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Motorschaden beim C5III 240HDI - wer weiß was?


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Geschrieben

Naja ein C6 Benziner mit Gasanlage und Motorschaden war doch für Jan überhaupt der Grund warum er auf den HDI 240 umgestiegen ist...insofern ist das wohl keine Lösung (denk ich mal). Und soweit Jan das hier geschildert hat ist ein V6 Benziner ohne Gasanlage bei seiner Fahrleistung finanziell jenseits von Gut und Böse.

War halt gaaaanz großes Pech, dass gleich zwei Motoren, denen man eigentlich Dauerhaltbarkeit (vor allem im Bereich <200tkm) zuschreiben würde, kapitale Motorschäden erlitten haben.

Geschrieben

Quatsch warum sollst du keinen Benziner finden , es gibt genug, ich habe mich auch für einen Diesel entschieden , und denke hier ist einfach nur Pech im Spiel , bei der Anzahl von Dieseln von welchen % reden wir, natürlich ist es bitter wenn es einen trifft aber es trifft doch keinen Exoten, ich denke mal in jedem anderen AutoForum gibt es die gleichen Probleme.

Gruß Jens

Geschrieben

War denn die LPG-Anlage der Grund für Jans Motorschaden ? Falls nicht, was war es ? Ich hab das leider nicht mehr auf dem Schirm.

Geschrieben
Von einem mir bekannten Taxi-Fahrer

Aktuelles Taxi E 220 CDI, Motorschaden nach 15Tkm, Kompletttausch knapp 21T€ (mit Lohn und MST) ...

SackZementNochamal

... Und dabei ist das ein Reihenvierer!!!

Geschrieben
Ich würde wohl in den sauren Apfel beißen und die anteiligen 5000€ für den neuen Motor hinlegen und mich dann freuen einen frischen Motor zu haben. Dann in Zukunft die Ölwechsel auf alle 15 statt 30tkm halbieren (Inspektion bei Cit, dazwischen Ölwechsel selbst oder bei einer freien mit mitgebrachtem Öl, dann halten sich die Kosten im Rahmen). Ich denke auch, dass der Motor nicht überzüchtet ist. Wie hier bereits gesagt wurde bei Jaguar/Landrover läuft der mit mehr PS und wesentlich mehr Drehmoment. Der überwiegende Langstreckeneinsatz bei Jan sollte dem Wagen ja gut tun.

Weißt du wie der Wagen vorher eingesetzt wurde? Wenn ich das richtig verfolgt habe hast du den Wagen mit 50tkm übernommen als er ziemlich genau 4 Jahre alt war. Das sind ja grade mal 12500km/Jahr, viel ist das ja nicht. Spricht für mich eher für überwiegend Kurzstrecke oder er wurde sehr selten bewegt. Beides ist denke ich der Haltbarkeit weniger zuträglich. Bei deinem Fahrprofil dürfte jeder Motor lange leben.

Vaters C6 HDI240 ist jetzt bei ca 65tkm in 2 Jahren. Außer Windschutzscheibe und Kühler durch Steinschlag war da noch nix dran. Der läuft einfach. Genauso wie der 2.2 HDI 170 im C5 II davor, der hat motorseitig über 200tkm/6 Jahre genau 0 Probleme gehabt. Ich gehe davon aus, dass bei dem Fahrprofil auch der 6 Zylinder auf Dauer keine Probleme machen wird.

Laut Navigationzielen, die noch eingespeichert waren, war mein Vorgänger in Paris ringsumher, aber auch in ganz Frankreich unterwegs, u.a. bis Marseille. Ich vermute (!), der war 3 Jahre geleast und stand dann ca. 1 Jahr mehr oder weniger herum.

Vor dem Motorschaden waren absolut keine anormalen Geräusche hörbar, und ich habe da ein sehr feines Gehör. Nur eben der Motorlauf unmittelbar nach dem morgendlichen Kaltstart, der war wie Grütze, da gab sich aber nach minimal Warmlauf (200 Meter nach losfahren). Der Freundliche hatte nicht gefunden. Ich hatte das bei der letzten Inspektion sofort moniert. Das war kurz, nachdem es erstmals auftrat.

Gruß Jan

Geschrieben
War denn die LPG-Anlage der Grund für Jans Motorschaden ? Falls nicht, was war es ? Ich hab das leider nicht mehr auf dem Schirm.

nachdem Jan Ultimate Diesel tankt gehe ich eher von einem Diesel aus.

Wir breiten mal den Mantel des Schweigens aus :)

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)
Typischerweise halten die V6-Benziner auch mit Autogas wesentlich länger als alle HDi von PSA und der anderen Hersteller. Also besser eben gleich mit Autogas, denn dann ist man bei den Kraftstoffkosten in Augenhöhe mit den Dieseln. Nebenbei fährt man ganz erheblich umweltfreundlicher, in Hinsicht auf Schadstoffausstoß, Geruchs- und Lärmbelästigung sowie die Gesundheit seiner Kinder und Mitmenschen.

Bei den Fahrleistungen hat man beim C6-Benzinmotor leider wirklich erhebliche Abstriche, der Motor ist dort nur noch ein Schatten dessen, was er im Xantia oder Xm war.

Schwierig ist es allerdings, einen C6 Benziner überhaupt zu finden.

Also bei meinem Benziner machte der Motor bei 179.000 km die Grätsche. Nehme an, es war das Valve Care...

Jetzt geht es um den neuen Motorschaden mit dem HDI 240!!!!!!!! Mein Vertrauen in PSA Motoren hat auch Schaden genommen.

Mal sehen, evtl. wird Madame mit neuem Motor sogleich verkauft und ein C5 Crosstourer oder Exclusive mit Garantieverlängerung geleast. Könnte auch ein Peugeot 508, oder VW Passat (???) werden. Habe kein Bock mehr auf solche Überraschungen.

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
Geschrieben

Jan, das versteh ich nun wirklich nicht, 5000 € Aufpreis für einen neuen Motor, ok ärgerlich. Aber ob Frust der richtige Berater ist ? Wenn man den Betrag gegen zu erwartenden min. 100.000 km setzt, ist das doch überschaubar. Alle anderen Varianten sind vom Kosten/Nutzen Verhältnis doch inakzeptabel, oder ist das HP fahren nix wert ? Ähnliche Diskussionen hatten wir doch bei allen großen Dieselmotoren von Cit. dem TD II im CX, dem TD 2,5 im XM und nun eben bei dem 3 l HDI. Im Moment fehlt doch noch die exakte Bennennung des Fehlers um überhaupt etwas sagen zu können. Wir haben jedenfalls mit den von uns gefahrenen HDIs noch nicht ein größeres Problem gehabt bei Laufleistungen bis 450.000 km in schwer beladenen Jumpern / Xanthia / C5. Der ein oder andere Injektor wurde schon mal getauscht, aber das ist ja nun vollkommen anders als bei Deinem Prob. Als mein XM den ich nach dem CXTDII gekauft habe nach ca. 3 Jahren auch die Grätsche gemacht hatte, war ich in etwa in Deiner Stimmung, aber versuch das ganze doch sachlich anzugehen. C6 fahren ist was besonderes, Du wirst es vermissen.

Geschrieben

Mal sehen, evtl. wird Madame mit neuem Motor sogleich verkauft und ein C5 Crosstourer oder Exclusive mit Garantieverlängerung geleast. Könnte auch ein Peugeot 508, oder VW Passat (???) werden. Habe kein Bock mehr auf solche Überraschungen.

Gruß Jan

Ich kanns verstehen. AAAABER.... Wir wissen nichts darüber, ob die 3.0 HDI prozentual häufiger Schaden nehmen als die Großdiesel der Konkurrenz. Allein durch Zufall erwischt es einen mal - hier und bei anderen Herstellern. Dann gibt es auch echte Fehlerserien. Ich erinnere mich an einen 3.0 V6 Diesel im Saab, ein großer deutscher Hersteller hatte doch mal Kolbenkipperprobleme bei einem Benzinmotor. Ich finde nach wie vor, dass man bei PSA viel fürs Geld bekommt. Wenn man Passat gegen C5 konfiguriert, dann kommt ein deutlich, also wirklich deutlich höherer Betrag auf der Ebene der "Straßenpreise" raus. Da ist der halbe Austauschmotor schon wieder eingekauft.

Falls es ein C5 werden sollte, dann bedenke aber und beachte bei der Probefahrt:

* Der C5 hat kein AMVAR, die Federung ist doch ein Stückchen weniger kompetent

* Der C5 hat nach meiner Erfahrung ein Stückchen weniger Motordämmung

* Die Lenkung der nicht-V6 Modelle hat eine etwas eigenwillige Servocharakteristik. Die Servopumpe fährt zwecks Spritsparen im Stand die Drehzahl runter. Und sie erwacht dann erst bei der ersten Lenkbewegung, die sich dann etwas härter anfühlt, so als müsste man die Lenkung "losbrechen". Der V6 hdi 240 hat das nicht, weil er eine andere Servotechnik hat. Aber der ist ja neu auch nicht mehr lieferbar.

Wie schon von mir geschrieben: Ich bin verhinderter C6 Fahrer, ich habe mich damals nicht getraut (was ich ab und an bedauere). Vor die Wahl gestellt, fabrikneuer C5 V6 HDI vs. einjähriger C6 V6 HDI aus Frankreich mit nur einem Jahr Garantie habe ich mich für den C5 entschieden. Ich denke, es ist im Vergleich zu den Alternativangeboten ein guter Ersatz, aber eben nicht das Original.

Geschrieben

Falls es ein C5 werden sollte, dann bedenke aber und beachte bei der Probefahrt:

* Der C5 hat kein AMVAR,

Stimmt. Eine Baugruppe weniger, die kaputt gehen kann.
die Federung ist doch ein Stückchen weniger kompetent
????

*

Der C5 hat nach meiner Erfahrung ein Stückchen weniger Motordämmung
Keine Ahnung, kann aber sein

*

Die Lenkung der nicht-V6 Modelle hat eine etwas eigenwillige Servocharakteristik. Die Servopumpe fährt zwecks Spritsparen im Stand die Drehzahl runter. Und sie erwacht dann erst bei der ersten Lenkbewegung, die sich dann etwas härter anfühlt, so als müsste man die Lenkung "losbrechen".
Meine Servolenkung (2,2Hdi) funktioniert ganz normal, ohne irgendwelche Losbrechmomente im Stand.
Geschrieben (bearbeitet)

Mir ist noch eins eingefallen: auf den Austauschmotor gibt es ja 2 Jahre Gewährleistung.

Und wer fährt jetzt noch einen 3 l mit dann 0 km Motorlaufleistung? Wenn die 5000 brutto sind, bleiben dann davon ca. 30 % übrig. Das würde ich auf jeden Fall machen.

Welche Garantie ist das eigentlich genau? Ich habe cargarantie, da ist glaube ich eine Schadensdeckelung von 2000 € pro Schadensfall. Damit käme ich ja nicht weit.

Bearbeitet von Thorsten Graf
Geschrieben
Stimmt. Eine Baugruppe weniger, die kaputt gehen kann.????

* Keine Ahnung, kann aber sein

* Meine Servolenkung (2,2Hdi) funktioniert ganz normal, ohne irgendwelche Losbrechmomente im Stand.

Fehlendes AMVAR:

* ja, weniger kann kaputtgehen. Und die Ersatzteile sind C6 / Peugeot 608 spezifisch, also selten.

* ich hätte schreiben sollen: die Dämpfung im C5 ist weniger kompetent. Wenn AMVAR fehlt, dann wird die Dämpfung eben nicht ständig geregelt. Und meiner Erfahrung nach merkt man das. Die C6 Dämpfung in Kombination mit der Federung kann mehr als die C5 Dämpfung / Federung. Sonst wäre AMVAR ja überflüssig, wirkungslos

Lenkung / Losbrechmoment:

* Das Phänomen besteht anscheinend nur bei Euro 5 Modellen, da dort - um Verbrauch zu reduzieren - die Steuerung der elektrohydraulischen Servolenkung geändert wurde. Insofern ist es klar, dass Dein HDI 2.2 mit 170 Ps das Phänomen nicht aufweist.

Geschrieben
Mir ist noch eins eingefallen: auf den Austauschmotor gibt es ja 2 Jahre Gewährleistung.

Und wer fährt jetzt noch einen 3 l mit dann 0 km Motorlaufleistung? Wenn die 5000 brutto sind, bleiben dann davon ca. 30 % übrig. Das würde ich auf jeden Fall machen.

Welche Garantie ist das eigentlich genau? Ich habe cargarantie, da ist glaube ich eine Schadensdeckelung von 2000 € pro Schadensfall. Damit käme ich ja nicht weit.

Hatte eher mit einer Gewährleistungsfrist von einem Jahr gerechnet. Die meisten AGB sehen das vor. Aber Danke für den Hinweis. Das werde ich genauer prüfen. Denn mit zwei Jahren sind das bei mir immerhin 80.000 km ohne große Sorgen! Das spricht dann tatsächlich eher gegen einen Verkauf. Und da der C6 ein Geschäftswagen ist, sind die 5.000 Euro so dramatisch auch nicht, da sich das Ganze wenigstens steuermindernd auswirkt...

Also die Chancen für Madame steigen gerade wieder.. Was die Alternativen angeht, lande ich immer wieder bei Citroën. Alles mögliche durchkonfiguriert... aber wer Eleganz, Komfort und Vollausstattung mag, auf den letzten Multimediaschrei verzichten kann und nicht zwangsläufig arm werden will, muss ja geradezu einen C5 nehmen...

Bin vor einiger Zeit mal mit dem C5 HDI 240 probegefahren und hatte so den direkten Vergleich zum damals von mir gefahrenen C6 HDI 205 (beide Exclusive). Der C5 war spürbar leiser, was mich damals stark erstaunte. Die Federung war fast noch besser, da bei gleich hohem Komfort die Schuckelei um die Längsachse entfiel. Allein fehlte ihm das raumschiffartige Aussendesign und die Großzügigkeit im Innenraum. Absolut ebenbürtig - fast noch besser - waren die vorderen Sitze. Also der C5 ist in meinen Augen ein stark unterschätztes Auto, dass teilweise für Schnäppchenpreise zu bekommen ist.

Gruß Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Also die Chancen für Madame steigen gerade wieder.. Was die Alternativen angeht, lande ich immer wieder bei Citroën. Alles mögliche durchkonfiguriert... aber wer Eleganz, Komfort und Vollausstattung mag, auf den letzten Multimediaschrei verzichten kann und nicht zwangsläufig arm werden will, muss ja geradezu einen C5 nehmen...

Bin vor einiger Zeit mal mit dem C5 HDI 240 probegefahren und hatte so den direkten Vergleich zum damals von mir gefahrenen C6 HDI 205 (beide Exclusive). Der C5 war spürbar leiser, was mich damals stark erstaunte. Die Federung war fast noch besser, da bei gleich hohem Komfort die Schuckelei um die Längsachse entfiel. Allein fehlte ihm das raumschiffartige Aussendesign und die Großzügigkeit im Innenraum. Absolut ebenbürtig - fast noch besser - waren die vorderen Sitze. Also der C5 ist in meinen Augen ein stark unterschätztes Auto, dass teilweise für Schnäppchenpreise zu bekommen ist.

Gruß Jan

Na dann mal ran an den C5 :-) Ich habe das in den letzten zwei Jahren zweimal gemacht und würde es sofort wieder tun. Ich kam dabei allerdings nicht um die Limousine herum. Die C6 Heckscheibe als ferne CX Erinnerung musste es dann doch sein. Außerdem ist die Limousine ein wenig leiser als der Kombi. Und wer mit dem C6 Kofferraum klargekommen ist, der schafft das auch mit dem C5 Limousinenkofferraum....

Ich bin auch immer wieder erstaunt, dass nicht viel mehr davon rumfahren. Es ist schwierig, soviel Auto für so wenig Geld zu bekommen.

Beste Grüße,

C5Berline

Bearbeitet von c5berline
Geschrieben

Ich hätte hier einen C5 V6 Kombi abzugeben ... auch überwiegend Langstrecke gefahren... wenn Interesse besteht :)

Geschrieben

Der Motor ist ein Neuteil. Bei Verbrauchern gilt also die 2-jährige Gewährleistungsfrist. Da Du als Unternehmer kaufst, kann die Gewährleistungsfrist tatsächlich auf ein Jahr per AGB verkürzt werden. Aber: das ist doch verhandelbar! Ich würde mich da nicht auf ein Jahr runterkürzen lassen, gerade weil der Motorschaden eigentlich gar nicht hätte eintreten dürfen und man ja wohl auch ganz gut an dem Tausch verdient.

Wenn man überlegt, wie hoch der Wertverlust eines neuen Fahrzeugs in einem Jahr ist, sind die 5000,00 EUR brutto, also unter 2000,00 EUR netto sogar zu vernachlässigen. Der Wert des C6 dürfte mit neuem Motor sogar wieder steigen!

Beim C5 hat mich der enge Einstieg vorne mit einer sehr schrägen A-Säule gestört. Da fühlte ich mich durch die sehr flache Windschutzscheibe ziemlich beengt.

Vielleicht ist der 3l leiser als der 2,7l, daher wäre jetzt ein Vergleich zwischen dem 3l C6 und dem 3l C5 entscheidend.

Wenn es keinen C6 mehr gäbe, würde ich allerdings auch über einen C5 nachdenken. Wenn es da überhaupt vernünftige Benziner gibt. Nofalls auch Diesel, obwohl sich das bei meiner Jahreskilometerleistung nicht lohnt.

Grüße

Thorsten

Hatte eher mit einer Gewährleistungsfrist von einem Jahr gerechnet. Die meisten AGB sehen das vor. Aber Danke für den Hinweis. Das werde ich genauer prüfen. Denn mit zwei Jahren sind das bei mir immerhin 80.000 km ohne große Sorgen! Das spricht dann tatsächlich eher gegen einen Verkauf. Und da der C6 ein Geschäftswagen ist, sind die 5.000 Euro so dramatisch auch nicht, da sich das Ganze wenigstens steuermindernd auswirkt...

Also die Chancen für Madame steigen gerade wieder.. Was die Alternativen angeht, lande ich immer wieder bei Citroën. Alles mögliche durchkonfiguriert... aber wer Eleganz, Komfort und Vollausstattung mag, auf den letzten Multimediaschrei verzichten kann und nicht zwangsläufig arm werden will, muss ja geradezu einen C5 nehmen...

Bin vor einiger Zeit mal mit dem C5 HDI 240 probegefahren und hatte so den direkten Vergleich zum damals von mir gefahrenen C6 HDI 205 (beide Exclusive). Der C5 war spürbar leiser, was mich damals stark erstaunte. Die Federung war fast noch besser, da bei gleich hohem Komfort die Schuckelei um die Längsachse entfiel. Allein fehlte ihm das raumschiffartige Aussendesign und die Großzügigkeit im Innenraum. Absolut ebenbürtig - fast noch besser - waren die vorderen Sitze. Also der C5 ist in meinen Augen ein stark unterschätztes Auto, dass teilweise für Schnäppchenpreise zu bekommen ist.

Gruß Jan

Geschrieben

Die Kosten für den Austauschmotor werden vorläufig mit etwa 19.900 Euro (!!) veranschlagt, der Lohnanteil liege bei etwa 34 Stunden, gleich ca. 3.400 Euro

ich war gerade bei meinem Freundlichen.

Der Ersatz beim C5 hier kostet 14.500 Euro.

Ist ein Unterschied ,oder?

gruß Uwe

Geschrieben

Fragt sich nur, ob das an der Werkstatt oder am Modell oder beidem liegt.

Geschrieben
Fragt sich nur, ob das an der Werkstatt oder am Modell oder beidem liegt.

Es ist die Citroën Commerce GmbH Hannover, also eine lupenreine Werksniederlassung... Offizieller ginge es also nur noch im Werk selbst zu...

Gruß Jan

Geschrieben
Der Motor ist ein Neuteil. Bei Verbrauchern gilt also die 2-jährige Gewährleistungsfrist. Da Du als Unternehmer kaufst, kann die Gewährleistungsfrist tatsächlich auf ein Jahr per AGB verkürzt werden. Aber: das ist doch verhandelbar! Ich würde mich da nicht auf ein Jahr runterkürzen lassen, gerade weil der Motorschaden eigentlich gar nicht hätte eintreten dürfen und man ja wohl auch ganz gut an dem Tausch verdient.

Wenn man überlegt, wie hoch der Wertverlust eines neuen Fahrzeugs in einem Jahr ist, sind die 5000,00 EUR brutto, also unter 2000,00 EUR netto sogar zu vernachlässigen. Der Wert des C6 dürfte mit neuem Motor sogar wieder steigen!

Beim C5 hat mich der enge Einstieg vorne mit einer sehr schrägen A-Säule gestört. Da fühlte ich mich durch die sehr flache Windschutzscheibe ziemlich beengt.

Vielleicht ist der 3l leiser als der 2,7l, daher wäre jetzt ein Vergleich zwischen dem 3l C6 und dem 3l C5 entscheidend.

Wenn es keinen C6 mehr gäbe, würde ich allerdings auch über einen C5 nachdenken. Wenn es da überhaupt vernünftige Benziner gibt. Nofalls auch Diesel, obwohl sich das bei meiner Jahreskilometerleistung nicht lohnt.

Grüße

Thorsten

Die Gewährleistung von Unternehmern gegenüber Privaten kann in den AGB auf ein Jahr verkürzt werden. Bei Käufern, die nicht Verbraucher sind (oder bei Verträgen unter Privaten) kann die Gewährleistung auch komplett ausgeschlossen werden. Die AGB der Niederlassung werden wohl - so vermute ich - keine Unterscheidung hinsichtlich privat oder gewerblich machen. Aber das muss ich mir dann ansehen.

Der 3.0 HDI ist spürbar leiser als der 2.7 HDI. Da hast du schon recht. Beim C5 kamen mir aber auch die Windgeräusche niedriger vor. Abrollgeräusche waren gleich gut gedämmt, obwohl der C5 ein Tourer war. Soweit meine Erinnerung (die einen auch mal täuschen kann).

Gruß Jan

Geschrieben
Na dann mal ran an den C5 :-) Ich habe das in den letzten zwei Jahren zweimal gemacht und würde es sofort wieder tun. Ich kam dabei allerdings nicht um die Limousine herum. Die C6 Heckscheibe als ferne CX Erinnerung musste es dann doch sein. Außerdem ist die Limousine ein wenig leiser als der Kombi. Und wer mit dem C6 Kofferraum klargekommen ist, der schafft das auch mit dem C5 Limousinenkofferraum....

Ich bin auch immer wieder erstaunt, dass nicht viel mehr davon rumfahren. Es ist schwierig, soviel Auto für so wenig Geld zu bekommen.

Beste Grüße,

C5Berline

Die Limousine mag ich auch sehr. Klar, das Design des C6 ist nicht zu toppen. Wenn man sich die Existenz des C6 wegdenkt, ist die C5 Limo geradezu citroënig skurril im Vergleich zu Audi A4, C-Klasse und Co. Dazu ist er viel größer (fast so breit wie einC6) und vor allem (klar doch) super gefedert. Ein maßlos unterschätztes Mauerblümchen, dass es oft zum Dumpingpreis gibt.

Gruß Jan

Geschrieben

Das ist so nicht ganz richtig. Auch im Verkehr zwischen Unternehmern kann die Haftung für NEUE Sachen nicht komplett ausgeschlossen, sondern nur auf ein Jahr verkürzt werden. Im Verhältnis Unternehmer - Verbraucher kann die Haftung für gebrauchte Sachen auf ein Jahr verkürzt werden, zwischen Unternehmen komplett ausgeschlossen werden. Kompletter Ausschluss natürlich auch zwischen Privaten. Dazwischen werden die AGB sicher unterscheiden. Wichtig ist halt, dass man eine individuelle andere Vereinbarung trifft.

Grüße

Thorsten

Die Gewährleistung von Unternehmern gegenüber Privaten kann in den AGB auf ein Jahr verkürzt werden. Bei Käufern, die nicht Verbraucher sind (oder bei Verträgen unter Privaten) kann die Gewährleistung auch komplett ausgeschlossen werden. Die AGB der Niederlassung werden wohl - so vermute ich - keine Unterscheidung hinsichtlich privat oder gewerblich machen. Aber das muss ich mir dann ansehen.

Der 3.0 HDI ist spürbar leiser als der 2.7 HDI. Da hast du schon recht. Beim C5 kamen mir aber auch die Windgeräusche niedriger vor. Abrollgeräusche waren gleich gut gedämmt, obwohl der C5 ein Tourer war. Soweit meine Erinnerung (die einen auch mal täuschen kann).

Gruß Jan

Geschrieben (bearbeitet)
Die Gewährleistung von Unternehmern gegenüber Privaten kann in den AGB auf ein Jahr verkürzt werden. Bei Käufern, die nicht Verbraucher sind (oder bei Verträgen unter Privaten) kann die Gewährleistung auch komplett ausgeschlossen werden. Die AGB der Niederlassung werden wohl - so vermute ich - keine Unterscheidung hinsichtlich privat oder gewerblich machen. Aber das muss ich mir dann ansehen.

....

Hallo,

der komplette Ausschluss der Gewährleistung kann auch nützlich sein, nämlich dann, wenn man die Gewährleitung nicht benötigt. Erstreckt sich denn die Garantieversicherung, die Du für Deinen C6 abgeschlossen hast, nicht auch auf den neuen Motor, sobald er eingebaut ist?

Als ich meinen Citroën C6 bei einem Händler gebraucht gekauft hatte, versuchte ich einen Preisnachlass von 500,- € herauszuhandeln. Der Händler argumentierte, er habe den Wagen ohnehin schon äußerst günstig angeboten, da sei wirklich "nichts drin", außerdem müsse er noch zwei Jahre gewährleisten, was für ihn ein hohes Kostenrisiko darstelle. Da ich aber ohnehin vor hatte, eine Garantieverlängerung für den C6 zu erwerben, hätte ich von seiner Gewährleistung gar keinen Nutzen gehabt. Deshalb klärte ich ihn darüber auf, dass ich selbständig bin und bot ihm an, die Gewährleistung, die auf Grundlage der AGB ohnehin nur ein Jahr und nicht zwei Jahre betragen hätte, durch Vertrag komplett auszuschließen und mir im Gegenzug die geforderten 500,- € Preisnachlass zu gewähren.

Er hat sich dann tatsächlich darauf eingelassen. Man kann also als Selbständiger den Gewährleistungsverzicht auch in den "Verhandlungstopf" werfen, um so einen günstigeren Preis zu erlangen, wenn man die Gewährleistung ohnehin nicht benötigt.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Das ist so nicht ganz richtig. Auch im Verkehr zwischen Unternehmern kann die Haftung für NEUE Sachen nicht komplett ausgeschlossen, sondern nur auf ein Jahr verkürzt werden. Im Verhältnis Unternehmer - Verbraucher kann die Haftung für gebrauchte Sachen auf ein Jahr verkürzt werden, zwischen Unternehmen komplett ausgeschlossen werden. Kompletter Ausschluss natürlich auch zwischen Privaten. Dazwischen werden die AGB sicher unterscheiden. Wichtig ist halt, dass man eine individuelle andere Vereinbarung trifft.

Grüße

Thorsten

Da tut sich Material für ganze Doktorarbeiten auf... ich ging vorliegend erstmal davon aus, dass ein Austauschmotor kein neues Bauteil ist, sondern ein gebrauchtes, das aufbereitet wurde. In Teilen kann dieser Motor nämlich älter und abgenutzter sein als der auszutauschende Motor.. vg. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.01.2007 – I-1 U 149/06 (Quelle: https://autokaufrecht.info/2007/01/nachbesserung-durch-einbau-eines-austauschmotors/)

"Allerdings kann der Senat nicht ausschließen, dass der „neue“ Austauschmotor in Teilbereichen älter und stärker benutzt war als der ursprüngliche Motor … Durch Neuteile ersetzt werden bei einem Austauschmotor, wie gesagt, allein die beweglichen Teile. Bei den unbeweglichen handelt es sich somit um Altteile. Dieser Gesichtspunkt fällt jedoch bei wertender Betrachtung nicht entscheidend ins Gewicht. Ein werkseitiger Austauschmotor mit null Kilometer Laufleistung steht technisch und wertmäßig zumindest auf einer Stufe mit einem Motor, der im Zeitpunkt seines Ausbaus knapp 25.000 km gelaufen war und aus einem Fahrzeug stammt, das bis zum Kilometerstand von rund 22.000 bei einem Autovermieter gelaufen war. Bei dieser Bewertung darf man nicht aus dem Auge verlieren, dass das Ziel der Nachbesserung in der Beseitigung eines Motormangels unbekannter Ursache und Herkunft gelegen hat."

Gruß Jan

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