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Beim Starten geht kurz garnichts mehr. Ursache?


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Geschrieben

Hallo,

da hab ich mal wieder ein komisches Phänomen: In den letzten 10 Tagen 3* passiert, also nicht immer. Beim Starten: Zündschlüssel drehen, alles normal. Der Anlasser spurt ein, und alles ist tot, Kontrollampen werden dunkel.

Das hört sich so an, daß in dem Moment wo der Anlasser den Motor drehen will, die Spannung zusammenbricht.

Dann Zündschlüssel wieder komplett zurück. Beim gleich darauf folgenden Starten alles ok, als wenn nie etwas gewesen wäre.

Ist die Batterie defekt,

oder der Anlasser?

Hatte jemand schon mal so etwas?

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

Grüße

Fred

Geschrieben

Batterie am Ende oder Masseproblem (Masse am Getriebe). Kabel ab Batteriepole Richtung Anlasser kontrolliern.

Geschrieben

Batteriepole und Anschlusse reinigen

Geschrieben

Vielen Dank für Eure Hinweise.

Batterieanschlüsse sahen perfekt aus.

Der Masseanschluß am Getriebe (das müßte ja der Hauptanschluß sein) und auch die Leitung(en) sehen noch gut aus. Masseanschlüsse neben der Batterie auch.

Habe Batterie erneuert, die alte war schon gut 5 Jahre alt.

Werde mich hier melden, wenn es noch mal passiert.

Danke und: Grüße

Fred

Geschrieben

Wird wohl an der Batterie gelegen haben.

Der Anlasser dreht den Motor jetzt viel schneller, ist mir aufgefallen.

Grüße

Fred

Geschrieben

Fürs Nächste mal: Ein Batteriepulser hätte die Batterie vermutlich noch gerettet. Ich hab so ein Teil auch seit ein paar Monaten verbaut. Ohne hätte ich damals eine neue Batterie gebraucht.

Ich will keine Werbung machen, darum nenne ich hier jetzt auch nicht die gebräuchliche Marke für sowas. Ich hab ein Billigeres Gerät eingebaut und das hat auch gewirkt.

Geschrieben
... Ich will keine Werbung machen, darum nenne ich hier jetzt auch nicht die gebräuchliche Marke für sowas. Ich hab ein Billigeres Gerät eingebaut und das hat auch gewirkt.
Keine Werbung machen - wird das Forum demnächst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gesendet oder stehst Du auf der Gehaltsliste eines sehr verdächtigen Unternehmens?

Ich kenne "CTEK" - muss ich Dir erst umständlich ne PN schreiben, um eine günstigere Alternative erfahren zu dürfen?

Geschrieben

Ich musste auch vor ein paar Monaten die Batterie austauschen. Es stellte sich heraus, dass die Varta Silverdingsda von 1997 war. Wieviel älter hätte sie wohl mit einem Pulser werden können? ;-)

Geschrieben

Ja, hört sich nach einer Batterie mit Plattenschluss an. Mal gehen sie und mal bricht die Spannung zusammen. Bis dann irgendwann gar nichts mehr geht.

Aber kann man mit einem Pulser eine Batterie wirklich dauerhaft retten?

Geschrieben (bearbeitet)
Keine Werbung machen - wird das Forum demnächst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gesendet oder stehst Du auf der Gehaltsliste eines sehr verdächtigen Unternehmens?

Ich kenne "CTEK" - muss ich Dir erst umständlich ne PN schreiben, um eine günstigere Alternative erfahren zu dürfen?

Nein, musst Du nicht. Es ist nur so, dass selbst die Hersteller dieser Geräte nicht behaupten, die Batterie in jedem Fall retten zu können. Ich will nicht so dastehen, als wär ich so ein Esoterik-Appostel, der an freie Energie, mit Wasser fahrende Autos oder dergleichen glaubt.

Wenn die Batterie tot ist, das heisst das Bleigitter zu stark beschädigt, oder einen inneren Kurzschluss hat, dann kann auch ein Pulser sie nicht mehr retten. Ist sie aber zu Grunde gegangen, weil sie mal entladen war und nicht sofort wieder voll geladen wurde, oder einfach weil sie an Altersschwäche starb, dann hat man Chancen.

Ich kann da nur von mir reden: ich dachte mir, nachdem ich die Kaputte Batterie zwei oder dreimal laden musste und nach dem Laden immer deutlich mehr als 11V gemessen habe, dass es den Versuch wert sei. Bei einem Zellenschluss hättens ja nur unwesentlich mehr als 10.5V sein können, und die Batterie war gerade etwa 2 Jahre alt. Von einem Bekannten, der begeistert letzthand-Youngtimer und rostige Oldtimer fährt, nachdem er sie für wenig Geld wieder auf die Strasse bringt hatte ich gehört dass das schon wesentlich ältere Batterien gerettet hatte...

Wie dem auch sei, seit Ende Dezember 2013 tuts meine Batterie wieder zuverlässig. Ist nun doch auch schon wieder eine zusätzliche Lebensdauer von rund 5% und es wird jeden Tag mehr.

Montiert hab ich das hier:

http://www.conrad.de/ce/de/product/201981/Batterie-Aktivator-12-V24-V-Akku-Refresher-fuer-Blei-Gel-Blei-Saeure-Blei-Vlies-Blei-Calcium?ref=list

ps:

Laut Packung ist das von der ivt in Hirschau und für Batterien von 10Ah bis 200Ah geeignet.

http://www.ivt-hirschau.de/

Wenn ich mich recht erinnere gabs bei conrad damals auch noch eine Version für grössere Batterien, die ich jetzt aber nicht mehr finde.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Danke, Herr bluedog! ;)

... Laut Packung ist das von der ivt in Hirschau und für Batterien von 10Ah bis 200Ah geeignet.

http://www.ivt-hirschau.de/

Wenn ich mich recht erinnere gabs bei conrad damals auch noch eine Version für grössere Batterien, die ich jetzt aber nicht mehr finde.

Batterien mit einer Kapazität von 200 Ah sollten ja für die meisten Kleinwagen ausreichend sein. :)
Geschrieben

Ich hatte so ´nen Pulser schon seit ein paar Jahren eingebaut (Megapulse,... 12V).

Das hat der Batterie wahrscheinlich über die letzten Jahre gerettet. Die BANNER Batterie, die ich eingebaut hatte schwächelte schon nach 2,5 Jahren. So wurde sie jetzt nach genau 5,5 Jahren zum Recycling gegeben.

Hab jetzt eine Exide EA722 72 Ah drin, mit dem schon "alten" Pulser.

Ob sich so ein Pulser wirklich lohnt, da bin ich mir noch nicht einig. Mich hat der Pulser damals rund 70€ gekostet, die jetzige Batterie 74€ incl. Porto & Pfand.

Grüße

Fred

Geschrieben (bearbeitet)

Nachtrag zur Wirtschaftlichkeit:

Die billigste neue Batterie kostete 115CHF. Hätte ich mir den teuren Megapulse gekauft, hätte mich das bei Conrad knapp 110CHF gekostet. Ich hätte mir also damit mehr oder minder eine komplette normale Batterielebensdauer herausholen müssen, damit sich das gelohnt hätte. Batterien haben (mindestens) 24 Monate Garantie. Dass ich mit einem Megapulse die Lebensdauer einer einzigen Batterie um knapp 100% verlängern würde, ist zwar schon denkbar, aber eher sehr optimistisch. Auf die Fahrzeuglebensdauer gerechnet hätte es sich zwar auch dann gelohnt. Dann muss das Gerät aber auch erstmal so lange halten. Möglich, aber niemand garantiert das. Da es aber das Konkurrenzprodukt für knapp 42CHF. gab, amortisiert sich das schon schneller, denn das ist dann nur noch etwa der halbe Gegenwert einer Batterie. Wenn also dadurch eine halbe Batterielebensdauer zusätzlich erreicht wird, ist der break even erreicht. Es ist natürlich nicht garantiert, dass das mit der ersten Batterie schon klappt, aber etwa 5% zusätzliche Lebensdauer hab ich jetzt schon erreicht. Heisst: 10% des Kaufpreises hab ich schon wieder zurückbekommen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

So, Problem noch nicht behoben.

Heute morgen und heute nachmittag: Schlüssel gedreht und es hört sich so an als wenn der Anlasser sich "einschraubt" und dann steht er.

Schlüssel zurück drehen und neu starten => alles wieder ganz normal.

- Batterie ist neu, wenn er dreht, dreht der Anlasser schön schnell und auch die Türverriegelungen sind richtig zügig.

- Batteriepole entspechend neu

- Batterieklemmen also die Polschuhe sehen echt gut aus

- Der Massepunkt und die Öse des Massekabels auf dem Getriebe sieht echt gut aus (zerlegt und neu befestigt)

- Die Massepunkte neben der Batterie sehen alle gut aus.

Gibt es noch etwas anderes was ich anschauen könnte?

oder ist es doch der Anlasser selbst?

Grüße

Fred

Geschrieben (bearbeitet)

Das Massekabel kann sich regelrecht zerlegt haben durch Oxidation, auch wenn die Ösen noch gut aussehen. Du könntest mal bei laufendem Motor messen: a) Spannung direkt an der Batterie, B) Spannung zwischen Pluspol der Batterie und Motorblock. Ein deutlicher Unterschied bedeutet: Massekabel defekt. Gleiches Verfahren, wenn ein Helfer den Anlasser betätigt. Danach solltest du Klarheit haben, ob ein Masseproblem vorliegt.

Dann der Vollständigkeit halber vielleicht noch Kabel vom Pluspol zum Anlasser auf Widerstand messen.

Ansonsten Anlasser tauschen.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Ja, schön, wenn wir uns alle einig waren (auch ich), dass es die Batterie war. Ein Belastungstest (mit so einem Ding, was z.B. die ADAC-Leute an Bord haben) hätte es zeigen können, ob die Batterie in Ordnung ist.

Aber auch Anlasser gehen kaputt. Ich hatte das es zweimal (bei zwei verschiedenen XM); einmal was es der klassische Magnetschalter (da half dann immer von unten mit dem Hammer draufschlagen, dann ging er wieder); und einmal war es die XM-2.0i-Seuche, dass sich die Statorwicklungen gelöst hatten. Der Anlasser lief dann manchmal ganz langsam oder garnicht, obwohl der Magnetschalter einrückte. Je wärmer die Außentemperaturen, desto eher versagte der Anlasser (Sommer, 25-30°). Also komplett andere Symptome. Das wurde hier auch vor ca. zehn Jahren besprochen; ich hab keinen Schimmer, wo der Thread ist.

Geschrieben

@Torsten,

gute Tipps, werde ich demnächst machen.

Danke

Fred

Geschrieben

@Holger,

Daß die Batterie nicht mehr gut war, das hätte der ADAC auch heraus bekommen.

Daß der Anlasser aber schon nach 18,5 Jahren schwächelt, das,..... naja wolln wir mal nicht schimpfen, könnte ja auch ein Materialfehler sein.

Grüße

Fred

Geschrieben

Die taugen einfach nichts, diese Franzosenkisten :-)))

Geschrieben
Die taugen einfach nichts, diese Franzosenkisten :-)))

da hast du recht. ich hasse die... ;)

Geschrieben
Daß der Anlasser aber schon nach 18,5 Jahren schwächelt, das,..... naja wolln wir mal nicht schimpfen, könnte ja auch ein Materialfehler sein.

Grüße

Fred

Du sollst dein Auto ja auch nicht länger als max. 10 Jahre fahren. Dann hält auch der Anlasser ein Autoleben lang. ;-)

Geschrieben
Du sollst dein Auto ja auch nicht länger als max. 10 Jahre fahren. Dann hält auch der Anlasser ein Autoleben lang. ;-)

So hat sich das der Kostenrechner bei PSA auch vorgestellt.

Geschrieben

Evtl. liegt es auch an der Verzahnung, also Anlasserritzel und/oder Schwungscheibe.Wenn die so ausgelutscht ist, dass die Zahnspitzen aufeinanderlaufen und sich blockieren - ich meine von so etwas schon gehört zu haben - dann zieht der Anlasser (theoretisch) unendlich viel Strom.

Gruß Stefan

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