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Geschrieben

In der aktuellen Ausgabe von der Motor Klassik (Februar 2014; ab Seite 164) ein Vergleich der oben genannten Fahrzeuge beschrieben. Neben dem hinlänglich bekannten technischen Beschreibung, ist die Marktentwicklung für diese Nieschenfahrzeuge analysiert. Auch wenn es sicher mal wieder eine Wiederholung ist, so ist dennoch eine willkommene Auffrischung.

Geschrieben

Wäre da nicht eher ein Vergleich zwischen R4 und Dyane 6 passend? Eine Dyane 4 ist ja mit 24PS schon ziemlich gemütlich unterwegs, der R6 hatte immerhin 45PS.

Aber danke für den Tipp, das Heft werde ich morgen gleich kaufen!

Geschrieben

Martin, exakt den Gedanken hatte ich auch. Da hat es sich MK einfach gemacht und zwei bei Clemens Göhler vorhandene Fahrzeuge genommen. So richtig überzeugend finde ich die Dyane auch nichtwobei ich in der Serienausstattung einer Dyane 4 nicht fit bin, aber keine Radkappen, Reserverad im Koffer- statt im Motorraum, rissiges Bakelitlenkrad, hinten in der Stoßstange eine Gummieinlage, vorne nicht und dann noch total gammelige Uralt-Händlerkennzeichen an dem Fahrzeug. Dafür dass MK sonst immer hervorragende Fotos macht, sehr schwach für mein Empfinden

Geschrieben

War nicht erst vor ein par Monaten ein Vergleich zwischen dem R4 und 2 CV im Oldtimermarkt?

Nennt man des Zeitversetztes kopieren?

Geschrieben
War nicht erst vor ein par Monaten ein Vergleich zwischen dem R4 und 2 CV im Oldtimermarkt?

Nennt man des Zeitversetztes kopieren?

Irgendwie schon! Doch der R6 ist der feinere R4 und die Dyane der bessere 2CV. Das ist es immerhin ein Vergleich unter "Nobel"-Kleinwagen ;)

Geschrieben

Hallo,

in den letzten drei Jahren gibt es immer mehr Berichte über die Ente und Ihre Preisentwicklung. Dies wird auch weiterhin so bleiben. Leider.

Das Ergebnis ist, dass immer mehr Deppen auf die Idee kommen sich so eine prima Wertanlage zuzulegen.

In der Motor Klassik ist ein kleiner Text zur Ente enthalten (Seite 33). Dieser trifft die Preisrealität sehr präzise. Leider hat das noch fast keiner kapiert von den „neuen-enthusiastischen-will-ente-in-der-garage-parkern“.

Das Auto braucht Menschen die es erhalten und keine widerlichen Spekulanten.

Schade für das weltschönste Auto.

de Babsag

Geschrieben

Ich hab die Motor Klassik nicht gelesen, aber stell dir vor, der Ente wäre es so ergangen wie dem BX. Der BX wurde, weil unglaublich billig, so massenhaft geschlachtet, daß es bald keine Autos mehr für die ganzen Teile gab. Die Teile wurden also, und werden immer noch, tonnenweise entsorgt, sogar wenn sie neu sind.

Ich lobe ausdrücklich die bösen Spekulanten, die GELD in die Hand nehmen und so die Enten erhalten.

Allerdings glaube ich auch, daß die Ente überbewertet ist und der Preis in absehbarer Zeit kräftig sinken wird.

Geschrieben

In dem Bericht geht es darum, daß es sich um durchaus reizvolle Klassiker handelt, die leider ein Schattendasein fristen. Dabei wird der Seitenhieb gegeben, daß die Oldtimer-Scene doch ein ein sehr individuelles Völkchen sei. Ergo: Offensichtlich nicht, denn "man" hat sich auf bestimmte Marken bzw. Modelle eingeschossen.

Geschrieben
...wobei ich in der Serienausstattung einer Dyane 4 nicht fit bin, aber keine Radkappen, Reserverad im Koffer- statt im Motorraum, rissiges Bakelitlenkrad, ...

hallo andreas,

die ausstattung von dyane 4 und 6 war gleich, allerdings hat es beide in den varianten luxe (basisausstattung) und confort gegeben.

die von dir aufgeführten punkte passen zur einfacheren luxe version und das bakelitlenkrad ist leider (fast) immer rissig, wahrscheinlich auch wegen der kantigeren form gegenüber der 2cv version.

die füllung der stoßstange muß natürlich schon vorne u hinten ident sein ... ;-)

Geschrieben
.....der R6 hatte immerhin 45PS.
Falsch! 34 PS bei 5000/min (Motor Klassik 2/2014; S.165)
Geschrieben (bearbeitet)

Wie war eigentlich die Wertentwickelung beim Käfer in der Vergangenheit?

Bearbeitet von holza
Geschrieben
Die Teile wurden also, und werden immer noch, tonnenweise entsorgt, sogar wenn sie neu sind.
Das hat nichts mit dem BX zu tun. Nach dem Produktionsende der Ente haben die freundlichen Händler auch ihre Ententeile großzügig entsorgt. Habe es damals live und in Farbe in der Mainzer Landstraße in Ffm gesehen. Scheint wohl zu Modellwechseln allgemein üblich zu sein.
Geschrieben

Nun ja, wer eine Ente kaufen will, ärgert sich vielleicht über die steigenden Preise. Wer eine hat, freut sich dagegen eher. Es gäbe sicher keine so komfortable Ersatzteilsituation, wenn der 2CV nix wert wäre.

Geschrieben

Hallo, habe den Bericht auch gelesen und fand den-- nett. Hauptunterschied zwischen beiden Autos soll das Schaltschema sein- keine Ahnung, wie intensiv und kenntnisreich hier gefahren wurde.... . Kenne den Neukommer im Bereich der Schreiberlinge auch nicht. Immerhin- hier finden Sympathien ihren Ausdruck für Autos, die der damaligen F(l)achpresse suspekt waren. Im Gegensatz zu heitigen Berichten war da aber sicher noch wohlbegründet- neben einem Käfer wirkten die Autos sicher eher "windig" zusammengebaut, oder wie meine Mutter jedesmal sagt, wenn sie Ente mitfährt: Lustig, ein Erlebnis und komfortabel, aber irgendwie "nicht fertig" (weil offene Kabel im Innenruam verlegt sind. Mag eine 80jährige so sehen...- trotzdem fährt sie sehr gern mit. Trotzdem waren sie beide dem Fossil und meistgebauten Irrtum der Automobilgeschichte hoffnungsfroh überlegen. Der KdF-Wagen hat nur einen einzigen Vorteil, der im Krieg alleridngs zählt: Zuverlässigkeit durch solide Fertigung. Das war's.-

Geschrieben

Die damalige solide Fertigung hilft VW heute noch. Es war schon eidrucksvoll, wenn man bei den frühen Käfern ohne Zwangsentlüftung an der Karosserie, die Tür leichter zu machen konnte, wenn ein Fenster ein wenig offen war.

Geschrieben (bearbeitet)
Das hat nichts mit dem BX zu tun. Nach dem Produktionsende der Ente haben die freundlichen Händler auch ihre Ententeile großzügig entsorgt. Habe es damals live und in Farbe in der Mainzer Landstraße in Ffm gesehen. Scheint wohl zu Modellwechseln allgemein üblich zu sein.

Ist nicht so schlimm.

Manche sind schlau und nicht faul.

Die sehen nämlich nicht nur zu sondern handeln.

So bleiben die meisten Teile erhalten, wechseln nur den Besitzer.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
Falsch! 34 PS bei 5000/min (Motor Klassik 2/2014; S.165)

Nicht ganz richtig, es gab drei Varianten des R6:

Die Urvariante R6 L hatte einen Hubraum von 845 cm³ und 25 kW (34 PS).

Der R6 TL (Werkscode R1180) (1969 bis 1978) hatte 1108 cm³ und 33 kW (45 PS) bzw. 35 kW (47 PS).

Die stärkste Version R6 GTL (R1181) hatte 1397 cm³ Hubraum und 60 PS.

Ich weiß jetzt nicht, welche Variante in der MK verglichen wurde, weil ich das Heft noch nicht kaufen konnte. Die Dyane 4 gab es jedenfalls immer nur mit 24PS.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben

Zurück zum Thema: Der R6 und die Dyane4 sind halt die Fahrzeuge, die von den entsprechenden Herstellern als Fortschritt gesehen worden sind. Diese Kalkulation ging halt nicht auf, denn die Ursprungsmodelle haben diesen Ausflug mit einer längeren Bauzeit darüber hinaus überlebt. Die Dyane ist 1983 wieder eingestellt worden und der R4 überlebte den R6 um sechs Jahre.

Sicher gibt es noch andere Fahrzeuge-auch von anderen Herstellern, bei denen eine Weiterentwicklung der Urmodells bei der Kundschaft nicht so gut ankamen und auch nicht aktuell ankommen.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiß jetzt nicht, welche Variante in der MK verglichen wurde,....
Ich schrieb bereits, daß der R6 aus der MK 34 PS bei 5000/min hat (Motor Klassik 2/2014; S.165).Ob allerdings der Vergleich so stimmig ist, weil immerhin 10 PS und 410 ccm die Fahrzeuge unterscheiden, ist auch so eine Frage. Der R6 hatte immer einen Leistungsvorsprung zur Dyane, auch wenn sie sich zur "Kraftente" entwickelt hatte. Immerhin sind sie im Konzept "ähnlich". Bearbeitet von gastposter

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