Zum Inhalt springen

Es ist soweit, mein X1 soll wiederbelebt werden..


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Öhm, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht... Ich schlage normalerweise keine Frauen *g* (auch meine eigene nicht...)

Spass beiseite. Was ist denn die Kurbelwellengehäuseentlüftung (was für ein Wort)? Wir haben die Schläuche am Ventildeckel die in den Ansaugschlauch und in die Drosselklappe gehen abgenommen und mit Bremsenreiniger durchgespült. Der Schlauch von der Drosselklappe war etwas dreckig, aber dicht war nichts. Allerdings meinte Tim man soll den Schlauch zwischen Ventildeckel und Ansaugschlauch abnehmen, da sollte am Stutzen etwas rauskommen bei laufendem Motor. Tut es bei uns definitiv nicht. Heisst das die Kurbelwellengehäuseentlüftung ist dicht? Wie reinigt man die? Als ich den Ventildeckel abgenommen hatte konnte ich das andere Ende dieser Stutzen von den Schläuchen nicht sehen, das verschwindet da in dem Ventildeckelgehäuse einfach irgendwo. Kann man den Deckel selber zerlegen, der scheint ja ein Innenleben zu haben?

Edit: Sehe gerade das heisst nur Kurbelgehäuseentlüftung. Schade. Ich mochte das lange Wort lieber :)

Bearbeitet von oOOosashoOOo
Geschrieben

Kommt in die vdd nucht ekne Passform dichtung rein die vorgegebenen ist. Ist wie gummi und wird in den deckel eingedrückt. Einzig ein kleiner silikonpunkt an der steuerriemen seite kommt rechts und links ein kleiner punkt kleber. Was klebt ihr da als rum?

Geschrieben

Anzugsdrehmoment für die VDD beachtet?

Geschrieben

Habt ihr bei laufendem Motor den Öldeckel geöffnet und wenn ja, was passiert dann dort? Wenn ihr ihn nicht geöffnet habt, warum nicht?

Die Kurbelgehäuseentlüftung hat die Aufgabe, Druck, der sich in der Ölwanne und im Ventildeckel aufbaut, abzuführen. Der Druck entsteht unterhalb der Kolben (also in der Ölwanne) wenn sich die Kolben abwärts bewegen. Außerdem gelangen Verbrennungsgase (Blow by) an den Kolben vorbei in die Ölwanne. Ein Teil dieses Drucks gelangt über die Ölrücklaufbohrung(en) des Zylinderkopfs auch in den Ventildeckel. Die Dämpfe sind giftig und dürfen nicht ins Freie gelangen. Deshalb werden sie über Schläuche wieder der Ansaugluft zugeführt und verbrannt.

Ist die Kurbelgehäuseentlüftung verstopft, baut sich in der Ölwanne und ggf. auch im Ventildeckel Druck auf. In der Regel entweicht dieser Druck dann über den Ölpeilstab. Es kann aber auch durch die Ventildeckeldichtung gehen. Außerdem kann dabei Motoröl nach außen gedrückt werden. Der Druck entweicht pulsierend, abhängig von der Motordrehzahl

Bei eurem Motor müsste ein (Doppel)Schlauch vorne, unten vom Motorblock zum Ventildeckel gehen. Dann müsste vom Ventildeckel noch ein Schlauch zum Drosselklappenteil und ein weiterer zum Ansaugschlauch gehen.

ich weiß nicht genau, wie das Innenleben des Ventildeckels aussieht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das System verstopft ist und daher der Dampf und auch das Öl kommt. Dass der Abgaskrümmer möglicherweise undicht ist, kann sein. Ich höre das auf dem Video allerdings nicht. Der fehlende Bolzen sollte aber auf jeden Fall ersetzt werden.

Geschrieben

Hallo Tim, danke für die Antworten. Zu Deinen Fragen: Geöffnet haben wir den Öldeckel noch nicht bei laufendem Motor, wir haben das erst gelesen als wir mit der Bastelei gestern aufgehört haben (war schon kalt und dunkel). Vielen Dank auch für die Erklärung der Schläuche. Ich habe tatsächlich nur die anderen beiden Schläuche gereinigt (zur Drosselklappe und zum Ansaugschlauch), die beiden waren recht sauber, und da ich im dunkeln nicht so recht sehen konnte wo der dritte hinführt. Werde jetzt gleich beides nachholen, bei Tageslicht :) Kann ich den fehlenden Stehbolzen durch eine passende Schraube ersetzen? Das Loch müsste M8 sein, könnte mich aber auch irren. Wenn ja, welche Länge brauche ich?

Geschrieben (bearbeitet)

Hey tim sieht man nicht auf einem Bild das Innenleben des VD? Also die Nockenwellen..!? Oder meinst du noch weiter unten? Also ein Bild wie es aussieht wenn man den VD abgeschraubt hat hab ich ja fotografiert.

noch ne Frage: wie kann das denn so von heut auf morgen kommen? Liegt das am Kurzstrecke-fahren? Oder was kann es sein? Weil bisher war da ja alles unauffällig. Und kaum is das bekackte Motorlager drin, Puff - Qualm..

Bearbeitet von neiya:)
Geschrieben

Wenn die Schläuche sauber sind, ist das kein gutes Zeichen, die müssen ölfeucht sein. Ich meine das Innenleben des Deckels selbst, den Deckel (auf den Rücken gelegt) von seiner Innenseite und nicht den Nockenwellenkasten auf dem Zylinderkopf.

Bei laufendem Motor muss es aus dem Ventildeckel dampfen und aus dem Motorblock unten, wenn die beiden Schläuche abgezogen sind. Möglich dass im VD im Bereich der drei Schlauchanschlüsse ein Ventil steckt - ich weiß es aber nicht. Möglich, dass dieser Bereich im Ventildeckel verstopft ist (durchblasen).

Die Stehbolzen am Abgaskrümmer sind M8 x (ca.) 60-70mm. Wenn der Bolzen wider Erwarten nicht abgerissen ist, kannst Du auch eine entsprechend lange (eher etwas kürzere) Schraube eindrehen.

Geschrieben

einfach eine Schraube zu verwenden wäre suboptimal, weil das Gewinde im Alukopf für den Anzug nicht ausgelegt ist. Da bastelt man sich doch besser aus einer passenden Schraube einen geeigneten Stehbolzen.

Gruß Gerd

Geschrieben

Also Schraube eindrehen, Kopf abflexen und passende Mutter drauf?

Geschrieben
Also Schraube eindrehen, Kopf abflexen und passende Mutter drauf?

Ich würde das vorm Einbau machen: Kopf der Schraube abflexen/absägen, Grat entfernen, Mutter draufdrehen und mit einer zweiten Mutter kontern - und dann erst einbauen. Sollte etwas entspannter gehen... :)

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben
Anzugsdrehmoment für die VDD beachtet?

Wir haben keinen so feinen Drehmomentschlüssel. Ich hab alles erstmal mit einer Ratschenverlängerung mit Schraubendrehergriff angezogen, dann ca. 20° mit einer Ratsche festgezogen. Es ist also alles fest, aber nicht so fest dass der Deckel knackt oder gar reisst.

Ich würde das vorm Einbau machen: Kopf der Schraube abflexen/absägen, Grat entfernen, Mutter draufdrehen und mit einer zweiten Mutter kontern - und dann erst einbauen. Sollte etwas entspannter gehen... :)

Danke für den Tip!

Geschrieben

Kleiner Nachtrag: Die Bohrlochtiefe mit einem Schweißdraht vorher ausmessen und dann die Mutter mit der Kontermutter an der richtigen Stelle des Gewinde bereits so platzieren, dass noch etwas Luft unter dem Bolzen bleibt.

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben
Blöde Frage: Was ist ein Schweissdraht?

Zusatzwerkstoff beim Autogenschweißen. Du kannst aber auch einen 5mm Bohrer nehmen.

Geschrieben

Hallo,

wenn ein Ventildeckel außer einer passenden Dichtung noch was anderes braucht, dann ist er krumm.

Ok, wir arbeiten also mit einem krummen VD. ;)

Dann gibt es da genau eine Lösung, die schwarz ist.

Ich hab den/die Namen jetzt grad nicht parrat, aber das Dichtmittel muß auf jeden Fall schwarz sein und darf nicht aushärten.

Gruß Herbert

PS: Wenns aber so ist, wie bei euch, dann tippe ich auf zu hohen Druck und dann bringt auch festschweissen des VD nichts.

Geschrieben

Ob es tatsächlich aus dem Ölmeßstabrohr heraussaut sollte sich feststellen lassen :)

Geschrieben

VD festschweißen? Wer macht denn sowas??? Sollte man das wirklich tun?

Geschrieben

Dann gibt es da genau eine Lösung, die schwarz ist.

Ich hab den/die Namen jetzt grad nicht parrat, aber das Dichtmittel muß auf jeden Fall schwarz sein und darf nicht aushärten.

Schwarze Pampe !

:)

Geschrieben

Und wenn man(n) lange genug das Schwarze unter den Fingernägeln sammelt und anrührt ... Ginge das auch? Wäre doch ein preis- und zeitwertgerechtes Arbeitsmittel :D

Geschrieben

Bäh, ich trage beim Arbeiten meistens Handschuhe, da gibts kaum was Schwarzes unter den Nägeln, ausserdem hab ich diverse Handwaschpasten hier, gabs erst vor kurzem eine Diskussion über mehrere Seiten in diesem Thread :) Ich hab aber schwarzes Sikaflex hier, das hatte ich ursprünglich probiert, aber es hielt die Dichtung nicht wirklich fest. Ich kann aber mit Sicherheit sagen dass es nicht aushärtet, denn heute hab ich einen kleinen Rest davon entfernt, der war noch weich, wie Silikon halt. Das blaue Zeug an meinem Motorblock vom Mopped ist aber immer noch so weich wie am Anfang, lässt sich also wo es rausgedrückt wird sogar nach Monaten noch verschmieren. Was ist der bessere Zustand? Das blaue hat den Vorteil dass die Dichtung quasi immer wieder neu aufgesetzt werden kann, das Sikaflex hat eigentlich vor allem den Vorteil dass es schon da ist :)

Geschrieben (bearbeitet)

Sikaflex kenn ich aus dem Wohnwagenbereich. Ist es überhaupt mineralölbeständig ?!?

Das blaue dürfte Hylomar sein. Es ist dauerplastisch.

Wie schon geschrieben wurde, braucht man eigentlch überhaupt kein Zusatzmittel.

Und wenn, dann etwas auf Silikonbasis, das die Temperaturen abkann und mineralölbeständig ist. Produktbeschreibung lesen. Wenn da was von "Ölwanne" draufsteht, paßt es.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Ob es mineralölbeständig ist weiss ich leider nicht, es ist eigentlich zum ankleben von Karosserieteilen, Anbauteilen wie Spoiler oder sowas gedacht. Wahrscheinlich ist es eher nicht sooo gut geeignet... Der Deckel sieht aber nicht aus als hätte er Risse, ich hab zumindest keine gesehen. Krumm könnte er natürlich sein, kann man das einfach prüfen?

Es muss aber wohl aus dem Bereich der Dichtung kommen, wir haben heute alle Schläuche am Ventildeckel gereinigt, auch die Kurbelgehäuseentlüftung. In dem langen Schlauch war einiges an Schmodder drin, den haben wir durchgespült. Danach hat es leider immer noch etwas gequalmt, aber schon deutlich weniger. Allerdings war hinten auf dem Hitzeschutzblech unter dem Ventildeckel wieder etwas frisches Öl...

Geschrieben

Den verdammten VD bekommt man eigentlich nur mit der origainal Cit-Dichtung und einem feinen Drehmimentschlüssel dicht. Im Notfall hilft auch das feine Händchen von Marcel...

PS: Bei mir ist schon die vierte VDD drin.

Geschrieben

Wie wäre es mit Dirko zum Abdichten der VDD?

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...