Zum Inhalt springen

CX Loch hinter Lenker wozu?


holza

Empfohlene Beiträge

Wenn der Lenker vom CX ab ist sieht man im Alu-Guß der Lenkungssteuerung einen kleinen Gummistopfen.Wenn ich den entferne ist da ein kleines Loch.Hat das Loch eine Funktion etwa um da Öl rein zu sprühen? Ich glaube das mal gehört zu haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

Hinter diesem Loch ist jede Menge Fett. Vielleicht schon ein wenig 'trocken'.....

Das Loch dient dazu, bei der Montage des Steuerteils eine Lehre (Stab) durchzustecken, damit die einzelnen Komponenten fluchtend montiert werden können. Andernfalls führe das Auto eher nie geradeaus.

Ohne Stopfen käme dort reichlich Staub rein - und das ist bei der Lebensdauer einiger CXe nicht wirklich hilfreich.

Wenn Du Öl rein sprühen willst: es wird nicht schaden.

Wäre Öl jedoch nötig, wäre eine Überholung des Steuerteils sinnvoller.....Die meisten Teile sind inzwischen nachgefertigt.

Gruß,

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja war mir doch so.Den Tip habe ich mal von I.Lieb bekommen.Er meinte das verlängere die Lebensdauer der Lenkungssteuerung.Arbeiten da Metall oder PVC-Teile? Bei PVC ist doch Siliconspray besser???

Bearbeitet von holza
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob beim Steuerteil der Lenkung eine regelmäßige Pflege bzw. Wartung/Kontrolle angebracht ist? Und falls ja ja, welche?

Gruß, Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

Regelmäßig?

So alle 20 Jahre vielleicht.....

Im Ernst!

Steuerteile von CXen, die häufig mit >160 über die BAB geprügelt werden, werden Herzscheiben haben können, die nicht mehr sauber zentrieren (defekte gehärtete Schicht) - dies gilt aber auch für Herzscheiben, die original nicht ordentlich gehärtet waren... Kurz: die Nullstellung wird zunehmend schwammig.

Steuerteile von CXen, die vor allem innerstädtisch bewegt wurden / werden, werden wahrscheinlich zunächst an den Kugelköpfen des 'Hampelmannes' verschleißen. Irgendwann erhöht sich zunächst der LHM Bedarf, und dann fängt das Auto an, nach links zu ziehen (egal, ob man an der Abdrift dreht oder nicht).

Ich hatte schon Steuerteile gesehen, die innen gerostet hatten.... Dann Steuerteile, deren Fett schon brüchig war, dann Steuerteile wie neu....; dann ein eigenes, überholtes, das aus unbekanntem Grund 1l LHM innerhalb von 80 km in den Motorraum liefen ließ. Mit gleichen Komponenten fährt ein anderes bereits seit 5 Jahren.......???!!!

Es gibt Steuerteile, die mal arbeiten, mal Blödsinn machen (Rückstellung) - Ursache: versifftes LHM, und nach einer Entlüftung (der Raum des Kolbens, der auf die Herzscheibe drückt) waren sie wie neu.

Also vielleicht so viel:

- Entlüften, wenn LHM gewechselt wird

- Beobachten, ob sich vorn an der Anschlußplatte im Motorraum LHM sammelt. Wenn, dann wegwischen (schwer...) und weiter beobachten

- Erster Schritt: O-Ringe wechseln (Flanschplatten); aber wenn man so weit ist (weil Steuerteil demontiert oder halb im Fußraum hängt), dann lohnt schon der Blick nach innen. Und ist man an der Stelle, dann lohnt auch der Tausch der Kugelköpfe vom Hampelmann und alle weiteren Dichtungen, gegebenenfalls auch der Wechsel der Herzscheibe sowie Welle des Nadellagers der Rolle, die die Kraft des Kolbens der Rückstellung auf die Herzscheibe überträgt.

Neu fetten ist nach 20 - bald 40 (!) Jahren sicher nicht verkehrt!

Wartung in jedem Falle bei LHM Verlust vorn sowie einer Tendenz nach links zu ziehen, auch wenn die Abdrift korrigiert wurde.

Sonst: für Vielfahrer alle 100 000 - 150 000km

Das gilt übrigens auch für alle XM DIRAVIs.

@Holza: durch die besagte Bohrung kommt man praktisch nicht an die relevanten Kunststoffteile dran. Wenn Du da reinsprühst, erreichst Du die Zahnräder der Lenkstange und der Steuermechanik (zwei verschränkte Zahnräder) sowie die Herzscheibe und Rolle. Schutz vor Abnutzung der gehärteten Schicht erreicht man damit nicht. Mit ein wenig Glück verschiebt sich ein Trockenlauf bzw. trockenerer Lauf.

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Jan

Besten Dank für die Info - ist sehr informativ. Da habe ich ja wohl aufgrund der geringen Laufleistung meines CX noch etwas Zeit bis zur Diravi-Wartung. Und das auch, weil alles noch perfekt funktioniert. Und wie wird ggf. (CX ist 35 Jahre alt) gefettet?

Gruß, Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Sonst: für Vielfahrer alle 100 000 - 150 000km

Das gilt übrigens auch für alle XM DIRAVIs...

Jan

Jan, beim XM sitzt das Steuerteil ja nicht mehr im Innenraum, kommt man da irgendwie dran, um Öl oder Fett zu ergänzen? Gibts da auch so ne Öffnung?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Fett ist alt, da hilft ergänzen recht wenig.

Peter genau auf deine Art CX trifft das mit dem harten Fett leider all zu oft zu. Leider hilft nur zerlegen und neu fetten was. Hört sich schlimm an und sollte auch nicht einfach so gemacht werden aber vielleicht schafft ihr es Jan zu einem Workshop zu überzeugen. In Wirklichkeit ist es gar nicht sooooo viel Arbeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

JÜrgen: viel, viel schlimmer! Die XM Diravi hat derer 2! Und sie ist noch hässlicher zu montieren.

Und: beim CX bekommt man das Steuerteil mal eben so raus. 2h sind möglich (Serie I inkl. Verkleidung Innenraum). Beim XM muß die Lenkung, also auch der Motor raus bzw. angehoben werden.

Wer die XM Lenkung abdichten muss, der sollte dann unbedingt die DIRAVI warten.

(Ich fahre die XM DIRAVI mit CX Nockenscheibe; ist ein wenig mehr CX und nicht ganz so ungleichmäßig in der Rückstellung wie die XM Auslegung ab Werk, jedenfalls die erste Fassung XM).

Gruß,

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

Peter: Workshop gern, aber dann in der wunderschönen Oberlausitz. Ich bin familiär etwas gebunden - und zeitlich eigentlich....

Ich möchte hier anregen, für CXe den Workshop bei der CX-Basis zu organisieren.

Mit deren Hilfe und Komponenten konnte ich seinerzeit einen Prüfstand bauen (der jetzt wieder dort ist), und sie haben sich nun mit allen Teilen eingerichtet, ein Steuerteil wirklich präzise zu überholen.

Das mag alles auch etwas kosten, aber die damit verbundenen Vorarbeiten sind doch sehr umfangreich gewesen.

Jürgen: im eingebauten Zustand kann man an die Flanschplatte und die O-Ringe wechseln. Dabei bricht man sich ein wenig das Handgelenkt, da man u.a. durch Öffnung für die Lenkstange arbeitet. Jedenfalls beim TD12.

Der 'CX-Fahrer' hat mit geflucht. Dank seiner Hilfe hat mein XM jetzt DIRAVI, und wir hatten den Motor 2x draußen und zusätzlich diese Aktion mit der Flanschplatte. Man baue eben keine DIRAVI in den XM, ohne diese vorher mit Druck auf korrekte Funktion geprüft zu haben bzw. prüfen zu können.

Beim CX kann auch das Auto als Prüfstand dienen (wie bei mir, als ich die Form der Herzscheibe bei Neufertigung ermittelte). Ob man ein Steuerteil in einen Prüfstand oder in den CX hängt, ist zeitlich fast egal.

Bei allem: die DIRAVI ist für mich nach wie vor ungeschlagen. Egal, ob im CX oder im XM, wo sie noch viel wichtiger ist.

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der CX Basis ist ganz ok.Aber wäre das auch in Westhofen möglich? Nur so zur Überlegung.Andererseits,wer will da schon bauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo wir grad schon so leicht o-t sind:

... Bei allem: die DIRAVI ist für mich nach wie vor ungeschlagen. Egal, ob im CX oder im XM, wo sie noch viel wichtiger ist.

Jan

Wieso eigentlich, kannst Du das beschreiben?

Klar, der XM hat nicht die tolle Fahrwerksgeometrie an der VA wie der CX und die hydraulische Verriegelung der DIRAVI ist bei Störeinflüssen immer ein Sicherheitsgewinn...

Aber ich finde, dass der XM die DIRAVI nicht für seinen guten Geradeauslauf nötig hat und dass die XM-Y4-DIRAVI nervig indirekt übersetzt ist. Also im alltäglichen Fahrbetrieb fand ich sie nicht wirklich angenehm, da überwog bei mir meist der Eingewöhnungsbedarf und das konzentrierte zurückführen-müssen... :(

(Lediglich mit der Rückstellung im Stand konnte man bei Mitfahrern schon mal für offene Münder sorgen ;))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die XM-Diravi nach wie vor fantastisch, besonders auf der Autobahn.

Allerdings müssen Spur und Lenkradstellung (Abdrift) stimmen.

Was die gleichmäßige Rückstellung der Lenkung anbetrifft, sollten die beiden Federn (Spiralfeder und Federspange) im Steuergerät noch genug Spannung aufweisen,

denn diese schieben das Lenkdrehventil nach Unterbrechung des Lenkvorganges in Mittelstellung (hydraulische Verriegelung).

Ob diese Federn noch intakt sind, lässt sich nur am ausgebauten Steuergerät feststellen, indem man die Zahnstangenschnecke nach links oder rechts in den Anschlag dreht.

Die Schnecke muss aus dem Anschlag immer ein Stück Richtung Mittelstellung zurückkommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die XM-Diravi nach wie vor fantastisch, besonders auf der Autobahn. Allerdings müssen Spur und Lenkradstellung (Abdrift) stimmen.

Was die gleichmäßige Rückstellung der Lenkung anbetrifft, sollten die beiden Federn (Spiralfeder und Federspange) im Steuergerät noch genug Spannung aufweisen,

denn diese schieben das Lenkdrehventil nach Unterbrechung des Lenkvorganges in Mittelstellung (hydraulische Verriegelung).

Ob diese Federn noch intakt sind, lässt sich nur am ausgebauten Steuergerät feststellen, indem man die Zahnstangenschnecke nach links oder rechts in den Anschlag dreht.

Die Schnecke muss aus dem Anschlag immer ein Stück Richtung Mittelstellung zurückkommen.

Interessanter Hinweis. Es kann natürlich durchaus sein, dass z.B. das Jürgensche "Kettenbrüllschwein" nicht optimal eingestellt und gewartet ist. Er macht ja viel selbst an seinen Zentralhydraulikern, habbisch gehört/gelesen. Aber ob Jürgen mit seiner 24V-Kette soweit in die "Tiefe" geht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Caligari, wie wärs, wenn Du Dich mal an Dieter Nuhr halten würdest: "Einfach mal Fresse halten!"

Dein Geseiere geht hier auch vielen anderen gehörig auf den Keks.

Ich bin nämlich schon groß und kann selber für mich schreiben.

Edith:

Du merkst doch erkennbar selber, wie Du hier den Leuten auf den Zeiger gehst. Warum kannst Du Dich nicht einbremsen???

Bearbeitet von Juergen_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

Jürgen, die Übersetzung ist wirklich im XM 'grausam'. Die Rückstellung kommt erst langsam, und dann aber mit Schmackes. Durch die CX-Herzscheibe ist das abgeschwächt, aber nicht aufgehoben. Dazu müßte man noch die Plastescheiben wechseln, was jedoch eine Neufertigung des Gehäuses zur Voraussetzung hat.

Dass m.E. nach der XM die DIRAVI nötiger hat als der CX, kann ich nicht fahrwerkstechnisch begründen. Das habe ich nicht 'studiert', auch nicht aus Interesse. Diese MacPherson - Lösung ist jedoch nicht der Weisheit letzter Schluß, was die Radführung betrifft. Und da sorgt eine 'blockierende' Lenkung für Wunder (Ruhe).

Ich fuhr einen langen Weg mit DIRASS zum Umbau, und dann den gleichen Weg mit DIRAVI zurück. Vor lauter Entspannung hatte ich glatt verpasst, an einem Autobahnkreuz die richtige Ausfahrt zu nehmen. Ja, die DIRASS ist gut, die DIRAVI übernimmt dennoch unmerklich leichte Aufgaben, die sonst 'unbewußt' ausgeführt werden.

Beim CX herrscht im Vorderbau grundsätzlich mehr Ruhe, daher meine, zugegebenermaßen nicht allzu fundierte, Aussage.

Skyhook: tut mir leid. Ich verstehe nicht ganz, von welchen Federn Du sprichst. Im Steuerteil sind zwei Federn. Die eine sorgt dafür, dass der Schieber des 3/2-Wegeventils immer am Anschlag ist, die andere dafür, dass die Lenkstange selber spielfrei im Gehäuse gehalten wird. Es ist egal, ob diese Federn nachgeben. Sie sollen nur nicht brechen.

Die dritte Feder 'beim XM' in der Lenkung sorgt dafür, dass die Zahnstange der Lenkung selber spielfrei ist.

Die Lenkung positioniert sich immer nach Stellung der Kunststoff-Zahnräder, die über den 'Hampelmann' den vorgenannten Schieber entweder in die eine oder die andere Richtung schiebt. Hydraulik fließt in jedem Falle, bis die Position 'gesperrt' getroffen ist (außer, die Kugelköpfe sind zu stark abgenutzt, und noch ein zweiter Fehler ist möglich, der aber nicht jetzt beschrieben werden muß. Zudem ist er selten). Deswegen ist das ja auch eine hydraulische Steuerung mit mechanischer Notfunktion (Spiel in der Lenkung ohne Druck; Achtung für TüV Prüfer!!!).

Ein Lenkdrehventil wie bei der DIRASS hat weder die XM- noch die CX-DIRAVI.

Oder hatte ich Deine Anmerkung mißverstanden?

Gruß,

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Caligari, wie wärs, wenn Du Dich mal an Dieter Nuhr halten würdest: "Einfach mal Fresse halten!"

Warum so un-entspannt, Jürgen? Der Spruch ist übrigens aus dem Zusammenhang gerissen, der geht vollständig & korrekt so: "Wenn man keine Ahnung hat ... einfach mal Fresse halten!" ;)

Hast Du noch sachlich was zum Thema beizutragen, oder biste fertig?

Mit leicht schulmeisterlichem Gruß

Dottore SuchDirwasaus

Edith: Nuhr ist doch Düsseldorfer ?!

Käthe: Ey, fang Du jetzt nicht auch noch damit an :(

Bearbeitet von DrCaligari
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...