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BX Lenkung angeblich schwergängig, bitte um Lösungsansätze!


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Geschrieben

Moin!

Mach den anderen Schwingarm, sonst wird das nichts.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Das sofortige Schiefziehen beim Anfahren dürfte m. E. nichts mit den Schwingarmen zu tun haben. Ich würde mal interessehalber die Vorderräder gegeneinander tauschen. Und dann Überlegen, ob einer der Querlenker verbogen sein könnte - das kann man i. d. R. einfach mit einem Zollstock festsellen, indem man z. B. von den Querlenkern zu Bezugspunkten an der Karosserie mißt, oder die Abstände von den Traggelenkmitten zu den hinteren Querlenkerenden.

Gast steve hislop
Geschrieben (bearbeitet)
Das sofortige Schiefziehen beim Anfahren dürfte m. E. nichts mit den Schwingarmen zu tun haben. Ich würde mal interessehalber die Vorderräder gegeneinander tauschen. Und dann Überlegen, ob einer der Querlenker verbogen sein könnte - das kann man i. d. R. einfach mit einem Zollstock festsellen, indem man z. B. von den Querlenkern zu Bezugspunkten an der Karosserie mißt, oder die Abstände von den Traggelenkmitten zu den hinteren Querlenkerenden.

Das werde ich machen.

Ich Dussel hätte die Querlenker messen sollen als ich sie neulich beim Buchsentauschen in der Hand hatte..hmm.

Wer weis wo die Oma (Vorbesitzerin war Bj 1936) früher mal drübergewimst ist...

Danke schon mal für den Tipp.

Bearbeitet von steve hislop
Gast steve hislop
Geschrieben
Moin!

Mach den anderen Schwingarm, sonst wird das nichts.

Grüße

anfichtn

Das wird auf jeden Fall gemacht, damit ich auch in der Zukunft ne anständige Basis habe.Danke.

Geschrieben

Könnte auch der Fahrschemel verbogen sein, der ist weicher. Nach einem Unfall vor vielen Jahren war das Vorderrad deutlich nach hinten versetzt, es streifte hinten im Radkasten. Aber am Querlenker war keine Verforumung festzustellen.

Gast steve hislop
Geschrieben
Könnte auch der Fahrschemel verbogen sein, der ist weicher. Nach einem Unfall vor vielen Jahren war das Vorderrad deutlich nach hinten versetzt, es streifte hinten im Radkasten. Aber am Querlenker war keine Verforumung festzustellen.

Die Querlenker sind schon echte Klopper...in jedem Falle werde ich alles genau vermessen und auf Unterschiede achten sowie kleine Falten im Blech ect.

Gast steve hislop
Geschrieben

So sieht der vordere linke Reifen aus (also Fahrerseite)-der andere ist OK:

78shrtnqhyi8.jpg

Ich werde also erst mal die Reifen von vorne nach hinten tauschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Der dürfte so abgefahren sein, weil die Aufhängung links verbogen ist.

Tausch nicht vorn und hinten, sondern links und rechts. Nur so wird es eindeutig !! Wobei... Dieser Reifen dürfte an sich bereits eine Abdrift bewirken...

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Ich bin zwar erst bei meinem 3. Citroen, aber beim 28. Aúto insgesamt (hatte schon Jahre mit 150 000km/ Jahr), an der Lenkung habe ich auch noch nicht geschraubt, ABER: Wenn ein Auto von mir schief zog bin ich zum Spur einstellen und danach fuhr das Auto wieder gerade, hat schon mindestens bei 15 Autos so funktioniert. Wenn ich Gas gab, also die Vorderachse unter Spannung war, zog es immer krätiger nach einer Seite als wenn Auto einfach wollt. Vielleicht solltest Du mal bei einer anderen Werkstatt die Spur einstellen lassen, habe schon so einiges in Werkstätten erlebt.

Alternativ: mal zum TÜV (oder ähnliches), die haben dort doch so eine Vorrichtung, wo das Auto so schön am Fahrwerk hinundher ... wird, vielleicht sieht man da was.

Ich hoffe mal das Beste für Dich!

Gast steve hislop
Geschrieben (bearbeitet)
Der dürfte so abgefahren sein, weil die Aufhängung links verbogen ist.

Tausch nicht vorn und hinten, sondern links und rechts. Nur so wird es eindeutig !! Wobei... Dieser Reifen dürfte an sich bereits eine Abdrift bewirken...

Ich habe wohl an der falschen Stelle gespart....die runderneuerten Ganzjahresreifen für 120,-€ alle 4 Stück sind auf der Vorderachse nach ca 9.000km am Ende! Dabei ist der oben gezeigte linke eben völlig schräg abgefahren.

Habe nun komplett von hinten nach vorne getauscht.

Dadurch ist der Schräglauf schon deutlich besser geworden, aber das nach links ziehen beim beschleunigen ist in abgeminderter Form immer noch da.

Ich glaube das es das linke Schwingarmlager ist.

Nach dem Tausch des rechten wirklich kaputten Lagers, war die hauptsächliche Kraft die nach links zog eigentlich verschwunden.

Der jetzige Effekt hat an Stärke deutlich abgenommen dadurch.

Ich kann mir aber vorstellen, das beim Gasgeben und hinten einsinken eine Art Einlenken passiert und ursprünglich beide Räder Sturz hatten und sich nur gegenseitig aufgehoben haben bis auf den überlagernden Mehrwert von hinten rechts.

Das was ich jetzt noch wahrnehme ist vermutlich durch die linke Seite verursacht. Ausserdem habe ich den abgefahrenen linken Vorderreifen auch nach hinten links getauscht was denke ich den Sturz des ausgelutschten Schwingarmlagers unterstreicht.

Allgemein sind die Symptome abgemildert aber noch da.Es nervt.

Ich habe noch mal auf das Messprotokol (angehängte markierte Version:9ysupd2u3kvz.jpg )

geguckt und einige Werte gesehen die ausserhalb der Toleranz sind.

Frage an die Experten:

Kann man dan Nachlauf nicht einstellen beim BX?

In meinen Augen hat der einen ganz bescheidenen Geradeauslauf....was kein Wunder wäre bei 0° anstatt 2°.

Beim wechseln der Reifen habe ich im hochgepumpten Zustand von der Gewindestange des Traggelenkes zum Anfang Schweller gemessen und keinen Unterschied feststellen können von rechts nach links.

Ich kann nur hoffen das es mit 2 neuen Reifen auf der Hinterachse und dem Tausch des linken Schwingarmlagers getan ist.

Bitte schaut mal das Messprotokoll an-Eure Meinung interessiert mich!

Bearbeitet von steve hislop
Geschrieben

Hallo,

sag mal, war der Motor überhaupt an, während der Achsvermessung ?

Gruß Herbert

Gast steve hislop
Geschrieben
Hallo,

sag mal, war der Motor überhaupt an, während der Achsvermessung ?

Gruß Herbert

Sollte er gewesen sein, denn ich habe mehrfach darauf hingewiesen.

Geschrieben

ok, dann die nächste Frage,...

war bei der Vermessung der krumme Reifen drauf ?

Wenn ja, dann andere Werkstatt suchen.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)

Ich ersehe aus dem Protokoll, daß irgendwas das linke Vorderrad kraftig nach hinten gehämmert hat. Nimm doch mal einen Zollstock in die Hand.

Edit, den Nachlauf kann man nicht einstellen. Es sei denn, man verbiegt den Querlenker, oder das Federbein, oder versetzt das Domlager :-)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Ich ersehe aus dem Protokoll, daß irgendwas das linke Vorderrad kraftig nach hinten gehämmert hat. Nimm doch mal einen Zollstock in die Hand.

Würde ich auch empfehlen, falls die werkende Werkstatt noch nicht darauf gekommen ist.

Gruß Herbert

Gast steve hislop
Geschrieben
Würde ich auch empfehlen, falls die werkende Werkstatt noch nicht darauf gekommen ist.

Gruß Herbert

Woran seht ihr das das linke Rad weiter hinten ist?

Ich habe bereits versucht ein Maß zu ermitteln indem ich vom Traggelenksgewinde bis zum Schweller gemessen habe.

Bzw bis zu diesem Stück Blech das unten am Schweller rausguckt zum ansetzen einer Hebebühne.Ich gehe davon aus, das das parallel auf beiden Seiten am Schweller ist(?).

Ja es waren die krummen Räder drauf beim Vermessen....das ist natürlich nen Punkt!

Also noch mal einstellen lassen mit 4 guten Rädern...ist eigentlich klar.

Geschrieben (bearbeitet)
Woran seht ihr das das linke Rad weiter hinten ist?

Ich habe bereits versucht ein Maß zu ermitteln indem ich vom Traggelenksgewinde bis zum Schweller gemessen habe.

Bzw bis zu diesem Stück Blech das unten am Schweller rausguckt zum ansetzen einer Hebebühne.Ich gehe davon aus, das das parallel auf beiden Seiten am Schweller ist(?).

Ja es waren die krummen Räder drauf beim Vermessen....das ist natürlich nen Punkt!

Also noch mal einstellen lassen mit 4 guten Rädern...ist eigentlich klar.

Nicht so kompliziert bitte.

Reifen zu Radkasten messen.

Zollstock reicht sagte Torsten und da hat er recht.

Der BX ist keine Diva, da kommts hier nicht auf den mm an.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Mal grundsätzlich, eine verstellte Spur führt nicht zur Abdrift. Vorausgesetzt natürlich, daß nichts verbogen ist. Auch wenn hier berichtet wird, daß das wiederholt so gewesen sei, das würde ich unter "persönliches Pech" verbuchen.

Die ungleich eingestellten Spurstangen verursachen lediglich eine Schiefstellung des Lenkrades bei Geradeausfahrt, der Wagen fährt aber weiterhin geradeaus. Wenn die Nachspur (auseinanderzeigende Vorderkanten der Räder) zu groß wird, ist der Wagen allerdings immer schlechter auf Geradeauskurs zu halten.

Gruß

Torsten

Gast steve hislop
Geschrieben

Also der Plan so weit:

-2 neue Reifen

-Schwingarmlager hinten links tauschen

-Querlenker mal richtig messen (habe schon einen NOS auf Ebay unter Beobachtung)

-Anschliessend noch mal Spur einstellen lassen falls der Querlenker nicht doch krumm ist.

Frage: Hat schon mal jemand nen krummen Querlenker gehabt?

Mir erscheint der so stabil im Gegensatz zum Fahrrahmen, das ich mir schwer vorstellen kann das der sich verbiegt.

Geschrieben

Hallo, also damals mit meinem Volvo habe nmich sogar die Leute von ATU vom Hof geschickt, weil ich keine neuen Reifen dabei hatte- erst dann haben sie die Spur eingestellt- und das ziemlich perfekt!! Vermutlich ist die Werkstatt da doch nicht sooo gut- oder hattest Du das so inAuftrag gegeben? Zudem: Ich würde eher nicht nur eine Seite der Schwingarmlager machen lassen. Dann ist zear vielleicht eins neu (und mit Glück sogar das, welches Du vermutet hast, aber das andere folgt dann im Abstand von 20tkm oder weniger. Aber fang erstmal mit Reifens an- zur Not die noch guten von hinten drauf tun... . ATU war so fair, das zweimal für winwn Preis zu machen, um mir zu verdeutlichen, WIE verstellt die Achse war...

Geschrieben

mal ehrlich, das sind nun schon vier Seiten und das Fahrwerk ist immer noch nicht vermessen. Doch dafür schon jede Menge auf Verdacht getauscht - doch warum einfach, wenn es auch umständlich geht.

Und zur konkreten Frage: Ein verbogener Querlenker bewirkt einen veränderten Nachlauf, bei einer Mc. Pherson-Achse wegen der weit auseinander liegenden Anlenkpunkte aber eher in geringerem Maße. Jedenfalls hat das damals bei meinem XM kaum Einfluss auf den Geradeauslauf gehabt.

Gruß Gerd

Gast steve hislop
Geschrieben
mal ehrlich, das sind nun schon vier Seiten und das Fahrwerk ist immer noch nicht vermessen. Doch dafür schon jede Menge auf Verdacht getauscht - doch warum einfach, wenn es auch umständlich geht.

Und zur konkreten Frage: Ein verbogener Querlenker bewirkt einen veränderten Nachlauf, bei einer Mc. Pherson-Achse wegen der weit auseinander liegenden Anlenkpunkte aber eher in geringerem Maße. Jedenfalls hat das damals bei meinem XM kaum Einfluss auf den Geradeauslauf gehabt.

Gruß Gerd

Ich habe summasummarum bereits 3 mal das Fahrwerk vermessen und einstellen lassen, aber ich komme der eigentliche Ursache immer näher.

Das der ATU mit den verkackten Reifen überhaupt vermessen hat, bestätigt eindeutig was ich von dem Verein eigentlich halte.

Der ihr Vorteil ist nur das die direkt neben meiner Firma sind und ich keinerlei Umstände habe wenn ich das Auto dort abgebe.

Gast steve hislop
Geschrieben

Sodale...gerade das andere Schwingarmlager getauscht und die einseitig abgefahrenen Reifen von links nach rechts getauscht. Neue Reifen sind bestellt.

Probefahrt war zu kurz um richtig aussagefähig zu sein, aber der Effekt scheint mit den Reifen mitgewandert zu sein.

Fakt ist, das die Lagerschalen deutlich dünner waren als bei den neuen Lagern und das die Lager deutlich aus dem Arm rausragten nach dem Tausch im Gegensatz zu den alten. Also waren sie fällig und ich bin echt froh diese auf beiden Seiten getauscht zu haben.Ich habe hier im Forum gelesen das es KVA´s von Citroen gab in Höhe von 450,-€ pro Seite und denke das das zu viel ist-vorausgesetzt alle Schrauben gehen lose.

Selbst auf ner Grube geht es eigentlich recht einfach.

Immer wieder ein schönes Gefühl etwas selbst gemacht zu haben am Auto.

Morgen gehts auf grosse Fahrt-ich werde berichten.

Geschrieben

Das mit den Lageschalen kenne ich... die sehen vollständig unvermackt aus, wunderbar seidige Oberfläche, aber es fehlt eine Menge Material und die Räder wackeln dann. Sowas hat mich mal extrem verwirrt bis ich einen Meßschieber in der Hand hatte ;)

Gast steve hislop
Geschrieben
Das mit den Lageschalen kenne ich... die sehen vollständig unvermackt aus, wunderbar seidige Oberfläche, aber es fehlt eine Menge Material und die Räder wackeln dann. Sowas hat mich mal extrem verwirrt bis ich einen Meßschieber in der Hand hatte ;)

Ja erst sehen die Lager aus , als wäre alles ok.

Dann sieht man aber deutlich das die Schale von vorne betrachtet nur noch 1mm hat und die neue mindestens 2mm.

Das ganze bei der Härte des Materials betrachtet, weiß man was da kräftemässig abgeht.

Was ich noch nicht verstanden habe ist, wie man da Schmiernippel nachrüsten soll wenn doch die Plastikhülse in der Mitte ist....pumpt man da nicht nur den hohlen Arm voll?

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