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Empfohlene Beiträge

ACCM Jan Schüsseler
Geschrieben

Geschafft! CX mit Saisonkennzeichen angemeldet und mit Mike Sander-Fett komplett für den Winterschlaf in der Garage konserviert.

Ich arbeite seit längerem mit diesem Fett und kann über die Schutzwirkung eigentlich nur Positives berichten. Mich nervt jedoch etwas Anderes: Bei der Konservierung von Hohlräumen löste sich wiederholt die Düse des Originalwerkzeugs und verschwand z. T. auf Nimmerwiedersehen, so dass mein Vorrat an Düsen schnell verbraucht war. Mike selbst ist das Problem bekannt und er gab den Tipp, die Düsen vor Gebrauch evtl. mit Loctite zu sichern.

Ehe ich bei ihm neue bestelle - kennt jemand eine solidere Alternative?

Gruß, Jan

ACCM Rainer Thielmann
Geschrieben

Hallo Schüsseler

ich kann die Konservierung bei Citroen Mönnig in 26180 Rastede, Tel. 04454-577 empfehlen. Ist auch ne Fettversiegelung. Hab das bei meiner DS20 machen lassen. Hat allerdings einen NAchteil: Wenn der Wagen warm wird (Sonne) quillt das Zeug noch nach Jahren aus allen Ritzen und Falzen. Und es riecht nach einigen Jahren recht unangenehm. Die Wirkung ist aber phantastisch.

Gruß

Rainer

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Hallo Jan

was ist das für eine Versiegelung ?

Wenn ich die bei einer Ente anwende, rostet die dann etwas langsamer ?

Für Infos bin ich dankbar. (Woher,Preis,Vorgehensweise,besondere Hinweise)

Geschrieben

Hallo Jan,

Ich habe das zwar auch schon gehört, das sich die Düsen ablösen sollen, habe es allerdings noch nicht erlebt. Allerdings habe ich bisher auch nur eine DS eingefettet. Und 1l Fett kriecht im HY (fehlen schätzungsweise noch 2 Eimer).

Wie heiss machst du denn das Fett? Ich schütte es immer mit ca. 100 Grad in die Pistole. Also dürfte die Verarbeitungstemperatur irgendwo zwischen 90-99 Grad liegen.

@XM-Fan: Die Ente sollte doch in Fett gegart werden ;-). Und rosten soll sie hinterher gar nicht mehr. Vor allem auch dort nicht mehr, wo schon ein bischen Rost ist.

Allgemeine Vorgehensweise: Fett heiss machen - in Druckbecherpistole füllen - in Hohlräume mit 360 Grad Düse einbringen. An ungünstigen Stellen mit Hakendüse arbeiten. Danach den ganzen Sommer über im Warmen fahren und abstellen. Im Prinzip lassen sich auch Radkästen und Unterboden behandeln. Ist aber imho eine ziemliche Sauerei.

Am besten wäre es, wenn du eine "normale Anleitung" für Hohlraumversiegelung hast. Dann weist du schon mal wo das Fett alles rein soll. Ansonsten Innenseite der Türen usw. nicht vergessen. Hie im Forum gab es aber schon öfter was darüber...

Quelle + weitere Infos:

http://mike.british-cars.de/

http://www.korrosionsschutz-depot.de/index.html

Gruss

Michael

Geschrieben

Hallo Mike

Besten Dank für die sehr ausführlichen Informationen.

Muß ja ein Teufelszeug sein, diese Fett. Wenn sich mein Ischias wieder normal benimmt, werde ich mich ans Werk machen. Zur Zeit ist bücken und so andere komische Körperhaltungen nicht machbar.

Noch ein Hinweis vom Hobbykoch: In Fett wird gebraten, nicht gegart :-))

Beste Grüße

Jens

Geschrieben

Hallo,

ich kann die Versiegelung von Mönnich auch nur empfehlen. Die Einschränkung, dass das Fett bei Wärme rauskriecht, ist hauptsächlich optischer Natur; kann man mit einem rauhen Tuch und Wasser gut entfernen. Weitere Rostausbreitung von Problemstellen wird wirklich sehr gut vermindert.

Gruß

Geschrieben
Martin Beckmann postete

Riecht das Sanders auch?

Nö - zumindest kann ich es beim DS mit den muffeligen Sitzen, Hundegeruch, Benzindämpfen, Abgasen (eigene und vom Vorherfahrenden) und einigem unidentifizierbarem nicht herausriechen ;-)

Generell ist die Konsistenz vom Sander Fett zäher, als von dem Mönnich-Fett (das ist bei mir 1995 in die Ambulance gekommen und fliesst heute noch!) insofern dürfte die Schutzwirkung in den Falzen etc., wo es erst nach der Behandlung hinfliessen soll wohl später einsetzen als beim Mönnich-Fett.

Ich für mich rechne mit einem Sommer Verzögerung. Also quasi im zweiten Winter nach der "Verfettung". Falls dringender Handlungsbedarf für die Falzen besteht, sollte man vielleicht zuerst das dünnflüssige Fluid-Film nehmen, und dann mit Sanders drübergehen. Ansonsten könnte es passieren, das das Blech schneller rostet, als das Sanders fliesst ;-(

Beim Mönnichfett (darauf bezieht sich doch wohl die Geruchsfrage "auch") ist nach nun über 10 Jahren kein Geruch mehr wahrnembar. Die Fliesswirkung ist aber immer noch vorhanden. So ist nach stundenlangem Entfetten und Reinigen des Unterbodens am nächsten Tag (leider vor dem Grundieren) schon wieder ein feiner Fettfilm vorhanden...

Btw.: Hat mal jemand ein fettversiegeltes Auto schweissen müssen? Irgendwie vermute ich dabei eine erhöhte Feuergefährdung oder?

Gruss

Michael

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich kann die Erfahrungen mit dem Mönnicht-Fett nur bestätigen. Meine Ente hat das Zeugs vor über 12 Jahren verpasst bekommen. (Hohlräume und Unterboden)

Geruch heute = Null. Damals, als es neu war, nur leichter, jedoch nicht unangenehmer Geruch.

Rost ist seitdem (zumindest an den behandelten Stellen) kein Thema mehr.

Während der letzten Heisszeit ist das Zeug wieder reichlich geflossen. Einfach wegwischen und erledigt.

Bin 'mal gespannt, was der TÜV mir nächste Woche sagt. Bei der vorletzten Untersuchung mir hat der TÜV-Prüfer "massiven Motorölverlust" und "eine Riesensauerei" attestiert.

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