifel. Allerdings kommt man bei Beschau des Wagens zu dem Eindruck, dass er eben, anders als der erwähnte DS4, kein vollwertiger Viertürer ist (sonst wären die Vordersitze auch nicht klappbar). Für mich sind die hinteren Sitze im i3 Notsitze, die in der Praxis nicht häufig gebraucht werden. Wenn man hinten Kinder im Kindersitz festschnallen will, dann ist die i3-Türanordnung deutlich praktischer als die Anordnung in anderen viertürigen Kleinwagen. Und bei Kindern im Kindersitz braucht man auch keine Versenkscheiben. Technisch gesehen hätten versenkbare Scheiben in den hinteren Türen hätten nicht nur Geld gekostet, sie hätten auch Gewicht gebracht. Deshalb halte ich die Versenkscheiben hinten für verzichtbar. Beim bereits erwähnten Mazda RX8 sind die Scheiben hinten auch fest.

Was ich beim i3 unsinnig finde, das sind die rahmenlosen Scheiben in den Vordertüren. So was bringt meines Erachtens im Praxisbetrieb nur Nachteile: Klappernde Scheiben, Windgeräusche etc. Bei einem Cabrio sehe ich das noch ein, da dürfen die Türen bei geöffnetem Dach oben keine Rahmen haben. Aber bei einer Limousine ist das überflüssig. BMW trickst da schon rum, indem die Scheiben beim Öffnen der Türen zwei Zentimeter runterfahren und nach dem Schließen wieder sauber in die Dichtungen fahren. Aber das hätte meines Erachtens alles nicht sein müssen.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

Hallo,

die rahmenlosen Scheiben hat ja sogar der 1er. Das gehört zum BMW Standard. Klappern tut da nichts und Windgeräusche gibt es erst auf der Autobahn bei über 130 km/h. Warum BMW das bei Brot und Butter Gurken macht, ist mir auch unklar. Sind die Türen ohne Rahmen leichter?

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Der BMW i3 ist meines Erachtens für BMW-Fahrer mit Zweit- oder Drittwagen gedacht, die nicht mit einem pubertären Mini im Rallydekor rumfahren wollen. Mit dem i3 werden Kinder zur Schule kutschiert, geht man ins nahe Sporttraining, an die Uni (Student aus wohlhabendem Hause oder Professor) usw. Der i3 wird nie zum Langstreckenfahrzeug! Schon nur wegen seiner geringen Reichweite;)! Auch im Tatort werden wohl nie Kommissare mit dem i3 auf Verfolgungsjagd (ich muss dann noch schnell mal nachladen;)) Wer ihn sich leisten kann und nicht stets daran denken muss, dass er für das gleiche Geld 2 C3 hätte kaufen können, kann sicher damit sauber leben!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben
Wer ihn sich leisten kann und nicht stets daran denken muss, dass er für das gleiche Geld 2 C3 hätte kaufen können, kann sicher damit sauber leben!

wer sich den i3 leisten kann, will wahrscheinlich einen C3 nicht mal für geschenkt :D

Geschrieben

Mal kurz und gut: Der i3 hätte ein Citroen sein müssen. PUNKT Dann hätte er noch zusätzlich ein gutes Raumangebot, einen anständigen Preis -und Abrollkomfort. Tja, sonst hat er alles, und fährt sich auch noch toll. Die gänzliche Andersartigkeit läßt gar keinen Vergleich aufkommen. SO macht man DAS- oder man läßt es ganz.-

à part ca: Wie man es NICHT macht, erlebte ich zum Christfest: Mein Schwager, Arzt, 67er, fährt c4 und c8, hatte NIEMALS vom Hybrid Diesel von PSA gehört, fand das aber auf sein Anforderungsprofil mehr als passend. Onke (80)l, seit 40 Jahren Citroenfahrer, mit einem Benz unterbrochen, wußte nichts dazu. Nicht einmal von der EXISTENZ eines Dieselhybrid. Anderer Onkel (78), immer BMW-Fahreer mit Lederhanschuhen (yeah), kannt nichts mehr. Aber den i3 und hatte den auch schon probegesssen. PAßT!

SO verkauft und vermarktet man Autos. Und die Idioten von PSA lassen sich das Wissen entgehen, das BMW da hat. Es ist so erbärmlich, unglaublich, ärgerlich und äh**menschlich**, was sich da bei PSA NICHT tut. Ja, sie kennen sich alle besser aus als das gros der Verbraucher und Käufer. JA; ALLERDINGS!!

Geschrieben

Der i3 ist der Reichweite wegen eine Missgeburt. Ich sehe nicht ein, warum man so ein Auto zwar mit Range Extender baut, dann aber nur 9l Sprit mitnehmen kann. Wer sich das Gewicht sparen will, kann ja auch in einen 25l-Tank nur 5l einfüllen!

Über den Preis und anderes braucht man nicht zu reden. Das ist kein Vernunftauto, und schon gar kein Auto, das man als Alleinfahrzeug fahren kann.

Das muss aber, genauso wie alle anderen Schwächen, nicht heissen, dass das Auto kein Erfolg wird. Der Smart braucht auch mehr Benzin als einer der Drillinge, kostet sowohl in Anschaffung als auch Unterhalt wesentlich mehr, bietet weniger Kofferraum, zwei Sitze weniger, und ist trotzdem gefragt. Warum weiss eigentlich keiner, denn zum Querparken ist der zu lang, und da er so breit wie alle anderen Autos ist, nur mit noch längeren Türen, bietet er auch sonst keine realen Raumvorteile, denn Parklücken müssen genauso breit sein, wie für richtige Autos.

Mini ist ein weiteres Beispiel. Überteuert, schlechte Fetigungsqualität, übles Raumkonzept. Aber die Karre ist in. Dass Daihatsu mal den viel besseren Mini-Nachfolger im Programm hatte, für nen Bruchteil des Preises, weiss kaum einer.

New Beetle: Wie das aktuelle Modell ist, weiss ich nicht. Aber schon bei der ersten Generation kam selbst AMS drauf, dass man besser einen Golf kauft, was der NB auch unterm Blech war... Dennoch hatte er massiv schlechtere Bremsen, Mehrverbrauch, weniger Platz und war teurer. - Und begehrt!

Was macht man bei Cit? Die DS ist in der Versenkung verschwunden, während der 911er, konzeptionell und Designmässig aus der selben glanzvollen Epoche, sich immer noch verkauft wie geschnitten Brot.

Alles was Cit dazu einfällt ist eine Marketing-Modelllinie, die ausser der Bezeichnung Null mit der Göttin zu tun hat. Und als ob das noch nicht genug wäre, schafft man auch die letzten Modelle noch ersatzlos ab, die fahrwerkstechnisch mit der ruhmreichen Vorghängerlegende verwandt sind.

Es drängen sich zwei Schlüsse auf: Die Autokäufer WOLLEN verarscht werden. Und Cit will davon unter keinen Umständen profitieren, so wenig wie von eigenen Legenden.

So Long.

Geschrieben (bearbeitet)

Warten wir mal den Cactus ab. Zumindest wird angekündigt, das der eine neue Epoche einläuten soll. Vieles an Deinem Beitrag (New Beetle, Mini, C1, Smart) könnte ich unterschreiben. Der Hinweis auf die Weiterentwicklung des 911 und der Einstellung der DS bei Citroën ist aber nicht schlüssig. Der 911er ist zwar unter Beibehaltung seiner Grundform stetig weiterentwickelt worden. Der jetzige 911er ist ansonsten aber ein vollkommen neues Auto. Da stimmt - wie man so schön sagt - keine Schraube mehr mit dem Ur-911er überein. Obschon ich auch noch DS fahren durfte, wage ich zu bezweifeln, dass eine konsequente Weiterentwicklung der richtige Weg gewesen wäre! Eine Weiterentwicklung des Motors, eine neue Motorengeneration sowie eine bessere Raumnutzung hätten unweigerlich zu anderem Aussehen geführt (grösser). Citroën hatte ja mit dem CX bereits einen Nachfolger in den Startlöchern. Eine weitere Erneuerung der DS (Design-Prototypen) wurde intern verworfen und begraben. Als es um die Ablösung des CX ging, hat Peugeot ein Machtwort gesprochen und einen neuen internen "Geheimentwurf" von Citroën aus Kostengründen rigoros (Zerstörung) abgeklemmt. Der XM musste viele (allzu viele!) Teile mit dem grossen Peugeot teilen. Die Geschichte ist nun mal so wie sie ist. Mit der beschlossenen 3-Teilung: C-Typen, Peugeot und DS-Typen wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ich hoffe nach wie vor auf eine positive Wende!

Dass der BMW i3 trotz erkannter Mängel ein Erfolg werden könnte, glaube ich übrigens auch. Erstens ist es ein mutiger Schritt einer deutschen Firma. Diese sind ja eher Mangelware. Zweitens gibt es genügend kaufkräftige BMW-Eigner, die sich so ein Spielzeug leisten können. Man könnte ja jetzt konsequent mit dem i3 zur Oper und den X5 zuhause lassen!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben (bearbeitet)

alinator: Wäre der i3 ein Citroën, wäre er in D in Grund und Boden niedergemacht worden.

Was hat man sich alleine im DS4 an den feststehenden Scheiben hinten gestört. Erfährt man über den i3 nur in wenigen Berichten und dann auch nur nebenbei.

Heute in der Bildzeitung: Auf welche Automodelle wir uns freuen können in diesem Jahr: Ein Japaner und sonst nur deutsche Marken. Für mich war kein Auto dabei, auf den ich mich freuen würde.

In der Autoblöd dasselbe Thema allerdings ganze 40 Modelle. Das darf dann auch mal ein Cactus auftauchen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Ich fand den CX immer einen würdigen Nachfolger der DS. Und die Formensprache des C6 nahm das auf. Den hat man aber ersatzlos gestrichen und auch den C5 gibts nicht mehr mit HP. Alles, was geblieben ist: Autos, die andere auch bauen können. Zum Teil zuverlässiger, zum Teil schöner, zum Teil praktischer.

Es ist ja immer ein schmaler Grat zwischen der Pflege des guten Image bestehender Modelle durch deren Zitiren in neuen Modellen und einer ganz einfach verpeilten Modellpolitik.

Der C1 verdankt zum Beispiel den Grossteil der Designunfälle im Innenraum dem offenbar krampfhaften Bemühen der Designer, sich die Ente zum Vorbild zu nehmen. Von der hat der C1 die viel zu kleine und zu sparsame Instrumentierung zu dicht am halt durch den Airbag undurchsichtig gewordenen Lenkrad, die offenen Ablagen, die unbrauchbare Innenraumluftführung... nicht zu letzt die unübersichtliche und durch zu viele Wölbungen schlecht nutzbare Carosserieform.

Den XM hab ich nie verstanden. Der hat so gar nichts von DS und CX, in deren Nachfolge er steht, und das kann bei diesen Designikonen ja nun nicht daran liegen, dass die hässlich gewesen wären...

Fixe Scheiben Hinten sind immer ein nogo. Kann ja sein, dass Senkfenster zu teuer sind oder wegen dem Konzept (Carosserieform) nicht umsetzbar. Was aber spricht gegen Ausstellfenster oder je nach dem Schiebefenster? Die sind ohnehin am komfortablesten, denn in der Regel machen die am wenigsten Lärm, so dass die ideal sind, um für Frischluft während der Fahrt zu sorgen. Kostenmässig wohl auch noch billiger als Senkfenster.

Geschrieben

Inzwischen habe ich in verschiedenen Videos den i3 hoppelnd über Fahrbahnunebenheiten rumpeln gesehen. Dagegen erscheint ein DS3 Racing oder ein DS5 wie eine Sänfte. Also doch ein Verzichtsautomobil. Warum nicht die Reifen direkt mit der Karosserie verschrauben, dann wäre der i3 noch ein wenig leichter. Nur das Grundbedürfnis des deutschen Autofahrers B e s c h l e u n i g u n g scheint zufriedenstellend erfüllt zu sein.

Geschrieben

Beschleunigung ist allerdings ein wichtiger Spassfaktor und das ohne Motordröhnen ist schon nicht schlecht. Leider wohne ich nicht in Brandenburg, denn so herrlich freie Strecken wie zum Pfingsttreffen letztes Jahr gibt es bei den Schleichverkehren in und rund um Aachen schon lange nicht mehr. Da hält sich der Spass in Grenzen - und Beschleunigung eigentlich überflüssig.

Ein neuer Kältetest in den Bergen ergab bei i3, Citroën Zero und allen Kandidaten ausser Tesla eine Reichweite von rund 60 km. Also der i3 ist da nicht besser als die Konkurrenz, die schön lämger auf dem Markt ist.

Geschrieben
Ein neuer Kältetest in den Bergen ergab bei i3, Citroën Zero und allen Kandidaten ausser Tesla eine Reichweite von rund 60 km. Also der i3 ist da nicht besser als die Konkurrenz, die schön lämger auf dem Markt ist.

Demnach keine Verbesserung gegenüber einem 25 Jahre alten AX Electrique.

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