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Geschrieben

Mein HY hat ja nun wieder TÜV bis 2015 und deshalb wollte ich jetzt mal an die Dinge rangehen, bei der ich dachte das ich sie vor der TÜV - Abnahme durchführen müsste :-)

!. Punkt ist der hintere linke Schwingarm. Der Rahmen in diesem Bereich ist aufgeblüht (Rost) und somit schleift der Federungsbegrenzer bei jedem Einfedern an dem Blech. Unendliches Quitschen nervt. Außerdem will ich im Zuge dieser Aktion natürlich auch die Lager des Schwingarms austauschen.

Vorbereitung: Rad runter, Bremskraftreglergestänge aushängen, Bremsleitung abschrauben, Torsionsfederstab entlasten, 4 Schrauben des Schwingarms raus und den gesamten Schwingarm incl. Torsionsstab herausziehen. Was für ein Gewicht !

Am Hauptträger dann das schadhafte Blech herausgeschnitten und eine stabile Blechplatte eingeschweißt.

Den Schwingarm in die Werkstatt gewuchtet und dann ging die Quälerei los. Da ich keinen 60er Maulschlüssel habe mussten wir (HY-plus hat geholfen, danke dafür) mit der großen Rohrzange arbeiten. Diese Mutter ist in eine Nut hinein verstemmt und sitzt dermaßen fest das sie nur nach ordentlichen Kraftaufwand zu lösen war. Der Zusammenbau war dann einfacher, alles gereinigt, die neuen Lager gefettet, leicht erwärmt und eingebaut. Dann wieder diese Schraube..... kann es sein das diese ein konisches Gewinde hat... jedenfalls war es, trotzt vorherigem Erwärmen, ein ordentlicher Akt diese so weit zu drehen das die Lager kein Spiel mehr haben.

Eigentlich sollte dann der Einbau erfolgen. Da nun aber grad etwas mehr Platz im Radkasten war, habe ich mir gedacht das ich diesen dann gleich untersuche und wenigstens reinige und einmal mit einer Rostschutzfarbe streiche...... Drahtvorsatz an die Flex und dann gings los.... Was zum Vorschein kam war nicht so erfreulich. Dieser nette Kasten für den Wagenheber der sich ja im linken Radkasten befindet zeigte deutliche Löcher, in die natürlich bei Regenfarhren immer wieder das Wasser hineinspritzt und es dort dann muter weiter rosten kann. Das konnte ich nicht so lassen und mußte den Einbau des Achsschenkels ertsmal verschieben. Schablonen gefertigt und einen Blechkasten zusammengesetzt der jetzt im faulen Bereich noch eingesetzt werden muß. Fortsetztung folgt.....

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Gruß

Dirk hy

Geschrieben

Hallo Dirk,

sehr fleissig!

Falls Du es nicht wieder zusammen kriegst kannst Du auch ohne Hinterachse fahren......

Gruß

Rudi

Geschrieben

Hallo Dirk,

Danke, da muss ich die nächste Jahre auch mal dran- somit danke für die Bilder.

Wie hast Du den Lackaufbau gemacht?

Danke

Ansgar

Geschrieben

@ Ansgar: Mit der Drahtbürste an der Flex alles sauber geschrubbt, Fertan Rostumwandler, und dann Brantho korrux in Grau drauf. Dann sieht man alle dunklen Stellen die man nicht erwischt hat. Jetzt kommt noch eine 2. Schicht Brantho in Schwarz drauf (dann sieht man alle Stellen die man nicht erwischt hat).

Und dann Mike Sanders Fett in den Wagenheber-Ablagekasten.

Gruß

Dirk hy

Geschrieben

Danke Dir, ich traue dem Rostumwandler nicht so recht und bin an gleicher Stelle mit Owatrolöl angefangen, dann Brantho Nitrofest, dann noch 2x Brantho Korrux 3in1

Dann lass uns mal beobachten wie sich die Sache entwickelt und wer als erstes wieder dran muss.

Grüsse

Ansgar

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hallo Dirk,

ich nehm das Thema mal wieder auf, da ich wohl auch die hinteren Schwingarmlager auswechseln muss.

Am Wochenende hab ich schon mal ein bisschen vorgearbeitet um zu sehen, ob die Schrauben gängig sind. Ich war überrascht, dass die vier äußeren Befestigungsschrauben sich gut gelöst haben, obwohl alles unter einer ziemlich dicken Dreckschicht verborgen war.

Meine Frage hierzu: so wie das auf deinem Bild aussieht, kann man nach dem Lösen der vier Befestigungsschrauben den gesamten Achsschenkel zusammen mit dem Drehstab herausziehen. Muss ich dazu noch was auf der Gegenseite lösen?

Da rührte sich nämlich erstmal gar nichts.

Bin für jeden Tip dankbar!

LG Bert

Geschrieben

Auf der Gegenseite muss nichts gelöst werden, das Lagergehäuse sitzt aber recht stramm. Man braucht schon etwas Kraft. Merken, wie der Achsschenkel steht, wenn es gerade entlastet wird, man sollte ihn leicht hochheben können. Beim späteren wieder einfädeln mit Gefühl, sollte alles leicht reinrutschen, in der alten Stellung. Aber Vorsicht, der kleine Hebelarm, in den man den Torsionsstab schiebt, kann sich verkannten, wenn die Halteschraube (M7 am mittleren Achsrohr) mit Kontermutter, - nicht die große Einstellschraube (M12?) - zu viel Spiel dem Hebel erlaubt. Es ist evtl. sinnvoll, die 7er Schraube (vorne Konisch, greift in eine kleine Nut im Hebel und fixiert in so) zu lösen und gängig zu machen, den Hebel durch anziehen zu fixieren, Torsionsstab einschieben und dann wieder mit geringem Spiel wieder festziehen. Geht bei komplett ausgebauten Achse recht gut. Ich meine, die 7er Schraube zeigt je nach Seite nach vorne bzw, nach hinten.

Gruss Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

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Also wenn ich das richtig verstanden habe muss ich nur am Achsrohr, mittleres Teil, die Schraube Nr. 1 etwas lösen und ziehe dann den Schwingarm mitsamt Drehstab heraus. Richtig?

Also wenn ich den rechten Achsschenkel ausbauen will, muss ich auch rechts die Nr. 1 lösen? Kommt der Nocken dann auch mit raus?

Kriegt man das auch wieder rein?!

Mist Bild steht Kopf, aber ich hoffe man kann's erkennen

Bearbeitet von Le Fourgon
Geschrieben

Zum Ausbauen nicht Schraube Nr. 1 lösen, ist aber egal. Der Nocken kann nicht mit raus, er wird vom Achsrohr gehalten, kann aber beim Einbau rausgeschoben werden. Willst Du rechts ausbauen, dann ist es die linke Schraube, da am Ende des Torsionsstabes. Den Torsionsstab kriegt man leicht wieder rein, hat alles etwas Spiel. Raus geht auch leicht. Wenn nicht, dann ist es Dreck oder Rost, aber nicht zu erwarten. Beim Teil a meiner ich, dass es bei mir nicht da war (Baujahr?)

Gruss Andreas

Geschrieben

Guten Morgen Dirk,

von wo hast du die Farbe gekauft ??

Tommy

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