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Überwintern


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Geschrieben

Moin,

mein Xantia ist jetzt zum überwintern in die Garage gekommen.

Da hat sich mir die Frage gestellt: Was macht man mit der Hydraulik?

Das Auto in normaler Fahrstellung stehen lassen und im Frühjahr prüfen in wieweit das Antisinksystem den Druck gehalten hat oder doch auf die tiefe Stellung fahren und ggf. noch die Druckschraube öffnen?

Und da ich ja grad am fragen bin:

Hat jemand einen Vorschlag/Hinweis/Tipp wie man beim Xanitia V6 die Hydraulikpumpe ausbaut ohne sich die Finger zu brechen, die Kühler zerfetzt oder ausbaut?

Es geht hauptsächlich um die Hochdruckanschlüsse.

Vielen Dank

Karsten

Geschrieben (bearbeitet)
... Hat jemand einen Vorschlag/Hinweis/Tipp wie man beim Xanitia V6 die Hydraulikpumpe ausbaut ohne sich die Finger zu brechen, die Kühler zerfetzt oder ausbaut?

Es geht hauptsächlich um die Hochdruckanschlüsse.

Vielen Dank

Karsten

Ja, es gibt 2 kleine Tricks:

Erstens ist das Pumpenantriebsrad geteilt, nur ein Flansch mit einem Vierkantanschluss sitzt fest auf der Pumpenachse, das Rad kann man abschrauben, um die Pumpe leichter ausfädeln zu können.

Zweitens: Rechten Scheinwerfer ausbauen, dann geht die Pumpe ins Freie! (Dazu erst Blinker ausklipsen, dann die lackierte, schmale Leiste unter dem Scheinwerfer, dann die 3 Schrauben des Scheinwerfers lösen.)

Das Abdichten der Hochdruckanschlüsse ist nicht ohne, oft werden die Anschlüsse gleich wieder undicht. Entweder hier die versammelten Ratschläge zu den O-Ringen und zum Entgraten nachlesen, oder sich mit der Pumpenrevision an einen der Spezis (Tim Schröder, TorstenX1) wenden.

Edith:

Die Fahrwerkshöhe während der Überwinterung ist der Hydraulik ziemlich egal. Aber wenn Du den Reifen was Gutes tun willst, bockst Du das Auto auf oder stellst es auf so spezielle Reifenteile.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Anstatt teure Reifen-gummi-platten steht meiner über Winter auf 5 cm dicken Styroporpatten.

Das funzt schon seit Jahren.

Geschrieben

Hallo,

danke für die Hinweise. Vor allem der Ausbau des Scheinwerfers ist eine gute Idee. Da wäre ich jetzt so nicht drauf gekommen.

Die Problematik mit den Anschlüssen und Graten habe ich schon gelesen und Torsten betrachte ich einfach als Backup :-). Den hab ich auch schon mit meinen Domlagern genervt ;-).

Ich habe im Moment nur das Problem, dass ich die Hochdruckanschlüsse nicht abbekomme. Maulschlüssel und Bemsleitungsschlüssel haben quasi versagt, bzw ich hab aufgehört bevor ich die Anschlüsse abreisse oder rundnudle.

Mit den reifen hab ich kein Problem. Ich hab noch alte Felgen mit Reifen, die können ruhig plattstehen. :-)

VG Karsten

Geschrieben

Kommst du mit einer Gripzange an die Anschlüsse dran?

Geschrieben

Hallo,

ran komme ich da schon, nur ist der Platz zw. Motor und Kühler zimlich knapp. Ich schätze den auf ca. 10 cm.

Ich möchte die Anschlüsse ja gern weiterverwenden. Beim lösen mit einer Zange habe ich so meine Bedenken, dass die Anschlüsse hinterher auch rund sind.

Normalerweise würde ich ja sowas in WD40 o.ä. ertränken, allerdings weiss ich nicht ob das bei einer eingesifften Hydraulikpumpe etwas bringt.

VG Karsten

Geschrieben

Hm,

wenn Du die Anschlüsse mit Maulschlüsseln nicht gelöst gekriegt hast, dann werden sie wohl jetzt schon rund sein, oder?

Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen, meiner Erinnerung nach haben die doch Schlüsselweite 19, sind also robust und gut zu packen...

Richtig, WD40 kann nicht viel bringen, da ist ja sowieso alles gut geölt.

Geschrieben

Moin,

nein, sie sind noch nicht rund. Bevor das passieren konnte hab ich aufgehört. ;-)

Ich schraube lange genug an Autos und anderen Sachen und habe auch schon mehr als eine Schraube rundgemacht um das Gefühl zu kennen wenn es kritisch wird. ;-) (zumindest bilde ich mir das ein)

Ich habe versucht die "kleinen" Schrauben der Leitungsanschlüsse zu lösen. Wenn ich mich nicht irre, ist das ne 8er Schlüsselweite.

Du meinst mit Schlüsselweite 19 wahrscheinlich die "Stopfen" im Pumpengehäuse?. (die Dinger an die die Dichtringe kommen und die das Gratproblem haben?)

Das ist eine gute Idee. Ich werde das bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.

VG Karsten

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

2 Möglichkeiten zum Lösen der Leitungen:

1.: Motorlager rechts lösen, also die beiden 13er die das Gummilager auf dem Längsträger halten, sowie die 3 16er, die die obere Drehmomentstütze am Länggsträger seitlich befestigen. Dann den Motor mit Rangierwagenheber unterstützen und nach hinten drücken.

So erhält man rund 5 cm mehr Platz zwischen Pumpe und Kühler, das kann bereits reichen.

2.: Leitung zum Druckregler komplett lösen und Pumpe zusammen mit dieser Leitung ausbauen. Geht sehr gut, ist aber leider arbeitsintensiv. Ich hab zweimal keine andere Lösung (ohne Beschädigungen) gefunden und das Problem dann so erledigt. Anschließend kann man die Leitung ganz easy im Schraubstock von der Pumpe trennen.

... Man kann auch den Kühler ausbauen, das dauert kaum mehr als eine halbe Stunde.

Zum Überwintern: Ich würde den Xantia unter den Fahrschemeln aufbocken und den Druck ablassen. Dann sind Fahrwerk und Reifen ohne Druck.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab grad noch ein Foto zum Thema gefunden, in allerdings schlechter Qualität.

Das stammt von meinem ersten Versuch, die Pumpe abzudichten. Damals hab ich nur einen oder zwei O-Ringe unter den Stopfen gewechselt, ohne die Pumpe auszubauen.

Man sieht die "Erreichbarkeit" bei ausgebautem Scheinwerfer. Zum Ausbau der ganzen Pumpe ist es unbedingt ratsam, den Steuergerätekasten noch auszubauen und das Pumpenrad vorher abzubauen:

post-23689-14484771165798_thumb.jpg

Edith:

Natürlich muss man wie im Bild zuerst die Leitung abschrauben (Bremsleitungsschlüssel, ich glaube SW8) und kann erst danach den Stopfen rausdrehen (SW19?). Insofern hab ich weiter oben bissken Quatsch geschrieben...

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Zum Überwintern: Ich würde den Xantia unter den Fahrschemeln aufbocken und den Druck ablassen. Dann sind Fahrwerk und Reifen ohne Druck.

Frage dazu: Ich habe meinen Xantia auch in der Garage eingemottet. Fahrwerk auf hoch .... Bretter drunter und Fahrwerk in Tiefstellung... Motor aus....Batterie raus .. und aus die Maus.

Kurz nachdem ich das gemacht habe war die Räder sowohl vorne als auch hinten komplett freischwebend... sprich man konnte sie von Hand drehen....der Wagen lag komplett auf den Brettern auf.

Jetzt ... 2 bis 3 Woche später kann ich die Räder nicht mehr drehen.... warum das ?

Druck habe ich leider nicht abgelassen, da ich in der Parkposition nicht mehr an den Druckspeicher ran komme.

Scheiß Werkbank .... hmpf.

Geschrieben

Also beim Riemen-V6 ist die Leitungsschraube eine 12er. Habe mir extra einen Bremsleitungsringschlüssel in 12 und 13 dafür besorgt.

Der Stopfen ist ein 19er.

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