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C5 I reparieren oder Neukauf??


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Geschrieben

Hallo zusammen

Ich hoffe, dass mir jemand bei meiner Frage/Entscheidung ein wenig weiterhelfen kann.

Ich fahre einen Citroen C5 Break Serie I, 2.2 HDI, Automat, Jg. 04.2003, 288'000 km.

Im Frühjahr liess ich neuen Reifen montieren. Der Händler sagte mir, ich solle die Stossdämpfer kontrollieren lassen, da die alten Reifen "Flächen" aufwiesen.

Das ganze ging dann ein wenig vergessen. Seit einiger Zeit ist nun ein Knacksen/Knirschen hörbar, wenn ich mit dem Auto über Unebenheiten fahre (ich vermute, irgendwo aus dem Bereich der Hinterachse).

Mal ist es bei hohen, mal bei tiefen Absätzen, mal beim Lastwechsel (links/rechts lenken mit Bodenwelle), mal beim Hineinsetzen in das Auto etc.

Teilweise fahre ich auch Kilometer weit, ohne das dieses Knacksen/Knirschen hörbar ist.

Das Geräusch tritt mal bei Schritttempo und mal bei höherem Tempo auf.

Hier im Forum bin ich dann darauf gestossen, dass verschlissene Federkugeln die Ursache für dieses Problem sein könnten. Diese wurden bisher noch nie gewechselt. Laut anderen Berichten lassen sich die Kugeln testen, indem das Auto bei laufendem Motor an den Ecken herunter gedrückt wird. Lässt sich das Auto hinunter drücken, sind die Kugeln noch in Ordnung. Ist dies nicht mehr der Fall, müssen die Kugeln ersetzt werden.

Bei mir Federt das Auto jedoch wunderbar ein.

Nun meine Fragen:

Könnten noch andere Ursachen für dieses Knacksen/Knirschen verantwortlich sein und was kostet es, dies zu reparieren?

Was für Reparaturen stehen bei einem C5 mit diesem Alter/Km-Leistung erfahrungsgemäss sonst noch an? (Zahnriemen wurde mit 180'000 ersetzt, da ich diese Arbeit ein wenig hinausgezögert hatte. Gemäss Serviceheft sollte dies alle 120'000 km durchgeführt werden, weshalb der Wechsel demnächst wieder ansteht)

Lohnt es sich noch, Geld in Reparaturen zu setzen oder wäre es sinnvoll, das Geld in einen Neuwagen zu investieren?

Ich dacht da an einen C5 III Benziner mit 1.6 THP Motor.

Da ich das Auto mehrheitlich nur noch für die Fahrt vom Wohnort zum Bahnhof benötige (ca. 10 - 15 Minuten Fahrtzeit) bin ich vom Dieselmotor weggekommen.

Meistens bin ich mit meiner Partnerin sowie unserem Hund unterwegs. Gelegentlich fahren aber auch 4-5 Personen mit, was aber nur selten der Fall sein wird. Ist die Leistung des Motors hierzu akzeptabel?

Zu welcher Lösung würdet Ihr, mit Eurer Erfahrung tendieren?

Besten Dank für eure Hilfe und Anregungen!

Geschrieben

Die Geräusche kommen von den hinteren Schwingarmlagern (am besten mal in die Suche eingeben). Die Teile kosten knapp 100 EUR + Einbau. Leider ein typisches C5-Problem ...

ZR-Intervall ist 160.000 km bei normalen Bedingungen ... hast also noch etwas Zeit.

Ich würde die Schwingarmlager reparieren lassen und den Wagen weiterfahren ...

Geschrieben

10 Jahre alt, fast 300.000 km gefahren! Es mag das eine oder andere Fahrzeug geben, das sowas locker wegsteckt, die allermeisten aber nicht. Unabhängig von irgendwelchen imminent anstehenden Reparaturen, wenn du dir die Anschaffung eines "Neuwagens" leisten kannst, würde ich dann doch eher den Neuen nehmen... .

Geschrieben

Wenn der Wagen ansonsten zuverlässig läuft, dann würde ich die Schwingarmlager ersetzen lassen und weiterfahren. Einen Wertverlust hat der Wagen nicht mehr, viel billiger kannst Du also nicht fahren...

Geschrieben

Das ZR-intervall ist dort noch 120000 km oder 10 Jahre. Bei unserem war er bei 125000 km schon etwas locker.

Geschrieben

Hallo zusammen

Vielen Dank für euer Antworten.

Da ich auf Ende 2013/Anfangs 2014 das Aufgebot für die MFK erwarte, hab ich mich jetzt entschlossen, beim TCS für einen MFK-Vortest anzumelden. Dieser kostet für Mitglieder CHF 80.- und das Fahrzeug wird nach den selben Kriterien geprüft, wie dies bei der MFK des Strassenverkehrsamtes gemacht wird.

So erhalte ich ein genaueres Bild, was genau an Kosten auf mich zukommt.

Betreffend dem Schwingarmlager werde ich mich jedoch bereits einmal in der Garage nach den Einbaukosten erkundigen.

Das Geld für einen Neuwagen würde ich mir natürlich am Liebsten solange wie möglich aufsparen, zumal ich mit meinem jetzigen Auto sehr zufrieden bin und bisher keine Kosten hatte, mit Ausnahme von Verschleissteilen (gelobt sei mein C5).

Aber ab einem gewissen Alter/Km Stand sind halt alle Investitionen zu überdenken.

Zudem hat Citroen Schweiz bis Ende Dezember Aktionen und Jahresschlussverkauf, was natürlich auch seine Reize hat. Da jedoch im Sommer der neue C5 auf den Markt kommt, könnte ich mir auch vorstellen, das die Serie III zu noch günstigeren Preisen angeboten werden, um die Lager zu räumen.

Mal schauen, was der Vortest ergibt, dann fällt mir die Entscheidung hoffentlich etwas leichter.

Nochmals Danke für euer Hilfe.

Geschrieben

Der Wechsel auf einen C5 III wäre schon ein finanzieller Brocken im Vergleich zu einer Reparatur. Wie du schreibst, brauchst du den Wagen kaum - nur zum Bahnhof-Pendeln wäre mir ein neuer C5 dann doch zu schade.

Der Vorteil an einem alten Gebrauchten, den man schon lange fährt, ist definitiv, dass man seine Historie kennt und mit ein wenig Hausverstand selbst am besten einschätzen kann, was demnächst alles anstehen könnte. Wenn du schreibst, dass die Kugeln noch nie gewechselt wurden, würde ich dem Wagen aber auch einen Satz neuer Kugeln spendieren - das schont langfristig auch die restlichen Fahrwerksteile und kostet nicht die Welt.

Mit der Laufleistung kann man zwar nie sagen, wann mit gröberen Problemen an Motor und Getriebe zu rechnen ist, aber noch weitere 20-30.000km sind bei unveränderter Nutzung wohl durchaus realistisch. Bei einer niedrigen Jahreslaufleistung kommst du damit wohl noch einige Zeit aus, womit sich auch eine größere Fahrwerksinstandhaltung bzw. ein erneuter Zahnriemenwechsel durchaus rechnen sollte.

Außerdem: Bei einem neuen (gebrauchten) C5 hast du in der gleichen Zeit sicher mindestens ebenso einen hohen Wertverlust, wie du beim alten für Reparaturen bereithalten müsstest. Und auch ein Neu-, Jungwagen ist nicht gänzlich wartungs- und/oder betriebskostenfrei. Der Verkaufswert deines aktuellen Wagens geht wohl gegen Null, da ist es zumindest rein wirtschaftlich betrachtet am sinnvollsten, ihn solange zu fahren wie es nur irgendwie möglich ist.

Wie gesagt, wenn du einen Neuen willst, hauptsächlich um ein neues, modernes Fahrzeug zu haben, dann will ich dir das sicher nicht ausreden - aber nur der Kosten wegen, würde ich bei deinem beschriebenen Fahrprofil eher den bestehenden Wagen noch weiter betreiben. Ob du ihn jetzt "herschenkst" oder in zwei Jahren, macht eigentlich kaum einen Unterschied...

lg

grojoh

Geschrieben
Das ZR-intervall ist dort noch 120000 km oder 10 Jahre. Bei unserem war er bei 125000 km schon etwas locker.

Beim C5 I HDi ist das Intervall 160.000km, einige neuere HDi-Motoren haben sogar 240tkm...

Geschrieben (bearbeitet)

(Zahnriemen wurde mit 180'000 ersetzt, da ich diese Arbeit ein wenig hinausgezögert hatte. Gemäss Serviceheft sollte dies alle 120'000 km durchgeführt werden, weshalb der Wechsel demnächst wieder ansteht)

So stehts auch in unserem Serviceheft, aber ich habe es zum Glück nur 5000 km rausgezögert. Die Intervalle sind wohl heute viel zu lang geraten. Wie gesagt der Zahnriemen war bereits locker.

Bearbeitet von XMMikel
Geschrieben
Die Intervalle sind wohl heute viel zu lang geraten. Wie gesagt der Zahnriemen war bereits locker.

Richtig !

Mein Expert 2.0 HDI / 136 Ps FAP hatte oben beschriebenes Wechselintervall von 240tkm. Mit ein Kaufargument für mich.

Bei der 2. Inspektion sagte mir man beim Freundlichen allerdings, daß sie DRINGEND empfehlen den Riemen bei 160tkm zu wechseln.

Ich hab dann gefragt, wie das mit Garantie/Kulanz aussieht, wenn der Riemen vor 240tkm reißt. Antwort :

"Selbst, wenn der bei 80.000 außerhallb der Garantie reißt sehen sie keinen Cent !"

Für mich Veraxxxe und Lüge, seitens der Werbeabteilung.

So geht Vertrauen und Kundenbindung !

Geschrieben

@grojoh: Als der Weg vom Wohnort zum Bahnhof ist die Hauptstrecke. Selbstverständlich gibt es ab und zu auch weitere Distanzen z.B. wenn ich meine Familie oder Freunde besuche. Da ist ein Weg auch mal gegen 180 km lang.

Mir wurde gesagt, dass der Wechsel eines Lagers ca. 500 - 600 Euro kosten würde. Wäre der Arm auch beschädigte, müsste ich mit ca. 1600 Euro rechen. Ist das Richtig? Wenn das Lager plus die Arme ersetzt werden müssten, dann wäre dies doch eine ziemlich Summe für ein Auto, welches keinen Wert mehr hat. Und dann folgt in 12'000 km der Zahnriemen, irgendwann die Bremsen usw.

Zudem macht das Getriebe auch manchmal Geräusche. Dies beim Wechsel der verschiedenen Stellungen (P, R, N, D). Komischerweise sind die Geräusche nur hörbar, wenn meine Freundin das Auto fährt. Bei mir treten sie nicht auf. Dabei macht Sie alles genau so wie ich, was ich überprüft habe :wink: (falsch machen kann man ja eigentlich nichts).

Evtl. bahnt sich da ja auch etwas an?

Ich warte mal, was der MFK-Vortest ergibt. Ich habe den Termin auf Donnerstag in einer Woche bestätigt bekommen.

Danke und Gruss...

Geschrieben

also inkl. mitgebrachtem Material habe ich knapp 400 EUR für beide Seiten bezahlt ...

Geschrieben (bearbeitet)
also inkl. mitgebrachtem Material habe ich knapp 400 EUR für beide Seiten bezahlt ...

Das wären also rund 100,- Euro Arbeitslohn pro Seite.

Wenn der Monteur gut ist, gib mir mal die Adresse, das laß ich beim nächsten Mal auch machen.

Ich glaube allerdings nicht, daß es in der Schweiz solch schrauberisch fähigen Hungerlöhner gibt. Die Schweiz ist nicht arm genug (sieht man am Zustand der nach D importierten Xantias).

Bearbeitet von TorstenX1
ACCM Norbert Zölch
Geschrieben
Das wären also rund 100,- Euro Arbeitslohn pro Seite.

.

Mann, habt ihr es gut ... bei mir in Wü gibt es nur einen Freundlichen, der hat zwar gute Arbeit geleistet, läßt sich das aber auch "gut" bezahlen.

Beide Schwingarmlager getauscht, Rechnung komplett 693,xx € - davon 4,5 Std Arbeitszeit (104€ brutto / Std.)

Geschrieben
Das wären also rund 100,- Euro Arbeitslohn pro Seite.

Wenn der Monteur gut ist, gib mir mal die Adresse, das laß ich beim nächsten Mal auch machen.

Ich glaube allerdings nicht, daß es in der Schweiz solch schrauberisch fähigen Hungerlöhner gibt. Die Schweiz ist nicht arm genug (sieht man am Zustand der nach D importierten Xantias).

Die Rechnung finde ich nicht mehr, aber es waren wohl so um die 150 EUR pro Seite an Lohnkosten ...

Geschrieben

Mann, habt ihr es gut ... bei mir in Wü gibt es nur einen Freundlichen, der hat zwar gute Arbeit geleistet, läßt sich das aber auch "gut" bezahlen.

Ja gibt wohl in Wü nur den Rüthlein - und der ist m.E. echt viel zu teuer! Für Peugeot gibt's ja wenigstens noch den Henke in der Winterhäuser Straße, aber Citroen schaut mau aus...

Kennt jemand in Wü und Umgebung viell. eine Schrauberbude die sich ein bisschen mit Citroen auskennt?

Geschrieben

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[TD=colspan: 2]Hallo zusammen

Einiges konnte ich in der Zwischenzeit klären.

Am Montag war ich bei der Motorfahrzeugkontrolle, was in Deutschland ja TÜV heisst.

Die einzige Beanstandung des Experten war die Handbremse, welche vorne links nicht funktionierte. Grund dafür dürfte die defekte Ummantelung des Kabels vorne links sein, wodurch vermutlich Wasser und Schmutz in die Kabelführung gelangte.

Jetzt habe ich 2 Wochen Zeit, um die Handbremse instand zu setzen und diese nochmals nachprüfen zu lassen. Danach darf ich wieder 2 Jahre fahren.

Frage 1: Ist es schwierig, das Handbremskabel selbst zu wechseln?

Dann war ich heute in der Citroengarage, da ich ja noch das Knacksen in der Hinterachse habe (dies trat bei der Fahrzeugprüfung zum Glück nicht auf).

Die Garage meinte, dass dies das Schwingarmlager sei. Dieses sei jedoch dermassen verrostet, dass es nicht einzeln gewechselt werden könne. Es müsse die ganze Hinterachse ersetzt werden. Kostenpunkt:

2 Schwingarme CHF 1300.-

Arbeit: ca. CHF 1800.- bis 2000.-

Das Lager müsse jedoch nicht unbedingt ersetzt werden, da dies die MFK/TÜV ja nicht beanstandet habe. Ich könne gut so weiterfahren, sofern mich die gelegentlichen Knacks-Geräusche nicht stören würden.

Frage 2: Kann ich wirklich mit den defekten Lagern noch weiterfahren (2 Jahre)? Welche Folgen könnte dies haben?

Weiter meinte die Garage, dass die vorderen Bremsscheiben/Beläge/Sättel ersetzt werden müssten sowie die Bremsbeläge hinten. Kostenpunkt hier: CHF 1700.- (Material und Arbeit).

Dies könnte ich jedoch selbst machen, zumal ich auf Ersatzteile Rabatt erhalte und die Arbeiten nicht so wahnsinnig aufwendig sind.

Ich denke ohne die Schwingarme würde sich eine Reparatur bei diesem Auto sicherlich nochmals rechnen.

Besten Dank für die Beantwortung der beiden Fragen.[/TD]

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Geschrieben

Austausch der Handbremsseile (immer beidseitig natürlich) beim C5 heißt gleichzeitig Austausch der Führungsrohre, da beides eine sehr innige Verbindung eingeht. Dauert ca. 2 Stunden, Teile um die 100€. Schwingarmlager kann man generell ohne Ersatz der Schwingarme tauschen, es sei denn die Sitze der Lager sind bereits zerstört - das sieht man aber erst am ausgebauten Schwingarm. So weiterfahren solltest Du nicht, die Fahrsicherheit leidet und die Reifen werden extrem einseitig verschleißen.

Geschrieben

Erst einmal Danke an Euch alle, für die Mithilfe.

Ich war heute bei einem anderen Cit-Händler. Dieser meinte, dass die Schwingarme selten gewechselt werden müssten. Erst im fortgeschrittenen Stadium, wenn die Reifen schon fast an den Kotflügeln streifen, sei dies nötig.

Im Normalfall können die Lager getauscht werden und sollte die Lagerschale schon ein wenig ausgeschlagen sein, werde das Lager zusätzlich hinein geklebt.

Kostenpunkt: CHF 1200.- oder Euro 982.-

Für diesen Preis würde ich die Arbeit, so denke ich, machen lassen.

Soweit die "gut" Nachricht.

Wegen der Handbremse werde ich morgen das Auto auf den Lift nehmen.

Wie ich gelesen habe, ist dies eine ziemlich mühselige Arbeit, sollten die Führungsrohre gewechselt werden müssen.

Es macht mir schon fast ein wenig Angst, dies selbst zu tun aber versuchen kann ich es ja mal.

Frage: Ist es einfacher, diese Arbeit zu zweit durchzuführen oder stehen wir uns dann nur auf den Füssen rum?

Besteht die Möglichkeit, dass das Handbremsseil nur vorne, dort wo die Hülle defekt ist, verklemmt/schwergängig ist? Falls ja, kann ich das irgendwie testen?

Habe gerade nicht im Kopf, wies dort genau aussieht.

Nochmals Danke für die Hilfe.

Geschrieben

Die Seile und Führungsrohre kann man problemlos alleine wechseln, ich habe es kürzlich ohne Hebebühne gemacht, auch das geht... Im Prinzip ist alles selbsterklärend, die Befestigungsschrauben der Rohre sind etwas fummelig zu erreichen. Um die Rohre aus- und einfädeln zu können muss das Abschrimblech über dem Kat/FAP nach hinten geschoben werden, die Abgasanlage muss agbesenkt werden. Es genügt die Auspuffanlage an allen Befestigungspunkten (Schalldämpfer und Zwischenrohr) zu lösen und dann von unten abzustützen, man braucht kein Teil der Auspuffanlage ausbauen.

Geschrieben

So, ich habe mir die Bremse heute etas genauer angesehen. Entgegen der Cit-Werkstat, welche das Auto für CHF 1700.00 reparieren wollte (neue Bremsscheiben, Beläge, Bremskolben und Handbremsseil), konnte ich feststellen, dass alles noch in gutem Zustand ist. Lediglich der Hebel des Bremskolbens, an welchem das Handbremsseil angemacht ist, war schwergänging. Mit viel Schmierspray, mehrmaligem Bewegen mittels Wasserpumpenzange, flutscht dieser fast wie neu. Die Handbremse funktioniert wieder beidseitig und einer Nachkontrolle bei der MFK/TÜV sollte nichts mehr im Weg stehen.

Ist schon fast ein wenig frech, wie die Garage versucht, ihre Kunden abzuzocken.

Nun nochmals zum Geräusch meines Automatikgetriebes, welches ich einige Einträge zuvor schon erwähnt hatte. Gibt es eine Möglichkeit hier im Forum Audiodateien einzfügen? Habe das Geräusch aufgezeichnet.

Geschrieben

Heute habe ich das Auto nochmals vorgeführt. Die Handbremse zieht genügend aaabeeer.... Die Aussenhülle des Seils (Hülle vor dem Bremssattel) muss laut des Experten gewechselt werden, da diese gebrochen ist. Ein wenig Isolierband reichte ihm nicht aus.

Frage: Muss ich dazu das Seil am Handbremshebel lösen und komplett herausziehen oder kann ich die Hülle vom Bremssattel-Seilende her wechseln? Falls es komplett herausgezogen werden muss , kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich danach das Seil wieder am Besten durch die Führungen kriege?

Ist hoffentlich nicht genau soviel Arbeit, wie wenn die Führungsrohre am Unterboden ersetzt werden müssen?

Gibt es die Hülle einzeln oder nur in Verbindung mit dem Seil?

Danke für eure Hilfe.

Geschrieben

Die Hülle ist Besatndteil des Handbremsseils und nicht einzeln zu wechseln, du wirst also mindestens 1 neues Seil plus Führungsrohr benötigen. Angesichts des Arbeitsaufwandes macht es Sinn die Reparatur auf beiden Seiten durchzuführen...

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