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Geschrieben (bearbeitet)

Ich vermisse den Like-Button. So ähnliche Gedanken hatte ich beim Lesen auch. Ausserdem ist ja immer klar, wer den Wagen als letztes hatte und wer somit die Verantwortung dafür hat. Als Träger des Car sharings würde ich die Kaution einbehalten, den Schaden mit Selbstbehalt über die Versicherung abwickeln und das betreffende Mitglied entweder gleich ausschliessen oder scharf verwarnen.

Im Gegensatz zu Telefonzellen werden Autos namentlich gebucht. Im Gegensatz zu Mietwagen funktioniert Car sharing unter Mitgliedern eines Vereins, oder Gesellschaftern einer Genossenschaft o.ä. Nix ists mit anonymen Schindludereien. Bussen werden schliesslich auch weitergeleitet. Warum nicht auch andere Umtriebe?

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
... Aber vielleicht manifestieten sich gerade in solchen Dingen, wo man den Gemeinschaftssinn mal über den eigenen Vorteil stellen muss, gewisse Mentalitätsunterschiede zu unseren nördlichen Nachbarn.
NeeNee, keine Sorge! Auch in deutschen Großstädten funktioniert Carsharing seit Jahren problemlos.

Es ist vor allem eben eine Mentalitätssache, ob einem sowas persönlich behagt.

Geschrieben

Mentalitätssache - ja, da stimme ich zu. Zu meiner Mentalität passt es ganz sicher nicht. Aber davon unabhängig, stimmt es natürlich, dass Autos einen großen Batzen der Einkommen wegfressen. Sich auf dieses Spiel einzulassen, sind offenbar immer weniger Leute willens und in der Lage, der skizzierte Wertewandel kommt hinzu: Das apostrophierte Smartphone ist für einige Leute Statussymbol geworden; die Möglichkeiten zu kommunizieren, verändern Werte und Gewohnheiten offenbar in rasantem Tempo. Wie sonst ist es erklärbar, dass etwa der Verkauf eines Messengers an Fatzebuck derart hohe Wellen schlägt?

Mobilität wird heute sicher anders als früher definiert: Wem ich am Tag 200 WhatsApp-Nachrichten schicke, den muss ich offenbar nicht noch mit dem Auto besuchen. Und wenn doch, dann reicht ein Share-Karren, der mich von A nach B bringt.

Ich bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Ich habe vielleicht noch 20 aktive Jahre als Fahrer vor mir, mal sehn, was ich da noch erleben werde ;-)

fl.

Geschrieben

Alleine die Vorstellung mit einem der Corsa-Dienstwagen fahren zu müssen, ist unangenehm. Das Fahren selbst ist kaum zu ertragen. Diese bescheuert flache Frontscheibe, die an Körperverletzung grenzende Federung, durch die gefühlt direkt mit der Karosserie verschraubten Räder, das penetrante Motorgeräusch und der pOpelige Innenraum sind einfach nur widerlich.

Geschrieben

Dann also lieber einen gesharten C3 als einen eigenen Corsa?

Geschrieben

Hallo,

hört sich ganz vernünftig an,

ich muß zur Arbeit, also ein Emobil ordern,

Kind möchte zu Bekannten, Kleinwagen ordern,

ich brauch 2 T. Brennholz, Allrad-SUV ordern,

Frau geht einkaufen, da reicht auch ein Kleinwagen,

die ganze Familie macht einen Verwandtschaftsbesuch, also ein Siebensitzer,

Urlaub, also dann ein Siebensitzer mit genügend Kofferraum,

ich entscheide mich kurzfristig, jemand in 200 km Entfernung zu besuchen, Xm ordern ;)

Leider klappt das auf dem Land nicht und wird auch in 20 Jahren nicht klappen. (bis dahin hält kein Xm durch)

Gruß Herbert

Geschrieben

Statussymbole ändern sich, die Möglichkeiten zu kommunizieren und damit auch Gewohnheiten. Richtisch. Was mich stört ist, wenn das schon mit einem Wertewandel gleichgesetzt wird. Ein Eiphon und eine Auto zu bestimmten Zwecken zu nutzen hat keinen moralischen Wert.

Der Wertewandel setzt dadurch ein, wenn Menschen sich nur noch in einer medialen Scheinwelt bewegen, wenn Jugendliche keine Birke von einer Eiche unterscheiden können und Kinder nicht mehr wissen, dass die Milch von einer Kuh kommt. Wofür werden sich diese Leute später mal engagieren, wenn übergaupt?

Geschrieben

Ist denn *Wertewandel* = Unwissen/Unbildung- äh -bildungsfern?! Meine Schüler interessieren sichn icht für Birken, Buchen oder dergleichen, aber ihre Kenntnis der Eierphönchen und sonstiger telekommunikativer Errungenschaften ist überaus ausgeprägt- bei NULL "Sozialkompetenz" im persönlichen Umgang. Und Autos als Statussymbole sind beim Türken eben Cermedes (älter, gern mit verfilzter Wollmütze) und BMW (jünger,gegelt) und beim Russen Ringerl-Mobile. Beim Duetschen alle drei, aber gern gammeliger IIIGolf mit mssivem Ölverbrauch und gern tiefer mit Idiotenglitzerbausteinen, wo früher vielleicht "Leuchten" waren.- O tempotra, o mores...

Geschrieben
. . . und Kinder nicht mehr wissen, dass die Milch von einer Kuh kommt.

Da gab´s vor einigen Jahren mal eine nette Untersuchung. Über 30 % der befragten Kindergartenkinder wußten immerhin, daß Kühe lila sind.

gammeliger IIIGolf . . . mit Idiotenglitzerbausteinen, wo früher vielleicht "Leuchten" waren.- O tempotra, o mores...

Meinst du die Klarglaswassersammler ?

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