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Empfohlene Beiträge

ACCM Schwinn U.
Geschrieben

Das tolle Wetter hat dazu verführt, die 59 Jahre alte Ente aus dem Winterlager zu holen. Der geniale Handhebel an der Spritpumpe führte zum Anspringen nach zwei Sekunden "orgeln".

Da ich zu faul war, zur Tanke zu fahren, habe ich die Reifendrücke mit einer Fahrradpumpe ( billige Standpumpe mit Manometer) korrigiert und das Ersatzrad komplett aufgepumpt.

http://home.arcor.de/djjulian/uli/fpump.jpg

Das geht recht schnell und leicht, so dass es sich nicht lohnt, extra deswegen die Tanke aufzusuchen. Wahr oder falsch? Uli

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben

ob jetzt handpumpe, fußpumpe, luftkessel von der tanke oder moderne säule zum luftprüfen. ist doch egal wie die luft in den reifen kommt. wenn ein manometer an den einzelnen möglichkeiten vorhanden ist um den vorhandenen druck abzulesen isses schnurz egal ob mit muskeleinsatz oder per knopfdruck die luft in den reifen gelangt.

1bar ist ein bar, egal mit welchem gerät, ob handpumpe oder säule.

Geschrieben

Beim Reserverad kein Problem. Die anderen Reifen müssen aber entlastet sein, sonst schaffst Du nicht, gegen das Gewicht der Ente anzupumpen.

Ausdrücklich mit ;)

Geschrieben

Dazu liegt jeder Ente ein Wagenheber und Untelegkeil bei. ;-)

ACCM Schwinn U.
Geschrieben

Okay, dann die Auflösung.

Es ist wirklich ziemlich leicht, mit der Fahrradstandpumpe den Druck anzupassen oder aufzupumpen. Dabei ist mir kein Unterschied aufgefallen, ob ich an den 4 Reifen pumpe, auf denen der Wagen steht oder am Reserverad.

Jedenfalls werde ich mir in Zukunft den Weg zur Tanke sparen, um den Luftdruck zu korrigieren.

Heute habe ich das gleiche an einem DS gemacht. Nicht viel anders, nur die Zahl der Pumpenstöße ist größer.

Jetzt die ketzerische Frage: Steigt überhaupt der Druck im Reifen ( und damit die nötige Pumpkraft), wenn ich einen losen Reifen ans Auto montiere?

Man könnte es ja auch ausprobieren.

Und nicht vergessen: Am 22. ist wieder Gemert.

Uli

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben
Okay, dann die Auflösung.

auflösung zu was? ich kann in #1 trotz gesetztem fragezeichen keine wirkliche frage erkennen.

war die frage vll. ob der beitrag #1 eine erfundene geschichte ist oder eine reales erlebnis war?

Geschrieben

Jetzt die ketzerische Frage: Steigt überhaupt der Druck im Reifen ( und damit die nötige Pumpkraft), wenn ich einen losen Reifen ans Auto montiere?

Man könnte auch fragen: Platzt ein Luftballon wenn man draufsitzt?

Geschrieben
... ob ich an den 4 Reifen pumpe, auf denen der Wagen steht oder am Reserverad.

...

Ouw, so eine Fahrradluftpumpe will ich auch. Wie muss man sich das vorstellen? Wie eine Melkmaschine mit 4 Anschlüssen? So kann man echt viel Zeit sparen. :)

Uli der BXler hat dir doch das Geheimnis schon verraten 1 Bar ist ein Bar egal ob du das in eine Ente reinbläst oder in dein Fahrrad. Auch im C6 ist dass nicht schwerer und es ist auch wursch ob die Karre draufsteht.

ACCM Schwinn U.
Geschrieben

DerProfi: „Man könnte auch fragen: Platzt ein Luftballon wenn man draufsitzt?“

Der Vergleich gefällt mir, denn das ist eine lustige Situation. Die Frage ist, ob das die gleiche Frage ist.

Man könnte auch fragen: Steigt der Druck im Fahrradreifen, wenn man das Fahrrad besteigt?

Und?

Geschrieben

Hab mal nen Hinterreifen an unserem Eicher-Traktor (gut 2 tonnen denk ich) per fußpumpe aufgepumt. ging grad nicht anders. hat ne ewigkeit gedauert von wegen 32 zoll ballonreifen, war aber auch kein problem.

Ob Autoreifen, Fahrradreifen oder Luftballon, bei belastung wird die chose komprimiert und der druck steigt. denk ich mal, wäre logisch..

>> Mattes

Geschrieben

Wenn ich wirklich sicher sein will, würde ich so einem Manometer nicht trauen. Ich hab vor wenigen Tagen meine Sommerreifen mit unserem Kompressor auf je 3 Bar aufgeblasen. Das geeichte Manometer an der Tanke zeigte danach 3,3 Bar an. So viel dazu

Geschrieben

Ach, so ungefähr stimmen die Anzeigen dieser Billigmanometer sogar. Zumindest als Orientierungswert, 0,3 Abweichung ist ja nun kein Drama.

Geschrieben

Vor 2 Jahren habe ich auch den Luftdruck an der Ente zum Saisonstart zu Hause per Kompressor und Luftdruckprüfer eingestellt. Da das Entlein danach sehr holprig fuhr bin ich zur Tanke und habe dort den Reifendruck von >2,5 bar auf korrekte Werte reduziert. Den Luftdruckprüfer habe ich danach direkt entsorgt und einen neuen angeschafft...

Geschrieben

@nightmare: wenn du kalte luft mit 3 bar in einen kalten Reifen pumpst und dann zur Tanke fährst wird der Reifen warm, die Luft auch und dehnt sich natürlich aus. Das könnte die 0,3 bar ausmachen. Deswegen platzen auch schonmal Reifen weg die zu lange in der prallen Sonne stehen.

Deine 0,3 werden sich schon noch von selber verflüchtigen auf dauer...

>> Mattes

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Ein Fahradreifen wird mit Ca. 4 bis 7 bar aufgepumpt. Da ist mehr Kraft notwendig als bei den 2 bis 3 bar eines Autoreifens.

Geschrieben
Deswegen platzen auch schonmal Reifen weg die zu lange in der prallen Sonne stehen.

>> Mattes

Hör/les ich zum ersten Mal, daß es sowas gibt.

Geschrieben
Deswegen platzen auch schonmal Reifen weg die zu lange in der prallen Sonne stehen.

Kenne ich von uuuuralten Fahrradreifen.

Geschrieben
Kenne ich von uuuuralten Fahrradreifen.

Meine fast runderneuerten (das Profil mit dem Küchenmesser nachgeschnittenen) 60er Jahre Michelin hielten genau 1,5 bar - dann machte einer sehr laut Puffff! Bis dahin war er unverwüstlich!!! So musste ich den ganz alten Reservereifen, so nen 400er aufziehen. Dem hab ich nur mehr 1,4 bar zugemutet, rechts vorne vorschriftsmäßig laut Reifenaufblaspickerl im linken Fahrertürholm. Seither läuft die Ente wieder, und läuft, und läuft...

Jetzt ist der geplatzte Reifen Reserverad - es gibt ja schließlich Flicken für gebrauchte Schläuche :-)

Geschrieben
@nightmare: wenn du kalte luft mit 3 bar in einen kalten Reifen pumpst und dann zur Tanke fährst wird der Reifen warm, die Luft auch und dehnt sich natürlich aus. Das könnte die 0,3 bar ausmachen. Deswegen platzen auch schonmal Reifen weg die zu lange in der prallen Sonne stehen.

Deine 0,3 werden sich schon noch von selber verflüchtigen auf dauer...

>> Mattes

In diesem Fall nicht. Eine erneute Gegenprobe am korrigierten Reifen zeigte weiterhin einen Unterschied von etwa 0,3 Bar an

Geschrieben

Luft besteht überwiegend aus Stickstoff.

Stickstoff hat die nette Eigenschaft, über einige Zeit bei zunehmender Verdichtung (Aufpumpen) den Druck kaum zu verändern (Kugelprüfer wissen das und können so den Innendruck einer Federkugel erkennen).

Demnach dürfte es keine wesentliche Rolle spielen, ob ein aufgepumptes Rad ein Auto trägt oder als Reserverad unterm Auto hängt.

Glaube ich mal so, ohne es je absichtlich geprüft zu haben.

Reifen warm/kalt, bei meinen Vorderreifen hab ich derzeit offenbar bei einem Kaltdruck von 2,4 Bar einen Warmdruck von 2,8 Bar ?!? Es sind allerdings eher Rennreifen, sie heizen sich kräftig auf, 60° scheinen schnell erreicht.

Geschrieben

Jungs überlegt euch was ihr schreibt. Die allerste Bedingung zum Luftdruckprüfen ist dass der Reifen kalt ist. Das steht überall. Ein Reifen der den richtigen Druck trägt wird kaum wärmer, trotzdem ist es sehr gefährlich den Luftdruck nach einer Fahrt nach unten zu korrigieren.

Geschrieben
...dass der Reifen kalt ist.

Was heisst kalt? -20°C? 0°C? Oder sind es die üblichen +20°C, die zugrunde gelegt werden, wenn es um genaue Maße geht?

  • 2 Wochen später...
ACCM Schwinn U.
Geschrieben

#20: "Stickstoff hat die nette Eigenschaft, über einige Zeit bei zunehmender Verdichtung (Aufpumpen) den Druck kaum zu verändern (Kugelprüfer wissen das und können so den Innendruck einer Federkugel erkennen)."

????

Zur Erinnerung, morgen lädt der EEEC wieder nach Gemert. Uli

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