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Geschrieben (bearbeitet)
Das ist aber dann auch schon die einzige Gemeinsamkeit. Außerdem, falls du mit meiner Lieblingsmarke BMW meinst: Ich fahre ein BMW-Motorrad, und das wurde von glücklichen Präzisionsmechanikern in Berlin/Spandau zusammengesetzt;-)

...

Und wenn ich Geld wie Würfelzucker hätte, würde ich mir eine moderne Interpretation der DS bauen lassen, mit elektrischer HP-Pumpe und einem V6-Hybridantrieb von Lexus.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Da gäbe es nur noch eine Steigerung: Ein Tesla-Antrieb. Und schon wäre es meiner, hätte ich Geld wie Würfelzucker und würde ich's für sowas ausgeben wollen. So reichst halt nur für einen BMW i3 ab Juli, zusammengeschraubt in Leipzig.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
aber meine Frau hat sich durchgesetzt. Ihre Entscheidung kostet jetzt zwar soviel wie 2 solcher Wagen aber dafür müssen wir ein Leben lang damit leben ;)

so ist das Leben,

erst bist du 10 Minuten Rittmeister und anschließend 20 Jahre lang Zahlmeister :D

Gruß HD

Geschrieben
Das ist ja die dümmste Anmache die es gibt. Welche der von VW übenommenen Marken geht es schlechter als bei der Übernahme?

Wenn dir ein Auto nicht gefällt dann ist das dein Geschmack, den gönne ich dir. Ich für meinen Teil habe mir mal überlegt einen Lambo zu kaufen da ich einige wirklich chick finde, aber meine Frau hat sich durchgesetzt. Ihre Entscheidung kostet jetzt zwar soviel wie 2 solcher Wagen aber dafür müssen wir ein Leben lang damit leben ;)

Bugatti: tot.

Bentley: peinliche Panzer auf Phaeton-Basis

Lamborghini: 100. Countach-Aufguss. 2000 Autos im Jahr sind nicht einmal 1/10 von dem was Ferrari verkauft.

Seat: niemand weiß wofür die Marke steht

Audi: selbst die deutsche Presse hat groß geschrieben daß Audi sich totläuft und keine Innovationen mehr bringt.

Ja, der VW Konzern kann keine Marken weiterentwickeln

Geschrieben (bearbeitet)
Bugatti: tot.

Bentley: peinliche Panzer auf Phaeton-Basis

Lamborghini: 100. Countach-Aufguss. 2000 Autos im Jahr sind nicht einmal 1/10 von dem was Ferrari verkauft.

Seat: niemand weiß wofür die Marke steht

Audi: selbst die deutsche Presse hat groß geschrieben daß Audi sich totläuft und keine Innovationen mehr bringt.

Ja, der VW Konzern kann keine Marken weiterentwickeln

Bugatti: Stellt extrem teure Autos her, die ihre Abnehmer finden. Vom Veyron bauen sie insgesamt 450 Stück, zu Preisen zwischen 1,3 und 2,3 Millionen Euro. Tot ist anders.

Bentley: Ist so erfolgreich, wie sie vor VW nie waren. Ob du diese Autos peinlich findest, ist völlig irrelevant, du kannst sie dir eh nicht leisten. Und ich finde einen Bentley auf Phaeton-Basis nicht peinlicher als einen Citroen auf Peugeot-Basis. Übrigens, Bentley konnte 2013 ein Rekordergebnis verbuchen, sie stellten 10.200 Autos her, so viele wie noch nie in einem Jahr. Zum Vergleich: Citroen hat vom C6 in sieben Jahren gerade einmal 24.000 Stück gebaut.

Ferrari hat am 30. Mai 2013 bekanntgegeben, dass sie für 2013 ihre Jahresproduktion um 400 Stück auf 6.900 begrenzen. Das bedeutet, Ferrari stellt etwa 3,5mal so viele Autos her wie Lamborghini. Ferrari hat schon immer mehr Autos hergestellt als Lamborghini. Ja, und? Porsche baut zehnmal mehr Sportwagen als Ferrari.

Seat: ist in der Tat ein Problem, was aber auch am desolaten Zustand der Seat-Kernmärkte Spanien und Portugal liegt.

Audi: Die deutsche Fachpresse hat vor allem geschrieben, dass Audi 2013 ein Rekordergebnis eingefahren und so viele Autos verkauft hat wie noch nie. Quelle: http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=/20140109/NACHRICHTEN/140109949/1276/vertriebszahlen-2013-audi-meldet-weiteren-absatzrekord#.U1GwQicaySM

[beleidigung entfernt]

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Bearbeitet von admin
Geschrieben (bearbeitet)
[beleidigung entfernt]

Hoch qualifiziert angefangen und sich zum Ende hin im Niveau noch gesteigert. Das ist formvollendete Forumskultur - und das schon nach einem halben Jahr im Forum.

Bearbeitet von admin
Geschrieben

Ich gönne es ja jedem, wenn er eine andere Meinung hat, aber verbal so um sich zu dreschen bringt's wirklich nicht.

ok, wenn Ferrari nur 3-4 mal soviel Autos baut wie Lamborghini, und nicht 10 x - geschenkt. Ich dachte halt, ich hätte eine Zahl von 25.000 pro Jahr gelesen.

Mir geht's eher um Positiv-Beispile, wie Marken weiterentwickelt werden können.

Jaguar / Land Rover waren von Ford runtergewirtschaftet, und ausgerechnet unter Führung des indischen Tata-Konzerns blühen die Marken auf.

Jeder neue Jaguar - eine Augenweide, und sie verbreitern vorsichtig die Markenbasis und haben das Design verjüngt.

Die klassischen Range Rover Modelle dezent weiterentwickelt, und mit dem Evoque eine komplett neue Zielgruppe erschlossen.

Volvo war am Ende, und wurde vom chinesichen Geely Konzern übernommen.

Trotz begrenzten finanziellen Mitteln die Antriebs-Palette modernisiert, die Modelle zunächst dezent weiterentwickelt.

Die neuen Modelle die anrollen (Studien wurden ja schon präsentiert, der XC90 rollt in Kürze an) werden toll werden.

Maserati erschließt mit dem Ghibli ein neues Segment, und positioniert die Marke neu.

Das sind für mich Beispiele wie Marken erfolgreich weiterentwickelt werden - dazu gehört eben auch, sie erfolgreich aus zu kleinen Nischen herauszuführen und glaubhaft in neuen Marktsegmenten zu positionieren.

Geschrieben (bearbeitet)

VW kann vielleicht solchen Marken kein neues Leben einhauchen, aber man fährt sie wenigstens nicht gegen die Wand wie Mercedes mit Maybach.

Klar ist aber auch, im Gegensatz zu den legendären Design-Ikonen Miura, Countach, LM002 oder auch Diablo sind die Lambos unter VW-Regie ja lediglich Abwandlungen eines vorhandenen Design-Schemas. Sehen gut aus, aber bieten eben seit dem Gallardo und Murcielago nichts Überraschendes. Macht z.b. Aston Martin oder Maserati ja auch so und das geht sicher eine Weile gut.

Die Luxusmarken von VW sind in erster Linie erfolgreich, weil der Markt für solche Autos stark gewachsen ist. Vor 20 Jahren gab es keine superreichen Russen ohne Geschmack, keine neureichen Chinesen und auch noch kein Dubai oder Banker und Manager mit astronomischen Gehältern. Rapper, die viel Geld haben, aber kaum die Uhr ablesen können, gibt es auch noch nicht so lange.

Der Geissen wird sicher auch ein paar Bentleys und Lambos haben.

Die Luden von heute fahren glaube ich zwar keine Corvettes oder Mercedes Coupes mit fetten Walzen mehr, die fahren heute eher SUVs mit Chromrädern.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
Hoch qualifiziert angefangen und sich zum Ende hin im Niveau noch gesteigert. Das ist formvollendete Forumskultur - und das schon nach einem halben Jahr im Forum.

Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber meinen ersten Citroen hatte ich vor über 30 Jahren. Und hier im Forum bin ich auch nicht erst seit einem halben Jahr, sondern seit ca. 2005, als ich meinen Xantia kaufte. Ich habe dann allerdings von 2009 bis 2013 eine Pause eingelegt, da hatte ich keinen Citroen. Aber das nur am Rande;-)

Was mir seit meiner Rückkehr aufgefallen ist, das ist die fast schon krankhafte Sucht mancher Citforum-Members, sich durch Bashing deutscher Autohersteller hervorzutun. Ich finde, das zeugt in erster Linie von mangelndem Selbstbewusstsein. Und die desolate wirtschaftliche Lage von PSA ist nicht von den deutschen Autoherstellern verschuldet worden. Niemand ist gezwungen, sich einen Golf zu kaufen, man kann auch einen Peugeot 3008 nehmen. Aber offenbar wollen das die meisten nicht. Ist das Anlass zum Rummaulen? Als ich mir meinen Pluriel gekauft habe, hätte ich mir für das gleiche Geld auch einen Polo kaufen können, habe ich aber nicht gemacht.

Wenn dann noch jemand seine Suada mit einer Serien von Fakten untermauert, von denen kein einziger stimmt, sorry, aber dann ist irgendwann auch mal gut.

Übrigens, zu den gelungenen und weniger gelungenen Beispielen einer Markenwiederbelebung: Maserati geht es erst wieder halbwegs gut, seitdem sie bei Ferrari sind. Die Jahre, die der Laden Citroen gehörte, hätten ihn fast umgebracht;-) Und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber neulich war ich in einem Citroen-Autohaus. Da stand in der Neuwagenabteilung nichts, was mir gefallen hätte. Das war früher anders.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben (bearbeitet)
Da stand in der Neuwagenabteilung nichts, was mir gefallen hätte. Das war früher anders.

Das stimmt auch für mich. Das waren noch Zeiten. :-)

Wobei mir der kurze Picasso richtig gut gefällt. Auch der DS5.

Und der DS3 und DS4 sind ja auch nicht schlecht, rein optisch.

Finde ich rattenscharf:

image-581562-galleryV9-fdbx.jpg

Der riesige Schlund ist bei einem solchen Auto doch mal passend. Anders jedenfalls als beim Durchschnittsaudi oder Ford.

(betont kein Bashing)

Beim Lambo mag ich den Sound und ganz besonders die charkteristische Keilform.

Mir gefielen Lamborghinis meist viel besser als Ferraris.

Aber das war immer ein Blick auf eine Welt, die nie meine sein würde.

Wenn ich ein Sportauto zum Spaß wollte, dann eher den Tesla Roadster.

Auch wenn das kein Vergleich zu einem Lambo ist.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Lamborghini, Bentley und Bugatti waren vor der Übernahme durch VW (alles so um 1998-2000) so gut wie tot.

Der Diablo war 2000 schon deutlich in die Jahre gekommen (entstand m.W. noch unter der Ägide von Chrysler), Bentley hatte als einziges Modell einen Klon des Rolls-Royce Silver Seraph im Programm und von Bugatti war nach der Einstellung des EB110 rein gar nichts mehr zu hören.

Heute haben Lamborghini und Bentley nicht mehr nur eine einzige Modellreihe im Angebot, die Autos werden technisch auf dem Laufenden gehalten durch Facelifts und Modellwechsel.

Sicher, auch ich bin kein Fan des VW-Konzerns und mir gefallen die aktuellen Bentleys und Lambos auch nicht immer vollends, aber es ist doch besser so, als wenn diese Marken weiterhin vor sich hin dümpeln würden oder schon ganz von der Bildfläche verschwunden wären (siehe das Schicksal von Alfa und Lancia z.B.)...

Geschrieben

Dass Lambo, Bentley, Bugatti von VW vor dem Verschwinden gerettet worden sind, ist ja unbestritten.

Eine Marke gekonnt weiterzuentwickeln, ist aber ganz etwas Anderes.

Da geht es darum, Werte, für die eine Marke mal gestanden ist, neu zu interpretieren - und das auch noch glaubhaft, und eben dann auch die Markenbasis zu verbreitern.

Das ist verdammt schwierig, und es kann ganz leicht schiefgehen.

BMW hat's mit Rover nicht geschafft, mit Mini schon.

Daimler ist mit Chrysler gescheitert.

Fiat ist mit Chrysler (und Maserati) erfolgreich, hat aber Lancia komplett, und Alfa fast völlig versenkt.

Porsche hat mit Cayenne und Macan die Markenbasis kommerziell erfolgreich verbreitert, auch wenn mir diese beiden Modelle überhaupt nicht gefallen.

VW hat eben bei Lamborghini dieses Risiko, die Marke neu zu interpretieren, gescheut, und lutscht den Countach bis zum Gehtnichtmehr aus (wobei es wohl noch eine Weile gehen wird).

Der Huracan ist für sich betrachtet schon eine coole Kiste, ich fand's halt schade, daß ihnen so gar nichts Neues einfällt.

Geschrieben
... VW hat eben bei Lamborghini dieses Risiko, die Marke neu zu interpretieren, gescheut, und lutscht den Countach bis zum Gehtnichtmehr aus (wobei es wohl noch eine Weile gehen wird)...
Stimmt doch gar nicht. Das einzige, was sie wiederverwenden, sind Design-Zitate aus der Countach-vor-Audi-Zeit. Auch diese noch nicht einmal alle, siehe z.B. die jetzt konventionell öffnenden Türen.

Ansonsten ist doch darunter längst der VW-Audi-Plattformbaukasten und es wird mehr oder weniger ein abgewandelter R8 verkauft. Das alles zu vereinheitlichen und auf eine vermutlich günstigere und technisch gesündere Basis zu stellen ist doch auch eine Weiterentwicklung. Ebenso macht der Baukasten doch überhaupt erst moderne Assistenzsysteme möglich. Das alles gab es doch in keinem Countach!

Geschrieben
Stimmt doch gar nicht. Das einzige, was sie wiederverwenden, sind Design-Zitate aus der Countach-vor-Audi-Zeit.

Aber darum geht's doch eben! Das Bild von Lamborghini wurde auf Countach verengt - durch die 'Design-Zitate' (bzw. durch die Abwesenheit jedes anderen Designs).

Natürlich haben sie ins Regal gegriffen und die Platform unter der Haube modernisiert.

Marke weiterentwickeln heißt Image und Design weiterentwickeln

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