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X2 HDi: Batterieklemme oder Anschlußkabel K.O.?


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Geschrieben

Hallo Kollegen,

bei Kaltstarts hauptsächlich im Winter springt bei meinem X2 HDi die Tachonadel und der Drehzahlmesser wild hin und her. Das ist IMO ein Anzeichen für eine zu kleine Bordspannung. Wenn ich die Autobatterie mit einem Ladegerät auflade, dauert es im Winter ca. 1 Woche, bis die Instrumente beim Anlassen wieder anfangen zu springen. Eine lange Autofahrt schafft genauso eine Abhilfe für ein paar Tage. Der Anlasser dreht dann viel stärker/schneller und der Motor springt besser an.

Stromverbrauch im Stillstand liegt bei 20 bis 30 mA, also ist i.O.

Batteriespannung im Stillstand ca. 12,3 V. (Ca-Ca Bleibatterie, 74Ah, 600A max. Strom)

LiMa Regler habe ich schon vor Jahren auf Verdacht getauscht, aber auch der neue regelt die max. Ladespannung auf die üblichen ca. 14,3 V.

Nach dem Anlassen messe ich im Leerlauf einen Ladestrom von (klar, je nach Batteriezustand) ca. 15 A, der binnen 1-2 Minuten auf nur einige Ampere runter geht.

Beim Anlassen ist die Bordspannung (gemessen im Zigarettenanzünder) tatsächlich unter 10V. Gemessen mit einem Digitalmultimeter, der bekanntlich ziemlich träge reagiert.

Spannungsverlust am Kabel zwischen LiMa und dem Pluspol der Batterie ist bis 100 mV. Die Spannungsdifferenz zwischen Minuspol und Karosserie liegt unter 100 mV im Leerlauf.

Neulich habe ich versucht die Plus-Batterieklemme besser zu quetschen, damit die beiden Kabel (zum Anlasser und zur LiMa) besseren Kontakt haben, jedoch ohne Erfolg. An sich sind die Batteriepole schön sauber. Ein Spannungsverlust zwischen dem Batterie-Pol und der Klemme ist nicht messbar.

Im Winter lade ich die Batterie jede 2 Wochen mit dem Ladegerät auf, im Sommer, wenn das Vorglühen (80A, inkl. Nachglühen 3 Minuten lang) wohl nicht angeht, ist das Nachladen nicht notwendig. Es verhält sich so schon seit einigen Jahren, ein neue Batterie vor 3 Jahren hat keine Besserung gebracht. Mittlerweile springt die Tachonadel bei Kaltstarts auch im Sommer und das macht mir schon Sorgen...

Ist das Phänomen bekannt? Woran kann es liegen, was soll ich noch abchecken?

Danke für eure Hilfe!

Karel

Geschrieben

Massekabel von der Batterie zum Getriebe schon auf Spannungsabfall gecheckt? (Karosseriekabel ist ja okay, aber Motor/Getriebe hat ja ein eigenes Massekabel - ist nur so eine Idee...)

Geschrieben

12,3V im Ruhezustand ist zu wenig, sollte schon so 12,5 12,6 sein (einige Stunden nach dem Laden bzw. der letzten Fahrt). Wie alt ist die Batterie. Ich vermute die schwächelt schon.

ansonsten häng halt mal eine 2. Batterie, beim Starten drann, und schau ob´s besser ist.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

danke für den Hinweis. Habe es nur vergessen zu erwähnen, aber das Massekabel am Getriebe habe ich auch gecheckt. Es war aber ganz blank und sauber. Ich kann aber den Spannungsabfal zwischen Batteriepol und Getriebe/Motorblock beim Anlassen messen. Mal sehen.

Manfred: Die Batterie ist 3 Jahre alt. Ich kann noch die Säuredichte vorm und nach dem Laden prüfen.

Karel

Geschrieben

12,65 V: 100% geladen; 12,3 V: 55% geladen

Gruß Gerd

Geschrieben

Gestern abend habe ich geschaut und festgestellt, dass die Batterie zuwenig Elektrolyt hatte. Habe dann ca. 3dcl Wasser (dest.) nachgefüllt und das Ladegerät / Labornetzteil angeschlossen: Schon bei ca. 4A Ladestron steigt binnen Sekunden die Spannung auf 14,3V und einige Minuten später auf 16,x Volt. Daher Batterie gnadelos sulfatiert. Manfred s.o. hat es richtig getippt. Danke auch an Gerd für die Spannungsangaben.

Heute morgen:

Säuredichte 1.220 kg/m3 in allen 6 Zellen :-( , fast im roten Bereich. Batterietemperatur wird überwacht, damit sie unter 40 Grad belibt. Lade sie weiter mit 3A, um die Sulfatierung umzuschichten. Es wäre schön, die Batterie noch über diesen Winter gebrauchen zu können. Wenn sie aber im Herbst wieder zickt, kommt eine neue rein.

Grüße

Karel

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