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Ein BX gerettet im Bergischen Land.


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Geschrieben

Hallo liebe Schrauber,

habe einen BX Deuville 16 aus 1991 mit 167.490Kilometer wieder gerettet. Er brauchte eine Schweißung im Heckbereich und der übliche Aufhängehaken für den Endtopf war auch weg. Alles, was braun war, habe ich weggeschnitten, neu eingesetzt und gut konserviert. Die Auspuffanlage ab KAT komplett neu. Die Traggelenke li. und re. neu eingeschraubt aber in andere Federbeine, die nicht knorzen. Die Antriebswellen haben jetzt neue Manschetten und viel Fett drin. Eine neue Kupplung musste her und dann auch gleich den neuen Simmerring hinter der Schwungscheibe. Die Schwungscheibe habe ich mit einem 400er Schleifblatt geschliffen, denn die war stark verglast. Den Ausrückdorn sowie alle beweglichen Teile in der Kupplungsglocke gut gefettet. Im Differenzial auch 2 neue Simmerringe. Neues Getriebeöl ist drin. Das Mittellager der Antriebswelle auch gut gefettet. WAPU und Zahnriemensatz neu montiert, sowie die Simmerringe Stirnseite oben und unten. Original Steuerzeiten eingehalten. Klar, 4x neue Bremsen. Vor dem Entlüften altes LHM raus, HI und RÜ Filter gereinigt sowie das Reservoir von innen. Neues LHM rein und Entlüftungsschraube nach Schaumbildung bei 900U/min in etwa 1 Min. im Reservoir wieder geschlossen. 4 neue 165/70 R14 auf Blechfelge, Motorölwechsel mit Filter natürlich, neue Zündkerzen, neuer Thermofühler für den Lüfter (einschalt bei 85Grad), neues Kühlwasser mit Frostschutz rot, (gut entlüftet) neuer Motorthermostat, der aber bereits bei 83Grad öffnet. Später kam noch die Ventildeckeldichtung dazu.

Nun knackten die Achsschwingenlager und das gibt ja die bösen A-Beinchen. Bei auspressen der total zerstörten Lager habe ich gleich die Bohrung für die neuen Schmiernippel vorgenommen. Die Achsschwingenlager (Komplettsatz) sind nun sauber drin. Die Hydraulischen Kugeln (Komfort) habe ich neu gekauft, aber mit einem geringeren Gasdruck. Die Bohrung der Kugeln habe ich vorne um 0,2 und hinten um 0,4mm erweitert. Das Schwingverhalten des BX ist hinten sowie vorne ziemlich identisch und fühlt sich gut an. Die Steckverbindungen der Rückleuchten waren tatsächlich noch gut und hatte keinen Masseschluss. Der Bremslichtschalter war tot, neue Birnchen im Instrument sowie in der Heizungsregelung mussten rein. Das Heizungsregelventil geht zu schwer für den Plastikknopf und muss noch zerlegt werden, habe das aber schon oft gemacht. Der Strömungsverteiler ist undicht. Ich habe den ausgebaut und im Schraubstock eingespannt. Die kleinen Sprengringe raus gepopelt und mit Druckluft den einzelnen Kolben (Kölbchen :-D) raus geholt. Alle 5 haben jetzt neue Gummis und das Ding ist wieder dicht. Meine Servolenkung geht jetzt auch wieder ganz leicht. Natürlich eine neue Speicherkugel aber mit 650ccm Füllung. Jetzt klickt der Druckregler erst alle 80 Sekunden.

Den Rücklauf des Bremsregelventils habe ich geprüft. Da kommt nur alle 10 Sekunden ein Tropfen aus dem Rücklaufschlauch am Reservoir raus. (Wenn ich die Bremse kurz trete, schwappt das da raus) Ja, zur guter Letzt stelle ich fest, dass der bei 100Km/h etwa 10 Liter braucht und das finde ich für einen 16er etwas viel. Die Elektr. Systeme arbeiten gut, Thermoelement am Kopf ist neu und die Lambdasonde hat gute Werte. Die Vorheizung der Sonde ist auch in Ordnung. Ich habe bei einer CO-Messung warm, 3000U/min 20 Sek., konnte aber kein fettes Gemisch oder falschen Lambdawert feststellen. Der MAP Sensor ist absolut I.O. Keine Nebenluft festzustellen. ALSO: Die Monopoint hat leider keine Schraube, wo ich den Benzindruck einstellen kann, ABER JETZT! Ich habe den Motor gut abmagern können, nicht zu viel. Ich habe beim Gasgeben ein fast nicht spührbares Loch bei 1700 bis 1900U/min. Der Motor schüttelt sich fast nicht und aus dem Auspuff höre ich ein gleichmässiges Blubbern. Vollgetankt bis der Sprit überläuft und wieder auf die Bahn. Nach 103 gefahrenen Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 100Km/h habe ich erstaunliche 6,4 Liter rein bekommen. Ich konnte dies nicht glauben und habe das einige male wiederholt. Es bleibt dabei.

Nun meine Frage: geht es euch allen so, wenn ihr einen neuen BX bekommt? Ist das normal, dass so viel kaputt geht? Das ist mein 5 BX und die waren alle so.

Liebe Grüße an alle.... Thomas.

Geschrieben

Ja, mittlerweile ist das wohl normal. Denn bx sind in aller Regel gut runtergeritten... SChade, hätte Dir da gern mal über die Schulter geschaut- so Sachen wie Komfortkugeln, Zahenriemen undco habe ich noch nicht gemacht.

Geschrieben

Beneidenswert, wenn man das alles selber kann. Da hätte ich auch gerne mal zugeschaut. Hat sich auf jeden Fall gelohnt, einen BX zu erhalten.

Habe erst zweimal einen BX neu bekommen. Der Erste war tatsächlich neu und wird in den letzten 10 Jahren immer wieder mal was erneuert. Aber abgesehen von neuen Federbeinen war noch alles überschaubar. Der Zweite war dann wohl auch besser als deiner. Beides Turbodiesel und motormäßig braucht der nur Ölwechsel und alle 100 000 einen neuen Zahnriemen.

Dann noch viel Vergnügen damit.

Geschrieben

Nein, ging mir nicht so.

Ich habe zwei bisher zwei BX gekauft. Den ersten 2005 (1986er S1 TRD) mit knapp über 80000km, scheckheftgepflegt. Neue Batterie und einsatzbereit. Kaputtgegangen in knapp einem Jahr fahren: Faltenbälge der Federbeine vorne.

Den zweiten vor Kurzem gekauft. 1989er BX14, 55000km, scheckheftgepflegt. Neue Kugeln, neuer Zahnriemen, Ölwechsel und einsatzbereit.

Beim BX lohnt es sich meiner Meinung nach immer noch nicht, gammelnde 200-Euro-Autos zu retten. Der 14er war nicht billig (vierstelliger Kaufpreis plus die Reparaturen), aber dafür steht hier ein top-BX, der auch keine Schweißarbeiten braucht. An dem kann man noch lange seine Freude haben.

Dabei muss man nicht mal besonders schnell reagieren, wenn solche Autos angeboten werden. Der erste war vier Mal bei ebay zum Sofortkauf angeboten, ohne das jemand trotz relativ günstigem Preis zugeschlagen hätte. Der zweite war eine Woche bei mobile inseriert. Als ich dann hingefahren bin, hat der Verkäufer mir gesagt, dass sich außer mir niemand für den Wagen interessiert hätte.

Gruß

Frederik

Gast steve hislop
Geschrieben (bearbeitet)

Alter Schwede.Wenn das Dein 5ter BX ist, solltest Du doch langsam wissen wo nach zu gucken ist beim kaufen:)

Ne aber im ernst: Hut ab das Du dir das alles angetan hast-ich vermute Du hast den BX geschenkt bekommen?!

Als ich letztens die Schwingarmlager getauscht habe, fragte mein Nachbar (Opel Astra Diesel-fahrer chrchrchr) ob sich DAS denn alles lohnen würde bei so nem alten Auto...

Er ist Diplomkaufmann.

Manchmal ist man echt sprachlos bei so etwas.

Ich sagte nur das er mal mitfahren müsse, dann würde er es besser verstehen...

Im nachhinein kann man kaum glauben wie dumm manche Menschen sind, die in ihren vollfinanzierten Karren einen Wertverlust aussitzen der höher ist als ihr Stundenlohn und gar nicht merken wie sie Geld verbrennen obwohl sie behaupten rechnen zu können.

Ich kann verstehen wenn sich jemand für ein wirklich emotionales Produkt finanziell etwas streckt,

aber die meisten Leute die ich so sehe schaffen sich völlig überteuerte Brot und Butter-Fahrzeuge an wohl nur um die Kollegen und Nachbarn zu beeindrucken und wähnen sich in vermeintlichem Luxus.

Es sollte doch eigentlich klar sein, das jedes geschlossene System unter Entropie leidet;d.h:

Die Entwicklung der Automobile einer Marke, wird immer komplexer

und das zwangsläufig entstehende Chaos verursacht Verluste.

Zu den Verlusten zähle ich ganz klar die allgemeine Lebensdauer der Fahrzeuge und die Wartungsfreundlichkeit die durch die vielen meist unnötigen elektronischen Systeme absolut nicht mehr gegeben ist.

Man versucht die Intelligenz in die Hardware hinein zu konstruieren.

Mir ist es lieber, wenn ich meine eigene Intelligenz benutzen darf ohne Bevormundung-nicht nur beim fahren

sondern auch beim Warten und Instandhalten.

Mit der Entropie des Systems im Hinterkopf, ist es in meinen Augen nur logisch ein Fahrzeug zu fahren aus einer Zeit in der diese noch nicht so sehr fortgeschritten war

und man sich noch auf Hardware und weniger auf Software konzentriert hat.

Ausserdem wurde anderen Design-Doktrinen gefolgt in der man noch nicht versucht hat ein Multifunktionsfahrzeug zu konstruieren, sondern eher ein Fahrzeug das sich auf eine einzelne Aufgabe konzentrierte.

Ein Auto war meistens entweder sehr komfortabel, oder puristisch sportlich oder besonders sparsam.

Man hat nicht versucht alles in ein Fahrzeug zu packen und mittels Marketing das logische Denken zu unterdrücken.

Das alles wird heute natürlich immer unter dem Deckmäntelchen des vermeintlichen Sicherheitsgewinns und Schutz der Insassen vermarktet.

In Deutschland gibt es bei 55 Millionen Fahrzeugen etwa 5000 Verkehrstote.

Man bewegt sich also im Promille-Bereich.

Man wird so lange Menschen hinterm Steuer sitzen, nie alle Unfälle vermeiden können.

Wir haben über 10.000 Selbstmörder in Deutschland pro Jahr, aber mit denen kann man keine Auto´s verkaufen.

Die Bereitschaft den eigenen Kopf zu benutzen und Risiken einzugehen (zB beim Schrauben auch mal Mist zu bauen), wird immer geringer und es wird Sicherheitsdoktrinen gefolgt die auf Dauer zur völligen Entmündigung führen werden.

Jeder einzelne Mensch ist als geschlossenes System zu betrachten, nur haben wir den riesen Vorteil das wir durch Kommunikation dieses System öffnen können um aus Entropie Fortschritt zu synthetisieren.

Daher ist dieses Forum ein ganz wichtiges Medium, ohne das ich nicht-oder nur schwer-in der Lage wäre meiner Überzeugung zu folgen und den BX als Ausdruck einer in meinen Augen richtigen Fahrzeugkonstruktion instandzuhalten.

Mit dem fahren des BX demonstriere ich täglich die Überlegenheit dieser Konstruktion die heute konkurrenzlos ist.

Leute die glauben das ich das Auto fahre weil ich arm bin, denken auch das sie alte Schulden mit neuen Schulden beheben können.Wohin das in der Welt führt brauche ich nicht weiter zu erläutern.

FAZIT: Weiter so! Was Du machst ist richtig!

Es macht Sinn aus finanzieller Sicht, es macht umweltschutztechnisch Sinn, es macht politisch Sinn und es macht persönlich Sinn ein Auto zu fahren an dem man alles selbst gemacht hat.BRAVO!

Bearbeitet von steve hislop
Geschrieben

Da sprichst Du mir aus dem Herzen! Habe jahrelang einen BX 14 gefahren, den ich 2004 bei Ebay für 540,- Euro ersteigert hatte. Er stand sogar in meiner Stadt, sodaß ich ihnvorher bequem testen konnte. Ich habe fast alle Reparaturen selbst gemacht, (u.a. Schwingarmlager) und erst als letzten Mai die Kupplung auf der A2 bei Hannover bei 280 000 ihren Geist aufgab, mußte ich mich von ihm verabschieden. Ich habe dann für 950,- Euro einen Xantia X2 1,8 16s mit 116000 km gekauft. Da mußte nur ein euer Zahnriemen rein und die Federkugeln. Auch ich empfinde mich nicht als arm, aber solange man für einen Bruchteil des Neuwagenpreises ein qualitativ gutes Auto bekommen kann, mit dem man problemlos und komfortabel von A nach B kommt, gebe ich mein Geld lieber für wichtigere Dinge aus. Schlimm ist vor allem dieses besonders in Kleinstädten und Dörfern vorhandene Prestigedenken, wonach man alle drei Jahre einen Neuwagen bestellt, weils der Nachbar auch so macht! Früher wurden übrigens in England Autos nach ihrem Alter besteuert: Je älter das Auto, desto niedriger die Steuern. Aber nachaltiges Wirtschaften schadet natürlich der Industrie...

In diesem Sinne

hercule

Geschrieben

Hallo Steve hislop,

da gebe ich Dir zu 100% Recht. Applaus! Hut ab! Du sprichst mir aus dem Herzen!

Geschrieben

Liebe Citroen`ler,

Vielen lieben Dank an euch.

Es ist sehr schön, hier im Forum nicht aleine zu sein. Den ganzn Tag bis in die tiefe Nacht arbeite ich an den Fahrzeugen. Niemand mit dem ich ein Wort wechseln kann oder etwas fachsimpeln. Mein Telefon klingelt am Tag sehr oft und das nervt sehr wenn man mit beiden Händen im Motor oder unterm Fahrzeug hängt. Nach und nach repariere ich die Citroens und gebe die im voll reparierten Zustand zurück. Alles aber auch absolut alles ist gemacht, sogar mal eben schnell die komplette Amaturenbeleuchtung. Das ist für mich selbstverständlich. Zum guten Schluss wird das Fahrzeug hand gewaschen und innen gesaugt und gründlich gewischt. Leider bekomme ich die Bx`e immer in einem sehr runter gerittenen Zustand.

So lange es mir richtig Spass macht und ich die Fahrzeuge probe Fahre, um wirklich jeden Fehler zu erkennen und zu beheben, gibt das für mich mehr als einen Sinn. Aus Überzeugung versuche ich alle Citroens (BX, XM, Xantia, AX, CX in meiner Kundschaft) so gut wie möglich zu erhalten. Es tut mir weh sehen zu müssen, wie diese auch im Winter oder bei Regen benutzt werden. Als ich meinen ersten BX 14 TGE in dunkel blau fuhr, wusste ich das es etwas besonderes ist einen Citroen über die

Strassen zu bewegen und am laufen zu lassen. Die erste Fahrt ging ins ferne Polen und das war vor der EU. Ich fuhr wie heute, nicht schneller als 100 und war 17 Stunden unterwegs. Nach 17 Stunden fahrt wusste ich erst, wie gut er wirklich ist!

Ich kann nur jedem raten, schont eure Citroens, lasst ihn auch mal stehen, gerade im Winter oder wenn es regnet. Ich finde das jeder BX auch eine Sele hat. Vieleicht finde ich in meiner Umgebung auch Leute, mit denen man sich auch mal treffen kann

und etwas Fachsimpeln kann.

Ich danke euch ganz herzlichst....... Tom. :-)

Citronenbändiger
Geschrieben
Liebe Citroen`ler,

Vielen lieben Dank an euch.

Es ist sehr schön, hier im Forum nicht aleine zu sein. Den ganzn Tag bis in die tiefe Nacht arbeite ich an den Fahrzeugen. Niemand mit dem ich ein Wort wechseln kann oder etwas fachsimpeln. Mein Telefon klingelt am Tag sehr oft und das nervt sehr wenn man mit beiden Händen im Motor oder unterm Fahrzeug hängt. Nach und nach repariere ich die Citroens und gebe die im voll reparierten Zustand zurück. Alles aber auch absolut alles ist gemacht, sogar mal eben schnell die komplette Amaturenbeleuchtung. Das ist für mich selbstverständlich. Zum guten Schluss wird das Fahrzeug hand gewaschen und innen gesaugt und gründlich gewischt. Leider bekomme ich die Bx`e immer in einem sehr runter gerittenen Zustand.

So lange es mir richtig Spass macht und ich die Fahrzeuge probe Fahre, um wirklich jeden Fehler zu erkennen und zu beheben, gibt das für mich mehr als einen Sinn. Aus Überzeugung versuche ich alle Citroens (BX, XM, Xantia, AX, CX in meiner Kundschaft) so gut wie möglich zu erhalten. Es tut mir weh sehen zu müssen, wie diese auch im Winter oder bei Regen benutzt werden. Als ich meinen ersten BX 14 TGE in dunkel blau fuhr, wusste ich das es etwas besonderes ist einen Citroen über die

Strassen zu bewegen und am laufen zu lassen. Die erste Fahrt ging ins ferne Polen und das war vor der EU. Ich fuhr wie heute, nicht schneller als 100 und war 17 Stunden unterwegs. Nach 17 Stunden fahrt wusste ich erst, wie gut er wirklich ist!

Ich kann nur jedem raten, schont eure Citroens, lasst ihn auch mal stehen, gerade im Winter oder wenn es regnet. Ich finde das jeder BX auch eine Sele hat. Vieleicht finde ich in meiner Umgebung auch Leute, mit denen man sich auch mal treffen kann

und etwas Fachsimpeln kann.

Ich danke euch ganz herzlichst....... Tom. :-)

Solche Männer , wie Du passen echt in die Welt . Wer alte Citroens rettet , herrichtet und pflegt , tut etwas für die Nachwelt . Auch , wenn sich das eventuell keiner vorstellen kann , ich weiß , es gibt auch heute noch Kinder , die möchten gerne , wenn sie mal groß sind , einen ECHTEN Citroen fahren ." So einen Großen , den man so schön rauf und runterlassen kann und der so gemütliche Sitze hat..." Gruß , Georg .

Geschrieben

JAAAA!! Ihr sprecht mir aus der Seele!!! Weiter so!!

Gr SW

Geschrieben

...finde ich toll, das wieder einer gerettet wurde.Bei meinem der letzten Monat Tüv abgelaufen ist, ist auch sehr viel zu machen,Schwingarmlager, Federbeine, Kugeln, neue Hupe muß rein Wassereinbruch mal wieder vom Schiebedach und andere Kleinigkeiten.Hat jetzt 220.000 auf dem Tacho, läuft gut ruckelt manchmal und ich habe die letzten 1,5 Jahre einiges investiert, Zahnriemen, Kaltlaufregler, neuen Tankstutzen.

Hatte Ihn ja vor einigen Monaten hier angeboten, auch einige Male bei Mobile und Scout, aber 250 € waren wohl zu teuer und auch im BX Forum hatte niemand interresse.Ist schon Schade drum, aber ich bin leider nicht so gut drauf was das Schrauben angeht und alles in einer Werkstatt machen zu lassen ist mir einfach zu teuer.Zu spät, heute geht er weg, dafür ist der Berlingo eine ganze Ecke billiger als der Verkäufer haben wollte.Angeblich soll der BX für seinen Sohn sein, ich glaube aber er geht bald in die Presse.

Trenne mich schweren Herzens von Ihm.Es wird nicht mehr lange dauern, dann sieht man genausowenige BX rumfahren wie CX und GS, von Ami und DS ganz zu schweigen.

grüße

Knitterliese

Gast steve hislop
Geschrieben
Liebe Citroen`ler,

Vielen lieben Dank an euch.

Es ist sehr schön, hier im Forum nicht aleine zu sein. Den ganzn Tag bis in die tiefe Nacht arbeite ich an den Fahrzeugen. Niemand mit dem ich ein Wort wechseln kann oder etwas fachsimpeln. Mein Telefon klingelt am Tag sehr oft und das nervt sehr wenn man mit beiden Händen im Motor oder unterm Fahrzeug hängt. Nach und nach repariere ich die Citroens und gebe die im voll reparierten Zustand zurück. Alles aber auch absolut alles ist gemacht, sogar mal eben schnell die komplette Amaturenbeleuchtung. Das ist für mich selbstverständlich. Zum guten Schluss wird das Fahrzeug hand gewaschen und innen gesaugt und gründlich gewischt. Leider bekomme ich die Bx`e immer in einem sehr runter gerittenen Zustand.

So lange es mir richtig Spass macht und ich die Fahrzeuge probe Fahre, um wirklich jeden Fehler zu erkennen und zu beheben, gibt das für mich mehr als einen Sinn. Aus Überzeugung versuche ich alle Citroens (BX, XM, Xantia, AX, CX in meiner Kundschaft) so gut wie möglich zu erhalten. Es tut mir weh sehen zu müssen, wie diese auch im Winter oder bei Regen benutzt werden. Als ich meinen ersten BX 14 TGE in dunkel blau fuhr, wusste ich das es etwas besonderes ist einen Citroen über die

Strassen zu bewegen und am laufen zu lassen. Die erste Fahrt ging ins ferne Polen und das war vor der EU. Ich fuhr wie heute, nicht schneller als 100 und war 17 Stunden unterwegs. Nach 17 Stunden fahrt wusste ich erst, wie gut er wirklich ist!

Ich kann nur jedem raten, schont eure Citroens, lasst ihn auch mal stehen, gerade im Winter oder wenn es regnet. Ich finde das jeder BX auch eine Sele hat. Vieleicht finde ich in meiner Umgebung auch Leute, mit denen man sich auch mal treffen kann

und etwas Fachsimpeln kann.

Ich danke euch ganz herzlichst....... Tom. :-)

Top Einstellung!Ich dachte schon das es so etwas nicht mehr gibt heutzutage!Weiter so!

Geschrieben

Ist der dunkel- Grau Metallic , fast schwarz? Wenn ja kenn ich den

Gruß

HG

Geschrieben (bearbeitet)

Ist doch jetzt schon so! Hab' seit Monaten (außer meinem) keinen BX mehr auf der Straße gesehen - immer nur solche, die irgendwo zum Verkauf stehen...

Viele Grüße

R.

Bearbeitet von ringelhuth
Geschrieben

Daher ist dieses Forum ein ganz wichtiges Medium, ohne das ich nicht-oder nur schwer-in der Lage wäre meiner Überzeugung zu folgen und den BX als Ausdruck einer in meinen Augen richtigen Fahrzeugkonstruktion instandzuhalten.

Mit dem fahren des BX demonstriere ich täglich die Überlegenheit dieser Konstruktion die heute konkurrenzlos ist.

Leute die glauben das ich das Auto fahre weil ich arm bin, denken auch das sie alte Schulden mit neuen Schulden beheben können.

Es macht Sinn aus finanzieller Sicht, es macht umweltschutztechnisch Sinn, es macht politisch Sinn und es macht persönlich Sinn ein Auto zu fahren an dem man alles selbst gemacht hat.

Das sehe ich ebenfalls ganz genauso und

gut dass Du es mal wieder gesagt hast.

mfg Klaus

Gast steve hislop
Geschrieben

Es wird nicht mehr lange dauern, dann sieht man genausowenige BX rumfahren wie CX und GS, von Ami und DS ganz zu schweigen.

Den einzigen den ich kenne der im Umkreis von hundert Kilometern BX fährt ist Frederik Heinz...und den kenne ich natürlich auch persönlich da er mir schon ausgeholfen hat mit Teilen aus seinem Fundus.

Ansonsten habe ich noch nie in den 2-3 Jahren in denen ich jetzt täglich BX fahre, einen anderen BX gesehen....noch nie.

Geschrieben

Hallo,

natürlich macht der Kauf eines Neuwagens für den Privatmann keinen Sinn. Der Wertverlust innerhalb kürzester Zeit frisst deutlich mehr Geld als evtl. Reparaturen an einem älteren Fahrzeug.

Dennoch die Leute haben panische Angst vor Reparaturen an solchen Autos und fürchten mit einem älteren Auto kaum noch an Ihr Ziel zu gelangen.

Ist denen ja auch lange genug eingeredet worden dass man nur mit einem Neuwagen gut ankommen kann.

Sollten vielleicht mal an einem Werktag Autobahn fahren, ich seh da fast ausschließlich Neuwagen am Straßenrand stehen.

Egal, nur wenn es Leute gibt die Neuwagen kaufen können wir später die guten Altwagen kaufen und erhalten.

Allerdings ist halt das Verhalten der Werkstätten fördernd für den Neuwagenkauf, Leute welche keinen Bezug zum Fahrzeug haben und nicht selbst Schrauben wollen und können und auch die Beschaffung von Ersatzteilen nicht in die eigene Hand nehmen wollen müssen in der Tat ein neueres Auto anschaffen wenn sie mobil bleiben wollen.

Was die Sicherheit betrifft:

Die "nur" noch ca. 3500 Unfalltote auf den Straßen des größeren Deutschlandes im Jahr 2013 gegenüber den weit über 16000 in den 70er Jahren in den alten Ländern sind entgegen der oben geäußerten Ansicht durchaus der modernen Fahrzeugtechnik zuzuschreiben.

Airbags, ABS, ESB und die ganzen Klamotten helfen in der Tat Leben Retten. Das ist eines der wenigen Argumente welche für einen Neuwagen sprechen.

Und, wenn ich wie z.b. mein Arbeitskollege 60.000 km im Jahr runterspulen müßte würde ich auch einen Neuwagen (Neue Konstruktion) vorziehen, allerdings mit Sicherheit keinen Kia Sorento :-(.

Ich für meinen Teil schätze den BX aus eigener Erfahrung, habe ihn dennoch bei km 200.000 und einigem Reparaturstau gegen einen günstigen Xanita eingetauscht.

Ich fahre übrigens ausschließlich ältere Fahrzeuge, zur Zeit sind das:

Fiat X1/9 five Speed Bj 81, seit 1983 in meinem Besitz 275.000 km

Citroen Xantia 1.8 i 16V Harmonie, Bj. 96, seit 06 in meinem Besitz 195.000 km

Renault Clio Campus Bj. 96, seit 2002 im Besitz meiner Frau, 129.000 km

Honda CRX ED 9 Bj. 90, seit 12 im Besitz meiner Frau, 137.000 km

Alles Pflegefälle, damit meine ich alles Fahrzeuge die ich selbst warte und instandsetze soweit mir möglich.

Geht alles.

Servus Andreas

Geschrieben

Die Sicherheitsfrage treibt mich auch immer wieder um, gerade wenn Kinder im Spiel sind. Und da sind ordentliche 3-Punkt-Gurte auf allen Plätzen mein absolutes Minimalkriterium für die Familienschüssel. Da zu fünft kommen da nur recht junge Autos mit Dreipunktgurten überall in Frage. Drum steht da für die Family auch ein junges Auto, noch dazu aus dem VW-Konzern...

Wirtschaftlich ist das keinesfalls, auch wenn man es zu gewissem Grad schönrechnen kann. Aber man kann schon ganz schön viel an den alten Kisten reparieren um auf die Kilometerkosten eines Neuen / jungen Gebrauchten zu kommen. Das gilt vor allem, wenn man selbst viel machen kann.

Und da es mir - und Euch ja anscheinend auch - durchaus Spaß macht, die alten Kisten zu fahren, müssen wir meiner Ansicht nach das erhöhte Sicherheitsrisiko durch Hirn und gute Wartung ausgleichen. Ich denke mir halt, dafür springe ich nicht an Seilen von Brücken und gehe Berge nur wandernd runter.

Übrigens war mein Post #4 nicht abwertend gemeint. Eine Ruine zu retten verdient Respekt. In den CX habe ich auch schon mehr Arbeit und Geld gesteckt als "vernünftig" gewesen wäre - weil´s Spaß macht. Beim BX finde ich eben, dass gute Autos noch so günstig sind, dass der Abbau allzu großen Reparaturstaus nicht lohnt.

Gruß

Frederik

Gast steve hislop
Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

natürlich macht der Kauf eines Neuwagens für den Privatmann keinen Sinn. Der Wertverlust innerhalb kürzester Zeit frisst deutlich mehr Geld als evtl. Reparaturen an einem älteren Fahrzeug.

Dennoch die Leute haben panische Angst vor Reparaturen an solchen Autos und fürchten mit einem älteren Auto kaum noch an Ihr Ziel zu gelangen. ......

I

Was die Sicherheit betrifft:

Die "nur" noch ca. 3500 Unfalltote auf den Straßen des größeren Deutschlandes im Jahr 2013 gegenüber den weit über 16000 in den 70er Jahren in den alten Ländern sind entgegen der oben geäußerten Ansicht durchaus der modernen Fahrzeugtechnik zuzuschreiben.

Airbags, ABS, ESB und die ganzen Klamotten helfen in der Tat Leben Retten. Das ist eines der wenigen Argumente welche für einen Neuwagen sprechen.

Und, wenn ich wie z.b. mein Arbeitskollege 60.000 km im Jahr runterspulen müßte würde ich auch einen Neuwagen (Neue Konstruktion) vorziehen, allerdings mit Sicherheit keinen Kia Sorento :-(.

................

Servus Andreas

Bei obigen Punkten bin ich ganz bei Dir.

In Sachen Sicherheit gebe ich allerdings zu bedenken, das es in den 70gern auch weder Alkohol/Drogen-limit noch Anschnallpflicht gab. Wie hoch wird der Anteil sein den alleine diese 2 Sachen am Rückgang der Todeszahlen haben werden?

Ich stimme Dir zu, das ABS ect. Leben retten können.Ich bin kein Technikfeind-ganz im Gegenteil.

Es liegt aber immer noch am Fahrer ob er sich im Rahmen der Physik bewegt.Irgendwann nützt alles nichts mehr.

Jedoch auch wenn der Fahrer verantwortungslos fährt, überlebt er wenn er heutzutage im teureren Auto sitzt.

Da sollte der Staat einschreiten und nicht den Fokus auf CO²Entwicklungen legen beim Versuch die ganze Welt zu retten.

Eher sollten die Sicherheitssysteme in jeder Wagenklasse gleich gut werden und nicht der Geldmacherei dienen.

Ich bin ein freiheitsliebender Mensch.

Mit den modernen Auto´s wird einem eine Menge Freiheiten genommen und der Trend geht zum autonomen fahren.

Das gefällt mir nicht.

Es sind auch kaum die Sicherheitskomponenten die ein Auto verkomplizieren.

Es ist die zunehmende Vernetzung aller Komponenten.

Was mit den gesammelten Daten passiert, ist ja gerade in den Medien.

Ob ich mit einem Auto umkomme oder nicht, liegt zum grossen Teil in meiner eigenen Hand.

Um auf Nummer sicher zu gehen , müsste ich mir natürlich eine kugelsicher S-Klasse kaufen...die sollte eigentlich jeder fahren.

Eines Tages werden wir dazu gezwungen werden.

Du siehst worauf ich hinaus will...es geht um Verhältnissmässigkeit.

Ich wüsste gerne wer sich potentiel öfter totfährt Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit,Drogen/Alkohol am Steuer...ein S-Klassefahrer oder ein Fiat-Pandafahrer.

Ich bin ein grosser Fan eines grossen unbekannten Denkers unserer Zeit: Col.John Boyd ( http://en.wikipedia.org/wiki/John_Boyd_%28military_strategist%29 )

Er sagt: Its people, ideas, hardware...in this order.

Zuallererst Menschen, Ihre Ideen und dann erst Dinge.

Das Argument das an die Menschen gedacht wird bei der Fahrzeugentwicklung ist zum reinen Marketinggag geworden.

Wann habt ihr das letzte Mal einen bezahlbaren Kleinwagen gesehen ,der ein wirklich neuartiges System zum Insassenschutz hatte?

Warum gibt es keinen Wagen in der Grösse des BX mit HP mehr?Doch nicht aus Sicherheitsgründen?

Die Werte haben sich verschoben in der Gesellschaft und klassische Tugenden sind in jeder Hinsicht verdrängt worden.

Avantgarde ist nicht mehr populär, sondern Sportlichkeit, Durchsetzungsvermögen, Überholprestige und Status...hauptsache teuer!

Keiner folgt mehr einem Leitbild das grösser ist als er selbst.

Jeder hält sich bereits für das Grösste.

Kein Wunder das Objektivität und Ratio am aussterben sind.

Und da sind wir wieder beim Fahrer und den Gründen warum man heute mehr Sicherheitssysteme im Fahrzeug "braucht"......

Bearbeitet von steve hislop
Gast steve hislop
Geschrieben
Die Sicherheitsfrage treibt mich auch immer wieder um, gerade wenn Kinder im Spiel sind. Und da sind ordentliche 3-Punkt-Gurte auf allen Plätzen mein absolutes Minimalkriterium für die Familienschüssel. Da zu fünft kommen da nur recht junge Autos mit Dreipunktgurten überall in Frage. Drum steht da für die Family auch ein junges Auto, noch dazu aus dem VW-Konzern...

Bittebitte nicht persönlich oder gar übel nehmen: Hast Du mal an einen Honda FR-V gedacht?

Ein modernes Auto mit allen Sicherheitsfeatures, aber ohne den Status eines Touran ect.

Es passen 6 Leute rein auf einzeln zu verschiebenden Sitzen-das Innenraumkonzept ist super variabel. Für meine 3 Kinder ideal.

Für mich ein ausschlaggebender Punkt: Der 2.0l Benziner hat ne Steuerkette...wer hat das schon noch heute?

Honda ist der weltgrösste Motorenbauer und ich hatte das grosse Vergnügen Honda S2000 zu fahren bevor ich heiratete.

2.0lBenziner mit 241PS mit 9000rpm Drehzahllimit und das ganze ohne Turbo oder Kompressor...ein Rekord der über 10 Jahre Bestand hatte, bis er von Ferrari gebrochen wurde mit einem V8 im 458 Italia.

Im Gegensatz zu VW saugen die einen nicht aus beim Service (S2000 hat 180,-€ beim normalen Service und 380,-€ beim grossen mit Ventileeinstellen gekostet-das bei einem KFZ das ca 2000 mal in BRD zugelassen ist!)Beim FR-V weiß ich es nicht, da während der letzten 20 000km noch nichts kaputt gegangen ist-er geht auf 100 000km Gesamtleistung zu-und das was ist, kann ich selbst (Ölwechseln und Bremsen)....Ich hab ihn mit 80k auf der Uhr für 7.500,-€ gekauft.Tempomat, 6fach CD-Wechsler,Klimaautomatik, 6gang ect alles an Bord.

Aber das nur so am Rande...(der Honda ist leider auch sportlich abgestimmt, aber es ist zum aushalten..VW ist schlimmer)

Geschrieben
Bittebitte nicht persönlich oder gar übel nehmen: Hast Du mal an einen Honda FR-V gedacht?

Ein modernes Auto mit allen Sicherheitsfeatures, aber ohne den Status eines Touran ect.

Allerdings. Und beim Vergleichen herausgefunden, wie unfassbar wenig Platz auf größerer Grundfläche der Honda bietet im Vergleich zum (nicht schlagen) Fiat Multipla. Bei Letzterem kommt noch hinzu, dass er den Nimbus des Besonderen / Polarisierenden hat - er wäre auch ein guter Citroen gewesen... Aber Du hast Recht, in Sachen Reparaturkosten wäre der Honda wohl günstiger.

Der Familienwagen aus dem VW-Konzern ist ein T5. Es sind demnächst vier Kinder und der Wagen ist gleichzeitig unsere Campingbasisstation. Bei aller Vorliebe für Franzosen: Der Vergleich Platz / Außenfläche ist für den Jumpy zum T5 ebenso beschämend wie für oben genannten FR-V. Dann gibt es für den T5 ALLES an Campingzubehör was das Herz begehrt, vom Schlafdach bis zum Fliegengitter. Drum ist der es geworden. Die Unterhaltskosten sind aber gesalzen, das war und ist klar.

Gruß

Frederik

Gast steve hislop
Geschrieben
Allerdings. Und beim Vergleichen herausgefunden, wie unfassbar wenig Platz auf größerer Grundfläche der Honda bietet im Vergleich zum (nicht schlagen) Fiat Multipla. Bei Letzterem kommt noch hinzu, dass er den Nimbus des Besonderen / Polarisierenden hat - er wäre auch ein guter Citroen gewesen... Aber Du hast Recht, in Sachen Reparaturkosten wäre der Honda wohl günstiger.

Der Familienwagen aus dem VW-Konzern ist ein T5. Es sind demnächst vier Kinder und der Wagen ist gleichzeitig unsere Campingbasisstation. Bei aller Vorliebe für Franzosen: Der Vergleich Platz / Außenfläche ist für den Jumpy zum T5 ebenso beschämend wie für oben genannten FR-V. Dann gibt es für den T5 ALLES an Campingzubehör was das Herz begehrt, vom Schlafdach bis zum Fliegengitter. Drum ist der es geworden. Die Unterhaltskosten sind aber gesalzen, das war und ist klar.

Gruß

Frederik

Gut, ich war von einem dieser völlig überteuerten Tourans ect. ausgegangen.

Der VW-Bus macht natürlich Sinn bei 4 Kindern und ist auch ziemlich alternativlos.

Aber wir schweifen ab.

Gruß

Tobias

Geschrieben

ABER JETZT! Ich habe den Motor gut abmagern können, nicht zu viel. Ich habe beim Gasgeben ein fast nicht spührbares Loch bei 1700 bis 1900U/min. Der Motor schüttelt sich fast nicht und aus dem Auspuff höre ich ein gleichmässiges Blubbern. Vollgetankt bis der Sprit überläuft und wieder auf die Bahn. Nach 103 gefahrenen Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 100Km/h habe ich erstaunliche 6,4 Liter rein bekommen. Ich konnte dies nicht glauben und habe das einige male wiederholt. Es bleibt dabei.

Liebe Grüße an alle.... Thomas.

Hallo K-BX 1400,

aus Interesse, wie hast Du den 1600er "abgemagert"? Was muß man da einstellen? Mein 1400er mit 75 PS aus 5/89 braucht für meinen Geschmack auch zuviel, jetzt im WInter bis 9 Liter. Klar, fahre auch mal Tacho 160 auf der Bahn, aber nicht täglich. Wie kann ich den abmagern?

Danke für einen Tipp,

Markus

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
...

Es macht Sinn aus finanzieller Sicht, es macht umweltschutztechnisch Sinn, es macht politisch Sinn und es macht persönlich Sinn ein Auto zu fahren an dem man alles selbst gemacht hat.BRAVO!

Zustimmung auch von meiner Seite!

Im Frühjahr soll mein BX wieder auf die Strasse. Dann gibts hier in der Region (Oberberg) wieder einen mehr...

Ich werde berichten.

Edith:

Einen kann ich mir aber nicht verkneifen:

... Ich wüsste gerne wer sich potentiel öfter totfährt ... ein S-Klassefahrer oder ein Fiat-Pandafahrer...
Jeder nur einmal! :) :) Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Auch ich denke so und muss nun zum 3. Mal meinen BX 1,9er Top dem Verschrotter von der Schippe ziehen.

1x Unfallschaden, dann ZKD bei 100.000 km nun ist die ZKD erneut hin bei 140.000 km. Sprudelndes Kühlwasser und bekannten weissen Schleim an der Öleinfüllöffnung. Vielleicht bin ich manchmal doch etwas zu temperamentvollm it ihm unterwegs.

Aber brav hat er mich noch ohne Motor rollend bis zur Werkstatt gebracht. - Ohne Scheiss unter Zeugen ! -

Ich liebe Autos mit Erfahrung !

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