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Schadenssumme zu hoch? Was tun?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ohne jetzt alles gelesen zu haben:

deiner Versicherung kannst du den Schaden problemlos melden, hochgestuft wirst du erst wenn die auch was bezahlt haben. die werden injedem Fall prüfen wieviel und ob Sie zahlen, also somit im zweifelsfall selbst einen Gutachter einschalten. Wenn die nacher nur einen kleinen Teil regulieren und du nocht hochgestuft werden willst kannst du jederzeit der Versicherung das Geld anweisen und der schaden ist somit genullt - also keine Hochstufung.

Das wissen wir ja alles. Darum gehts ja auch gar nicht. Es geht darum, dass aus einem 50-Euro-und-3-Kleckser-Politur-Schaden auf einmal 870 Euro werden. Und das IST eine Sauerei. Und ob die Versicherung bei 870 Euro was macht oder lieber zahlt? Die wollen sich auch nicht mit jedem Vorgang aufhalten. Denen ist das egal, die zahlen und nächstes Jahr zahlst du. Und alle anderen auch.

Geschrieben
Schreib deiner Versicherung noch, dass du, wenn sie die Schadenssumme nicht deutlich nach unten korrigiert, du deinen Kfz Vertag mit ihnen sofort nach Schadensabrechnung kündigen wirst

Ja, prima. Weil die Versicherung ja auch so viel Handlungsspielraum hat bei dieser Schadensumme. Sie könnte selbst einen Gutachter einschalten, beide Gutachten auswerten, und über den Rechtsweg eine Entscheidung finden, um dann nur z.B. die Hälfte zu zahlen. Gespart: 400 Euro, Kosten verursacht: Ein Vielfaches davon. Auf denen dann schlussendlich auch wieder alle Versicherten sitzenbleiben.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Mit der Bemerkung "Es ist ja nur ein altes Auto!" sollte ich mal abgespeist werden, wie beim ausparken eine Hängerkupplung sich über die vordere Stoßstange meines 2CV ins Nummernschild und dahinterliegende Motorhaube drückte. Alles in allem war der Schaden nicht schlimm, denn die Stoßstange hatte einen kleinen Kratzer und war geringfügig nach untern gedrückt worden. Auch der Abdruck an der Motorhaube-vom Nummernschild rede ich erst nicht>verschandelt eh jedes Auto-wäre mit leichten Schlägen wieder zurichten gewesen. Da ich zufällig neben meinem Auto stand und so direkt den Verursacher mit meiner Anwesenheit überraschen könnte, war dieser sehr ärgerlich und warf mir dann noch vor, ich wolle Versicherungsbetrug machen. Somit war bei mir die Gutmütigkeit zu Ende und ich ließ alles über die Versicherung bzw. Anwalt laufen. Gut, wenn man nette Leute um sich hat, die noch als Zeugen aussagen konnten. Da wurde dann der Schaden auf 380 Euro beziffert und was der Rest ringsherum gekostet hat, möchte ich erst gar nicht wissen....

Geschrieben

Die lackierten Plastikdinger vorne und hinten am Auto heißen auf Deutsch immer noch STOSS-STANGE, also ein STANGE (Stahl!) gegen die man STOSSEN darf.

Die Gerichte sollten einfach mal hingehen und Schäden an Stossstangen erst regulieren, wenn das Ding in Stücke gebrochen ist.

Geschrieben

Das ist aber typischen D-Land.

Jeder der schon mal in Paris war weiß das Handbremse anziehen und Gang einlegen nicht gut ist ;-)

Geschrieben

in meinem Bekanntenkres wurde jemand geschädigt durch einen der sein Auto am Hang abgestellt hatte und die Handbremse war nicht angezogen. Auto rollte dann gegen das Auto. Es ging lt KV um etwa 1400 Euro ( Parksensoren betroffen ) eigentlich müsste man meinen ein Klacks für die Versicherung. Obwohl beide beteiligte einen Anwalt eingeschaltet hatten und die Sachlage eigentlich lt POlizei klar war, hat die Versicherung einen Gutachter ebauftragt - also entgegen der einhelligen Meinung nicht einfach nur bezahlt - hier kam heraus das es Vorshcäden waren und das Aufrollen nicht ausgereicht hat. Also kompl. abgelehnt. Ich würde Versicherungen nicht so sehr verunglimpfen schon gar keine Haftpflichtversicherungen, wie in diesem Fall. Die werden schon ganz genau hinschauen ob se für denS chaden aufkommen oder nicht. das sind se ihrem versicherten schon verpflichtet. und wenn Bedenken da sind, das Die Summe zu hoch ist, solle die Versicherung informiert werden - ganz einfach.

Geschrieben (bearbeitet)
Die lackierten Plastikdinger vorne und hinten am Auto heißen auf Deutsch immer noch STOSS-STANGE, also ein STANGE (Stahl!) gegen die man STOSSEN darf.

Nee, die heissen jetzt StossFÄNGER

Bedeutungsvarianten :

a) - nach dem Stossen musst Du sie auffangen weil sie wg. abgebrochener Pastiknupsis abgefallenen sind

B) - die sind da um Stösse die sonst harmlos wären gezielt EINzufangen und

den daraus möglichen Höchstprofit in den Geldbeutel des Besitzers ( oder des Kfz-Gewerbes) zu leiten

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)

Ein SLK Fahrer hat beim Auffahren auf einen unabgesenkten Bordstein beim Einparken mal die Kupplung flutschen lassen und ist mir hinten auf den Trabbi drauf. Dank AHK war am Trabant nix und die Frontmaske vom SLK totalzerstört. Die AHK hat sich neben dem Kennzeichen ins Plastik gebohrt und bei Zurückfahren blieb dann das ganze Frontplastik am Trabbi hängen.

Der SLK Besitzer konnte gar nicht verstehen, daß ich nach einer kurzen Inaugenscheinnahme der AHK-Befestigungsbleche keinerlei Ansprüche an ihn gestellt habe.

Mach sich nochmal einer lustig über das Auto von wegen "Pappe". Da wo es drauf ankommt ist da allerbester Stahl von feinster Qualität. Ich glaube den mit Kupfer versauten Dreck haben sie in den Westen ins VW-Werk geliefert.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

So ähnlich hatte ich das als ich mal mit dem Firmenpassat auf nen Gol II auffuhr.

Beim Golf war nix. Der Passat hatte nen 1500.- € Schaden.

Da kann ich dann nur Citroklaus zustimmen.

Zitat:

B) - die sind da um Stösse die sonst harmlos wären gezielt EINzufangen und

den daraus möglichen Höchstprofit in den Geldbeutel des Besitzers ( oder des Kfz-Gewerbes) zu leiten

Normalerweise spricht man im Industriedesign ja von Form follows Function als Leitbild. Das haut irgendwie beim Auto zumindest zum Teil nicht mehr hin.

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