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HYdraulikpumpe


ACCM Jan Goebelsmann

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ACCM Jan Goebelsmann

die unendliche Geschichte kreist vielleicht das Ende ein. Jedes Buch hat, manchmal ja zum Leitwesen des Lesers, ein Ende:

Luft (Kotau vor Carsten).

Der durchsichtige Saugschlauch zeigt's bei zwei Behältereinsätzen, von denen einer sich bei 200mbar Überdruck sowieso als dicht erwiesen hatte.

Bei Drehzahl wandern richtig große Blasen.

Also vielleicht doch die Pumpe (Carsten, deswegen der Kotau. Mir sei anzurechnen, dass die Pumpe vor 3 Jahren neu abgedichtet worden war. Professionell.)

Leider ist es eine mit Welle, die von zwei großen Riemenscheiben angetrieben wird. D.h., an der Pumpe ist eine Scheibe und keine Riemenscheibe. Der Lochabstand des Halters ist ca. 11cm, der Abgang HD ungefähr in Flucht mit dem Saugnippel.

Hat jemand kurzfristig, wenigstens leihweise, Zugriff auf so eine Pumpe?

Vielen Dank,

Jan

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Hahah !

Das wäre ja großartig, wenn es das wäre- dann haste es endlich gefunden !

Versuch doch mal, Fettspray auf die Welle an den Eingang zu jagen, und guck, ob es dann besser wird.

Was ich noch nicht verstehe- der SAUGschlauch zeigt Blasen ? Oder die DRUCKseite ? Wenn es die SAUGseite ist, kann doch die Pumpe nix dafür ?

Carsten

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ACCM Jan Goebelsmann

Carsten, die Pumpe setzt bei Drehzahl doch ein wenig Menge um.

Wenn sie Luft zieht, geht ein Teil davon erst einmal in den Regler, aber irgendwann ist der Druck erreicht, und dann geht alles zurück in den Behälter.

Die Austrittseite vom Sieb ist zwar etwas höher als die Eintrittsseite - aber ich denke, bei der Saugströmung ist das zurückgeführte LHM schnell wieder in dem Saugsieb.

Ja, der Saugschlauch zeigt Blassen. Im Standgas sind es ganz feine, die da wandern. Bei Drehzahl kommen auch recht große, und das strömt recht flott!

Deswegen hatte ich auch den Behältereinsatz mit Überdruck geprüft und schließlich einen zweiten eingebaut. Der selbe Effekt.

Ist die Saugseite luftfrei, ist im Standgas das Schaltintervall des Reglers reduziert. Ich hatte schon über 40 Sekunden; normal sind im Moment beängstigende 4!!!, die sich mit der Zeit dann verlängern, wenn das Auto nur im Leerlauf steht.

Sind feinste Bläschen im Öl und steht das Auto, ist am nächsten Tag an höchster Stelle eine große Blase im Schlauch. Die Luftblasen sind in dem Öl recht träge, weswegen angesaugte Luft wirklich über den Rücklauf wieder in die Pumpe gelangen wird.

Möglicherweise ist auch das der Grund, warum ich beim CX schon mal die Pumpe 'anfüttern' bzw. länger warten mußte, bis sie Druck aufbaut.

Ich ärger mich nur über mein Vertrauen!

Da neue Pumpen lange, lange halten, ist ja doch davon auszugehen gewesen, dass neue O-Ringe wenigsten 5 - 7 Jahre mitmachen und nicht gleich nach 12 Monaten oder ab sofort nachgeben.

Also doch alles selber machen? Dann weiß man immer aus dem Bauch heraus, wo man vielleicht nicht perfekt gearbeitet hat und guckt gleich richtig.

Gruß,

Jan

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ACCM Jan Goebelsmann

Ja.

Heute die Pumpe raus. Der Vorteil, dass sie vor 4 Jahren 'gemacht' wurde: die Riemenscheibe ließ sich halbwegs ordentlich abziehen. Eine M9 Schraube für die Wiedermontage gebastelt, und das Thema war sicher. (Bei einer anderen Pumpe zum Üben und Teile dfinieren war ich mal gnadenlos gescheitert, da ich nicht vom Prinzip 'zerstörungsfrei' abgehen wollte.)

Die Dichtung sah eigentlich ordentlich aus. Das Lager gut - sauber gearbeitet wurde da schon.

Die Platte, die die Dichtung zwischen Welle und Kugellage am Platz hält, hatte an der Schräge zur Dichtung hin eine fette Scharte und rostige, kreisförmige Spuren. Eigentlich ist das nicht von Belang, denn dort soll die Dichtung gar nicht dichten.

Was ich hatte; einen etwas kleineren O-Ring, dafür härter (90°) und FKM. Mechanisch sollte er ordentlich durchhalten.

Alles montiert.

Und ja, wie der CX-Fahrer schreibt: die CX Pumpe braucht nicht angefüttert zu werden.

Die Pumpe war leer, der Saugschlauch war leer, und nach kurzer Zeit wabbelte Hydraulik gen Pumpe.

Es braucht dann etwas Zeit, bis alle (alte) Luft aus dem System zurück war. Rauf, runter, Lenken....

Aber auch bei Drehzahl kamen keine Luftblasen mehr.

Die untröstliche Erkenntnis der Probefahrt: einmal im Rollen schaltet der Regler (noch?) alle 5 - 6 Sekunden, erst im Stand verlängert sich das Intervall.

Die tröstliche Erkenntnis: die Lenkung macht wieder (noch?) das Wenden in 3 Zügen mit, obwohl auch die Kupplung etwas Hydraulik will.

Diese hat das gewohnte Verhalten. Ich meine, mit dem neuen Kolben sogar etwas präziser und definitiv mit konstanter Lage des Druckpunktes im Vergleich zum letzten Jahr.

Mit Luftfreiheit (möge es bleiben), sollte ich bei Bedarf (hoffentlich nicht), endlich vernünftige Leckagen messen können. Die waren mal hoch, mal niedrig bis vernachlässigbar. Bei Luft im System verständlich.

Saugschlauch: PVC (Schlauch-profi.de).

PVC gilt eigentlich als nur bedingt mineralölbeständig, dieser wird jedoch als solcher gepriesen.

Ich verwendete 16mm für den Pumpenanschluß, und unmittelbar vor Faß habe ich einen Adapter gebastelt, damit ich mit einem 12er Schlauch ans Faß kann. Den 12er Schlauch habe ich auch von dort. Er ist gewebefrei, was mir für das Dichten sinnvoller erscheint.

Gruß,

Jan

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