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Geschrieben

Da die Dosenlackierung trotz Acryllack von der selben Firma in die Hose gegangen ist(Lackierergebnis sehr gut, aber Basislack wohl minimal anders abgemischt, und feine Haarrisse beim Aushärten), will ichs im Sommer nochmal mit Kompressor und richtigem Autolack versuchen.

Ich brauche den Kompressor nur für Motorradteile zum Lackieren und gelegentlich mal für Schlagschrauber/Ausblaspistole oder Hohlraumfett. Wenns hochkommt also einmal im Monat oder weniger.

Lackieren muß er nur keine Teile können, keine kompletten großflächigen Autoteile!

Außerdem muß man das Ding eine steile Stahltreppe noch tragen können.

Ebay hat sowas, Ansaugleistung 210l/min 50l Kessel http://www.ebay.de/itm/350956818534?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

Sollte doch für paar Moppedteile reichen, ohne Druckabfälle und ewiges Nachpumpen.

Wie gesagt, GÜNSTIG! TRAGBAR! WIRD SELTEN BENUTZT!

Also realistische Antworten und keine Empfehlungen von Markenteilen der teuersten Preisklasse! Ich betreibe keine Werkstatt, ich mache auch keine Auftragslackarbeiten oder lass das Ding den ganzen Tag laufen.

Das Teil muß meine Teile annehmbar lackieren können und seltenst mal andere Arbeiten verrichten. Mehr als vier Räder losschrauben am Stück kommt da nicht.

Pistole kommt eine vernünftige, da machts Sinn.

Geschrieben

Naja, so aufschlußreich leider nicht. Da ist beim Schlagshrauber auch schon wieder die Empfehlung in Richtung Materialschlacht.

Hin und wieder mal der Zwischenruf, für Hobby ausreichend, leider geht Niemand wirklich mal auf Minimalwerte ein.

Die Literleistungen da zielen auf Autoteile ab, die sehr viel größere Flächen haben, klar daß da ein größerer Tank und höhere Fülleistung sein muüssen, damit zwischendrin nicht der Druck weg ist.

Allerdings war da auch nach einem ganz kleinen Kompi mit 24l die Rede. Anno 2004 waren die Teile noch teurer.

Leider gehen bei der Empfehlung von "guten" Geräten vielen der Gaul durch, ohne auch mal über die Ressourcen nachzudenken.

Kaum Einer hat einen Starkstromanschluß, den man für große Geräte über 10bar braucht. Außerdem werden die Teile untransportierbar und vor allem TEUER!

Ich möchte eig. nur wissen, ob die Werte von dem Teil hier für kleine Motorradteile reichen?

Schlagschrauber kann man absetzen, dafür reicht er sicher.

Geschrieben

So ein kleiner Kompressor reicht zum Spielen aus. Sandstrahlen kannst Du vergessen, kleinere Lackierungen sind kein Problem. Bei deinem favorisiertem Modell musst Du aber einen Filter einbauen, der das Öl aus der Luft trennt - das ist nämlich beim Lackieren nicht so gut.

Geschrieben

Sandstrahlen trau ich mich net ran, da mach ich mehr Löcher als Fläche :D Fehlt mir auch der Platz für eine Kabine.

Mehr als Spielen wird damit eh nicht gemacht, für mehr taugen die kleinen Dinger net, das wiß ich schon ;)

Ölabscheider/Wasserabscheider ist mir schon empfohlen worden, da denk ich dran.

Es geht halt wirklich nur um kleine Flächen, Motorradtank oder evtl. die Seitenverkleidung von nem Yoghurtbecher sind da schon das Größte.

Für Auto muß es was Größeres und Stärkeres sein. Dafür bräuchte ich aber dann auch Räumlichkeit, muß ich also noch nicht drüber nachdenken.

Gut, dann wart ich mal, bis wärmer wird und hol mir sowas. Oder wär Ölfrei besser? Um den Preis gibts Beides in der Bucht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ob ölfrei oder nicht, spielt in der Liga keine große Rolle. Wenn Du beide Varianten sparsam nutzt, tun die sich nichts. Einen Wasserabscheider mit Filter brauchst Du zum Lackieren auf jeden Fall.

Mein Kleinkompressor lebt auch noch, obwohl kein Qualitätsprodukt und regelmäßig, teils exzessiv benutzt. Der steht jetzt (wg. fehlendem Kraftstromanschluss) im Autoschuppen für den Schlagschraubereinsatz und die Ausblaspistole. Dort reicht er auch aus, selbst wenn man nach vier Radschrauben warten muss, bis er sich wieder aufgeblasen hat. Außerdem nutze ich ihn mobil bei Arbeiten mit einem Druckluftnagler. In meiner Werkstatt steht allerdings ein Männerkompressor. Damit kann man Sandstrahlen, oder andere Luftfressende Geräte (Schleifmaschinen, Nadelentroster, Druckluftratschen, etc) betreiben.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Pneumatische Schlagschrauber gehören längst zur Geschichte (ausser im 3/4" Bereich). Seit Jahren gibt es günstige und für den PKW ausreichende Akkuschlagschrauber die Momente aufbringen die den günstigen pneum. Schlagschrauber in nichts nachstehen.

Motorradtank lackieren ist durchaus mit dem eines PKW Kotflügels zu vergleichen. Ein 50l Behälter reicht nicht zum Lackieren, insbesondere wenn der Kompressor in der billig Kategorie zu finden war.

Zum mal was ausblasen reicht ein billigstgerät. Nagler brauchen fast keine Luft. Zum lackieren leih dir was vernünftiges.

Geschrieben

Ich habe mit dem Kleinkompressor schon Hauben und Seitenteile lackiert, das geht sehr wohl.

Zum Thema Druckluftschrauber: Zum Herumspielen und lösen von (mit einem Drehmomentschlüssel angezogenen) Radschrauben, reicht vielleicht ein Akkuschlagschrauber aus. Wenn es aber z.B. um Befestigungsschrauben von KW-Riemenscheiben geht, ist da auch ganz schnell Schluss. Ich habe auch noch keine Werkstatt gesehen, die keinen Druckluftschrauber nutzt. Mein 1/2" Schlagschrauber hat ein Lösemoment von mehr als 1100Nm. Nenne mir mal einen Akkuschrauber der das macht. Selbst gute und entsprechend kostspielige Akkuschlagschrauber ( Hilti, Makita u.ä.) hören bei 400-500Nm Lösemoment auf. Das reicht aber gerade bei den beschriebenen KW-Riemenscheiben oft bei weitem nicht aus.

Geschrieben

Nur mal so am Rande: ich lese hier auch sehr interessiert mit. Mein Anforderungsprofil ist vergleichbar mit dem vom TE. Ich will damit aber auch Fahrradreifen aufpumpen. Damit ist aber auch kein Kompressor überfordert (8 bar geht wohl bei jedem).

Tim, reicht denn der kleine Kompressor auch für den "Männer-"Schlagschrauber? Sind zumindest bei max. Füllung die ersten Drehversuche dann mit vollem Wumms?

Danke

Arne

Geschrieben

Ja so ein kleiner Kompressor reicht (für beide Belange) locker aus. Ein richtiger Männer-Schlagschrauber löst die Schraube schon bei den ersten Schlagimpulsen. Außerdem arbeiten die auch mit Drücken bis 8 bar, etwas weniger ist aber auch nicht schlimm. Ich betreibe meinen Kampfschrauber eigentlich nur mit dem Spielzeugkompressor. Das geht wunderbar, er hat eben nur keine Ausdauer und muss sich dann schnell wieder aufladen. Aber das ist im Hobbybereich ja wohl nicht das Problem.

Geschrieben (bearbeitet)

Gut, dann wirds ein Kompi, wie der aus meinem Link. Vielleicht hab ich ja Glück und schieß günstig ein Markenteil, ansonsten muss es so einer tun.

Ich danke auf jeden Fall für die Hilfe hier.

@Tim Schröder : Was für Werte hat Dein Kleinkompressor?

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben

Es ist ein Elektra Beckum 240 / 8 / 24. Der Betriebsdruck beträgt 8 bar, Kessel 24L, Liefermenge (neu) ca. 100L/min. Die jetzige Liefermenge liegt aber sicher deutlich niedriger, das Ding ist über 15 Jahre alt.

Geschrieben
Es ist ein Elektra Beckum 240 / 8 / 24. Der Betriebsdruck beträgt 8 bar, Kessel 24L, Liefermenge (neu) ca. 100L/min. Die jetzige Liefermenge liegt aber sicher deutlich niedriger, das Ding ist über 15 Jahre alt.

Genau den hab ich auch ! Ca. 20 Jahre alt, immernoch gut beieinander.

Kotflügel lackieren geht damit einwandfrei.

Ansonsten wird er im Schnitt alle 14 Tage zum befestigen von Fußleisten mit Nagler benutzt.

Das mit dem Schlagschrauber versuche ich jetzt auch noch.

Für den Druckluftmeißel ist er allerdings zu klein !

Geschrieben

Schlagschrauber ist kein Problem für kurzes Schrauben (egal wie groß der Schrauber ist). Druckluftmeißel geht nicht, das stimmt, oder sagen wir mal so: Mit der Hand ist man dann doch schneller.

Geschrieben

Ihr vergleicht also Elektra Beckum mit dem Chinaschrott von Heute, ok kann man machen.

Ich habe schon verschiedene Akkuschrauber in der Hand gehabt die bisher Kurbelwellenriemenscheiben immer gelöst haben. Den Schrott von Makita meinte ich auch nicht (ja Makita produziert seit einigen Jahren nur noch minderwertige Qualität, meine Meinung) und von Hilti kenne ich keinen Schlagschrauber. Aber ich bin nicht zum missionieren hier.

Geschrieben

Elektra Beckum ist doch Metabo (oder umgekehrt?). Die sind doch gar nicht so schlecht (meine Erfahrung).

Der Vorteil von Chinaschrott ist ja, dass die Kompressoren vergleichbar leicht sind und damit wirklich transportabel.

Gruß

Arne

Geschrieben

Der Beckum ist ein kleinerer als der Chinaschrott(ja ich weiß, zu viel kann man davon nicht erwarten), also dürfte der doppelt so große und stärkere(auf dem Papier) Chinakompi real iwo so in dem Bereich des Beckum liegen.

Daß der dann auch nur annähernd 15 Jahre hält, wage ich zu bezweifeln, für jetzt reicht der aber erstmal.

Außerdem wüßte ich gern, welche Markenteile in Wirklichkeit aus dem selben Werk kommen :D

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