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Geschrieben

Gibt es jemanden, der seinen HY (z.B. als Wohnmobil) isoliert hat? Trage mich mit dem Gedanken, meinen zu isolieren. Habe aber ein bisschen Sorge wegen des Kondenswassers zwischen Isolierung und Blech.

Ich habe bisher an eine geschlossen poorige Polyäthylen- oder eine Steinwolleisolierung gedacht. Hat jemand langfristige Erfahrungen?

Viele Grüsse

Achim

Geschrieben

Hallo,

bisher gute Erfahrung (HY als Womo einsatzbereit seit Juni 2010) habe ich mit 2 cm starken Isoliermatten (nennt sich X-trem, Schall- und Wärmeisolierung) gemacht. Diese sind sehr leicht, gut biegsam und sehen aus wie Gymnastikmatten. Sie ließen sich auch gut mit Schuhkleber (Pattex/ UHU) einkleben. Verkleidet habe ich dies mit 4 mm MDF Platten im Holzdekor. Bei hohen Temperaturen bleibt der Innenraum angenehm und auch bei Außenfrost war es drinnen sehr erträglich.

Mit Schwitz- und Kondenswasser trat bisher kein Problem auf (außer Front- und Türscheiben).

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Grüße

Frank

Geschrieben (bearbeitet)

Hai Achim,

hab ich auch so gelöst. 2cm geschlossenzellig geschäumtes Polyäthylen. Die Fa. Gaugler und Lutz hat mir das geliefert (erwähn ich deswegen, weil damals weit am Günstigsten und sehr unkompliziert und hilfsbereit).

Natürlich tut es allerdings ein bisschen weh, wenn man den frisch lackierten Bus innen mit Pattex zuschmiert, und dann die Platten aufklebt. Denn Pattex ist da gnadenlos und löst den Lack gut auf. Das muss aber sein denn nur durch full-contact verschiebst Du den Taupunkt nach innen. Da 2cm reichen, kondensiert innnen (an der Matte) dann gar nix mehr. Hatte noch zusätzlich 5mm Stärke auch geordert, um hie und da ausgleichen zu können aber dann nicht verwendet (außer zu Dämmaufgaben im Führerhaus).

Ganz klappt das natürlich gerade bei den U Profilen nicht, aber wenn man die nachher noch mit dem Sanders Michi seinem Fett konserviert, sollte vorher alles andere rosten.

Und die Erfahrung damit kann ich auch 1:1 teilen. Am Campingplatz flüchten alle schon schwitzend aus ihren Zelten, während Du noch gelassen 2 Stunden mützt :)

Schau Dich mal im Busfreaks Forum um, da gabs mal einen Kontakt der "Restmaterial" vom Hersteller der X-Trem Isolator (die Reimo dann bei deren Preis scheibar vergoldet) Matten verkauft hat.

Bei mir verlief die Spur damals im Sand, kann aber nicht mehr sagen ob das nicht einfach an der Entfernung gelegen hat.

Preislich lag ich damals so um die 280 Euro, hab aber noch reichlich Überschuss.

CU, Richie

Bearbeitet von parker
Geschrieben

Ich habe es genauso gemacht wie Landfrank...und 15 Jahre gute Erfahrung damit. Ich habe nur in den Holzplatten die Löcher für die Fenster ausgeschnitten... :-) Michal

Geschrieben

Danke für Eure Antworten.

Hatte mich irgendwie auch schon auf die Polyäthylenplatten eingeschossen. (Ich hasse Steinwolle!) Was mir besonders gefällt ist das geringe Gewicht der Polyäthylenplatten.

Und Kondenswasser scheint ja nicht wirklich ein Problem zu sein.

Habt Ihr die Radkästen nicht isoliert?

@Frank: Sieht ja super aus! Tolle Arbeit!

Schöne Grüsse,

Achim

Geschrieben

Ich hab das Zeug auch in meinen Hy geklebt. Jedoch Armaflex, selbstklebend! Nix Pattex.

Klebt wie Sau und vor allem vollflächig.

Gibt's auch in hauchdünn, wenn man im Trägerbereich was fürs Gewissen machen möchte.

Grüsse Sven

Geschrieben

Hallo,

Mein langer HY (normaler Radstand und 60cm Überhang von Currus) ist vor mindestens 20 Jahren in FR isoliert wurden. Die haben da Styropor in der Stärke der Träger verwendet und auch die Heckklappen und die Schiebetür ganz ordentlich mit gedämmt. Die Verkleidung innen ist aus 3mm Pappelsperrholz (sehr schön leicht und biegsam) ausgeführt und dann einfach matt weiß gestrichen. Wir haben schon mehrfach bei 4-5 °C Außentemperatur drin geschlafen und es war noch schön kuschelig. Auch in der vollen Sonne steigt die Innentemperatur nie wesentlich über die Lufttemperatur. Schwitzwasser habe ich nur an den Metallteilen und Scheiben im Fahrerhaus und bei sehr tiefen Temperaturen manchmal auch wenig an den Stellen, wo das Sperrholt auf die Träger geschraubt ist. Als ich den HY vor drei Jahren gekauft habe, habe ich innen einiges modernisiert. Dafür habe ich auch an mehren Stellen das Sperrholz abnehmen müssen um die Leitungen verschwinden zu lassen. Dabei habe ich mir natürlich auch das Blech hinter dem Styropor angesehen. Da war von Rost aber keine Spur. Also scheint das auch ohne Dampfsperre ganz gut zu funktionieren und Schwitzwasser am Blech kein großes Problem zu sein.

Gruß Thomas

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