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Neubesitzer Xantia V6 EZ98 - Tipps?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen?

So wie es aussieht bin ich stolzer Neubesitzer eines 98er Xanta X2 V6 Automatik. Bj 98, 150.000 km

Ich mache sobald wie möglich einen ersten Getriebeölwechsel und normalen Ölwechsel. Zahnriemen und WaPu wurden bei 125.000km gemacht.

Was gibt es für Besonderheiten zu beachten?

Federkugeln mache ich noch neu bzw. fülle ich noch auf.

Was steht noch an? Tips? Empfehlungen?

Danke!

Gruss

Norbert

Geschrieben (bearbeitet)

Hi und Glückwunsch.

a) in der Suche findet sich alles was du brauchst zu dem sehr komplexen Thema. Davon ab gibt es ein Wartungsheft mit den je nach KM-Stand und Alter zu erledigenden Arbeiten.

B) bring ihn nach Hallerndorf zu Rüdiger Kroack, ausgewiesener Experte, und hör dir an was er sagt.

c) Werden sich sicher bald einige finden, die fernab von Fehlerdiagnose und Wartungsplan viel sinnvolles von sich geben.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Was ist es denn.: Limo oder Break ?

Geschrieben (bearbeitet)

Hi all!

@ThorstenX1: Danke! Freu mich auc grade noch! :)) Rüdiger hat mir allerdings geschworen, dass er keinen V6 anfasst... :(

@Der Käufer: Es ist eine Limousine

@all: was ist der fachkundigste machbare Ansatz um die Einstiege in den hinteren Türen rostfrei zu konservieren? Aussen entrosten ist ja kein Problem. Ich würde tendenziell Löcher bohren um die Hohlräume zu erschliesen und dann mit reichlich Wachs oder Mike Sanders aussprühen. Alles rausschneiden und neu Aufbauen ist mir ein bischen zu groß...

Gruss

Norbert

Bearbeitet von Norbert
Geschrieben (bearbeitet)
Rüdiger hat mir allerdings geschworen, dass er keinen V6 anfasst... :(

Wundert mich etwas, der V6 ist doch der am angenehmst zu schraubende Xantia überhaupt ?!? Aber gut, du kannst auch gern mal auf einen Tagesausflug in die Pfalz kommen.

btw, du bist der Norbert mit den Pflanzenölern ? Ich war schon einige Male auf deinen Webseiten :-)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Hi Thorsten,

auf das Angebot komme ich evtl. mal zurück. Jup, ich bin der Irre mit dem Pflanzenölen ;)

Gruss

Norbert

Geschrieben

Hast Du einen Tip für die undichte Hydraulikpumpe? Meine tropft nämlich ganz gut. Aber die sieht man ja nichtmal von oben...

Ziehe ich da erstmal die Anschlüsse nach? Oder ist das der Gehäusedeckel oder die Antriebswelle oder doch die Deckel der einzelnen Kolben?

Wie kommt man an die Pumpe am besten ran?

Geschrieben

Hydraulikpumpen kann dir Torsten abdichten oder er verkauft dir einfach eine schon fertig überholte. Und wegen dem Hohlraum: Mach innen die untere Schraube des Gurtes weg. Durch dieses Loch bohrst du nach außen. Du musst durch zwei Bleche durch, das dritte wäre die Außenwand ;)

Auf diese Art kommst du direkt in die Heulecke.

Geschrieben

Für die Heuleeckensanierung kannst du die Suche über Guugle anwerfen unter:

site:forum.andre-citroen-club.de Suchbegriff1 Suchbegriff2

Und das Problem der leckenden Hydraulikpumpe würde ich erstmal mit einer Dose LecWec angehen. Das hat bei mir geholfen.

Geschrieben

Danke! Ich hatte doch im Hinterkopf, dass da was war!

Also aussen entrosten, grundieren, Rostschutzfarbe drauf, normale Farbe drauf, Klarlack und dann von innen einsprühen bis es rausläuft? Mehr ist dann erstmal nicht zu machen, oder?

Geschrieben
... und dann von innen einsprühen bis es rausläuft? Mehr ist dann erstmal nicht zu machen, oder?
Das Kunststück besteht allerdings darin, im relativ verschachtelten Übergang vom Schweller zum Radhaus den richtigen Hohlraum zu treffen. Dazu bohrt man am besten von innen durch die Gurtbefestigung und muss genau durch 2 Bleche hindurch und vor dem dritten, dem Aussenblech, stoppen! :)
Geschrieben (bearbeitet)
Hast Du einen Tip für die undichte Hydraulikpumpe? Meine tropft nämlich ganz gut. Aber die sieht man ja nichtmal von oben...

Ziehe ich da erstmal die Anschlüsse nach? Oder ist das der Gehäusedeckel oder die Antriebswelle oder doch die Deckel der einzelnen Kolben?

Wie kommt man an die Pumpe am besten ran?

Alles zusammen, es drückt aus den Kolbendeckeln und es saugt Luft über die Wellendichtringe.

!!! Keinesfalls Undichtigkeiten durch Nachziehen der Kolbendeckel zu beheben versuchen, dabei wird ganz leicht Schaden angerichtet !!! Wenn es tropft, sind die Gummis defekt.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Das Kunststück besteht allerdings darin, im relativ verschachtelten Übergang vom Schweller zum Radhaus den richtigen Hohlraum zu treffen. Dazu bohrt man am besten von innen durch die Gurtbefestigung und muss genau durch 2 Bleche hindurch und vor dem dritten, dem Aussenblech, stoppen! :)

schau mal 3 Beiträge weiter oben ;)

Geschrieben
Dazu bohrt man am besten von innen durch die Gurtbefestigung und muss genau durch 2 Bleche hindurch und vor dem dritten, dem Aussenblech, stoppen! :)

Man kann natürlich auch gleich beim Außenblech anfangen, dann muss man keine Gurtschraube lösen und auch nur ein Blech durchbohren ( und kann dann eine in Wagenfarbe lackierte Kappe platzieren ). :-)))

Ob nun von außen oder innen gebohrt und behandelt wird: das beseitigt noch nicht den Grund dafür, dass dort Wasser eindringt. Ursache dafür dürfte eine undichte Blechnaht sein, die man von den Radhäusern her noch abdichten muss. Dazu am besten die hinteren Räder demontieren.

Schreibe mal spätactiva an, der hat davon, soviel ich weiß, Fotos.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde nach wie vor, man bohrt am besten vom Radkasten aus (*) - dann kommt man auch gleich der Länge nach in den länglichen Hohlraum ...

Alternative ist der Zugang über die werksmäßig vorhandene Bohrung im Innenkotflügel ca. 45° über der Waagerechten. Dann braucht es aber eine lange Sprühlanze und etwas Geduld beim Einfädeln und Treffen des Hohlraumes der Heulecke.

Wichtig beim Thema Heulecke: Versiegeln der Fuge zwischen Innen- und Außenkotflügel von gaaanz unten bis gaaanz oben, wie 'Der Käufer' schon schreibt.

Bei der Limo auch wichtig (zumindest beim X1 ...): Verschließen der eckige Öffnung im linken Radhaus hinten - ich nehme dazu immer Baukllebeband

Beim X1 V6 ist die Hydraulikpumpe erreichbar, wenn man den rechten Scheinwerfer rausnimmt (beim X2 weiß ich es nicht). Bei mir war es mit dem Wechsel eines O-Ringes getan. NBR 16 x ... TX1 bitte übernehmen :)

Gruß Stefan

(*) Auf der linken Seite empfiehlt es sich, den eckigen Stopfen/Deckel abzunehmen und einen Blick in die äußere Schwellerkammer zu werfen. In die Heulecke kann man dort nicht sehen, die liegt oben drauf. Ich bohre ein 9mm-Loch 6 cm über der Oberkante der eckigen Öffnung. Es gab hier aber auch schon jemand, der durch die Öffnung schräg nach oben gebohrt hat und so in die Heulecke gelangt ist.

Auf der rechten Seite setzt man die Bohrung so wie es an den Tankleitungen vorbei gerade möglich ist.

Bearbeitet von spätActiva
Geschrieben

Hallo,

die Deckel im Radlauf sind sogar nocht bei Cit verfügbar. Mein Händler hatte sogar zwei da, die ich direkt mitnehmen konnte. Die kann man dan einfach einklipsen und gut ist.

Gruß

Arne

P.S.: Und schön mal wieder von dir zu hören, Norbert...

Geschrieben

;)

Ich finde nach wie vor, man bohrt am besten vom Radkasten aus (*) - dann kommt man auch gleich der Länge nach in den länglichen Hohlraum ...

Alternative ist der Zugang über die werksmäßig vorhandene Bohrung im Innenkotflügel ca. 45° über der Waagerechten. Dann braucht es aber eine lange Sprühlanze und etwas Geduld beim Einfädeln und Treffen des Hohlraumes der Heulecke.

Vom Radkasten her bohren bedeutet aber auch, evtl. eine neue Schwachstelle zu schaffen, weil du an dieser Stelle auch die Versiegelung durchbohrst. Und die werkseitige Öffnung weiter oben funktioniert nicht zwingend. Unseren letzten Schlachter haben wir komplett zerflext, um uns diesen Bereich auch mal von innen anschauen zu können. Direkt über der Heulecke waren die Blechteile auf Fläche miteinander geklebt. Durch das obere Loch hätte man also nur den Hohlraum über der Heulecke geflutet, aber nicht die Ecke selbst

Geschrieben (bearbeitet)

Was steht noch an? Tips? Empfehlungen?

Danke!

Gruss

Norbert

Servus Norbert,

Ich würde dir noch Empfehlen dir den Kühler genau anzusehen, der geht beim V6 offensichtlich gerne Kaputt bzw. wird gerne undicht.

Und beim Getriebeölwechsel den Filter auch unbedingt mit Wechseln, der ist (anscheinend) öfters der Übeltäter.

VG

JS

Bearbeitet von Xantia1987
Geschrieben
Servus Norbert,

... Und beim Getriebeölwechsel den Filter auch unbedingt mit Wechseln, der ist (anscheinend) öfters der Übeltäter.

VG

JS

Jean-Simon, als Besitzer des gleichen Xantiamodells solltest Du aber wissen, dass man beim 4HP20-Automat den Filter nicht wechseln kann - nicht ohne Ausbau und Zerlegung des Getriebes!
Geschrieben
Jean-Simon, als Besitzer des gleichen Xantiamodells solltest Du aber wissen, dass man beim 4HP20-Automat den Filter nicht wechseln kann - nicht ohne Ausbau und Zerlegung des Getriebes!

...Asche auf mein Haupt !!! Die Macht der Gewohnheit, und die Überzeugung dass mein Mechaniker meinte es geht...Schuligung ! :)

Geschrieben
;)

Vom Radkasten her bohren bedeutet aber auch, evtl. eine neue Schwachstelle zu schaffen, weil du an dieser Stelle auch die Versiegelung durchbohrst. Und die werkseitige Öffnung weiter oben funktioniert nicht zwingend. Unseren letzten Schlachter haben wir komplett zerflext, um uns diesen Bereich auch mal von innen anschauen zu können. Direkt über der Heulecke waren die Blechteile auf Fläche miteinander geklebt. Durch das obere Loch hätte man also nur den Hohlraum über der Heulecke geflutet, aber nicht die Ecke selbst

Jetzt, wo Du es schreibst ... fällt mir ein, dass Du es schon einmal geschrieben hast :)

Also, ich muss mich korrigieren: Man kann versuchen, von der werkseitigen Öffnung ...

Dank und Gruß

Stefan

Geschrieben

Noch ein Tipp zum Kühler: Die verlieren ihre Kühlleistung, werden aber nicht so schnell undicht. Wenn die Wassertemperatur hoch ansteigt KANN das ein Anzeichen sein für einen defekten Kühler. Es ist ein defekter Kühler, wenn das Thermostat OK ist, genug Wasser drin ist, die Ventilatoren gehen und nicht ein sehr sehr seltener Zylinderkopfdichtungssschaden vorliegt.

Ein defekter Kühler lässt sich manchmal durch Gammel, der von aussen sichtbar ist im unteren Bereich des Kühlers, erkennen.

Ein klassisches Verschleissteil ist der Ausgleichsbehälter an der Spritzwand. Der wird gerne undicht.

Geschrieben

Beim Messen des Motorölstandes gibt es auch noch eine kleine Besonderheit:

der Meßstab sitzt in einem engen Rohr und das Motoröl zieht sich beim Erkalten aus diesem Rohr zurück.

Daher sieht es morgens (bei kaltem Motor) so aus, als ob zuwenig Öl drauf ist.

Also Meßstab ziehen, abwischen, etwas warten, wieder rein und nochmal ziehen. Dann erst kann der richtige Ölstand abgelesen werden.

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