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Geschwindigkeits-Limite, darf man sie beliebig unterschreiten?


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Geschrieben

Ich lagere das Thema mal aus dem Faden

[h=2]DS5 – Dramatisch gesunkene Zulassungszahlen in Deutschland[/h]

hierher aus, sonst wird der arme DS5 noch weniger verkauft.

Geschwindigkeits-Limite, darf man sie beliebig unterschreiten?

Da Albert netterweise die Gesetze durchforstet hat, scheint es sogar Vorschriften zu geben, wie langsam man fahren darf. Ich habe das schon vor Monaten mal aufs Tapet gebracht: es muss eine unterste Geschwindigkeit für Fahrzeuge außerhalb von Ortschaften geben. Das darf man doch nicht dem Individuum überlassen. Auf der Autobahn sind es 60 km/h. In meinen Augen letztlich zu wenig. Ich würde 70 oder 80 km/h bevorzugen. Wem das zuviel Herzklopfen macht, soll mit der Bahn fahren oder auf den Landstraßen sein Unwesen treiben. Autofahren ist für mich keine Privatsache. Es ist eine öffentliche Handlung auf nicht privaten Verkehrswegen. Da kann man doch den Menschen keinen Persilschein geben, wie schnell sie fahren dürfen (250 km/h oder 30 km/h). Das ist Unsinn. Das ist nicht durchdacht.

Wer das Video im anderen Faden (DS5) gesehen hat, der muss eingestehen, dass ein Auto letztlich eine Waffe darstellt. Der Waffenschein wird Führerschein genannt. Über 50 Millionen Menschen in D (geschätzt) mit einem speziellen Waffenschein. Ich habe Freunde und Bekannte, die sich brüsten, in der Schweiz "angeblich" 140-150 zu fahren. Alles andere käme für sie nicht in Frage - als Deutsche. Für solche Weltbildlücken ist die Polizei zuständig.

Aber das soll das Thema hier nicht sein: mir geht es darum, die untere Grenze für die automobile Fortbewegung zu finden. Und nach rund 40 Jahren unfallfreiem Fahren komme ich zur Erkenntnis, dass die Limite auf unseren Straßen letztlich ja Richtgeschwindigkeiten sein könnten, denn sie werden vom Straßenverkehrsamt als sicher erachtet (Voraussetzung: trockene Straße, gute Sicht). Das hätte den Vorteil, dass der oft zitierte Verkehrsfluss im Schnitt angehoben würde. Das muss in einem Bereich unter 100 km/h (also Landstraße und Schnellstraßen, meist einspurig, also nicht Autobahnen) das Ziel sein, denn die Durchschnittsgeschwindigkeit von Verkehr ist eine Aussage über die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Auf Schweizer Autobahnen z.B. hat man sich per Volksabstimmung für 120 km/h Höchstgeschwindigkeit entschieden. Eine angedachte Erhöhung wurde vom Volke abgelehnt. Ich halte ganz persönlich eine solche Geschwindigkeitsregelung für richtig. Man kommt innerhalb der Schweiz in 4 Stunden im Prinzip an jeden Punkt. In D ist das anders. Und dort sind höhere Geschwindigkeiten sicher anders zu bewerten. Man kann sich Geschäftsbeziehungen oft nicht aussuchen - nach Nähe.

Aber im unteren Bereich außerhalb Autobahnen: wie langsam darf man da eigentlich fahren, bzw. wie sinnvoll ist dort völlige Freiheit der Geschw. Wahl, die jedem Fahrer überlassen bleibt? Und ich vertrete die Meinung, es muss Mindestgeschwindigkeiten geben. Sonst kommt ein niedriger (langsamer) Verkehrsfluss insgesamt zu stande. Das soll ja nicht heißen, dass man überall mit 90 rumgasen muss. Der Gesetzgeben kann ja beliebig Strecken mit 60 oder 80 auschildern. Aber auch da gilt, wie langsam darf man darunter bleiben, weil ich heute einfach mal keine Lust habe, die Höchstgeschwindigkeit zu fahren?

Ich spreche eine ganz bestimmte Schnellstraße hier in der Umgebung an, die einspurig ist (wegen durchgezogener Linie über einige Kilometer). Wenn man Pech hat muss man hinter einem Fahrzeug herzuckeln und hat keinerlei Möglichkeit, sich dem zu entziehen. Das Argument: "Na, dann fährste halt mal langsamer für eine paar Minuten" kann ich nicht akzeptieren, weil es ein öffentlicher, steuerfinanzierter Raum ist und ich diese Strecke ja fast täglich befahre. Nur weil ein Fahrer keinen Bock hat, müssen 40 andere mit einer um bis zu 40 km/h langsameren Geschwindigkeit rollen. Das kann einfach nicht sein! Das ist eine Frechheit für die Pendler, die es weiter haben. Es muss genau so wie eine obere Grenze eine untere Grenze für solche Straßen geben. Das gebietet doch schon der Verstand, und die Wirtschaft dazu. Wer sich nicht traut, so schnell zu fahren, darf keinen Führerschein bekommen. So einfach ist das. Und die Ausrede (oder nennen wir es Erklärung), alte Menschen könnten oft nicht so schnell fahren, weil sie Angst haben, ist natürlich grenzwertig. Wenn 20 Prozent der Fahrer weit unter dem üblichen Verkehrsfluss bleiben, kann man schnelle Straßen mit nur einer Spur im Prinzip streichen. Da kann man nur noch nachts auf die gesetzlich angedachte Höchstgeschwindigkeit kommen. In meinen Augen eine Schieflage im Gesetz.

Ich persönlich betrachte schon seit einigen Jahren ein Limit außerhalb von Stadtgebieten als "Richtgeschwindigkeit", die ich mit dem Tempomaten bewältige. Das muss jeder normale Mensch auch können, sonst gehört er nicht auf die Straße. Der Vorteil: alle folgenden Fahrzeuge kommen in den Genuss der gesetzlich zugelassenen Höchstgeschwindigkeit, und die Fahrer erreichen ihre Ziele in vertretbarer Zeit. So lange aber die Landstraßengeschwindigkeit eine "Kannregelung" ist, wo jeder nach Lust, Laune, Emailverkehr oder Hamburgergröße in der Hand bestimmen darf, wie langsam er sich fortbewegt, entwerten ein paar Prozent der Verkehrsteilnehmer das mit Milliarden Euro aufgebaute System des individuellen Fernverkehrs. Das kostet in der Summe Berge von Geld.

Wenn einer bei 100 km/h nur 90 fährt, ärgert mich das zwar, aber ich lasse ihn gewähren (mir großem Abstand), weil ich hoffe, dass er einen triftigen Grund hat, der sich bald legt. Natürlich sind hohe Zuladung mit Möbeln, vier Kinder an Bord usw. solche Gründe. Und dagegen hat man ja auch nichts. Aber wenn ich sehe, wie eine einzige Person sich abends mit letzter Kraft vom Büro nach Hause auf die Couch schleppt und dabei hunderte von Fahrzeugen hinter sich herziehen wie eine Perlenschnur, die auch Anrecht auf Feierabend und ein Bier zuhause haben, dann greife ich mir schon manchmal an den Kopf.

Und nicht selten sind die Limitschilder so schlecht platziert, dass man sie gar nicht richtig wahrnehmen kann, weil sie z.B. in einer leichten Kurve oder einer Einmündung stehen, wo die Aufmerksamkeit ohnehin nicht groß ist. Leute, die solche Schilder aufstellen, müssten das Weihnachtsgeld gestrichen bekommen. Das müssten Fachleute sein, die was von optischen Gesetzen und von Wahrnehmungspsychologie verstehen. Den Eindruck habe ich beleibe nicht. Aber ich zahle für solche Subjekte mit meinen Steuern. Da liegt einiges im Argen, wie ich finde.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube du solltest mal etwas deinen Horizont erweitern, das C5, C6, C-Crosser, DS5 Forum verlassen und dich mal im gesamten ACC-Forum umschauen. Dann würdest du feststellen, dass das Thema absolut nicht hier her passt und ganz gut im "Dies und Das" ("Hier kommt alles rein, was nicht in die anderen Foren passt.") aufgehoben wäre. Dafür unterteilt man so ein großes Forum schließlich in Unterforen.

zum Thema: Da muss ich donkey beipflichten. Du warst vor einer Weile noch in einem anderen Thema Verfechter der Meinung, dass du so überall so langsam fahren darfst wie du willst und das auch so tust. Nix von wegen Tempolimit gleich Richtgeschwindigkeit. Plötzlicher Sinneswandel?

In dem Thema hatte ich folgendes Erfahrung wiedergegeben: Der Opa einer Freundin wurde schon wegen zu langsamen Fahrens von der Polizei angehalten.

Bearbeitet von kmpkmp
Geschrieben

Vielleicht kann der Admin den Thread ja noch verschieben.

Aber zum Thema: grundsätzlich bin ich einverstanden, dass es sinvoll und auch in jedermanns Verantwortung ist, für einen guten Verkehrsfluss zu sorgen. Besseres Vorwärtskommen, weniger Lärm und Verbrauch sprechen dafür.

Womit ich mich allerdings überhaupt nicht anfreunden kann, ist der Ansatz, dies über zusätzliche Regulierung erzwingen zu versuchen. Das wird nicht funktionieren. Und gerade Fahrer, die sonst schon stark gefordert oder wenig routiniert sind, sehen sich dann mit noch mehr Schildern konfrontiert.

Zudem mag auf offener, gerader Strecke ein einigermassen sinvolles unteres Limit für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer definiert werden können. Wenn es aber mal ein wenig nach oben und auch noch um die Kurve geht, wäre dies vollkommen absurd. Zu unterschiedlich sind einfach die Voraussetzungen, wenn Lastwagen, Motorräder, Oldtimer, Kleinwagen, Sportwagen etc. die gleiche Strasse benutzen sollen.

Wichtiger wäre m.e. eine diesbezüglich gute Ausbildung, gerne auch mit zusätzlichen Fahrsicherheits- und Verkehrssinn-Trainings, die z.B. nach einer Führerschein-Probezeit zur Erlangung einer definitiven Fahrerlaubnis abzulegen sind.

Geschrieben

zum Thema: Da muss ich donkey beipflichten. Du warst vor einer Weile noch in einem anderen Thema Verfechter der Meinung, dass du so überall so langsam fahren darfst wie du willst und das auch so tust. Nix von wegen Tempolimit gleich Richtgeschwindigkeit. Plötzlicher Sinneswandel?

Vielleicht hat gerade eine der anderen Persönlichkeiten die Kontrolle. Wurde ihm hier diesbezüglich nicht kürzlich eine entsprechende Diagnose an den Kopf geschrieben? ;)

Vielleicht kann der Admin den Thread ja noch verschieben.

Hab Martin informiert

Geschrieben

Das für mich Erstaunliche ist, dass man schreiben kann, was man will. Es wird nicht absorbiert. Es wird drüber einfach diskutiert von einigen, ohne konkrete Maßnahmen zu erläutern. (Im Parallelfaden fanden sich m.E. immerhin ein paar konkrete, durchdachte Einwände oder Begrüßungen. Vor allem die Steigung einer Straße muss in die Überlegung miteinbezogen werden).

Aber ansonsten wird sofort in Extreme gesprungen: mehr Schilder, mehr Aufwand, mehr .... Falsch: ich postuliere seit Jahr und Tag bessere Ausbildung, Zwangsausbildung! Keine Klebebildchen aus Eistüten, die die Kinder dem Papa von hinten ans Steuer reichen, sondern massive Änderung der Ausbildung in Fahrschulen und (für die älteren Fahrer) massive Nachschulung über die Medien oder Internet. Das ist mein Punkt 1. Das halten wir jetzt einfach mal fest, bevor wieder drüber hinweg parliert wird.

Dass Limitschilder, egal ob auf Autobahnen oder Landstraßen, einen kleinen Pfeil aufgeklebt bekommen, der anzeigt, das sie nur Interimsschilder sind für ein unmittelbar bevorstehendes, noch niedrigeres Limit, wird Deutschland mit all seinen Flutproblemen und Vereinigungsproblemen nicht aus den Angeln heben. Das viele Geld, dass für unsäglich dümmliche Werbung auf den Autobahnen verheizt wird, damit Männer (!) ihren Vordermann nicht zu Schrott (vgl. Video im Parallelfaden bei C5, C6, Crosser über DS5 Verkaufszahlen) fahren (vgl. "Liebling, lass Dir Zeit. Ich habe gerade meine Tage"), würde locker für andere Maßnahmen reichen. Aber nein: man versucht einen Esel mit einer Karotte zu ködern. Völlig falsch. Kostet nur unser sauer verdientes Geld. Es gibt nur eine Sprache, die Raser oder Langsamfahrer verstehen. Geld.

Ich weiß nicht, wo ich mich als Langsamfahrer geoutet haben sollte. Ich bitte die entsprechenden Stellen noch mal durchzureichen. Ich kann mich nur an eine Sache erinnern, wo im Hochgebirge bei 2300 Metern von mir verlangt wurde, den C6 rechts in einer Parkbucht (die es nicht gab) abzustellen, damit die junge Generation in so genannten Sportwagen auf einem Einzelspurweg von 25 km/h auf 27 km/h beschleunigen kann. Jeder Kirche hat ein Dorf. Und man sollte das Dorf schon bei der Kirche lassen.

zurigo

Geschrieben

Hab Martin informiert

..darüber, dass jener Herr wegen wiederholter Ignorierung der Rubriken eine Abmahnung erhält?

Aber jetzt mal im Ernst: es kann doch nicht sein, dass ich der Einzige bin, dem die fehlgeleiteten Beiträge dieses Herrn tierisch auf den Keks gehen.

Dass die Diskussionen manches mal von "Getriebe C6 defekt" abdriften und bei der zu harten Federung des DS5 landen, finde ich durchaus charmant.

Geradezu respektlos finde ich jedoch, dass man permanent (aus chronischer Langeweile?) sich om Technikbereich irgendwelche Themen aus den Fingern saugt, um sein Ego zu streicheln?

Das ist so ein spannendes Forum über faszinierende Automobile, von denen ich das Glück habe eines zu besitzen, mit faszinierender Technologie, die im Automobilbau teilweise einmalig ist. Gerade der C6 vereinigt einige zu einem Gesamten.

Ich finde es geradezu unanständig, wenn man den Technikbereich aufgrund mangelnden Potentials immer wieder mit off-topics der hanebüchendsten Art verwässert.

Mein C6 steht gerade mit dem Fehler "Motor instandsetzen lassen" in der Werke.

Sobald ich weiß, was det Fehler war, werde ich diesen hier kundtun. Ich bin mir sicher, dass dies die Besucher dieses Threads mehr interessiert, als die Frage, wie langsam man in D CH oder A fahren darf.

Robin

Geschrieben
..darüber, dass jener Herr wegen wiederholter Ignorierung der Rubriken eine Abmahnung erhält?

Der Mann hat einen gehobenen Lebensstil, wie er bei jeder Gelegenheit bemerkt. Dieser findet sich natürlich nur im C6 Forum. Muss man wissen! :D

Geschrieben

@ThorstenG;

..Leute mit wirklich gehobenem Lebensstil müssen nicht ständig darauf verweisen. Möglicherweise sind sie auch im C1-Bereich zu finden. :-)

Robin

Geschrieben

Also im Grunde muss ich mal sagen, dass ich dem Herrn hier zustimme.

Ich finde auch die beiden Lösungsvorschläge gut ( Nachschulung / Fahrtraining & die Pfeil-Lösung)

Ich erinnere mich an einen Fall hier in Kassel, als ende 2009 nachts ein Fahrer in der 50er Zone Innerorts geblitzt wurde:

"Ein seltener Fall der einem Autofahrer in Kassel passierte:

Bei erlaubten 50 km/h wurde das Fahrzeug nach Abzug der Toleranz mit 27 km/h gemessen. Der Fahrer hatte die Kontrolle schon vorher bemerkt und den Fuß vom Gas genommen.

Die Stadt Kassel nimmt Stellung und begründet nach § 3 STVO, ""ohne driftigen Grund dürfen Fahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern"". Tatzeit war 00.46 Uhr. Eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer lag nicht vor.

Desweitern führt die Stadt Kassel gegenüber dem Autofahrer aus ""Wenn der Fahrer weiterhin ernsthaft meinen sollte, 27 km/h seinen auf einer gut ausgeleuchteten, freien, zweispurigen Straße die angemessene Geschwindigkeit, so könnten erhebliche Zweifel an seiner Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr bestehen, so daß ggf. eine Prüfung durch die Fahrerlaubnisbehörden in Betracht käme"".

So kann's gehen :!:

Geschrieben
...

"Ein seltener Fall der einem Autofahrer in Kassel passierte:

...

Hallo,

dieser Fall ist hier im Jahr 2009 diskutiert worden.

Für so manchen ist es eine Überraschung, dass man auch wegen langsamen Fahrens belangt werden kann. Die Mehrheit jedoch scheint dieser Verfahrensweise zuzustimmen.

Gruß, Albert

Geschrieben

Für so manchen ist es eine Überraschung, dass man auch wegen langsamen Fahrens belangt werden kann. Die Mehrheit jedoch scheint dieser Verfahrensweise zuzustimmen.

Gruß, Albert

Nicht die Mehrheit – es dürfte niemand geben, der der Meinung ist, überall so schnell zu fahren, wie es gerade beliebt. Ich bezweifle, dass es objektive Maßstäbe geben kann, die eingehalten werden müssen, aber 27 km/h auf einer guten Straße wären sogar für meine Mutter zu langsam und somit eisenhart zu bestrafen. :)

Geschrieben (bearbeitet)
Nicht die Mehrheit – es dürfte niemand geben, der der Meinung ist, überall so schnell zu fahren, wie es gerade beliebt. Ich bezweifle, dass es objektive Maßstäbe geben kann, die eingehalten werden müssen, aber 27 km/h auf einer guten Straße wären sogar für meine Mutter zu langsam und somit eisenhart zu bestrafen. :)

Dann sind also die gefahrenen Geschwindigkeiten Deiner Mutter kein allgemeinverbindlicher, objektiver Maßstab, sondern Dein persönlicher, subjektiver Maßstab?

P.S. Ich finde, der Kasseler Fall hat ein bisserl ein Gschmäckle.

Latent droht doch der städtische Beamte damit eine MPU anzuordnen, falls der Fahrer den Bußgeldbescheid nicht akzeptiert. Ich finde, das grenzt an Amtsmißbrauch, denn er weiß sehr gut, dass nicht eine mangelnde Eignung zum Führen eines KFZ die Ursache für die Schleichfahrt war, sondern die Radarkontrolle, die der Verkehrsteilnehmer entdeckt hat.

Man muss in diesem Fall schon ernsthaft darüber nachdenken, ob der Beamte charakterlich für die ihm übertragenen Aufgaben geeignet ist. Ich würde als Betroffener eine Dienstaufsichtsbeschwerde in Betracht ziehen.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Und nach rund 40 Jahren unfallfreiem Fahren komme ich zur Erkenntnis, ...

Also Mann! Sogar ICH erinnere mich an einen Unfall von dir, den du hier in aller Ausführlichkeit vor höchstens 3 Jahren beschrieben hast.

Was ist denn das immer mit dir! Alles so merkwürdig!

Geschrieben
Dann sind also die gefahrenen Geschwindigkeiten Deiner Mutter kein allgemeinverbindlicher, objektiver Maßstab, sondern Dein persönlicher, subjektiver Maßstab?

Weder noch. Es hat woanders jemand gefragt, wie viele Unfälle meine Mutter denn schon VERURSACHT hätte, wenn sie schon in keinen verwickelt war. Ehrlich gesagt habe ich mich das auch schon gefragt. Aber trotzdem plädiere ich für mehr Toleranz. Es gibt so viele unterschiedliche Beweggründe, schnell, mittel oder langsam zu fahren. Ich bin froh, dass ich zur zweiten Kategorie gehöre, aber was weiß ich denn über die Wahrnehmungsprobleme der anderen?

Geschrieben

Ich bin jetzt erst auf das Thema aufmerksam geworden, und es überrascht nicht, von wem sowas kommt. Gabs da nicht schon mal so ein Lamento über zu langsames Fahren, aus gleicher Tastatur? Ich bin zu faul zum Suchen und lasse es daher.

Zur Mindestgeschwindigkeit abseits von Autobahnen und Autostrassen: Das geht schon nur deshalb nicht, weil es Fahrzeugarten gibt, die sich völlig legal auf öffentlichen Strassen bewegen, und keinesfalls irgend eine Mindestgeschwindigkeit erreichen könnten, die es wert wäre, zur Vorschrift im Sinne des Verkehrsflusses erhoben zu werden. Ich denke da an einige Baumaschinen, oder an Landwirtschaftliche Fahrzeuge wie selbstfahrende Ladewagen oder Motoreinachser, die quasi immer mit "Anhänger" und daher mit Sitzgelegenheit auf der Strasse anzutreffen sind.

Ok, diese Fahrzeuge werden, auch im Zuge des sog. Bauernsterbens und des allgemeinen Wohlstandes auf den Strassen immer seltener, ja es sind Ausnahmeerscheinungen. Dennoch: Die Dinger fahren selten schneller als 20km/h. Geht nicht anders, jedenfalls legal. Und sie auf Innerortsstrassen und Feldwege (die recht oft ohnehin nicht öffentlich sind, sondern in Privatbesitz ohne öffentliches Wegerecht) zu verbannen, käme einem Verbot gleich. Setze das mal einer durch. Ich halte sowas, das sei gleich gesagt, nicht einmal für wünschenswert.

Dass es Leute gibt, die sich über langsame Verkehrsteilnehmer aufregen, weiss ich aus eigener Erfahrung. Ich gehöre gelegentlich selber dazu. Vor fast zehn Jahren, ich kann den Führerschein damals noch nicht lange gehabt haben, kam es sogar soweit, dass ich mich über einen Ausserorts mit 40 oder weniger km/h fahrenden Mercedes (glaube eine E-Klasse wars) derart aufregte, dass ich den dann über eine Abbiegestrecke überholt hab, eben weil davor die ganze Zeit eine Durchgezogene Linie... Nun, was soll ich sagen. Ganz vorn, gerade über den sichtbaren Hirizont, sah ich einen silbernen Kleinwagen entgegenkommen... Aygo oder sowas in der Art.

Was ich im Gegenlicht nicht sah: Das war jener Kleinstwagen, mit dem sich die Polizei zu den Parkplatzkontrollen bewegte... ausnahmsweise Ausserorts. Kein Blaulicht vorhanden, und soweit ich erinnere auch kein Schriftzug auf der Motorhaube. Nun, es hat mich dieser "Spass" dann CHF 250.-- gekostet, und ich durfte mich ausserdem noch bedanken, dass man mir nicht gleich den Führerschein abnahm... hätten die Beamten in dem Überholmanöver eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern auch nur erblicken wollen, ich hätte wohl, als Alleinfahrer, selbstverständlich ohne Dashcam, schlechte Karten gehabt. Es war aber auch nicht umsonst so, dass die Herren Polizisten gepflegt Gas gegeben hatten, als sie mich ausscheren sahen. Es hat trotzdem komfortabel gereicht, zum Überholen. Zu meinem Glück. Seit diesem Erlebnis halte ich mich recht stur an Verkehrsregeln, und wenn ich Halbstundenweise Staufahre... Überholt wird nur, wos erlaubt ist, egal was ich als wie grosse Schikane empfinde. Ich fahre lieber auch morgen noch und fülle das Geld, wenn schon, in den Tank, statt direkt zu 100% in die Staatskasse.

Umso weniger Verständnis habe auch ich dafür für Langsamfahrer - jedenfalls für die, die schneller könnten und dürften. Und: Nein, vier Kinder sind kein Grund, den Verkehrsfluss aufhalten zu dürfen. Sollen die, denen das schon Grund genug ist, eben jedes Blag einzeln transportieren, wenn sie sich anders nicht an den Verkehrsfluss anpassen zu können glauben. Immerhin sind mittlerweilen adäquate Sitzeinrichtungen für jedes mitgeführte Kind vorgeschrieben, und es gibt keine Sitzplätze ohne Gurten mehr. Wär ja noch schöner... Gesellschaftswagen fahren der Logik zu folge, mit 40 Senioren an Bord dann mit 3km/h oder wie... Also dem, was als Messtoleranz noch bleibt, wenn man von den ausserorts erlaubten 80km/h für jeden empfindlichen Passagier 2km/h abzieht? Nein: Wer keine ordentliche Ladungssicherung betreibt, darf GAR nicht auf die Strasse. Gleiches muss dann aber auch für Passagiere gelten.

Eine Mindestgeschwindigkeit ist aber nur schon deshalb abstrus, weil sie an der Realität vorbei geht. Ausserorts gibt es, gerade in der engen, bergigen Schweiz, viele Sreckenabschnitte, wo es geradezu verantwortungslos wäre, auf einer Mindestgeschwindigkeit zu bestehen. Das vergisst man als Bewohner des Mittellandes mit gut motorisiertem Fahrzeug unterm Hintern eben allzu gern, dass es, je näher die Berggrate kommen, je mehr Theorie wird, das Geschwindigkeitslimit ausserorts auch nur näherungsweise ausschöpfen zu können. Da noch eine Mindestgeschwindigkeit, und die Vision Zero-Appostel stehen demnächst mit Fahrverboten auf der Matte, weil diese oder jene Strasse für die Mindestgeschwindigkeit nicht gemacht sei. Eigengoal nennt man das dann wohl, wenns einem um die Freie Fahrt auf öffentlichen Strassen geht, und man das Gegenteil erreicht.

Zumindest die schweizerische Verkehrspolitik läuft seit Jahren ohnehin genau in die andere Richtung: Immer weniger Freiheit bei immer mehr Kosten und immer mehr abstrusen Massnahmen zur Herabsetzung der Kapazität von - auch wichtigen - Strassen. Verkehrsberuhigung nennt sich das dann, oder Sensibilisierungsmassnahme. Erreicht wird oft ganz einfach nur Verkehrschaos... Macht aber nichts, denn die meisten Verkehrsteilnehmer kennen ohnehin nicht einmal die einfachsten Grundregeln des Strassenverkehrs. Samstag erst musste ich voll in die Eisen, bloss weil einer - bezeichnenderweise in einem mit Assistenzsystemen vollgepfropften Ledersitz-Mittelklassewagen - weder wahrhaben wollte, dass man aus einem Parkplatz auf eine öffentliche Strasse fahrend ohnedies niemals Vorfahrt hat, noch die Haifischzähne am Boden - zugegebenermassen teils schon sehr abgefahren, aber noch mühelos erkennbar - beachtete... Da der Herr offensichtlich links abbiegen wollte, mussten sowohl ich als auch drei Fahrzeuge, die mir entgegenkamen, eine Notbremsung hinlegen. Klar ging das problemlos und schadlos ab, weil an der Stelle ohnehin nicht schnell gefahren werden kann (Kreisverkehr). Ich vermute allerdings, dem Herrn Mittelklasse-Penner wär sein Horch bei höheren Geschwindigkeiten durchaus zu teuer gewesen, um ihn blindlings und völlig unbedarft in derartige Gefahr zu bringen...

Zum Thema: Vergesst es! Einmal ist an eine generelle Mindestgeschwindigkeit ausserhalb Autobahnen und Autostrassen aus Vernunftgründen nicht zu denken, dann aber auch aus rechtlichen und aus politischen Gründen.

Das ist allerdings alles nur argumentativer Schaum: Die meisten Verkehrsteilnehmer würden eh nicht schnallen, dass es, wenn denn, so eine Mindestgeschwindigkeit gäbe. Zurigo hat ja offensichtlich auch verschlafen, dass es in der Schweiz für Autobahnen und Autostrassen auch keine Mindestgeschwindigkeit mehr gibt. Art. 35 Abs. 1 VRV regelt das mittlerweilen anders. Geändert wurde das, Irrtum vorbehalten, anno domini 2006 (AS 2005, 4490).

Geschrieben

Ich bin vor knapp 40 Jahren mal nachts um 1 auf dem Rückweg von der Arbeit in einer völlig leeren Straße eines Münchener Vororts in 10 cm hohem, frisch gefallenen Schnee in einer Kurve am Ortsausgang leicht ins Rutschen geraten, habe sofort panikartig gebremst. Dadurch stellte sich der Wagen leicht quer und fuhr dann mit (relativ) geringer Geschwindigkeit frontal auf einen Laternenmast. Das tat trotzdem recht weh, erinnere ich mich. Mein Jacke war zerrissen. Schaden: mein Renault 20 total (war uralt), Jacke, Laternenpfahl musste etwas aufgerichtet werden (ich glaube 800 Mark oder so, musste ich zahlen). Das erschreckendste am Ganzen war diese völlige Ruhe nach dem Crash: dieses einsame, verwirrte Sitzen im Auto, nicht zu wissen wie einem geschah, außen fielen die Flocken weiter. Keiner hatte es bemerkt. Keine Autos sonst. Völlige kosmische Ruhe und das Bewusstsein, dass das eine Dummheit war, für die ich monatelang werde arbeiten gehen müssen. Für mich durchaus heilsam. Ich fahre jetzt langsamer bei Schnee - in Kurven. Sonst Limit.

Ansonsten habe ich keine Unfälle in meiner (alternden) Registrierkasse drin. An Schmerzen erinnere ich mich eigentlich ganz gut.

Träumt hier so mancher davon, dass ich ein Verkehrsraudi bin? Im Gegenteil, würde ich mal so einfach sehen. Aber ich möchte eigentlich nur sagen, dass "langsam" nicht unbedingt besser ist als "schnell". Es kommt auf die Situation (Fremdwort: Traffic) an. Und wenn ich im Sommer, bei schönem Wetter auf einer völlig geraden Bundesstraße (mit durchgezogener Linie) auf der 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit ausgewiesen ist, mit 65 dahingurke, dann ist das für mich ein Grund, bestraft zu werden. Da kann ich doch nicht zum Schti-Polizisten sagen: "Ich habe Angst nach Hause zu fahren, weil mein Alte sauer auf mich ist". (Der Kino-Spot will doch genau den Langsamfahrern eine Kante geben, witzig natürlich). Verkehr, auch im sexuellen Bereich, ist immer von mindestens zwei Objekten abhängig. Und ich kann auf der Straße mit vielen Objekten nicht machen, was ich will. Das begreifen meiner Schätzung nach 30 Prozent der Fahrer nicht. Die glauben, dass ihr Auto exterritoriales Hoheitsgebiet ihrer 3-Zimmer-Wohnung ist, in dem und mit dem sie machen können, was sie wollen. Das wird ja auch von der Autowerbung so angepriesen. Die geht ja Hand in Hand - die Verdummung.

Und ob ich einem gehobenen Lebensstil fröne oder nicht: ich kriege vom Amtsgericht oder von der Polizei Strafen aufgebrummt, weil ich mich nicht verkehrsgerecht verhalte. Und da müssten m.E. die Daumenschrauben weiter angezogen werden! Vor 50 Jahren gab es bei uns 4 Autos im Dorf. Eines davon hatten wir. Heute gibt es in dem gleichen Dorf ca. 5000 Autos. Da muss doch der Gesetzgeber seinen Winterschlaf beenden und überlegen, wie man diese 5000 Autos überhaupt noch auf die Straße bringt. Sonst kann man ja gleich zu Fuß gehen.

Der Deutsche neigt zum Extremismus. Man muss sich dagegen wehren. Ich bleibe bei meiner Grundforderung, dass Limits "gleichzeitig" Untergrenzen sind. Wie diese im Einzelfall aussehen müssen, ist diskutabel. Aber Schwarz/Weiß bringt uns nicht weiter. Es muss oben und unten gedeckelt werden. Oben und unten. Das weiß sogar jeder Lehrling in industriellen Prozessen (just in time usw.). Wie sollen denn in 20 Jahren, wenn jeder 14 Jährige bereits Führerschein hat, die 10 000 Autos im Dorf in die Republik ausschwärmen, wenn die Verkehrsgesetze nicht angepasst werden! Das führt doch in den Wahnsinn.

Aber hier wird so getan, als wenn ein China ein Sack reis umgefallen wäre. Träumt ruhig weiter.

zurigo

Geschrieben

Hallo zusammen,

kann mich erinnern, beim Führerscheinerwerb wurde gesagt,

normal ausgebaute Landstrasse = minimum 80 km/h , sonst darfst du die Prüfung wiederholen.

Gruß Herbert

Horst Schimanski
Geschrieben (bearbeitet)

Stell dir doch mal den Schilderwald vor einer x-beliebigen Kurve vor: PKW 80 (mit HP 90) LKW 60 Krad 90 (mit Beiwagen 80) könnte man jetzt beliebig fortsetzen...

Es wird albern - ich klink mich aus.

Bearbeitet von Horst Schimanski
Geschrieben

kann mich erinnern, beim Führerscheinerwerb wurde gesagt,

normal ausgebaute Landstrasse = minimum 80 km/h , sonst darfst du die Prüfung wiederholen.

War bei mir auch so. Außerdem wurde nahegelegt, sich grundsätzlich den Tempolimits anzunähern, wenn Verkehr und Situation dies zulassen.

Galt übrigens auch für die Autobahn. Man wollte sehen, dass die 130km/h Richtgeschwindigkeit auch gefahren wurden.

Geschrieben

Und ein Beschleunigungsstreifen heißt nicht nur so sondern dient der zügigen Beschleunigung. Ist auch anscheinend Geheimwissen....

Geschrieben (bearbeitet)
Und ein Beschleunigungsstreifen heißt nicht nur so sondern dient der zügigen Beschleunigung. Ist auch anscheinend Geheimwissen....

Ja.. und Überholen mit ausreichender Differenzgeschwindigkeit ist auch keine Empfehlung, die den Geschmack der Mehrheit nicht trifft, sondern eine allgemeine, rechtsverbindliche Vorschrift. Ich bezweifele allerdings, dass in diesem Fall die Fahrschulen helfen könnten. Ich glaube nämlich nicht, dass die Gebotsbrecher unkundig sind, sondern ich glaube, sie vertrauen darauf, dass ihr Verstoß nicht geahndet wird.

Albert

Elefantenrennen (ab 1:05)

Wer kennt das nicht?

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Und ein Beschleunigungsstreifen heißt nicht nur so sondern dient der zügigen Beschleunigung. Ist auch anscheinend Geheimwissen....

Nein, die wissen das. Was meinst du, warum die Langsamfahrer den Beschleunigungsstreifen immer gleich vorzeitig verlassen ;)

Geschrieben

@Video aus #22, Elefantenrennen:

Welcher von beiden Fahrern gehört denn nun wegen Verkehrsbehinderung, -Gefährdung oder Nötigung bestraft. Was meint ihr dazu?

Allgemein: Wenn solche Musik im Auto läuft, dann brauchts aber auch keinen LKW um Hektik, Ungeduld und Pulsrasen auszulösen... Gut, dass der PC eine Stummtaste hat.

Geschrieben

Welcher von beiden Fahrern gehört denn nun wegen Verkehrsbehinderung, -Gefährdung oder Nötigung bestraft. Was meint ihr dazu?

Allgemein: Wenn solche Musik im Auto läuft, dann brauchts aber auch keinen LKW um Hektik, Ungeduld und Pulsrasen auszulösen... Gut, dass der PC eine Stummtaste hat.

der überholende LKW, weil keine wirkliche Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Oberholendem LKW und überholten LKW bestand.

Und die Musik wurde nachträglich auf das Video gelegt. Ein Mitschnitt aus dem Auto würde anders klingen

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