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CX Fliehkraftregler undicht


holza

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Mein Fliehkraftregler ist undicht. Gibt is da einen speziellen Schwachpunkt? Wenn ja gibt es einen Dichtsatz?Oder sollte ich gleich den ganzen Fliehkraftregler tauschen? Die Leitungsanschlüsse scheinen dicht zu seien.

Anmerkung: vor 3 Tagen hat sich die Lenkung plötzlich nicht mehr im Stand zurück gestellt und die Lenkung ging im Stand extrem leicht/gefühllos.Kann das auf was hinweisen?Kurz danach ging die Lenkung aber wie immer,auch die zurückstellung.

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Moin,

ohne Gewähr, weil aus der Erinnerung: zwischen der Kunststoffkugel und dem Hydraulikblock des Fliehkraftreglers ist eine Gummimembran, durch die ein Stift geht. Die hat sich vermutlich verschoben/irgendwo reingezogen und entläßt deshalb das LHM in die Kugel (wo es nichts zu suchen hat). Bau die Einheit aus (am besten fahrerseitiges Rad ab, hinteren Gummilappen im Radhaus abstöpseln, dann kommst Du recht geschmeidig dran), trenne Kugel und Hydraulikblock und fummel die Membran wieder an ihren angestammten Platz. Bei der Gelegenheit vielleicht die ganze Mechanik in der Kugel checken (Kugellager etc.). Bei einem meiner CXe hatte ich genau den Fall und so hat's funktioniert.

Gruß,

Thomas

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Also benötige ich keine neuen Dichtungen? Aber die Dichtungen von den verschraubten HD-Leitungen müssen doch neu oder gehen die noch nachdem die Leitungen demontiert wurden?

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Also, ich habe selten neue Leitungsdichtungen genommen. Wenn die nicht allzu stark komprimiert oder zerfasert waren, habe ich's mit den alten wieder versucht. Ging in den meisten Fällen. Aber, wie gesagt-alles ohne Gewähr.

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ACCM Jan Goebelsmann

Zunächst:

Regler ausbauen und zerlegen. Bald.

Wenn Du Glück hast, ist nichts hinüber, sondern die gesamte Mechanik ist einfach nur mit verharztem Fett 'fest'.

Ich habe nicht viele Regler zerlegt; eine defekte Membran (Balg) war noch nicht dabei. Aber: wenn das ganze schwergängig geht, dann kann da mehr LHM durchgedrückt werden, als die Membran (nur Dichtkraft der Elastizität) dichten kann. Es ist ähnlich bei den HKs. Reinigen tut gut.

Beim Fliehkraftregler scheint in erster Linie die Mechanik der Schwachpunkt sein, wenn diese30 Jahre nicht gewartet wird.

Wie beim HK auch: ist (noch) nichts defekt, dann ist die Wartung eine dankbare Sache.

Gruß,

Jan

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  • 2 Wochen später...

Ich habe jetzt den alten Fliehkraftregler gegen einen gebrauchten getauscht.Der scheint mir aber auch wieder etwas undicht zu sein.Ist das jetzt Pech oder kann der Fliehkraftregler durch irgendwas zB. einer defekten Tachowelle von außen beschädigt werden? Ich habe den alten defekten Fliehkraftregler zerlegt.In der PVC-Kugel scheint alles ok zu sein.Soll es wirklich am harten Fett liegen? Die Undichtheit kann doch nur in dem angeschraubten Gußteil, wo die Leitungen ran gehen, entstehen? Aber da sehe ich keine Dichtung die ich wechseln könnte.

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ACCM Jan Goebelsmann

Wie ich geschrieben habe: hier leckt es eigentlich nur, wenn etwas nicht stimmt.

Es kann sein:

- Rücklauf ab Fliehkraftregler verstopft

- übermäßiger Druckaufbau / Leck intern, und damit mehr 'Druck' auf der sonst drucklosen Membran

- und natürlich: Membran defekt

Zerlegen und angucken!

Rücklauf prüfen.

Und noch etwas: die Lenkung entlüften, insbesondere, wenn es eine Ewigkeit nicht mehr passiert ist.

Dort 'steht' das LHM, da es nur hin- und her bewegt nicht aber umgespült wird.

Dass eine Membran defekt ist: o.k.

Dass zwei hinüber sind: .....

Wichtig scheint mir, die Ursache zu finden - gerade auch dann, wenn die Membran nicht durch erkennbare Ursache defekt ist (rissig durch Alterung oder Leck durch mechanische Einwirkung eines spitzen Gegenstandes.

Viel Erfolg,

Jan

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Wenn ich das so lese glaube ich schon das bei mir der Fliehkraftregler durch Fremdeiwirkung undicht wird.Bei meinem alten und meinem gewechselten Fliehkraftregler war es so das ich den Lenker im Stand 1-2mal ganz leicht nach links drehen konnte (so leicht wie noch nie).Aber dann habe ich es kaum geschaft den Lenker wieder in Gradeausstellung zu drehen.Danach lenkte der CX wie immer.Der Fliehkraftregler wurde dann aber immer undichter.

Es ist möglich das ich Luft in der Lenkung habe.Ich habe den Haupt-HD-Schlauch von der Pumpe zum LHM-Behälter gewechselt.Ich habe nach dem wechseln den Schlauch nicht gleich mit LHM gefüllt.

Wo wird die Lenkung entlüftet???

Zu meinem Verständniss,was genau ist das Membran?Dieser Gummi wo die "Nadel" durch ein Loch geht oder ist das nur eine Art Schmutzschutz?

Für mich die wichtigste Frage,sollte es an einer verstopften Rücklaufleitung liegen ist das Membran dann auf jeden fall defekt oder könnte ich noch Glück haben?

Bearbeitet von holza
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ACCM Jan Goebelsmann

Nochmal: die Membran dichtet nur das Lecköl, das über den Schieber (Kegel) des Fliehkraftreglers kommt. Normalerweise reicht das aus. Beschädigung: an der Stelle nur in Folge einer anderen Störung. Oder eben Alter. Dann ist sie rissig. Das sieht man. Beides. Also angucken.

Wie bei den HKs auch: ist der LHM - Fluß i.O. und diese Membran nicht beschädigt, dann dichtet sie bei drucklosem LHM. Sie ist auch Gummi, und die Dichtkraft basiert auf der Elastizität des Materials. Eine weitere Klemmung gibt es nicht.

Daher die Frage nach der Rücklaufleitung, besser: Leckölleitung. Ist sie verstopft, erhöht sich der Druck an einer Stelle, wo nur stehendes Öl gedichtet werden sollte -> Leckage.

Lenkung (entschuldige: Steuerteil)! Bitte zunächst entlüften. Das ist die Schraube an der Anschlußplatte vorn in der Spritzwand. Es kann sein, dass da sehr viel schwarze Sauce herauskommt. Denn bei LHM Wechsel wird die Stellte i.d. Regel nicht gespült, es sei denn, dort wird auch entlüftet.

Das kann auch mit der Grund sein, warum die Rückstellung 'klemmt'.

Und so, wie Du es beschreibst, ist dem wohl auch so.

Der Wechsel anderer Komponenten und Leitungen beeinflußt die Hydraulik an der Stelle nicht, sofern beim Start die Entflüftungsschraube des Regler offen war.

ABER: wenn die Auslenkung nach links leicht und die Rückstellulng nach rechts fast nicht funktioniert - und dafür umgekehrt: Dann ist das Steuerteil überholungsbedürftig.

I.d. Regel sind die Kugel des Hampelmanns abgenutzt und der Schieber durch Federkraft an die Stelle gedrückt, wo bereits LHM zur Lenkung selber fließen kann.

Die nächste Stufe ist die, dass das Auto permanent nach links zieht, völlig unabhängig des justierten Geradeauslaufs, mit dem das Phänomen eben nicht zusammenhängt.

Gruß,

Jan

Bearbeitet von ACCM Jan Goebelsmann
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