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Geschrieben

Hallo, Der Flansch der Nockenwlle/Benzinpumpe an meinem GSA ist leicht undicht.

Hat schon einmal jemand Diesen abgedichtet, ohne die Nockenwelle auszubauen?

War es danach dicht?

h-g

Geschrieben

Hallo,

welcher Flansch ist denn undicht?

Der unter der Benzinpumpe ist leicht abzudichten: Benzinpumpe abschrauben... Dabei den Hartpapierklotz auf feine Risse kontrollieren und die Unterseite der Benzinpumpe auf Ebenheit (mit Haarlineal o.ä.). Dann wird's meistens dicht.

Der Flansch am Zylinderkopf ist da deutlich schwieriger. Richtig sicher dicht wird es nur mit Nockenwellenausbau, da hier eine Papierdichtung unterlegt ist. Man kann zwar den Flansch an den zwei Stehbolzen lösen, aber meist nur wenige Zehntel Millimeter herausziehen. Dabei wird die Papierdichtung zerstört. Entfetten des Spaltes SEHR schwierig. Dichtmasse draufschmieren und wieder andrücken - vielleicht 50 % Chance, daß es dicht ist.

Eine andere (häufige) Undichtigkeit sind die Schrauben an den Enden der Kipphebelwellen (Aluring und O- Ring). Auch hier mit Auftrag von Dichtmasse ca. 50% Chance auf Verbesserung.

Generell verlieren GS/A Motoren selten nur an einer Dichtung Öl - wenn es mal irgendwo anfängt, dann besser demnächst das große Dichtungswechseln (Motor ausbauen und teilzerlegen) mit einplanen.

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Wie siehts mit den Nockenwellensimmeringen aus? Die sind noch dicht. Ist ein aus und Einbau ohne Wechsel moeglich, oder werden die auf alle Faelle danach undicht?

Geschrieben

Hallo,

wenn sie dicht waren und beim Ein- und Ausbau der Nockenwelle SEHR vorsichtig gearbeitet wird, könnten sie dicht bleiben. Aber der Aufwand zum Ausbau einer Nockenwelle ist schon gewaltig: Frontblech und Frontunterzug ausbauen, Lüfterflügel ausbauen, großes Luftsammlerblech ausbauen, Zahnriemen und Nockenwellenrad ausbauen - und dann reicht der Platz immer noch nicht, um die Welle nach hinten herauszuziehen (da bin ich mir aber nicht gaaaanz sicher!).

Also entweder mit Dichtmasse herumschmieren oder großes Abdichten.

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Ich habe den Motor schon ausgebaut, weil die Rücklaufrohre Zylinderkopf-Ölwanne, Flansch Benzinpumpe/Zylinderkopf (sehr wenig), Hydraulikpumpe(Gummi T-Stück), und die befestigungsschrauben der Kipphebelwellen teilweise undicht sind und das C-Matic Getriebe bei jeder Umdrehung Geräusche macht. Ich habe noch eins rumliegen und werde das einbauen.

Hat jemand Erfahrung mit dem Überholen vom C-Matc Getriebe?

Ich suche noch neues Gummi T-Stück für Hydraulikpumpe.

Gibt es eine bessere Lösung die Rücklaufrohre Kopf/Ölwanne dauerhaft abzudichten? Das auswechseln der Ringe ist nicht von sehr langer Dauer und das Auswechseln sehr aufwendig.

Mit welchem Dichtmittel kann man die Papierdichtung an der Benzinpumpe einschmieren?

Dichtsatz habe ich von Meisen. Bin mir nicht sicher, ob man die Simmerringe noch bekommt und ob ich sie auswechseln soll. Sind noch 100% dicht Motor hat 80000 km drauf

Ihr könnt den GSA hier anschauen: http://www.citroen-gsa.de/kontakte.htm

Der Rote aus 50170 Kerpen

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Hallo!

Ich weiß, daß Dirk Müller vom SM-Club (Kontaktadresse über SM-Club - Technik, www.citroen-sm-club.de ) mal einen GSA-Motor dauerhaft abgedichtet hat. Frag den doch mal wie er das gemacht hat.

Gruß

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Hglipp,

"...Gibt es eine bessere Lösung die Rücklaufrohre Kopf/Ölwanne dauerhaft abzudichten? Das auswechseln der Ringe ist nicht von sehr langer Dauer...."

Das ist kein großes Problem. Einfach moderne Dichtmitel verwenden. Siehe unten.

"....Mit welchem Dichtmittel kann man die Papierdichtung an der Benzinpumpe einschmieren ?...."

Curil-T oder Curil-K für alle Papierdichtungen, als da sind die Nockenwellenlagergehäuse rechts und links und die Kraftstoffpumpe. Weiter alle O-Ringe der Kipphebelwellen. Auch die beiden Richtringen des Ölkühlers !!! Und die o.g. O-Ringe. Dabei am besten etwas dickere O-Ringe nehmen, damit die Rohre etwas strammer in ihre Löcher reingehen. Wichtig ist eigentlich "nur" der Rohranschluss im Zylinderkopf. Der untere Anschluss ragt recht weit in das Kurbelgehäuse rein. Der bleibt auch trocken, wenn der zugehörige O-Ring schon lange tot ist. Die Simmerringe sind nur bei grimmig hohen Laufleistungen undicht. Ersatz gibts kaum noch, nur bei Zufall. Mit einer handgeschnitzten Papierdichtung 0,3 mm kann auch die Hydraulikpumpe zuverlässig abgedichtet werden. Dann aber selbstsichernde M7-Muttern verwenden.

Gruß von P.

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