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Geschwindigkeits-Limite, darf man sie beliebig unterschreiten?


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Geschrieben
Zu Beginn des Überholvorganges war die Straße zusätzlich leicht abschüssig. Der Überholende fuhr also evtl. sogar etwas schneller als erlaubt (die Herkunft des überholenden LKW macht dies erfahrungsgemäß sogar sehr wahrscheinlich).

Durch das Autobahnkreuz mit der Brücke über die A9 müssen beide LKW nun eine leichte Steigung "erklimmen", wodurch der Überholende wieder auf Normalgeschwindigkeit zurück fällt. Liegt der Fehler in deinen Augen nun immer noch beim Überholten? Soll der in Zukunft vielleicht auch noch extra auf die Bremse treten, nur weil einer hinten dran sich selbst überschätzt?

Genau. Ist bergab sowieso kein Problem... die anschliessende Beschleunigung übernimmt die Erdanziehungskraft. Das ganze nennt sich dann Rücksichtnahme im Verkehr. Es geht um ein Abbremsen um 2-3km/h, da brauchts noch nicht mal Bremsbeläge dazu... und Zeit kost das auch fast keine. Kann man aber wohl den Fahrern in einem Land mit weitherum Dreispurigen Autobahnen nicht beibringen... Ist auch in CH eine ausländische Unsitte, erst dann wieder aufs Gas zu latschen, wenn der überholende LKW auf knapp gleicher Höhe ist.

Jedenfalls braucht sich, solange man nicht dies Quäntchen Rücksicht aufeinander zu nehmen bereit ist, kein LKW-Fahrer beschweren, der Berufsstand hätt nen schlechten Ruf beim Rest der Bevölkerung und es würde keine Rücksicht auf LKW genommen. Wenns nicht mal die Profis untereinander zu Stande bringen, anständig miteinander umzugehen, dann kann man dem gemeinen PKW-Lenkradhalter erst recht keine Vorwürfe machen.

Geschrieben
Das ganze nennt sich dann Rücksichtnahme im Verkehr. Es geht um ein Abbremsen um 2-3km/h, da brauchts noch nicht mal Bremsbeläge dazu... und Zeit kost das auch fast keine.

So einfach ist es leider nicht. Ich merke es schon, wenn ich mit Wohnwagen fahre. Da reicht es selbst bei einer leichten Steigung schon aus, massiv Schwung zu verlieren, nur weil man mal kurz vom Gas gegangen ist. Dabei ist es egal, ob man einen überholenden schneller vorbei oder jemanden auf die Autobahn auffahren lassen will. Das macht man einmal oder zweimal, danach wirds nervig.

Ich haue mittlerweile den Tempomat rein und lasse ihn auch drin. Irgendwann ist man es halt leid, die Probleme anderer Leute zu kompensieren. Egal ob es sich dabei um Unfähigkeit, ein zu großes Ego oder Zeitdruck handelt

Geschrieben

Diese Probleme kenn ich als Kleinstwagenfahrer mit erst 58, Jetzt 69PS und Automatik sehr gut. Kost aber nun auch nix, ist ja kein Fahrrad.

Aber wenns wirklich so ist, dass der Überholvorgang bergauf anfing, da noch Sinn machte und dann, als es wieder bergab ging, zum Verkehrshindernis und Ärgernis wurde, verfängt die Argumentation im gezeigten Beispiel eben gerade nicht, denn Bergab verliert man keinen Schwung, und muss sicher nicht schalten, nur weil man mal den Gasfuss lupft, bzw. den Tempomaten kurz suspendiert. Das ist dann wirklich nur noch Sturheit und Bosheit, man kanns auch Rücksichtslosigkeit nennen. Es ist jedenfalls nichts, worauf man stolz sein darf und schon gar nicht etwas, von dem man mit irgendwelchem Recht erwarten könnte, dass andere es verstehen oder auch nur kritiklos akzeptieren müssten.

Geschrieben

Aber wenns wirklich so ist, dass der Überholvorgang bergauf anfing, da noch Sinn machte und dann, als es wieder bergab ging, zum Verkehrshindernis und Ärgernis wurde, verfängt die Argumentation im gezeigten Beispiel eben gerade nicht, denn Bergab verliert man keinen Schwung, und muss sicher nicht schalten, nur weil man mal den Gasfuss lupft, bzw. den Tempomaten kurz suspendiert. Das ist dann wirklich nur noch Sturheit und Bosheit, man kanns auch Rücksichtslosigkeit nennen. Es ist jedenfalls nichts, worauf man stolz sein darf und schon gar nicht etwas, von dem man mit irgendwelchem Recht erwarten könnte, dass andere es verstehen oder auch nur kritiklos akzeptieren müssten.

Im Video gings erst bergab, dann leicht bergauf. Also genau andersrum. Man kann also z.B. annehmen, dass der eine LKW auch bergab die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten hat, der andere aber die 2 km/h schwungbedingten Überschuss gleich in ein Überholmanöver umsetzen wollte. Nur kam dann die Steigung und der Schwung war weg. Aber wir weichen langsam vom Thema ab und bei nem anderen Elefantenrennen ist die Ausgangssituation evtl. ganz anders.

Bzgl. der angesprochenen Rücksichtslosigkeit greife ich gerne meinen eigenen Einwand von oben auf. Ist es nun rücksichtsloser, wenn ich einen auffahrenden PKW nicht rein lasse, weil ich meine Geschwindigkeit nicht veringere und auch nicht auf eine andere Spur wechseln kann oder wenn der Auffahrende trotz Verkehrszeichen "Vorfahrt achten" andere Verkehrsteilnehmer zum Verlangsamen oder Ausweichen zwingt, damit er mit der ihm angenehmen Geschwindigkeit auffahren kann?

Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass die meisten Autofahrer mit einer Autobahnauffahrt völlig überfordert sind und sich selbst dann noch falsch verhalten, wenn man ihnen die Vorfahrt schenkt. Das wurde mir irgendwann schlicht zu blöd.

Ebenso ist es genau so rücksichtslos, einen anderen LKW und den kompletten folgenden Verkehr zum Verlangsamen zu nötigen weil man denkt, wegen einer Geschwindigkeitsdifferenz von 1,25 km/h überholen zu müssen

Geschrieben
Aber jetzt mal im Ernst: es kann doch nicht sein, dass ich der Einzige bin, dem die fehlgeleiteten Beiträge dieses Herrn tierisch auf den Keks gehen.

Korrekt!

T.

Geschrieben

Wenn alle in diesem Lande etwas entspannter wären, dann würde man sich weder über Drängler (wohin müssen die überhaupt so schnell) noch über Träumer aufregen. Ich hab mich früher auch über Schleicher geärgert und bin (relativ) dicht aufgefahren und hab geschimpft. Heute: Halte ich meinen Abstand und freu mich über die schöne Landschaft. Was viel schlimmer ist ist diese Drängelei. Ich mach wirklich für jeden Platz auf der Bahn, aber es KANN nicht schnell genug gehen, die hocken einem schon auf der Rücksitzbank. Müssen wohl DRINGEND was für ihren CHEF erledigen, wichtige Menschen... arme Menschen. Unentspannt bis ins Privatleben. Furchtbar.

Der Weg ist das Ziel. Gilt auf der Strasse wie im Leben.

Geschrieben
Ich hab mich früher auch über Schleicher geärgert und bin (relativ) dicht aufgefahren und hab geschimpft. Heute: Halte ich meinen Abstand und freu mich über die schöne Landschaft.

Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Lass mich raten:

Du bist in den Ruhestand gegangen? ;)

Geschrieben
Ebenso ist es genau so rücksichtslos, einen anderen LKW und den kompletten folgenden Verkehr zum Verlangsamen zu nötigen weil man denkt, wegen einer Geschwindigkeitsdifferenz von 1,25 km/h überholen zu müssen

Die Frage ist leicht zu beantworten, denn jeder PKW-Fahrer hinter den beiden sturköpfigen LKW-Fahrern wird durch die Zwängerei, in dem Falle BEIDER LKW-Fahrer gezwungen, weit stärker abzubremsen. Nur schon aus Sicherheitsüberlegungen heraus müsste es allen ein Anliegen sein, das möglichst zu verhindern, denn wenn bei dieser erheblich grösseren Geschwindigkeitsdifferenz ein Auffahrunfall passieren sollte, ist mit toten zu rechnen. Wenn LKW mit 3km/h Geschwindigkeitsdifferenz auffahren, dann gibt das allenfalls zerkratzte Stosstangen.

Aber auch anders: LKW sind langsamer, und schon eine allgemeine, nicht nur auf Autobahnen geltende Regel besagt, dass die Fahrer langsamerer Fahrzeuge den Schnelleren Verkehr nicht stärker als nötig behindern sollen. Nötigenfalls haben die sogar anzuhalten (nun nur abseits von Autobahnen), um schnellere Fahrzeuge vorbeizulassen. Da ist eine so minime Bremsung nun wirklich nicht zu viel verlangt und das kleinste Übel, selbst wenns grosse Massen betrifft. Den sinnloserweise überholenden Kollegen kann man ja bei passender Gelegenheit die Kappe waschen oder allenfalls das Video der Dashcam der Polizei übergeben, so man denn überzeugt ist, dass man im Recht und die Anderen im Unrecht sind.

Nochmal anders: LKW-Fahrer, die etwas auf sich und ihren Ruf halten, sollten nur schon aus Berufsstolz wissen, was sich gehört, oder sie denken einfach auch mal dran, wann sie das letzte Mal froh waren, dass andere nett zu ihnen waren.

Dazu kommt dann noch, dass die meisten LKW beschriftet sind, und weder die Fahrer noch der Arbeitgeber davon profitieren, wenn man sich als Arschloch profiliert.

Suchs Dir aus. Blosse Bequemlichkeit jedenfalls ist ein schwaches Argument gegen all das. Umso mehr, als man Profi Fahrer ja gerade dafür zahlt, dass sie ihren Job gut und anständig erledigen - unter anderem.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich hab mich früher auch über Schleicher geärgert und bin (relativ) dicht aufgefahren und hab geschimpft. Heute: Halte ich meinen Abstand und freu mich über die schöne Landschaft.

Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Lass mich raten:

Du bist in den Ruhestand gegangen? ;)

:D Hehehe, nein, das ist leider noch ne Weile hin.

Was passiert ist, ich bin 1500 Meilen durch Florida gefahren. Und habe erlebt, wie man dort fährt. Total entspannt. Nicht ein einziges Mal bedrängt worden, selbst als ich, das speed limit auf den Keys halbwegs einhalten wollend, die Leute hinter mir aufgehalten habe. Gedrängelt und gemault hat keiner. So geht's eben auch.

Zurück in Deutschland hab ich auf den Straßen fast Angst bekommen :D

Jedenfalls hab ich mir die Fahrweise von drüben über den großen Teich gerettet und erlebe, wie a) ich selbst total entspannt ankomme und mich über fast nichts mehr aufrege und B) wie aggressiv hier gefahren wird. Ich frag mich nur, warum...

Bearbeitet von RobertF
Geschrieben
Der Mann hat einen gehobenen Lebensstil, wie er bei jeder Gelegenheit bemerkt. Dieser findet sich natürlich nur im C6 Forum. Muss man wissen! :D

Nein, selbst C6-Fahrer müssen sich an die Struktur des Forums halten, denn sonst haben wir hier bald ein heilloses Durcheinander.

zurigo, bitte bleibe stets ontopic oder begebe Dich in das "Dies&Das-Unterforum", wohin ich diesen Thread nun verschieben werde.

Martin

Geschrieben
Wer sich von Langsamfahrern gestört fühlt, dem empfehle ich übrigens Yoga. :D

sieht das beim Fahren nicht ein bisken albern aus?

Geschrieben
denn sonst haben wir hier bald ein heilloses Durcheinander.

die wilden Zeiten hier haben wir doch schon längst hinter uns .......... :D

Geschrieben
die wilden Zeiten hier haben wir doch schon längst hinter uns .......... :D

ne, das ist hier ein Evergreen ...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe mal davon aus das die Langsamfahrer, wie unser Threadstarter, mit der Strassenverkehr etwas ueberfordert sind:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?129354-In-Baustellen-reinpoltern-ist-das-noch-zeitgem%E4%DF

Da fahren sie eben etwas langsam, statt ueberall "reinzupoltern".

Dem Threadstarter liegen ja oefter verkehrstechnische Probleme am Herzen, leider ist es mir bei keinem von ihm Angesprochenen gelungen, diese wirklich nachzuvollziehen. Bei der von ihm hier geaeusserten Selbstdarstellung, bei der die hier angesprochenen Diskrepanzen, wie sine Unfallhaeufigkeit oder vorherige Auesserungen zur von ihm selbst bestimmten angemessenen Geschwindigkeit, fuer mich ins Bild passen, lassen einen Verkehrserzieher der unangenehmsten Sorte vermuten. Sollte das nicht der Fall sein empfehle ich : betreutes Fahren! Der Enkel hift sicherlich gerne.

Vielleicht faellt er dann mal von seinem aroganten Ross, das ihn glauben laesst, weil er sich durchs Abitur gemogelt hat, waere er ein guter Autofahrer.

Bearbeitet von MatthiasM
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

oh mann, jetzt muss ich, nachdem ich den ganzen thread gelesen hab aber auch mal meinen senf dazugeben ;)

sorry ;)

also ich hab, wie einige hier wissen als kurierfahrer ganz europa bereist, standardmaessig mit etwa 70% landstrasse und 30% autobahn

auf der landstrasse fuer gewoehnlich mit 90km/h und autobahn meist um die 110

eigentlich muss ich xmechaniker und robertf voll zustimmen, leute, ihr habt absolut recht!

und wie mir meine erfahrung auch im vergleich mit kollegen zeigte, kam ich nicht nur grundsaetzlich entspannter, sondern auch im gleichen zeitrahmen am ziel an

eine mindestgeschwindigkeit auf landstrassen zu fordern ist absoluter schwachsinn

seit lieber froh, das saemtliche lkw ueber 7,5t ihre zugestandene hoechstgeschwindigkeit von 60 recht tolerant auslegen ...denn sonst wuerdet ihr tagsueber selten schneller wie 60 fahren ....was allerdings auch einer realistischen durchschnittsgeschwindigkeit entspricht, mit der ich fuer gewoehnlich meine streckenzeiten kalkuliere und mich gelegentlich freue wenn ich etwas frueher ankomme

einmal hatte ich verschlafen und musste mit nem neuen 315cdi sprinter nach innsbruck, hab versucht die stunde rauszufahrn, d.h. immer so schnell wie erlaubt und da wo nicht beschraenkt, so schnell wie ging und das waren dann so um die 165 ...ergebnis, in holzhausen, wo ich die autobahn verlies um uebern achenpass zu fahrn hatte ich es zum ersten mal geschafft einnen durchschnitt von 100 im bordcomputer zu haben .....dafuer aber mit 15l statt 8l durchschnittsverbrauch ...zeitersparnis ganze 30min im vergleich zu der zeit, die ich sonst nachts fuer die strecke gebraucht haette ...ergo sinnlos und unwirtschaftlich

aber zurueck zum thema, mal abgesehn von den lkw gibts auch noch (selten, das geb ich zu ;) ) mehrspurige fahrzeuge die mit max 6km/h auf oeffentlichen strassen betrieben werden (duerfen) und etwas haeufiger 25km/h und 40km/h ...die koennen und duerfen nicht schneller und die zahlen auch steuern, wollt ihr denen das verbieten?????

uebrigens der hauptgrund warum ich auf der landstrase 90 fahr ist einfach der, das hinter jeder kurve eine geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 lauern kann ...inkl. dazugehoerigem ordnungshueter mit blitzgeraet ...und es bei einer ueberschreitung im zweifelsfall dann nicht zu teuer wird, denn ich nehm mein geld auch lieber zum tanken (der spritverbrauch dankt es mir auch ;) )

wahrscheinlich werd ich aber in absehbarer zeit auf 80 drosseln, da ich feststellen konnte, das viele mir bekannte 80er schilder inzwischen durch 70er ersetzt wurden (werd mich halt anpassen ;) ) ...in der eigenen umgebung und auf strecken die man taeglich faehrt, weis man ja wo ...aber ich fahr halt auch mal woanders hin ;)

so, das wars im grossen und ganzen, vielleicht noch die bemerkung das mir so eine diskussion gerade hier im citroen forum etwas befremdlich anmutet ...bei anderen automarken kann ich ja verstehen, das man die kisten so schnell wie nur irgend moeglich wieder verlassen will...... ;)

ich hab uebrigens auch alle fahrstile drauf, d.h. wenn ich wollte, wie ich koennte, aber ich will nicht ;)

und aufregen ueber andere? wozu, ist doch sinnlos und macht einen nur selbst fertig ....ich hab mir das weitestgehend abgewoehnt

auch wenn ich weis das es in anderen laendern ohne probleme klappt zuegig an ampeln los- und durch kreisverkehre zu fahren

c'est la vite

von einem der sich freut bald im xm break die unendlichen weiten nordamerikas unter den raedern zu haben

Geschrieben

Wie bekommt man in Amerika einen XM Break?

Geschrieben

Per Schiff, nehm ich an. Einfliegen wird man die Dinger ja kaum. *g*

Geschrieben
Ich gehe mal davon aus das die Langsamfahrer, wie unser Threadstarter, mit der Strassenverkehr etwas ueberfordert sind:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?129354-In-Baustellen-reinpoltern-ist-das-noch-zeitgem%E4%DF

Da fahren sie eben etwas langsam, statt ueberall "reinzupoltern".

Dem Threadstarter liegen ja oefter verkehrstechnische Probleme am Herzen, leider ist es mir bei keinem von ihm Angesprochenen gelungen, diese wirklich nachzuvollziehen. Bei der von ihm hier geaeusserten Selbstdarstellung, bei der die hier angesprochenen Diskrepanzen, wie sine Unfallhaeufigkeit oder vorherige Auesserungen zur von ihm selbst bestimmten angemessenen Geschwindigkeit, fuer mich ins Bild passen, lassen einen Verkehrserzieher der unangenehmsten Sorte vermuten. Sollte das nicht der Fall sein empfehle ich : betreutes Fahren! Der Enkel hift sicherlich gerne.

Vielleicht faellt er dann mal von seinem aroganten Ross, das ihn glauben laesst, weil er sich durchs Abitur gemogelt hat, waere er ein guter Autofahrer.

Arrogantes Ross? Also ich weiß nicht, ob du dem TS damit nicht Unrecht tust.

Hier

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?128561-c6-Treffen-Sa-08-09-12-in-Schlangenbad-Nachlese&p=4922364&viewfull=1#post4922364

...hat er sogar versprochen, dass er vielleicht sogar bei dem hiesigen C6-Treffen Zeit für die Neulinge findet.

Welch große Ehre.

Vielleicht fährt es ja auch etwas schneller, damit jeder in den Genus kommt, das Gesül....äh das Gefühl zu haben, einmal mit IHM gesprochen gehabt haben zu müss. . äh dürfen.

Full Quote, weil es mir gerade irgendwie danach war.

Der Robin

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

@kugelblitz in amerika nicht, aber hier ;)

und nach langem ueberlegen, abwaegen der moeglichkeiten, hab ich beschlossen das es unterm strich billiger fuer mich ist ein funktionierentes auto zu verschiffen anstatt drueben eins mit dem gleichen budget zu kaufen ...ich will dort ja eigentlich meistens drin sitzen und fahrn und nicht drunterliegen ...und ich bekomm was ich will

sicher, so ein alter cadillac oder dodge haett schon was ...aber leider nur rein optisch, die fahrwerke sind unterirdisch wie ich selbst erleben durfte

und dann der verbrauch, so ein 2,1td ist doch dagegen ein wares sparwunder und bei einem dieselliterpreis von unter 80 cent tun sich da mit dem xm tank ganz andere weiten auf ;)

hab auch schon erste kontakte zur citroenszene in den usa geknuepft und die ist groesser als vermutet :)

http://www.facebook.com/ChitownCits

citroen freunde chicago, sind auch bilder von ihrem treffen auf der seite ....und ich freu mich schon aufs barbecue

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Geschrieben
Im Video gings erst bergab, dann leicht bergauf. Also genau andersrum. Man kann also z.B. annehmen, dass der eine LKW auch bergab die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten hat, der andere aber die 2 km/h schwungbedingten Überschuss gleich in ein Überholmanöver umsetzen wollte. Nur kam dann die Steigung und der Schwung war weg. Aber wir weichen langsam vom Thema ab und bei nem anderen Elefantenrennen ist die Ausgangssituation evtl. ganz anders.

Richtig beobachtet. Ich kenne die Ecke ganz gut, ich bin da letztes Jahr öfters lang gekommen. ;) A3, Fahrtrichtung von Passau nach Frankfurt, Autobahnkreuz Nürnberg. Ist eigentlich relativ eben da. Erst kommt ein ganz leichter Anstieg, dann gehts leicht bergab, die A9 kommt dazu und dann kommt irgendwann nach dem Autobahnkreuz wieder ein Anstieg. Tempolimit sind 100 oder 120 km/h (wenn man denn so schnell kann/darf). Ich würde mal drauf tippen, dass das Gelände mit ursächlich für den langen Überholvorgang ist, sowie der geringe Geschwindigkeitsunterschied der beiden LKW (Kellerduell ;) ). Wenn der überholende LKW im leichten Anstieg schon nur ein paar km/h schneller ist, kann es gut sein, dass der überholte LKW im leichten Gefälle eigentlich genauso schnell fahren kann. Dann zieht es sich. Wobei man aber auch sagen muss, dass der von der A9 herankommende, dritte LKW deutlich schneller zu sein scheint und die beiden anderen LKWs relativ mühelos überholt.

Gruß

Fred

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

jetzt musste ich mir doch glatt antun das video auch anzusehen

der typ sollte dankbar sein, das lkw-fahrer punkte und geldstrafen riskieren weil sie nach dem ueberholvorgang beim wiedereinscheren den vom gesetzgeber geforderten mindestabstand deutlich unterschreiten ...bei mir wuerde er auf granit beissen und koennt mich mit der lichthupe bombardieren bis seine birnen weggluehn denn unter 50m geht bei mir gar nix, denn ich zahl dafuer nicht mehr (35m haben mich mal 3 punkte und 75,-eu gekostet - und das war unabsichtlich)

aber fuer den ersteller des videos ist mindestabstand eh ein fremdwort, so ein vollpfosten

....und weil er ein paar meter hinter einem lkw bleiben musste ist ihm wahrscheinlich die halsader angeschwollen und er stand kurz vorm herzinfarkt, denn der hat ihm kostbare zeit geraubt ....wie die erfahrung zeigt, schwachkoepfe sterben nie aus

sind die typen die meinen mit ihren steuern haetten sie die strassen fuer sich gepachtet und alle anderen sind nur unliebsame hinternisse

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Horst Schimanski
Geschrieben

Kleiner physikalischer Einwurf:

Damit ein 40 Tonner mit 80 km/h eine 4%-Steigung rauf kommt braucht er fast 500 PS!

Nur um die Masse nach oben zu bewegen, da ist Luft- und Rollreibung noch gar nicht berücksichtigt.

Stellt euch einen C5/C6 mit 25 PS vor, so ähnlich müsste es sein.

Gruß, Frank

P.S. Wo ist zurigo eigentlich? Ah, falsches Forum!

Geschrieben

Die Geschichte hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe die Durchsatzberechnung einmal vollständig gemacht. Dabei kommen ganz interessante Sachen heraus. Falls es jemanden interessiert:

Ich habe für den Abstand vier Terme genommen, einen mit v² (Bremsweg), einen mit v ("halber Tacho"), einen weiteren mit v (Reaktionszeit) und einen konstanten. Die ersten beiden Terme kann man in dem Exceldings mischen, weil in der Praxis niemand den Abstand quadratisch mit der Geschwindigkeit erhöht, sondern von der Tendenz her eher linear. Mit den Parametern habe ich ein bißchen herumgespielt, bis die Abstände herauskommen, die ich üblicherweise fahre, wobei ich eher viel Luft lasse. der v²- und der erste v-Term sind gleich gewichtet. Reaktionszeit 1s. Bei 100 km/h 60m ist schon sehr viel, mehr als der Abstand zwischen zwei Leitpfosten. Bei 200 (fahre ich selten) mehr als 3 Pfosten, muß ich mal drauf achten, ich bin mir nicht sicher, ob ich so viel Abstand halte.

Es kommt heraus, daß mit dieser Abstandsstrategie das Maximum des Durchsatzes in Autos pro Zeiteinheit bei etwa 70 liegt, um dann sehr langsam abzufallen. Wenn man die quadratische Verlängerung des Abstandes ganz wegläßt und stur halben Tacho fährt, gibt es kein Maximum mehr, je schneller, desto mehr paßt durch.

Insgesamt sieht man aber, daß die üblicherweise gefahrenen Abstände bei hohen Geschwindigkeiten viel zu klein sind. Das hätte ich nicht in dem Maße gedacht. Wie gesagt, ich halte wirklich meistens deutlich mehr Abstand als die Kollegen auf der AB, aber mir war nicht bewußt, daß die Reserve für eine eventuelle Bremsung bei v>150 so stark abnimmt.

post-2066-14484771045378_thumb.jpg

P.S. Robin, ich habe deinen Post ausnahmsweise mal gelesen und weiß jetzt auch wieder, warum ich dich geblockt hatte. Bloß weil du anderer Meinung bist, brauchst du doch andere nicht zu beleidigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Graphen!

Halber Tacho Abstand ist eigentlich ein ganz probates Mittel, wenn man solche Berechnungen nicht parat hat.

Allerdings wird man konsequent so fahrend genauso konsequent nach hinten durchgereicht. Die Menschen auf der rechten Spur deuten einen korrekten Sicherheitsabstand als Aufforderung, diesen umgehend auszunutzen und zu verkürzen. Gleicht man ihn aus, kommt der nächste rein und verkürzt ihn wieder. So geht das Spiel weiter und weiter, bis man als letzter ankommt. ;)

Und die Hintermänner? Sie fühlen sich wie oft durch den korrekten Abstand des Vorausfahrenden provoziert. Kleben auf der Stoßstange oder machen sich rechts überholend bemerkbar.

Es ist wirklich nicht einfach vernünftig zu fahren. Aus meiner Erfahrung gibt es weniger Aggressivität und es ist vielleicht sogar ungefährlicher, sobald ich selber so dicht wie fast alle auffahre. Einfach weil die anderen nicht durchdrehen. Einen Sicherheitsabstand einzuhalten ist nach meiner Erfahrung leider ziemlich praxisfern. Auf der rechten Spur ist es allerdings kaum ein Problem.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Doch, das ist einfach. Es ist bloss nicht das schnellstmögliche. Nur, das will man, wenn man vernünftig ist, sowieso nicht.

Wie ist das eigentlich, wenn man den Abstand nach Zeit misst? So wird das nämlich in CH gelehrt. Hat den Vorteil, dass man die bekannte menschliche Schwäche im Schätzen längerer Distanzen nach Augenmass elegant umschifft. Es werden 2s abstand empfohlen, die man abmisst, indem man sich einen Fixpunkt sucht, an dem das vorausfahrende Fahrzeug gerade vorbeifährt, und dann anfängt zu zählen: 21, 22. Sollte man an dem Fixpunkt vorbeigerauscht sein, bevor man mit 22 fertig ist, hat man zu wenig Abstand. Bloss, was heisst das dann für die Durchsatzkurve?

Die Distanzschätzung nach Zeit hat noch einen weiteren Vorteil: Der Sicherheitsabstand vergrössert sich mit der Geschwindigkeit, man hat also nicht das Problem, dass der eh meist viel zu kurz geschätzte halbe Tacho bei höheren Geschwindigkeiten ohnedies nicht mehr ausreicht.

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