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BX Lenkung angeblich schwergängig, bitte um Lösungsansätze!


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Gast steve hislop
Geschrieben

Boah...Schnautze voll.Probefahrtergebniss: Unverändert!

Mist verdammter.

Beim beschleunigen zieht er das Lenkrad nach links und beim geradeausfahren muss man gegenlenken nach rechts.

Da bleibt ja langsam nur noch der Querlenker übrig,oder?

Geschrieben
... Was ich noch nicht verstanden habe ist, wie man da Schmiernippel nachrüsten soll wenn doch die Plastikhülse in der Mitte ist....pumpt man da nicht nur den hohlen Arm voll?
Das siehst Du genau richtig. Es gab auch schon Vorschläge, die Plastikhülse noch zu durchlöchern. Wenig sinnvoll, wenn man sich vorstellt, welchen Weg das Fett vom Schmiernippel bis zu den beiden Lagern zurückzulegen hat.

Zum Hauptproblem:

Ich dachte, Du wolltest ne neue, gescheite Vermessung machen lassen, ein krummer Querlenker MUSS dabei doch auffallen.

Gast steve hislop
Geschrieben
Das siehst Du genau richtig. Es gab auch schon Vorschläge, die Plastikhülse noch zu durchlöchern. Wenig sinnvoll, wenn man sich vorstellt, welchen Weg das Fett vom Schmiernippel bis zu den beiden Lagern zurückzulegen hat.

Zum Hauptproblem:

Ich dachte, Du wolltest ne neue, gescheite Vermessung machen lassen, ein krummer Querlenker MUSS dabei doch auffallen.

Ja, dafür muss ich aber noch auf nen Satz neue Reifen warten.Die Spannung bleibt:)

Geschrieben (bearbeitet)
.Ich habe hier im Forum gelesen das es KVA´s von Citroen gab in Höhe von 450,-€ pro Seite und denke das das zu viel ist-vorausgesetzt alle Schrauben gehen lose.

Selbst auf ner Grube geht es eigentlich recht einfach.

Immer wieder ein schönes Gefühl etwas selbst gemacht zu haben am Auto.

Morgen gehts auf grosse Fahrt-ich werde berichten.

Citroen tauscht alles und macht alles und dabei sind auch noch sowohl Material- als auch Arbeitszeit ziemlich teuer.

Da glaub ich die 450 € schon.

Wenn man nur noch 1x irgendwie über den TÜV kommen will gehts schnell und billig auch.

Bearbeitet von jozzo_
Gast steve hislop
Geschrieben

Ich habe in dem ursprünglichen Thread nachgeschaut und es war 450,-€ für beide Seiten, aber das ist trotzdem fast was ich bezahlt habe für den Wagen;)

Für mich geht es einfach darum ein Auto zu fahren an dem alles so ist wie es sich gehört.

Mit optischen Imperfektionen wie leicht zerschrammten Stossfängern kann ich leben (habe noch keine in der passenden Farbe Bleu Sideral gefunden und die Oma/erste Hand Bj 1936 hat wohl die Garage nicht mehr so recht gefunden...).

Was aber für mich den Komfort deutlich mindert , ist dieses permanente leichte Gegenlenken während der Fahrt.

Ich bin so kurz davor ein wirklich komplett durchrepariertes Fahrzeug mit nur 72 000km zu haben...und da nervt das einfach.

Ansonsten ist es schon wirklich toll wie das Auto über die Bahn schwingt und die zerschossenen Strassen in der Umgebung nur ein dumpfes rumpeln provozieren.

Ich will nichts anderes mehr.

Geschrieben

Ich bin so kurz davor ein wirklich komplett durchrepariertes Fahrzeug mit nur 72 000km zu haben...und da nervt das einfach.

.

Das wundert mich schon durch den ganzen Threat.

Ein BX mit 72.000 km hatte normalerweise keine Reparaturen. Damals.

Heutzutage mit ein paar Jahren mehr vielleicht Leitungen erneuert und ein Rostloch links hinten. Möglicherweise auch noch die eine oder andere Beanstandung beim TÜV.

Ein BX mit 72.000 km und einer so langen Liste an Reparaturen...da stimmt einiges nicht.

Geschrieben
Citroen tauscht alles und macht alles und dabei sind auch noch sowohl Material- als auch Arbeitszeit ziemlich teuer.

Da glaub ich die 450 € schon...

Das kann man leider nicht so verallgemeinern. Ich hatte hier in der Region herausgefunden, dass die Cit-Niederlassung weder auf die richtigen Distanzscheiben am Schwingarmlager achtet, noch das Spezialwerkzeug zur Messung des Lagerspiels bzw. der Lagervorspannung benutzt. Die vollen AWs werden natürlich trotz Pfusch stets berechnet.

Da liegt man als Selbermacher selbst mit dem einberechneten Kauf des Spezialwerkzeugs schon bei der ersten Reparatur besser UND günstiger!

Geschrieben
Das kann man leider nicht so verallgemeinern. Ich hatte hier in der Region herausgefunden, dass die Cit-Niederlassung weder auf die richtigen Distanzscheiben am Schwingarmlager achtet, noch das Spezialwerkzeug zur Messung des Lagerspiels bzw. der Lagervorspannung benutzt. Die vollen AWs werden natürlich trotz Pfusch stets berechnet.

Da liegt man als Selbermacher selbst mit dem einberechneten Kauf des Spezialwerkzeugs schon bei der ersten Reparatur besser UND günstiger!

Da hast Du sicher recht. Oft ist nur der Preis Premium.

Aber Selbermacher sind meist nicht besser, die schreiben dann wie einfach das doch eigentlich ist :_)

Gast steve hislop
Geschrieben
Das wundert mich schon durch den ganzen Threat.

Ein BX mit 72.000 km hatte normalerweise keine Reparaturen. Damals.

Heutzutage mit ein paar Jahren mehr vielleicht Leitungen erneuert und ein Rostloch links hinten. Möglicherweise auch noch die eine oder andere Beanstandung beim TÜV.

Ein BX mit 72.000 km und einer so langen Liste an Reparaturen...da stimmt einiges nicht.

Ja bei dem Exemplar hier muss ich ehrlich gestehen ist eigentlich nur der Motor, die Innenausstattung, die Hydraulik , die Federbeine und der Lack super.

Ich muss unbedingt die Vorbesitzerin mal anrufen, falls sie noch lebt-ich habe das Auto leider von jemandem gekauft der das Auto aufbauen wollte und keine Zeit fand und nicht direkt von der Erstbesitzerin...nehme an der wusste irgendwann was auf ihn zu kam.

Die alte Dame hat das Auto immer schööön nass in der unbelüfteten Garage abgestellt... =untendrunter jede Menge Standrost.

Dazu hat Sie nur etwa 3000km im Jahr gefahren und das wohl hauptsächlich in der Stadt sowie über Landstrassen, daher der Verschleiss an den Lenkstangengelenken.

Sie hat laut Checkheft alle 10-15000km die Werkstatt aufgesucht...und da waren dann natürlich so 3-5 Jahre immer zwischen und DAS vermute ich ist hauptsächlich Schuld an dem Verschleiss.

Die Werkstatt hat schon ihr bestes getan mit zusätzlichem Lackieren der Hydraulikleitungen mit dünnem Unterbodenschutz, aber hingerichtet hat den Wagen der versteckte Rost unter dem Unterbodenschutz. Ich arbeite nur noch mit Fluidfilm= Wachs.

Fast alles an dem Wagen habe ich vorsorglich gewechselt....ich hätte das Auto sicher auch so fahren können-von den notwendigen Schweissarbeiten für den TÜV und den neuen Bremsen abgesehen.

Die Teile die ich am Fahrwerk bis jetzt getauscht habe, sollten entweder für Ruhe sorgen oder eben dieses einseitige Ziehen beseitigen.

Das die gesamten Gummilagerungen nach 23 Jahren hinüber sind- unabhängig von der Laufleistung-,sollte einleuchten.

Ich sehe dieses Projekt Budgetmässig einwandfrei auf der positiven Seite, da ich alle Reparaturen selber mache und das Ende abzusehen ist.

Wenn ich demnächst fertig bin(selbst wenn ich noch nen Querlenker tausche...was ja nun wirklich einfach ist) , habe ich ca 1000,-€ reingesteckt...vielleicht mehr.Zusammen mit dem Kaufpreis von 630,-€ -runden wir einfach mal auf 2000,-€ Gesamtkosten auf.

Was ich am Ende habe, ist ein Youngtimer mit höchstem Fahrkomfort der auch der Laufleistung entsprechend aussieht und nicht das Alter zeigt.

Was für Fahrzeuge bekommt man sonst schon für 2000 Euro??Bockiger Kernschrott mit hunderttausenden Kilometern auf der Uhr.

Ich kenne nun den Wartungszustand, denn es ist meine eigene Wartung.

Der jetzige annähernd perfekte Zustand wird natürlich aufrechterhalten und wird extrem günstig die nächsten Jahre, da ja nun alles neu ist.

Ausserdem ist das einzige Problem hier sicher ein mechanisches...ein elektrisches würde mich viel mehr fuchsen.

  • 2 Wochen später...
Gast steve hislop
Geschrieben

Tja...heute beim Jäppche in Wahlbach Spur-einstellen lassen und ne Analyse erwartet, aber auch die sind nen bischen ratlos.

Aber ich habe immerhin nen neuen Ansatz bekommen: Die Antriebswellen, bzw eine ATW.

Vermutet wird-nachdem ja nun alles getauscht wurde ausser Domlager, Lenkung und eben die ATW´s -das diese auf einer Seite mehr Widerstand erzeugen beim gasgeben wenn sich die Länge verändert durchs heben des Vorderwagens.

Schaun mer mal.

Geschrieben

Also die ATW's möchte ich ja fast ausschließen. Kann mir das wirklich nicht vorstellen, das die so schwergänging sein sollen, das sie ein einseitiges Ziehen des Wagens verursachen. was ist denn mit dem Ansatz von Torsten bezügl des Querlenkers geworden. Poste doch mal das Meßprotokoll der neuen Vermessung.

viele Grüße

Janbo

Geschrieben

Hallo,

hat schon mal jemand in Betracht gezogen, den Fahrschemel, bzw. dessen Lager zu prüfen ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Ich mein mich zu erinnern das Torstens Tipp auch richtung Querlenker/fahrschemel ging, da das eine Rad wohl weiter hinten steht.

viele Grüße

Janbo

Gast steve hislop
Geschrieben

Danke das ihr auch auf der 5ten Seite des Threads immer noch bei mir seid.Ich hätte nicht gedacht das das so schwierig wird dem BX das geradeausfahren beizubringen.

Also bzgl des Fahrschemels:Nein die Lager hat bisher noch keiner explizit geprüft.

Zum Spureinstellen: Diesmal ist ein Fachmann dran gewesen und es ist weder ein Querlenker verzogen noch stehen die Achsen unparallel zueinander.

Es kommt auch wieder die Lenkung selbst in den Fokus...

Bei den ATW´s stelle ich mir das so vor, das die die Härteschicht am Ende des Topfes durch haben auf einer Seite und jedes Mal wenn der Vorderwagen hoch geht und die ATW gelängt wird/die Kugeln etwas aus dem Topf gezogen werden-quasi der ausgeschlagene Topf Widerstand erzeugt.Aber alles Theorie.

In Wirklichkeit bin ich momentan ziemlich ratlos.

Ich weiß auch nicht welche Werkstatt mir da helfen soll ohne das ich dabei Pleite gehe.

Geschrieben

Also bzgl des Fahrschemels:Nein die Lager hat bisher noch keiner explizit geprüft.

Zum Spureinstellen: Diesmal ist ein Fachmann dran gewesen und es ist weder ein Querlenker verzogen noch stehen die Achsen unparallel zueinander.

ll ohne das ich dabei Pleite gehe.

http://www.pic-upload.de/view-22266505/Spur-BX.jpg.html

Gast steve hislop
Geschrieben

Das Protokoll war von ATU.

Die Sollwerte waren nicht korrekt und wohl vom falschen Fahrzeug, laut der Werkstatt bei der ich gestern war (mit nachweislicher Erfahrung mit Citroen HP-Fahrzeugen).

Gestern ist jedoch neu eingestellt worden und es fährt sich etwas besser, jedoch dieses Eigenlenkverhalten ist generell wohl nicht über die Spur zu erklären.

Es ist alles vom Fahrwerk gerade und neu gelagert.

Einstellbar am BX ist nur die Spurstange-sonst nichts.

Bleibt nur noch die Lenkung selbst; die ATW´s und ich bin mir nicht sicher ob der Mengenteiler eine Rolle spielen könnte.

Geschrieben

meine lenkung vom xantia ist auch schwergängiger als früher. und zwar seit dem wechsel des spurstangenkopfs links.

kann das was damit zu tun haben und wie hilft man ab? (sorry, wenn ich dieses thema für die frage missbrauche.

aber ich denke, es reicht mir, wenn ich 1 -2 antworten bekomme. brauche ich nicht extra ein neues machen)

Geschrieben

Moin!

meine lenkung vom xantia ist auch schwergängiger als früher. und zwar seit dem wechsel des spurstangenkopfs links.

kann das was damit zu tun haben und wie hilft man ab? (sorry, wenn ich dieses thema für die frage missbrauche.

aber ich denke, es reicht mir, wenn ich 1 -2 antworten bekomme. brauche ich nicht extra ein neues machen)

Für dich ausnahmsweise: Kreuzgelenk, die Suche hilft.

ansonsten bitte neuer Thread.

Geschrieben

Moin!

@Steve: offiziell einstellbar ist nur die Spurstange, soweit korrekt. Schlechte Domlager sorgen für allgemeine Schieflage, nicht korrekt sitzende Federzylinder beeinflussen den Radsturz.

Irgend etwas offensichtliches wäre dir aufgefallen nehme ich an, daher suchen wir munter weiter.

Blöde Frage am Rande: beim Einbau der Querlenkerlager hattest du das Rad auf "Normalhöhe" angehoben und dann erst die Schrauben angezogen?

Mitleidende Grüße

anfichtn

Geschrieben
Moin!

Blöde Frage am Rande: beim Einbau der Querlenkerlager hattest du das Rad auf "Normalhöhe" angehoben und dann erst die Schrauben angezogen?

Mitleidende Grüße

anfichtn

Hallo André,

der Punkt geht an dich ;)

Gruß Herbert

  • 4 Wochen später...
Gast steve hislop
Geschrieben

So, ich befinde mich in der letzten Phase um diesem scheiss-nach-der-Seite-ziehen-beim-beschleunigen-Problem auf die Schliche zu kommen.

Ich habe bei Francemobil Hatje in HH angerufen und da sagte man mir das es die Motor/Getriebeaufhängungen sein könnten.

Diese Theorie macht in meinen Augen absolut Sinn.

Der Motor lässt sich sehr leicht bewegen und könnte beim beschleunigen so sehr an den ATW´s zerren das dieses belastungsabhängige nach links ziehen so plausibel erklärt werden könnte.

Ich habe also die drei Lager bestellt und heute das erste am Getriebe unter dem Batteriekasten getauscht.Kein Problem.

Dann wollte ich das motorseitige obere Lager tauschen und da bin ich gescheitert: Wie bekommt man das obere Lager ausgebaut???

Ich hatte natürlich das verbindende Aluteil ausgebaut und dann versucht das Gummiteil rauszuschrauben mithilfe der herrausragenden Gewindestange.

Ist das von unten gekonntert? Muss ich grobe Gewalt anwenden????

Geschrieben

Also wenn das gleich/ähnlich wie im ZX / 306 gelöst ist, ist unten eine Käfigmutter an der Stange.

Also Mutter oben drauf, Kontermutter drauf und abschrauben. Vorher eine Zeit lang in Rostlöser tränken wird kein Fehler sein.... ;-)

Gast steve hislop
Geschrieben
Also wenn das gleich/ähnlich wie im ZX / 306 gelöst ist, ist unten eine Käfigmutter an der Stange.

Also Mutter oben drauf, Kontermutter drauf und abschrauben. Vorher eine Zeit lang in Rostlöser tränken wird kein Fehler sein.... ;-)

Kann ich mir schwer vorstellen, da sich die Gewindestange derart bewegen ließ das es schier unmöglich ist das die nochmals unten drunter mit ner Mutter gehalten wird.

Gast steve hislop
Geschrieben

Kann mir keiner sagen wie das Motorlager raus geht? Haynes gibt nichts her....

Geschrieben (bearbeitet)

Falls ich mich richtig erinnere, sollte da eine 13er Mutter von unten in der Stange stecken, ohne Käfigmutter... Sollte man durch den Kotflügel erreichen, aber ohne Gewähr, jedenfalls wird sie irgendwie zu finden sein ;)

Bearbeitet von TorstenX1

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