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Geschrieben

Liebes Forum!

Um meinen Xantia (Bj. 2000) zu erhalten muss einiges investiert werden: Zahnriemenwechsel, Bremsen komplett hinten, Zentralverriegelung Heckklappe defekt, Airbagleuchte blinkt, irgendwelche Gelenke an der Vorderachse ausgeschlagen, neue Winter- und Sommerreifen.

Objektiv lohnt es sich nicht mehr aber subjektiv! Ich hatte noch nie ein besseres Auto: Fahrkomfort, Platzangebot, Zuverlässigkeit (immer noch die erste Kupplung!)

Gibt es einen würdigen Nachfolger? Gerne Benziner wg. vorhandener LPG-Anlage, sollte aber einen kleinen Wohnwagen (1100 kg) ziehen können. Entweder Van oder Kombi. Eine Hundebox sollte gut in den Kofferraum passen (geht bei Berlingo II nicht).

Meine Frau möchte keine "alte Karre", ich misstraue moderner Technik (z.B: Xenonlicht: Lampenwechsel 200€ in der Werkstatt) und zahle für einen Reifen (zB. beim C5 III) ungern doppelt soviel wie bei meinem Xantia.

Gibt es einen vernünftigen Kompromiss zwischen solide und modern oder soll ich meinen Xantia wieder auf Vordermann bringen lassen (wie lang hält das dann?)

Evasion/806 finde ich keine guten, C 8? C 5 I/II/III ? Inzwischen bin ich völlig verunsichert.

Danke für Eure Meinung,

Markus

Geschrieben

Hallo Markus

Habe mir vor ca. zwei Jahren folgende Überlegung gemacht, als ich mir den BX Diesel zugelegt habe:

Ich investiere 5'000 Euro in die Ersatzteile, mache wenn möglich alle Arbeiten selber und habe dann ein absolut zuverlässiges Auto, das ich in- und auswendig kenne.

Bin zwar noch lange nicht fertig, aber der BX ist schon heute das zuverlässigste Auto seit der Ente, das ich je hatte.

Also lass den Xantia richtig instand setzen und du weisst was du hast. Weisst du das, wenn du was anderes hast?

Saludos Beat

Geschrieben

nein. gibts nicht.

lass ihn machen und hab weiter spaß dran!

Geschrieben

Nein, reparieren ( ausser dem Zahnriemen) ist auch alles recht günstig und stellt kein großes Problem dar. Der Xantia ist einfach in Komfort und Zuverlässigkeit sehr gut.

Geschrieben

klares NEIN!!

mach ihn wieder fit!

Geschrieben

Fit machen, keine Frage!

Das mache ich bei meinem 93er X1 schon seit Jahren so. Abgesehen von Ente & Co. bin ich noch nie so preiswert Auto gefahren.

Geschrieben

Der eindeutigen Aussage kann ich mich nur anschließen. Danach kam erst mal lange nur Mist in Form des C5.

Alles, was du da genannt hast, sind Verschleißteile, die kommena uch bei nem anderen Auto. Für das, was du in nen guten neuen investieren musst, kriegste auch deinen Xantia wieder flott.

Gib mal deinen Wohnort an, evtl. sitzt ja ein guter Schrauber in deiner Nähe.

Die wichtigste Frage ist allerdings, wie rostig die Heulecken sind. Wenn die gut sind, lohnt es sich auf jeden Fall

Geschrieben
Fit machen, keine Frage!

Das mache ich bei meinem 93er X1 schon seit Jahren so. Abgesehen von Ente & Co. bin ich noch nie so preiswert Auto gefahren.

Volle Zustimmung, evtl. Hohlraumkonservierung machen lassen, ist ja ein X2. ;-)

Geschrieben

Wenn du ihn wieder fit machst (ist übrigens auch meine Empfehlung) solltest du aber auch jetzt schon gedanklich auf Rückschläge vorbereitet sein. Sollte in einem halben Jahr wieder eine Investition notwendig sein darfst du dir nicht nochmal diese Frage stellen. Es wäre sonst schade ums investierte Geld...

Ein Beispiel wäre der Kupplungstausch....(damit meine ich nat nicht dass dieser Wechsel wirklich bald fällig wäre!)

Geschrieben
Wenn du ihn wieder fit machst (ist übrigens auch meine Empfehlung) solltest du aber auch jetzt schon gedanklich auf Rückschläge vorbereitet sein. Sollte in einem halben Jahr wieder eine Investition notwendig sein darfst du dir nicht nochmal diese Frage stellen. Es wäre sonst schade ums investierte Geld...

Ein Beispiel wäre der Kupplungstausch....(damit meine ich nat nicht dass dieser Wechsel wirklich bald fällig wäre!)

Da hast du Recht. Irgendwann ist eh der Punkt erreicht, wo das investierte Geld den Listenwert des Wagens deutlich übersteigt. Aber dafür hat man dann ein solides, zuverlässiges Auto ;)

Geschrieben

Für mich zählt zB nur der Preis pro gefahrenem Kilometer

Anschaffungspreis+Reparaturen+Wartungen dividiert durch gefahrene Kilometer. Ihr könnt euch das auch komfortabel für einen DS5 durch rechnen :-D

Mit dieser Rechnung steigt mein Xantia schon ganz gut aus. Tendenz sinkend. :-)

Geschrieben

Danke erstmal für Eure Meinung!

Tief in mir drin denke ich wohl genauso - sonst würde ich nicht schon seit 3 Monaten rumeiern.

Hat schon mal jemand einen Xantia "restauriert"? Nur über den TÜV retten wäre mir zu wenig.

Bei den "Heulecken" ist nur die Fahrerseite aufgeblüht. Hatte ich vor Jahren mal von innen (Gurtbefestigung durchbohrt und Fluidfilm reingepumpt) behandelt.

Die Kupplung macht mich nur nervös, wenn ich mit Wohnwagen hinten dran ein Stauende an einer Steigung sehe.

Einzige Alternative, die ich mir noch vorstellen könnte wäre ein Evasion (Benziner). Ist der typische Rost hinten am Schweller/Radhaus innen, sanierbar?

@ Nightmare: Deggendorf

Gruß, Markus

Geschrieben
Ist der typische Rost hinten am Schweller/Radhaus innen, sanierbar?

Die Heuliez-Ecke ist sanierbar. Da werden von Junkerjakob fertige Reparaturbleche angeboten.

...und wenn es etwas heftiger kommen sollte, auch kein Problem. Siehe hier: Rost am Xantia

Ist übrigens mein 93er X1 aus #6.

Geschrieben

... ich habe meinem 97er Xantia Turbo Diesel auch nachgetrauert und fahre jetzt C5 - alles in allem das bessere Auto, weil neuer, stärker, leiser, mehr Platz usw.

Dessen Nachteile muss man halt´ auch in Kauf nehmen. Aber auch der Xantia wird mit zunehmenden Alter nicht besser und das Risiko eines (wirtschaftlichen)

totalen Verlustes steigt mit den Jahren. Aber, solange der TÜV mitmacht und man persönlich Spass dran hat - warum nicht behalten ?

Meine persönliche Xantia-Bilanz von weit mehr als 10 Jahren ist sehr positiv. Da kommt so schnell kein anderes Fzg. heran.

-Lupus

Geschrieben

xantia restauriert hab ich, kundenfahrzeug. der herr mochte sich auch nicht trennen, so einmal alles neu. auto war bis auf die rohkarosse zerlegt, verschleißteile neu, achsen etc aus einem schlachter mit sehr wenig km.

die ganze nummer lag preislich so das man 93 wohl einen neuen bekommen hätte-aber es gibt ja keine neuen mehr...

xantia ist das beste auto von citroen seit dem traction.

DS und co sind schön, aber lange nicht so robust.

alles danach ist entweder grottenhässlich oder nicht praktikabel genug-ich kenne den C6 auch, ja, aber lad da mal nen kühlschrank ein...

evasion und C8 sind grausig verarbeitet was die elektronik angeht und haben ab dem 5. lebensjahr überdurchschnittlich oft macken.

probleme wie das bremssattelproblem beim C5 kennt der xantia nicht-die einzigen schwachstellen sind der heizungswärmetauscher und die heuliez-ecken. ansonsten sind die dinger fast unzerstörbar,ich kenne nur wenige autos die einen derartigen komfort bieten und dabei so langlebig sind, ein bisschen fachkundige wartung vorausgesetzt.

festgammelnde höhenkorrrektoren und durchgerostete leitungen schiebe ich auf mangelhafte wartung, die kontrolle dieser teile ist beim service vorgesehen. wenn da also was hakt hat der mechanikus nicht geguckt oder geschlamt-nicht der fehler des autos also.

Geschrieben (bearbeitet)

Objektiv lohnt es sich nicht mehr aber subjektiv! Ich hatte noch nie ein besseres Auto: Fahrkomfort, Platzangebot, Zuverlässigkeit (immer noch die erste Kupplung!)

Tausche mal die Begriffe "objektiv" und "subjektiv" gegeneinander, dann haut es hin: Objektiv fühlst du dich sehr wohl mit dem Xantia - und subjektiv scheint es dir, als wenn sich die reparaturen bzw. eher Verschleißteile nicht mehr lohnen würden: Bedenke, wenn du den Xantia abgibst und ein neueres Auto kaufst, wirst du wegen Anschaffung, Wertverlust und (evt. später) zu erfolgenden reparaturen auch nicht billiger wegkommen.

Übrigens, meiner hat jetzt 320.900 km runter, erste Kupplung ohne Abnutzungserscheinungen, erster Motor, erstes Getriebe, nur die Gelenkwellen habe ich gerade getauscht. Und die Traggelenke sind die 6. oder so. Und alle Radlager sind mindestens einmal erneuert worden. Und beide AFS-Zylinder. Und die Koppelstange, ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. Und die Querlenker, 3. Satz glaube ich ist jetzt verbaut. Schwingarmlager sind erst die 2. drin. Domlager habe ich vor 2 Jahren erneuert.

probleme wie das bremssattelproblem beim C5 kennt der xantia nicht.

Doch, natürlich, Eisen auf Alu. Die sind auch sehr häufig krumm und die Schrauben verbogen bzw. auch abgerissen etc. Ansonsten gebe ich dir in jeder Hinsicht recht, nur daß ich den DS für ganz erheblich robuster als den Xantia halte. Und den Cx auch.

Bearbeitet von TorstenX1
herrmanndrucker
Geschrieben

Also mal von einigen Krücken abgesehen gibt es für mich kaum einen zuverässigeren Citroen als den Xantia. Vieleicht noch der ZX. Die Mechanik ist bei Pflege zuverlässig und die Elektrik überschaubar. Einziges Manko ist schlicht die mittlerweile etwas schwierigere Ersatzteilversorgung. Habe auch schon ein paar mal mit dem Gedanken gespielt auf den C5 um zu steigen, aber in der Verbindung mit der schlechten Ersatzteilpolitik von Cit (weiß auch anderer Hersteller sind da nicht so Fit) und dem im C5 eingebauten BSI haben mich schlciht abgehalten.

Gruß

Marcel

Geschrieben (bearbeitet)
Liebes Forum!

Um meinen Xantia (Bj. 2000) zu erhalten muss einiges investiert werden: Zahnriemenwechsel, Bremsen komplett hinten, Zentralverriegelung Heckklappe defekt, Airbagleuchte blinkt, irgendwelche Gelenke an der Vorderachse ausgeschlagen, neue Winter- und Sommerreifen.

Objektiv lohnt es sich nicht mehr aber subjektiv! Ich hatte noch nie ein besseres Auto: Fahrkomfort, Platzangebot, Zuverlässigkeit (immer noch die erste Kupplung!)

Gibt es einen würdigen Nachfolger? Gerne Benziner wg. vorhandener LPG-Anlage, sollte aber einen kleinen Wohnwagen (1100 kg) ziehen können. Entweder Van oder Kombi. Eine Hundebox sollte gut in den Kofferraum passen (geht bei Berlingo II nicht).

Meine Frau möchte keine "alte Karre", ich misstraue moderner Technik (z.B: Xenonlicht: Lampenwechsel 200€ in der Werkstatt) und zahle für einen Reifen (zB. beim C5 III) ungern doppelt soviel wie bei meinem Xantia.

Gibt es einen vernünftigen Kompromiss zwischen solide und modern oder soll ich meinen Xantia wieder auf Vordermann bringen lassen (wie lang hält das dann?)

Evasion/806 finde ich keine guten, C 8? C 5 I/II/III ? Inzwischen bin ich völlig verunsichert.

Danke für Eure Meinung,

Markus

Hallo, Markus!

Auch auf die Gefahr hin, dass ich dafür verprügelt werde: Ich kann den C5 I/II nur empfehlen. Ich habe davon insg. vier Stück gehabt, es waren ausnahmslos sehr gut verarbeitete, komfortable und absolut zuverlässige Autos. Ich bin im Aussendienst tätig, da bin ich nicht nur auf Sonntagsausflügen unterwegs. Zuverlässigkeit ist für mich ein K.O.-Kriterium. Und Sicherheit auch. Dazu später mehr.

Mir ist klar, dass man mit dem Äusseren des C5 keinen Designpreis gewinnen kann. Aber er hat jede Menge innere Werte. Es muss auch nicht unbedingt der C5 II sein, der C5 I bringt auch schon alle guten Gene für ein zuverlässiges Auto mit. Und da die HDi alle bereits Partikelfilter haben, haben sie auch die grüne Plakette.

Mein letzter C5 war ein VSX 2.0 HDi Break, ein wunderbares Auto. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hätte ich ihn nicht hergegeben. Die "nur" 107 PS genügen vollauf, das Auto fühlte sich nie schwachbrüstig an, im Gegenteil. Die Anhängelast war üppig (1.600 kg glaube ich), der Kofferraum ebenso (Hundebox? die verliert sich da drin ;) ) . Ich selbst bin ihn 155.000 km ohne jegliche Probleme gern gefahren und habe den hervorragenden Federungskomfort genossen.

Du schreibst, dass bei Deinem Xantia bereits die bekannten Rostprobleme einsetzen. Soetwas ist beim C5 völlig unbekannt. Die Rostvorsorge ist vorbildlich. So hat er z.B. einen komplett mit einer Art Filzmatte verkleideten Unterboden, die viel besser schützt als jeder wie auch immer gearteter Anstrich. Gleichzeitig bringt das zusätzliche Geräuschdämmung.

Xantia-Fans werden das jetzt nicht gern lesen: Der Xantia war es, der mich 1993 für neun Jahre von Citroen weggebracht hat.

Das war die Zeit, wo sich bez. der Sicherheitsausstattung der Autos (ABS, Airbags, Karosseriestruktur etc.) sehr viel getan hat. Bei der Entwicklung waren die Automobilhersteller unterschiedlich schnell. Citroen war da leider mit einer der Langsamsten. Als ich 1993 nach einem neuen Auto gesucht habe, gab es einen Crashtest der Mittelklassekombis. Das Ergebnis für den Xantia war verheerend. Er ist wie ein Kartenhaus zusammengeklappt, der Crash wäre für den Fahrer garantiert tödlich ausgegangen. Damals bin ich zu Volvo gewechselt und habe mir den 850 gekauft.

Citroen hat später zwar Airbags etc. nachgerüstet, aber die Karosseriestruktur nie wesentlich verbessert. Dagegen ist der C5 ein Quantensprung. Durchweg im Crashtest immer 5 Sterne, für etliche Jahre war er sogar das sicherste Auto überhaupt.

Bitte nicht falsch verstehen: ich möchte niemandem seinen Xantia madig machen. Ich durfte ein paar mal mit einem Xantia mitfahren und verstehe Eure Begeisterung. Aber der C5 ist echt ein ganz anderer Schnack. Man merkt einfach den Fortschritt. Auch sein Federungskomfort ist hervorragend und in der Sicherheitsstruktur ist er einfach um Welten besser.

Kommt noch hinzu, dass er in seiner Wertentwicklung wohl auf seinem Tiefpunkt angekommen ist. Für die meisten Menschen ist er einfach ein "oller Gebrauchtwagen". Dadurch steigt die Chance, ein gepflegtes Exemplar zum Schnäppchenpreis zu bekommen.

Denn - wir wissen es alle: das Grösste Risiko bei einem gebrauchten Citroen sind seine Vorbesitzer und nicht das Auto selbst.

Also: schwerste Kaufempfehlung für einen C5.

Gruss

Guido

Bearbeitet von Guidoqq
Geschrieben

Frei nach Loriot: "Ein Leben ohne Xantia ist möglich, aber sinnlos."

Ich bin vom Xantia auf den C5 umgestiegen und reumütig zurückgekehrt. Der C5 ist schwammig, schwerfällig, nervig (durch das ganze Gefiepse und Gebimmel vom Gurtwarner usw.) und mit unausgereifter Technik ausgestattet (der Fensterheber muß z. B. dauernd neu justiert werden, weil er Hoch- und Tiefpunkt vergißt).

Klar fragt man sich, ob man für den alten Hobel noch soviel Geld ausgeben soll. Aber jedes andere Auto würde mindestens genausoviel kosten. Bleib beim Xantia.

Geschrieben
.........

Xantia-Fans werden das jetzt nicht gern lesen: Der Xantia war es, der mich 1993 für neun Jahre von Citroen weggebracht hat.

Das war die Zeit, wo sich bez. der Sicherheitsausstattung der Autos (ABS, Airbags, Karosseriestruktur etc.) sehr viel getan hat. Bei der Entwicklung waren die Automobilhersteller unterschiedlich schnell. Citroen war da leider mit einer der Langsamsten. Als ich 1993 nach einem neuen Auto gesucht habe, gab es einen Crashtest der Mittelklassekombis. Das Ergebnis für den Xantia war verheerend. Er ist wie ein Kartenhaus zusammengeklappt, der Crash wäre für den Fahrer garantiert tödlich ausgegangen. Damals bin ich zu Volvo gewechselt und habe mir den 850 gekauft.

Citroen hat später zwar Airbags etc. nachgerüstet, aber die Karosseriestruktur nie wesentlich verbessert. Dagegen ist der C5 ein Quantensprung. Durchweg im Crashtest immer 5 Sterne, für etliche Jahre war er sogar das sicherste Auto überhaupt.

.....

Meines Wissens nach wurde gerade beim X2 die Karosseriestruktur verstärkt, speziell im Bereich der A-Säule.

Allerdings wurde der nicht mehr gecrasht.

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben
Der C5 ist schwammig, schwerfällig, nervig (durch das ganze Gefiepse und Gebimmel vom Gurtwarner usw.) und mit unausgereifter Technik ausgestattet (der Fensterheber muß z. B. dauernd neu justiert werden, weil er Hoch- und Tiefpunkt vergißt).

.

Der C5 ist weder schwammig noch schwerfällig. Ich war immer wieder erstaunt, wie der um die Ecken wetzen kann. Und der Gurtwarner fiepst nur, wenn man sich nicht anschnallt. Also rechtzeitig anschnallen, dann fiept auch nichts.

Die Technik ist alles andere als unausgereift. Mit den Fensterhebern hatte ich bei allen vieren nie Probleme. Evtl. war Dein C5 öfter mal von der Batterie abgeklemmt, dann müssen die Heber natürlich neu angelernt werden.

Gruss

Guido

Geschrieben

... ich muss Guidqq zustimmen, aber der C5 ist einfach viel massiger und auch nicht so intuitiv zu fahren, wie ein XANTIA (kommt mir jedenfalls nach ca. 14 Jahren Xantia am Stück so vor), die Elektronik ist (wie in vielen anderen Autos auch ) von BOSCH etc. ...

Und es gab wohl ein Paradigmenwechsel mit Aufkommen der zentralen Bordcomputer, denn diese ganzen Funktionen (und Fehlermöglichkeiten) - an die war vorher einfach wegen Nichtvorhandenseins dieser Elektronik gar nicht zu denken.

Also liegt es nicht am C5, sondern an der Entwicklung allgemein im Zeitraum ab ca. 2000 bis heute.

-Lupus

Geschrieben

Hallo,

ein Auto, daß wie ein Xantia fährt, findet man heute nicht mehr. Die sind alle schwerer geworden und fahren mit weitaus größeren Reifen viel direkter. Auf der anderen Seite gibt es auch den Käse mit der Servolenkung bei großer Kälte und das Gepupse des Bremsventils nach längerer Standzeit nicht mehr. Achja, und Sitzgestelle, die aus dem Boden ausbrechen (die Herren sind vielleicht etwas mickriger als ich selbst) bei am Sitz befestigten Gurtschloß, gibt es bei heutigen PSA Autos auch nicht mehr.

OK, ich habe einen XM und einen C6 gebraucht, um von der HP ganz loszukommen, bin aber mit dem stahlgefederten 308SW gerade auf der Fahrwerkseite sehr zufrieden. Das Auto ist eher zu weich gefedert und allenfalls im tiefsten Winter etwas hart gedämpft. Ich fahre den mit weichen Ganzjahresreifen in 225/45R17. Das ist bei diesem Auto die Serienbereifung. 18" gegen Aufpreis...

Ich würde einmal bei einem Händler ganz konkret fragen, welche Teile für den Xantia nicht mehr zu bekommen sind. Da ist eine Menge Hydraulikzeugs dabei und die Domlager sind beim Xantia auch kritisch. Keine Frage. Ich habe meinen X1 sehr, sehr gerne gefahren, aber vorbei ist vorbei.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Der C5 ist weder schwammig noch schwerfällig. Ich war immer wieder erstaunt, wie der um die Ecken wetzen kann. Und der Gurtwarner fiepst nur, wenn man sich nicht anschnallt. Also rechtzeitig anschnallen, dann fiept auch nichts.

Die Technik ist alles andere als unausgereift. Mit den Fensterhebern hatte ich bei allen vieren nie Probleme. Evtl. war Dein C5 öfter mal von der Batterie abgeklemmt, dann müssen die Heber natürlich neu angelernt werden.

Gruss

Guido

Zu allem, was Du schreibst, kann ich die gleiche Antwort geben: nein.

Zum Gurtwarner gibt's hier ellenlange Diskussionen, die ich jetzt gewiß nicht aufwärmen werde; nur soviel: Die Wendung "Also rechtzeitig anschnallen, dann fiept auch nichts." spielt in derselben Liga wie "Wer nichts zu verbergen hat, den stört auch Googles Datensammelei nicht."

Sei versichert, daß ich weiß, wann die Batterie von meinem Auto abgeklemmt war. Der Fensterheber (alle vier Fenster) machte, was er wollte.

Durchweg im Crashtest immer 5 Sterne, für etliche Jahre war er sogar das sicherste Auto überhaupt.

Seitdem ich weiß, daß der Gurtwarner (nicht der Gurt selbst) den fünften Stern bringt, bin ich von Fünf-Sterne-Autos nicht mehr so begeistert.

Bearbeitet von Marco M.
Schreibfehler
Geschrieben

Es gibt zum Xantia keine Alternative. Alleine von der Optik her gesehen ist der C5 bei mir raus. Serie I und II sind absolut häßlich (zumindest in meinen Augen) und Serie III ist noch zu teuer. Die Arbeiten an deinem Xantia sind doch echt überschaubar. Wenn du den mit diesen Mängeln verkauft, gibt es da nichts für. Für das, was du zur Beseitigung der Mängel aufwenden mußt, bekommst du kein gescheites Fahrzeug. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn bei meinem Ende nächsten Jahres der Tacho die 300.000er Marke erreicht hat.

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