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Geschrieben
Hallo Dirk,ich mache das seit langem auch mit dem Hammer.Der für teuer Geld gekaufte Ausdrücker war gleich beim ersten Mal hinüber.Wagenheber von unten gegen,eine lange Innenvielzahnschraube in den Bolzen,ein abgesägtes Radkreuz als Schlagwerkzeug,dann noch den richtigen Bums auf die richtige Stelle...und der Bolzen hat verloren.

Diese private Fachwerkstatt spart sogar am Hammer, hat ein abgesägtes Radkreuz als Schlagwerkzeug!!!

Die Ente ist mittlerweile Oldtimer und 1000e Euro wert, aber repariert wird wie in der Steinzeit an Fred Feuersteins Schnellmitlaufwagen.

Geschrieben (bearbeitet)
Hier gibt es eine Fotodokumentation wie ein Achsschenkelbolzen gewechselt wird. https://www.facebook.com/derentenstall?ref=hl

Eine Fotodokumentation wie ein Achsschenkelbolzen nicht gewechselt werden soll :-(.

Oder habe ich die Presse übersehen?

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
Hallo Dirk,ich mache das seit langem auch mit dem Hammer.Der für teuer Geld gekaufte Ausdrücker war gleich beim ersten Mal hinüber.Wagenheber von unten gegen,eine lange Innenvielzahnschraube in den Bolzen,ein abgesägtes Radkreuz als Schlagwerkzeug,dann noch den richtigen Bums auf die richtige Stelle...und der Bolzen hat verloren.

So gehts nur überhaupt nur wenn die Bohrung im Schwingarm bereits einmal ruiniert wurde.

Original ist da ein Lospressdruck von mehreren Tonnen.

Geschrieben

Runierte Schwingarme = Dauerprobleme bei jedem TÜV = oftmaliges Wechseln = leichtes Arbeiten = guter Verdienst.

So kommt so mancher auf 1000 Stück, zahlen tuns eh die Kunden.

Gast [gelöscht 913]
Geschrieben

Eine Presse, die sich am Fahrzeug einsetzen lässt kann folgendermassen aus Stahlprofil und mit einem kleinen hydraulischen Wagenheber gebaut werden. Der Kolben des Wagenhebers drückt dann mittels eines passenden Dorns den Bolzen aus.

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Geschrieben

Für alle, die es nach Werkstatthandbuch machen wollen:

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Gruß DS

Geschrieben

Nichts gegen Hammer und Dorn, solang einer weiss, was er wie tut. Der Dorn sollte ca. 2-3mm dünner sein als der Aschebo, einen Führungszapfen haben und in sauberem Zustand angewendet werden. Dann sollte die Unterlage sehr stabil sein und keinesfalls federn. Und zu guter Letzt braucht es einen anständigen und gut geführten Hammer der Gewichtsklasse 1-2kg. Dann reichen einige kräftige trockene Schläge um den alten Aschebo rauszuklopfen.

Bevor man jedoch einen neuen auf dieselbe Art einbaut, sollte man die Facette des Aschebo etwas nachschleifen und dabei einen leicht flacheren Winkel anschleifen. Damit erleichtert man das Gleiten in der engen Bohrung der Schwinge und wirkt einem Verkanten entgegen. Was auch bei der Montage mittels Presse sinnvoll ist.

Geschrieben

Nichts gegen Hammer und Dorn, solang einer weiß, was er wie tut. So sehe ich das auch.

Geschrieben

Mein angebotenes Werkzeug sieht wie das auf Daniels Bildern aus.

Geschrieben
Mein angebotenes Werkzeug sieht wie das auf Daniels Bildern aus.

Das abgebildete Spezialwerkzeug ist ja eine Presse. Ob man jetzt den Druck über die beiden Muttern auf den Gewindestäben aufbaut oder über einen Hydraulikstempel ist einerlei. Da ich aber schon einmal einen Achsschenkelbolzen hatte, der sich mit diesem Werkzeug auch mit den Muttern und großen Maulschlüsseln nicht ausdrücken ließ - die Herren der Schöpfung haben da wohl mehr Kraft und einige von ihnen dann auch weniger zum Denken - gehen wir seitdem gleich auf die stationäre Hydraulikpresse. Dazu ist ja nur die Spurstange abzuschrauben und das Schwingarmlager zu öffnen. Hier kann man dann gleich bei der Gelegenheit das Schwingarmlager neu schmieren, was bei ca. 150tkm auch kein Fehler ist. Ansonsten alle 2000 km Achsschenkelbolzen abschmieren, dann halten sie auch wieder so lange!

Geschrieben

Danke dem Enten-Daniel für die Zeichnung!

ERZ-HY

Geschrieben
Eine Fotodokumentation wie ein Achsschenkelbolzen nicht gewechselt werden soll :-(.

Oder habe ich die Presse übersehen?

Ich benutze keine Presse, sondern zum Auflegen des Schwingarms einen 25 Kg schweren Amboss. Zum Austreiben des Achsschenkelbolzens einen speziell angefertigten mehrfach abgesetzten Dorn (damit kann man dann auch die Hülsen austreiben) und einen ca 5 Kg schweren Hammer. Auf diese Art und Weise wechsel ich schon seit 1974 Achsschenkelbolzen, wie viele weiß ich nicht, aber sicher keine 1000. Einen Schwingarm hab ich dabei bisher noch nicht ruiniert. Das von Entendaniel gezeigte Werkzeug kenne ich auch, hatte aber bisher noch nicht die Gelegenheit es auszuprobieren.

Geschrieben

Den neuen Achsschenkelbolzen leg ich 2 Tage vor dem Einbau ins Gefrierfach, das erleichtert den Einbau ungemein.

Geschrieben

Um es noch einmal zu betonen!

An den Aschebo einer Ente gehört KEIN Hammer !!! UND KEIN Bolzen, welcher mit einem Hammer getrieben wird !!!

Hut AB! Und das meine ich wirklich ernst, wenn es noch versierte Handwerker gibt, die es können.

Vor 30 Jahren habe ich es auch gemacht und geschaft.

Ich würde es aus Erfahrung heraus Heute NIEMALS mehr machen!

Einmal falsch geschlagen und der Schwingarm ist hin!

Hier fragen Leute, die haben KEINE 30 Jahre Erfahrung! Es ist Fahrlässig denen solche Vorschläge zu machen!

Arbeiten mit einer Presse oder laßt Leute ran, die es schon - mehrfach - gemacht haben! Sonst NIX!!! Finger WEG!!!

Snoopy

Geschrieben
Den neuen Achsschenkelbolzen leg ich 2 Tage vor dem Einbau ins Gefrierfach, das erleichtert den Einbau ungemein.

Ist nicht notwendig bei richtiger Handhabe!

Geschrieben

Meine Aschebos sind vor 5 Jahren mit einer Presse eingebaut worden und danach regelmäßig abgeschmiert worden. Ich glaube nicht das der TÜV Prüfer sie 2014 reklamiert! Und das hat erst einmal NICHTS mit Nachbauten sondern mit der Handhabe zu tun!

Geschrieben

Hier gibt es auch Achsschenkelbolzen mit Übermaß falls der Schwingarm von einem Vorgänger kaputt repariert wurde. Es gibt auch Fachwerkstätten die gerne mal den Schweißbrenner zum erwärmen des Schwingarms in die Hand nehmen. Das geht auf gar keinen Fall.

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

Wer vernünftiges Werkzeug verwendet und sich auch um regelmäße Wartungsintervalle kümmert, wird selten einen Aschebo wechseln müssen!

Wenn doch unterstelle ich einfach mal ... er hat den Hammer benutzt!

Geschrieben
Wer vernünftiges Werkzeug verwendet und sich auch um regelmäße Wartungsintervalle kümmert, wird selten einen Aschebo wechseln müssen!

Wenn doch unterstelle ich einfach mal ... er hat den Hammer benutzt!

Quatsch

Geschrieben

Die Achsschenkelbolzen meiner Ente sind jetzt über 43000km drin und der TÜV hat sie im Februar nicht bemängelt. Aber ich glaub, beim nächsten TÜV sind die fällig.

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