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Unfall auf A 93 heute Vormittag


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Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

als ich heute Vormittag erst gerade auf der A 93 aufgefahren bin,

passierte ein schwerer Unfall, zum Glück ohne Schwerst Verletzen.

Bei einem LKW hat sich von der linken Hinterachse das Zwillingsrad gelöst, durch technischen Defekt, Materialschwäche oder Montagefehler, , und hat sich selbstständig gemacht.

Der nachfolgende Kombi hats voll erwischt und hat sich zweimal überschlagen.

Ich war kurz dahinter und habe sofort angehalten und die Polizei angerufen, die folgenden PKW s haben sofort die Bahn gesperrt.#

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Das vordere Rad abgerissen und das andere Federbein mit Rad komplett im Graben liegend.

Der Fahrer hat eine Halskrause bekommen und ist wohl mit dem Heli geflogen worden, war zum Glück noch ansprechbar und soweit fit.

Ohne Worte,

bei einem FZG hinter mir konnte ich kein Nummernschild lesen,

der wollte ein Paßfoto, schade das ich nicht in zivil die Polizei bin, die Fleppe wäre sofort weg.

Seitdem kann man auch mit 160 KM / H über die Bahn fahren und mit viel Abstand, halber Facho

Bearbeitet von ACCM Chris Falk
Geschrieben

Das scheint Dich ja ganz schön mitgenommen zu haben :(.

Seitdem kann man auch mit 160 KM / H über die Bahn fahren und mit viel Abstand, halber Tacho
Hätte man auch vorher schon fahren können ... eine von vielen (Faust-)Regeln, die das Leben auf der Straße für alle sicherer machen würden, wenn sich nur jeder dranhielte. Insofern danke für Dein Posting als Erinnerung, wie schnell mal alles gehen kann.
Geschrieben

Ich würde noch dringend anraten, das Bild vom BMW, wo man das Schild lesen kann, zu modifizieren, so dass es unkenntlich wird.

Who knows....

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
Ich würde noch dringend anraten, das Bild vom BMW, wo man das Schild lesen kann, zu modifizieren, so dass es unkenntlich wird.

Wieso, ist es dein BMW?

Wirf doch einfach mal Google an, bevor Du Panik machst!:

http://www.dsclub.de/forum/read.php?1,74803

http://www.datenschutz.eu/urteile/Landgericht-Kassel-20070510.html

Nur weil einige Angstschisser alles verpixeln ist es immer noch keine Pflicht :P!

Gruss

Matthias

Insofern danke für Dein Posting als Erinnerung, wie schnell mal alles gehen kann.

Ja, ich habe auch zwei Faelle aus der naeheren Bekanntschaft, bei dem einmal ein Kleintransporter, das andere Mal ein LKW auf die Gegenfahrbahn gekommen ist und dem Entgegenkommenden keinerlei Chance gegben hat das Unfallgeschehen zu beeinflussen.

Das mit dem LKW ging "nur" mit zwei Schwerverletzten aus, der Unfall mit dem Kleintransporter leider unguenstiger.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Wieso, ist es dein BMW?

Wirf doch einfach mal Google an, bevor Du Panik machst!:

http://www.dsclub.de/forum/read.php?1,74803

http://www.datenschutz.eu/urteile/Landgericht-Kassel-20070510.html

Nur weil einige Angstschisser alles verpixeln ist es immer noch keine Pflicht :P!

Gruss

Matthias

...

Danke Matthias für die beiden Links. Es konnte mir sowieso noch nie jemand erklären, wieso ich ein Kennzeichen unkenntlich machen soll, mit dem man sich tagtäglich im öffentlichen Strassenverkehr bewegt.

Zum Thema:

Ja, die persönliche Berührung mit einem schweren Unfall hinterlässt doch immer einen tieferen Eindruck als jeder Verkehrssicherheitsratschlag.

Ich saß vor ein paar Wochen noch in einem Strassencafé, als es direkt hinter dem grossen Bürogebäude heftig schepperte. Auf der Ringkreuzung am Rudolfplatz in Köln waren ein Motorrad und ein Auto heftig kollidiert, die Trümmer im weiten Umkreis verteilt, das Motorrad als solches von mir zunächst gar nicht mehr erkennbar. Die Kreuzung war für mehr als 4 Stunden weiträumig gesperrt, ca. ein Dutzend Einsatzfahrzeuge irrlichterten herum, zwei Strassenbahnlinien waren unterbrochen. Der Motorradfahrer hat es nicht überlebt.

Dass vermutlich und nach vorläufigen Ermittlungen den älteren Autofahrer die überwiegende Schuld trifft, ist für mich jetzt aber kein Anlass, dies unter Senses Hetzthread gegen Senioren am Steuer zu posten.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Genau deshalb halte ich gerne Abstand. Ich möchte auch in keinen von mir unverschuldeten Unfall geraten.

Die Bilder beeindfrucken mich, dass mir direkt die Knie ein wenig zittern.

Geschrieben

Als ich mal mit dem XM auf der Autobahn fuhr, brach dem Kleintransporter vor uns offensichtlich die Hinterachse. Trotz großem Abstand kamen die Trümmer dahergeflogen und wir konnte gerade noch auf die linke Spur ausweichen. Glück gehabt! Nicht auszudenken, wenn man mit Autobahngeschwindigkeit über ein Achsenteil fährt.

Beim Tankstopp 100km weiter sahen wir dann, dass es uns doch getroffen hat: Blinker vorn hin :( Gott sei Dank nicht mehr...

Im Rettungsdienst musste ich in der Nacht zu einem Unfall auf die Autobahn: angeblich flog ein Vogel (oder ein Betonteil einer Brücke) in die Windschutzscheibe eines Sattelschleppers. Der schleuderte, durchbrach die Leitplanke und kam auf der anderen Fahrbahn zu liegen. Seine Ladung bestand aus Baumstämmen, die nun über die ganze Autobahn lagen. Drei PKW konnten nicht mehr bremsen und fuhren rein...

Geschrieben
... Ich möchte auch in keinen von mir unverschuldeten Unfall geraten...
Ich inszeniere meine Unfälle auch lieber selber.

scnr :)

Geschrieben (bearbeitet)

Bemerkenswert finde ich :

1. das Unfallauto ist - wieder mal - ein Bayrischer Mist Wagen, (bekannt als aktives Mitglied der Raserfraktion )

2. Wie aus dem Unfallhergangsbericht des TE hervorgeht, war der BMW nicht in der Lage, einem

plötzlich auftauchenden Hindernis auszuweichen = Verstoß gegen §1 der STVO

3. Der BMW steht entgegen zur Fahrtrichtung, muss sich also gedreht haben

a) -> instabiles Fahrverhalten => diesem Fahrzeugtyp muss die Zulassung zum Strassenverkehr entzogen werden

B) -> der Fahrer war nicht in der Lage, sein Fahrzeug in einer jederzeit möglichen Gefahrensituation sicher zu bewegen => gleiches Verfahren wie bei seinem Fahrzeug

4. Bei Tempo 130 ( oder weniger ) und ausreichendem Sicherheitsabstand wär das Ganze nicht passiert.

Es wurden also wegen eines Raserdeppen viele Leute in Gefahr gebracht und verloren auch noch viel Zeit.

=> Geschwindigkeitsbegrenzung ist überfällig

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Fehlt da der Ironiesmiley oder meinst Du den Schwachsinn wirklich ernst?

Bemerkenswert finde ich :

1. das Unfallauto ist - wieder mal - ein Bayrischer Mist Wagen, (bekannt als aktives Mitglied der Raserfraktion )

2. Wie aus dem Unfallhergangsbericht des TE hervorgeht, war der BMW nicht in der Lage, einem

plötzlich auftauchenden Hindernis auszuweichen = Verstoß gegen §1 der STVO

3. Der BMW steht entgegen zur Fahrtrichtung, muss sich also gedreht haben

a) -> instabiles Fahrverhalten => diesem Fahrzeugtyp muss die Zulassung zum Strassenverkehr entzogen werden

B) -> der Fahrer war nicht in der Lage, sein Fahrzeug in einer jederzeit möglichen Gefahrensituation sicher zu bewegen => gleiches Verfahren wie bei seinem Fahrzeug

4. Bei Tempo 130 ( oder weniger ) und ausreichendem Sicherheitsabstand wär das Ganze nicht passiert.

Es wurden also wegen eines Raserdeppen viele Leute in Gefahr gebracht und verloren auch noch viel Zeit.

=> Geschwindigkeitsbegrenzung ist überfällig

mfg Klaus

Geschrieben

3. Der BMW steht entgegen zur Fahrtrichtung, muss sich also gedreht haben

a) -> instabiles Fahrverhalten => diesem Fahrzeugtyp muss die Zulassung zum Strassenverkehr entzogen werden

Wie dein Fahrzeug wohl geparkt wäre, wenn vorne ein Zwillingsrad quasi die komplette Achse weggerissen hätte?

13112013_VU_A93_Reifen_LKW-5.jpeg

Geschrieben (bearbeitet)
Bemerkenswert finde ich :

1. das Unfallauto ist - wieder mal - ein Bayrischer Mist Wagen, (bekannt als aktives Mitglied der Raserfraktion )

2. Wie aus dem Unfallhergangsbericht des TE hervorgeht, war der BMW nicht in der Lage, einem

plötzlich auftauchenden Hindernis auszuweichen = Verstoß gegen §1 der STVO

3. Der BMW steht entgegen zur Fahrtrichtung, muss sich also gedreht haben

a) -> instabiles Fahrverhalten => diesem Fahrzeugtyp muss die Zulassung zum Strassenverkehr entzogen werden

B) -> der Fahrer war nicht in der Lage, sein Fahrzeug in einer jederzeit möglichen Gefahrensituation sicher zu bewegen => gleiches Verfahren wie bei seinem Fahrzeug

4. Bei Tempo 130 ( oder weniger ) und ausreichendem Sicherheitsabstand wär das Ganze nicht passiert.

Es wurden also wegen eines Raserdeppen viele Leute in Gefahr gebracht und verloren auch noch viel Zeit.

=> Geschwindigkeitsbegrenzung ist überfällig

mfg Klaus

Im Jahr 2012 gab es 3.600 Verkehrstote auf deutschen Strassen zu beklagen, in Frankreich ( Wo das Tempo bei 130kmh begrentzt ist und sehr streng kontrolliert wird) 3.645.

Gut Frankreich ist dopplet so groß wie Deutschland, dafür habt Ihr aber fast dopplet so viele Autobahnen. Und, das Wetter, die Autos und Straßen sind auch ungefäht gleich, wobei es hier sogar mehr schneit.

Ich nicht der Meinung das es an der Geschwindigkeit liegt, vor allem nicht in diesem Fall.

Und, no offence, aber...na ja...

Bearbeitet von Xantia1987
Geschrieben (bearbeitet)

Achwas...is doch normal, kaum ist ein BMW im Spiel geht die Hetzerei los :D Wer sowas auch kauft, kauft die quasi Alleinschuld an jeglichem Unfallhergang gleich mit ;)

Meine Mutter hatte am Freitag das andere Klischee drei Stunden in Sichtweite, sie stand hinter einem schweren Unfall 3 Stunden Höhe Hanau im Stau, weil eine FRAU MIT KLEINWAGEN an der Auffahrt genau vor einen LKW gezogen ist.

Die saß in der Sardinenbüchse so gut eingeklemmt, daß die sogar den Heli zurückschicken mußten. Also, wenn die Feuerwehr die aus der Dose nicht so rauskommt, daß der Heli warten kann, dürfte von der Guten nicht viel übrig geblieben sein.

@Citroklaus : Du Super-Autofahrer, erklär doch bitte mal, wie Du einem Reifen ausweichen würdest unter Annahme folgender Bedingungen.

LKW fährt 80-90 rechts, PKW erlaubte 12-130 links, will gerade normal überholen. ei einem Abstand von etwa einer Wagenlänge zwischen links überholendem PKW zum LKW löst sich dessen Hinterrad.

Erklär doch mal, wo Du da hin ausweichen wolltest. Eine solche Reaktionsgabe hätte nichtmal ein Computer, um da noch ausweichen zu können, aber anscheinend ein Citroën-Fahrer, wenn er Klaus heißt, gelle?

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben
Nicht auszudenken, wenn man mit Autobahngeschwindigkeit über ein Achsenteil fährt.
Ja, die HP schluckt viele Unebenheiten, aber stößt dann doch irgendwann auch mal an die berühmte physikalische Grenze :)
Im Rettungsdienst musste ich in der Nacht zu einem Unfall auf die Autobahn: angeblich flog ein Vogel (oder ein Betonteil einer Brücke) in die Windschutzscheibe eines Sattelschleppers. Der schleuderte, durchbrach die Leitplanke und kam auf der anderen Fahrbahn zu liegen. Seine Ladung bestand aus Baumstämmen, die nun über die ganze Autobahn lagen. Drei PKW konnten nicht mehr bremsen und fuhren rein...

Erinnert mich spontan an den Anfang von "Final Destination 2". Vorsicht vor dem Abspielen, das ist nix für schwache Nerven:

Geschrieben (bearbeitet)

@Citroklaus : Du Super-Autofahrer, erklär doch bitte mal, wie Du einem Reifen ausweichen würdest unter Annahme folgender Bedingungen.

LKW fährt 80-90 rechts, PKW erlaubte 12-130 links, will gerade normal überholen. ei einem Abstand von etwa einer Wagenlänge zwischen links überholendem PKW zum LKW löst sich dessen Hinterrad.

Erklär doch mal, wo Du da hin ausweichen wolltest. Eine solche Reaktionsgabe hätte nichtmal ein Computer, um da noch ausweichen zu können, aber anscheinend ein Citroën-Fahrer, wenn er Klaus heißt, gelle?

In diesem Szenario hätte ich - wie vermutlich auch die meisten anderen Autofahrer - wohl auch kaum eine Chance gehabt.

Es ist aber nicht klar, ob sich der Unfall tatsächlich so zugetragen hat, oder ob vielleicht nicht der Reifen schon auf der Strasse lag als

der BMW mit hoher Geschwindigkeit da ankam.

Und ich halte mich keineswegs für einen Super-Autofahrer, höchstens für einen echt defensiv fahrenden,

der in 40 Jahren und ca 1 Mio km keinen selbst verschuldeten Unfall hatte

Ich werde allerdings immer wieder mal in Gefahr gebracht durch Fahrer, die mit überhöhter Geschwindigkeit

und/oder unter Übertretung geltender Verbote daherkommen und das gefällt mir nicht.

Auf der Autobahn gibt's viele Strecken ohne Limit, weiss ich auch aber die Gefahr kommt durch

die grossen Geschwindigkeitsunterschiede ( und die schwierigere Beherrschbarkeit des Fahrzeugs

bei höheren Geschwindigkeiten ) zustande, deswegen bin ich für die Einführung einer Beschränkung.

Dass Unfälle nicht nur von BMWs verursacht werden ist klar, aber Autos dieser Marke snd

überdurchschnittlich häufig darin verwickelt - weil BMW aufgrund eines mit Bedacht über Jahrzehnte

aufgebauten Images entsprechende Fahrer anzieht und zu dieser Fahrweise verleitet.

Bei der offenbar etwas höheren Absolutzahl an Verkehrstoten in F vermute ich mal,

dass diese überwiegend auf Landstrassen auftreten.

Ein Vergleich der Zahlen für Autobahnen wäre mal interessant.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)

Und genau da liegt der Hund begraben, Du hast KEINE Ahnung, wie der Unfall passiert ist, maßt Dir aber zu, aufgrund der Marke des Fahrzeugs überhöhte Geschwindigkeit und mangelndes Fahrkönnen zu unterstellen.

Die Bilder oben lassen klar erkennen, daß der Reifen nicht lag. Der LKW ist in Photoreichweite, außerdem reißt ein liegender Reifen einem auch mit hoher Geschwindigkeit auffahrenden PKW nichts weg.

BMW ist ein natürliches Feindbild und wird deshalb in der Presse gerne hervorgehoben, genau wie hier auch. Außerdem verkaufen sich die Karren wie geschnitten Brot. Kein Wunder, daß der EIndruck entsteht, daß die dann an überdurchschnittlich vielen Unfällen beteiligt sind. Das ist doch Blödsinn!

Ich habe während meiner Zeit beim THW genug Unfälle erlebt, und BMW war da NICHT überdurchschnittlich dabei. Einem Raser ist egal, wo er drin sitzt, da gibts genug, die mit Doppelwinkel unterwegs sind dabei.

Und komm mir bitte nicht mit "Ich fahre soo lange und hatte nie einen Unfall." Diese Spezialisten hab ich regelmäßig im Laden, die der Meinung sind, aufgrund ihrer "Erfahrung" brauchen sie keine Schutzkleidung(Motorrad) und machen keine Fehler.

Ich habe meinen Führerschein zwar erst seit '97, also 16,5Jahre, aber mit der Million halt ich locker mit, zumal mit Autos aller Klassen und bis weit über 400PS. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich trotz ebenfalls defensiver Fahrweise meinen XM wegen eines Fehlers wo rumwickel morgen.

"Erfahrung" scheint für viele eine sehr trügerische Sicherheit vorzuspiegeln und macht am Ende träge und unvorsichtig.

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der hier gegenständliche BMW bei der Kollision mit dem Zwillingsreifen und dem anschließenden Überschlag besonders schnell unterwegs war.

Das Fahrzeug wäre wohl in dem Fall nicht mehr als 5er Touring erkennbar gewesen und dessen Fahrer hätte den Hubschrauber nicht mehr gebraucht.

Ist aber alle Spekulation, daher:

TE, lag der Reifen auf der Strasse oder hat der LKW ihn verloren, unmittelbar bevor, oder genau als der BMW überholte?

Geschrieben

Wenn ich mir diesen Unfall und seine Folgen so anschaue, kommt mir, mit Grausen, mein Unfall von Anfang Dezember 2010 in den Sinn.

Ich machte mich damals, um 5 Uhr morgens, auf den Weg Richtung Hamburg, um dort einen Kurzurlaub mit Freunden zu verbringen.

Ich fuhr also mit dem Mietwagen (Cermedes C-Klasse), bei noch geringem Verkehrsaufkommen, auf die A5 auf.

Nach wenigen Kilometern tauchte vor mir ein Sattelzug mit Schüttgut-Auflieger auf. Ich wechselte also auf den linken Fahrstreifen, um

mit 100-120km/h an dem LKW vorbei zu ziehen. Als ich fast auf Höhe vom hinteren Ende des Aufliegers war, sah ich auf einmal Etwas auf

mich zu fliegen und im nächsten Moment gab es einen heftigen Einschlag im oberen Bereich der Windschutzscheibe, und der vorderen

Dachkante. Dann rumpelte es rund um's Auto und ich fuhr auch über irgendwelche Gegenstände drüber.

Ich gab instinktiv Gas, um an dem LKW vorbei zu kommen und machte den Fahrer mit Dauerhupen auf die Situation aufmerksam.

Es war ja noch stockdunkel und der bekam nicht mit, was hinter ihm passierte.

Bin dann, in angemessenem Abstand vor dem LKW wieder eingeschert (Abstand durch Aussenspiegel und Schulterblick ermittelt

....der Innenspiegel war in den Innenraum geflüchtet), Warnblinker an und habe auf der Standspur angehalten.

Fragt mich nicht, warum ich so abgeklärt und instinktiv reagiert habe...nen leichten Schock hatte ich nämlich definitiv.

Nachdem ich einmal tief durchgeschnauft hatte, bin ich ausgestiegen und hinter mir war bereits das Chaos ausgebrochen.

10-15 Autos, inklusive des verursachenden Sattelzuges, standen auf der Standspur und auf der Fahrbahn verteilt lag eine

Menge grosser, schwarzer Brocken. Wie sich später herausstellte, war das Koks, also raffinierte Kohle.

Jenseits des "Koksfeldes" bildete sich bereits ein Stau, da sich die anderen Autofahrer nicht trauten da durch zu fahren.

Ein VW Touareg, der wohl über einen Brocken drüber gefahren war, stand mit plattem Reifen einige Wagen hinter mir auf

der Standspur. Bei den anderen "Standspurparkern" waren die Schäden eher gering und am Wichtigsten:

Es sind keine Menschen zu Schaden gekommen!

Die Polizei war inzwischen verständigt, aber es dauerte eine halbe Ewigkeit bis die am Unfallort auftauchte.

Ich wartete also im Auto und stellte erst dann fest, dass da tatsächlich ein Loch in der Windschutzscheibe war, durch das

der Wind pfiff. Nach Unfallaufnahme fuhr ich dann, mit Erlaubnis durch die Polizei, zur Mietwagen-Station zurück, füllte den

Unfallbericht aus, wechselte in einen Ersatzwagen und fuhr nach Hamburg.

Bei der Rückgabe des Mietwagens, sagte der Stationsleiter:

"Sie hatten also den Unfall mit dem LKW, der seine Ladung verloren hatte ?"

"Ja, hatte ich."

"Da hatten Sie aber enormes Glück, Herr P. ! Wenn der grosse Koksbrocken 20cm tiefer in der Scheibe eingeschlagen wäre,

wäre die Sache nicht so glimpflich für Sie ausgegangen."

Da musste ich dann doch mal kräftig schlucken!

Die Ursache des Unfalls war eine nicht ordnungsgemäss verriegelte Ladeklappe am Schüttgut-Auflieger.

Ich habe nun zwar keine Angst wenn ich LKW's überhole, aber ich begegne ihnen mit noch grösserem Respekt und

einer gesunden Vorsicht.

Wenn man sich dann noch vor Augen führt dass viele LKW's als rollende Zeitbomben, aufgrund heftiger, technischer

Mängel, über die Autobahnen rollen, wird's einem auch nicht besser.

Was den gerade von mir geschilderten Unfall betrifft, ist mein Fazit jedenfalls: Ganz viel Schwein gehabt !!

Der Fahrer des BMW auf der A93 hatte leider deutlich weniger Glück.

Geschrieben

Mein "schlimmstes" Erlebnis war ein Geisterfahrer, der mir mal auf dem 4-spurigen Zubringer aus Darmstadt raus zur A5 links entgegen kam. Ich konnte GsD schnell genug ausweichen, weil der Vordermann ebenfalls schnell genug nach rechts rüberzog und mir noch rechtzeitig genug die Sicht auf den herannahenden Geisterfahrer freigab. So einen Adrenalin-Schock vergisst Du NIE.

Geschrieben
Mein "schlimmstes" Erlebnis war ein Geisterfahrer, der mir mal auf dem 4-spurigen Zubringer aus Darmstadt raus zur A5 links entgegen kam. Ich konnte GsD schnell genug ausweichen, weil der Vordermann ebenfalls schnell genug nach rechts rüberzog und mir noch rechtzeitig genug die Sicht auf den herannahenden Geisterfahrer freigab. So einen Adrenalin-Schock vergisst Du NIE.

Das glaub ich Dir gerne! Das ist ja DAS Horrorszenario für jeden Autofahrer.

Geschrieben

Es sind nur ganz wenige Autobahn-Unfälle ohne eingehende Untersuchung der Unfallstelle zu beurteilen. Die Dummschwätzer die meinen anhand von wenigen Bildern einen Unfall kommentieren zu können sollten einfach die Finger stillhalten.

Oft ist nicht mal eine Augenzeugenaussage zum Unfall hergang passend. Insbesondere Aussagen wie 2 Mal Überschlagen sind mit äusserster Vorsicht zu geniesen.

Wer das nicht glaubt kann ja mal mit einem Unfall-Gutachter reden.

Geschrieben

... Ich weiß nicht, aber - danke für Deine sensiblen Worte.

Gut, dass Du weißt, welches Recht man durchsetzen kann, und daher ist das dann ok ?

ICH würde mal etwas mitfühlend an die Opfer denken- aber die sind ja egal, Hauptsache, die Rechtslage ist eindeutig.

Manche Leute haben manchmal echt das Feingefühl eines Hackeklotzes.

Top.

Carsten

Wieso, ist es dein BMW?

Wirf doch einfach mal Google an, bevor Du Panik machst!:

http://www.dsclub.de/forum/read.php?1,74803

http://www.datenschutz.eu/urteile/Landgericht-Kassel-20070510.html

Nur weil einige Angstschisser alles verpixeln ist es immer noch keine Pflicht :P!

Gruss

Matthias

Ja, ich habe auch zwei Faelle aus der naeheren Bekanntschaft, bei dem einmal ein Kleintransporter, das andere Mal ein LKW auf die Gegenfahrbahn gekommen ist und dem Entgegenkommenden keinerlei Chance gegben hat das Unfallgeschehen zu beeinflussen.

Das mit dem LKW ging "nur" mit zwei Schwerverletzten aus, der Unfall mit dem Kleintransporter leider unguenstiger.

Geschrieben

Hmm, meine Mutter fährt das falsche Auto. Die gondelt mit dem X5 nie schneller als 100 km/h durch die Gegend, weil sie meist nen Pferdehänger hintendran hat und diese Geschwindigkeit somit gewöhnt ist. Wie passt sie nun in diese Schublade?

Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

ich habe nicht gedacht , das es hier so eine Diskussion gibt, aber auch gut.

Hier ist der Bericht in der Zeitung dazu.

http://www.ramasuri.de/172857/nachrichten/polizeimeldungen/schwerer-unfall-auf-der-a93-3/

Ich habe von weitem gesehen, das da was nicht stimmt und bis ich das alles realisierte,

bin ich schon bremsend über die Teile auf der Bahn gefahren. das geht so schnell alles.

Die Personen dort hatten keine Warnweste an.

Als ich als dritter angehalten habe, sofort die Polizei angerufen und die Warnweste angezogen.

Die anderen Autofahrer haben die Bahn dicht gemacht, genau richtig.

Der verunfallte BMW Fahrer stand zum Glück wieder auf den Beinen, dank, trotz aller rumgemache hier,

den Airbags überall !

Mit dem rasen hat es schon was auf sich, man sieht aber auch beim langsam fahren , hats einen auch schon erwischt.

Alledem zufolge sollte man doch langsamer fahren , das geht so schnell , ich habe es selber erlebt,

ich habe es jetzt in fast 3 Jahren zweimal erlebt, wenn ich ein paar Sekunden schneller gewesen wäre,

dann hätte es anders ausgesehen. . .

was, wiso, egal, wachsam fahren miteinander ist hier wohl angesagt,

Bearbeitet von ACCM Chris Falk
Geschrieben
Bemerkenswert finde ich :

1. das Unfallauto ist - wieder mal - ein Bayrischer Mist Wagen, (bekannt als aktives Mitglied der Raserfraktion )

2. Wie aus dem Unfallhergangsbericht des TE hervorgeht, war der BMW nicht in der Lage, einem

plötzlich auftauchenden Hindernis auszuweichen = Verstoß gegen §1 der STVO

3. Der BMW steht entgegen zur Fahrtrichtung, muss sich also gedreht haben

a) -> instabiles Fahrverhalten => diesem Fahrzeugtyp muss die Zulassung zum Strassenverkehr entzogen werden

B) -> der Fahrer war nicht in der Lage, sein Fahrzeug in einer jederzeit möglichen Gefahrensituation sicher zu bewegen => gleiches Verfahren wie bei seinem Fahrzeug

4. Bei Tempo 130 ( oder weniger ) und ausreichendem Sicherheitsabstand wär das Ganze nicht passiert.

Es wurden also wegen eines Raserdeppen viele Leute in Gefahr gebracht und verloren auch noch viel Zeit.

=> Geschwindigkeitsbegrenzung ist überfällig

mfg Klaus

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ist Dir das eigentlich nicht peinlich?

Mich würde mal interessieren, ob der Verfasser solch geistiger Flatulenz jenes dem Unfallopfer auch persönlich sagen würde.

Wäre das Unfallopfer einen ollen Citroen gefahren, wäre er zu 99% nicht mehr am Leben. So sähe es in der Wirklichkeit aus.

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