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Bald Krieg in Europa?


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Geschrieben

Wenn man sich die aktuelle Lage so anschaut kann einem schon Angst und Bange werden. Zumal wir in einem historischen Jahr sind. Der Teil eines Landes wollte sich vor genau 100 Jahren abspalten, dann gab es ein Attentat, angedrohte Rache für selbiges. Dann kam die Kriegserklärung von Russland nach landesinternen Streiterein. Dort wollten die Russen "ihre" Bürger und Genossen beistehen. Hört sich irgendwie ganz ähnlich an....

Geschichte wiederholt sich, nur wir Menschen sind zu blöde es zu begreifen und die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen-

Ich hoffe nur, dass Putin nicht vollkommen abdreht und meint sich auch den Rest des Landes einverleiben zu müssen. Hat schon was von der Politik eines Hitler, Stalin, usw. und das im Jahre 2014!!!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke das nicht nur Putin "abdreht". Die Art und Weise wie sich die westliche Welt in diesen Konflikt eingemischt hat, traegt auch wesentlich zur verschaerfung des Konfliktes bei. Allein das bigotte Verhalten, dass man einerseits eine rechts nationalistische Regierung, die gegen die Verfassung des Landes an die Macht gekommen ist, sofort hoffiert, andererseits die Volksabstimmung auf der Krim, als gegen die Verfassung schmaeht.

Globalpolitisch kann ich das nervoese Verhalten Russlands durchaus nachvollziehen. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurde Russland auch das Versprechen gegeben die NATO nicht nach Osten auszudehnen, wie das Versprechen gehalten wurde kann sich jeder selbst auf einer Karte ansehen. Wie unsere amerikanischen Freunde, die jetzt den Empoerten spielen, auf eine derartige Situation reagieren, kann man sich heute noch an dem uneinsichtigen Verhalten gegenueber Kuba anschauen.

Erstaunlich finde ich neue Fronten, Rechte die sich fuer Putin einsetzen, Linke die unter Freiheit verstehen, dass tolerante Gesetze zurueckgenommen werden...

Im Reich des Boesen demonstrieren ueberings Tausende gegen Putins Politik, waerend man hier denkt, ihn mit Sanktionen, also Erpressung, in die Knie zwingen zu koennen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

wieso muss man dazu einen 2. Thread aufmachen? Naja gibt eh keinen Krieg deswegen. Aber das Putin den Gashahn zudreht, kann ich mir schon ganz gut vorstellen.

Zur Abwechslung mal einer Meinung mit MatthiasM.

Soll etwa eine Krim mit überwiegend russischer Bevölkerung auch noch Nato und EU werden? Und danach Russland und China auch noch Nato und EU? Ist doch bald echt lächerlich.

Gute Infos gibt es hier:

http://www.ardmediathek.de/das-erste/monitor/monitor-vom-13-03-2014?documentId=20165074

Amerikanische Konzerne wollen die Ukraine mit Fracking ausschlachten und verseuchen. Die Ukrainer werden so oder so verarscht, da war der Janukowitsch noch das geringere Übel, da Russen und Ukrainer immerhin friedlich miteinenander leben konnten.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Egal wie man zu Gysi steht, er legt den Finger in die Wunde.

Geschrieben (bearbeitet)
Egal wie man zu Gysi steht, ...

Aber nach dieser Rede hab ich ihn noch ein wenig mehr lieb :D. Danke!

wieso muss man dazu einen 2. Thread aufmachen? Naja gibt eh keinen Krieg deswegen.
Auch wenn ich dir da in beidem recht geben moechte, das ein Thread eigendlich ausreicht und es wegen eines zweiten Threads aber keinen Krieg geben wird, antworte ich trotz- oder deswegen auf hier eingestellte Posts.

Der Euro, die AfD und andere Themen haben sich ueber mehrere Threads verbreitert, unser Bueestry ueber das Thema "Was mir gerade durch den Kopf geht" duzende, da finde ich bei der Frage "Krieg oder Frieden" zwei Stueck nicht so problematisch. Zwei Themen sind sogar durchaus sinnvoll, weil das eine im Wesentlichen, schon vom Titel her, die inneren Probleme der Ukraine behandelt, das andere sich mit den Folgen der Machtpolitik der aussen stehenden Beteiligten auseinandersetzt.

Du hast natuerlich recht das diese beiden Themen aber so ineinandergreifen, dass eine konsequente Trennung, zumindesten hier, bei der legeren Forenaufsicht ;) , kaum moeglich sein wird.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Mein Gott, glaubt von Euch hier wirklich jemand, dass Europa wegen ein paar Oligarchen in der Ukraine, denen möglicherweise ihre Westgeldkonten gesperrt werden, in einen Krieg ziehen wird!!??

Jetzt werden halt an der Cote Azur ein paar weniger Villen verkauft, ein paar weniger Armani-, Pradaanzüge und GUCCI-Taschen, ebenso Klunker für die Lebensabschnittsgefährtin.

Die Krim ist doch schon lange in russischer Hand, denn Putins Soldaten sind längst da.

Außer starken Worten wird der Westen nichts unternehmen, wozu auch, denn die gegenseitigen Abhängiggkeiten sind viel zu groß. Außer Öl und Gas haben die Russen nichts, und ihr Bruttosozialprodukt ist gerade mal so groß wie das von Italien!

Der fehlende Zugang zu den westlichen Kapitalmärkten und Krediten wird Putin schneller wieder zu dem machen was er ist, ein kleiner Mann und Goldkettchenträger, der sich vor der Öffentlichkeit gerne als riesiger Popanz präsentiert.

Nach den Olympischen Spielen für geschätzte 38 Milliarden Euro braucht Russland dringend Geld!!

Gruß

Ubertino

Geschrieben
Mein Gott, glaubt von Euch hier wirklich jemand, dass Europa wegen ein paar Oligarchen in der Ukraine, denen möglicherweise ihre Westgeldkonten gesperrt werden, in einen Krieg ziehen wird!!??

Ich halte es fuer sehr unwahrscheinlich, aber leider auch nicht fuer ausgeschlossen. Gerade deine Argumente der wirtschaftlichen Schwaeche verringern fuer mich die Gefahr gerade nicht, sie veringert fuer Putin die Chance Sanktionen einfach auszusitzen, da kann ich nur hoffen das es ihn nicht zu einer wirklich provokativen "Handlung" verleitet. Die Rethorik und die Diplomatie sind auch nicht gerade auf eine Konsensloesung gebuerstet, ganz im Gegenteil, man versucht Stimmung zu machen und verbiegt die "Wahrheit" doch sehr.

Ich hoffe natuerlich trotzdem das Du Recht hast.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Es wäre auch nicht das erste Mal das ein Land seine schlechte wirtschaftliche Lage durch einen Krieg "verbessern" bzw. verschleiern möchte. Die Menschen scheinen Mangel besser verkraften zu können wenn es nicht an politischen Fehlentscheidungen liegt sondern an einem teuren Krieg.

Ich jedenfalls halte einen Krieg (auf welchem Territorium, in welcher Ausdehnung und Beteiligung auch immer) für durchaus denkbar. Mit Putin gibt es jemanden sehr mächtigen und machtbesessenen, der wird nicht nachgeben. Und die USA haben ein Gesicht (und wirtschaftliche Interessen) zu wahren. Die Kombination ist nicht gut.

Ciao, Daniel

Geschrieben
Egal wie man zu Gysi steht, er legt den Finger in die Wunde.

Gysi wird immer wieder gerne zitiert, weil er Klartext redet, den auch jeder versteht, aber dann hat selten jemand den MUMM zu sagen, der ist gut und den wähle ich. Wie mit der Bildzeitung...

Ohne Leute wie ihn, könnte man das müde Geblubber (leere Worthülsen, die gut klingen aber nichts sagen) im Parlament keinem mehr zumuten.

Geschrieben (bearbeitet)

Ach der Putin...

Ganz kurz, bei etwa 8 Sekunden, beweist er spontan, dass auch er nur ein Testosteron gesteuerter Kerl ist...

(Achtung, nichts für schwache Nerven: Der Clip beinhaltet Putin, die Merkel, flachbrüstige Weiber und - oh Graus - VW!!!)

Für diejenigen, denen es zu schnell ging:

01cc01395099187.jpg

Hahaha, dieser Blick! Und die Quell seiner Freude ist bestimmt auch nicht Merkels Sitzschwabel...;)

Unter dem Aspekt: Kein Krieg!

GT

PS: es gibt Frauen, die verstehen echt noch was von Demonstrieren!

Bearbeitet von Vulcan
àhem...mehr Demos!
Geschrieben

Das macht ihn doch sympathisch

Geschrieben

Es geht ja schon los. Die russische Wirtschaft ist auf dem Weg in eine Rezession, Oligarchen versuchen ihr im Westen gebunkertes Geld nach Hause zu transferieren, und die Menschen auf der Krim und anderen Teilen der Ukraine werden, wenn sich der nationalistischen Rausch gelegt hat, schnell merken, dass Mütterchen Russland außer einer Mangelwirtschaft und unvortsellbarem Reichtum und Protz für einige Wenige nichts zu bieten hat.

Armer Putin! Ihm geht es wie Russland. Auch an seinem nackten Oberkörper sind beim genaueren Hinsehen Anzeichen von beginnender Verfettung und erschlaffenden Muskeln zu sehen, trotz markiger Pose auf einem müden Pferd!!

Gruß

Ubertino

Geschrieben

Ich wollte mit diesem Threat absichtlich darauf aufmerksam mache, dass es bei weitem um mehr gehen könnte, als "nur" um die Ukraine. Natürlich hängen beide Dinge zusammen aber ich finde es einfach beschämend, dass Menschen sich im 21 Jahrhundert mit den selben Schwächen einer Expansionspolitik aus dem frühen 20 Jahrhundert produzieren wollen. Wenn ich lese, dass heute ein ukrainischer Soldat durch einen Genickschuss hingerichtet wurde, finde ich das extrem bersorgniserregend. Wie schon geschrieben, vor 100 Jahren gab es durchaus vergleichbare Situationen (auch wenn die damalige Politik auf ein jahrzehntelanges Versagen der Politik zurückging) Was dann daraus geworden ist, wissen wir alle. Niemand glaubt, dass es zu einem Krieg kommt aber das ist immer so und plötzlich ist aus einem kleinen Konflikt ein Flächenbrand geworden. Das ist zwar (noch) unwahrscheinlich aber eben nicht auszuschließen. Solange machthungrige Menschen, die ihre territorialen Ansprüche an andere Staaten stellen existieren, kann es immer zu Kampfhandlungen kommen. und so etwas wird dann zum Selbstläufer. Dementsprechend Grund genug für mich diesen Threat eröffnet zu haben. Der Frieden ist ein sehr zerbrechliches Konstrukt und es bedarf oftmals nur Kleinigkeiten um ihn zu zerstören. Übrigens ist ein Wirtschaftskrieg für mich "auch" ein Krieg. Immer leiden viele Unschuldige wegen der Machtansprüche von wenigen.

liebe Grüße und einen schönen Abend noch

ralf

Geschrieben

Die EU war doch immer der Garant für unseren Frieden. Wie oft haben unsere Politiker uns das vorgebetet. Nun ist die rüchsichtslose Expansionspolitk der EU plötzlich der Grund für einen Rückfall in den kalten Krieg.

Wenn Gysi der EU totales Versagen vorwirft, dann zurecht. Die dachten doch tatsächlich, wenn Janukowitsch weggejagd worden ist und der Westen ein paar Marionetten als Übergangsregierung installiert hat, kann EU und Nato bis vor die Tore Moskaus gehen. Für mich hatte Putin keine andere Wahl so zu handeln wie er handelt und das war nicht ungeschickt. Plötzlich merken einige wie schwach der Westen ist, auch weil er selber oft genug gegen das Völkerrecht verstossen hat und Russlands Interessen jahrelang übergangen hat.

Geschrieben
Die dachten doch tatsächlich, wenn Janukowitsch weggejagd worden ist und der Westen ein paar Marionetten als Übergangsregierung installiert hat, kann EU und Nato bis vor die Tore Moskaus gehen. Für mich hatte Putin keine andere Wahl so zu handeln wie er handelt und das war nicht ungeschickt.

Das wir mal einer Meinung sind :-)

Man könnte fast sagen, Putin hat in Notwehr gehandelt. Russland empfindet die Expansion der EU gen Osten eben als Bedrohung. Ob das so ist, sei mal dahingestellt. Aber der Westen muss diese russische Befindlichkeit stärker berücksichtigen.

Geschrieben

Ich hab nie verstanden, warum die EU jetzt derart auf Konfrontationskurs mit Russlands Putin (oder Putins Russland) geht.

Nach dem, was man so hört, Ist die Krim Ukrainisch erst seit Chruschtschow (keine Ahnung, wie der sich schreibt, sorry). Das war irgendwann in den 1960er Jahren. Der hat die Krim seiner Heimatprovinz zugeschlagen, sozusagen als Geschenk. Er hat aber wohl keine Sekunde dran gedacht, dass noch vor der Jahrhundertwende die UDSSR nicht mehr existieren würde und somit ernsthafte Staatsgrenzen zwischen den Republiken gezogen und gehalten würden.

So gesehen, und im Lichte der strategischen Bedeutung der Krim für Russland, ist es doch keine Überraschung, dass sich Russland die Krim wiederholen will. Eigentlich kann man sich eher wundern, dass das nicht schon früher passierte.

Und wenn ich dann höre, dass mehr als die Hälfte der Krim-Bewohner Russen sind, dann kann ich irgendwie auch kein Verbrechen darin sehen, wenn Russland Chruschtschow rückgängig macht.

Klar ist nur, dass solche nicht ganz freiwilligen Nationalitätswechsel immer ein Drama (und eben auch Trauma) sind. Man denke an das Südtirol. Allerdings sind eben auch starke ausländische Minderheiten nicht unproblematisch... Sudetenfrage beispielsweise... Sowas wird und wurde immer mal wieder gern als Kriegsgrund genommen, wie auch in Exjugoslawien oder während des ersten Weltkriegs an den Kurden...

Ich verstehe wie gesagt nicht, warum Europa nun sich so weit aus dem Fenster hinauslehnt, wo doch sonnenklar ist, dass man keine Soldaten in nennenswerter Zahl wird schicken können im Bedarfsfall. Europa hat andere Probleme. Ausserdem war man nie Kriegsgeil, sondern immer froh, wenn man sich im Kielwasser der USA raushalten konnte.

Dass man sich auf Seiten der Ukrainer stellt, ok, das ist fast zwangsläufig so, sind einem die USA doch näher als die Russen. Aber warum Sanktionen und das Risiko einer ernsthaften Verstimmung Russlands, wo man doch russisches Gas braucht, und die USA, pleite wie sie (ebenfalls) sind, auch nicht wirklich nach Krieg lechzen.

Kennt man in Brüssel Einzelheiten, von denen die Öffentlichkeit keinen Schimmer hat? Ist das am Ende nur eine diplomatische Finte? Oder stellt sich Europa auf Seiten der Aufständischen (die ja, wie Timoschenko, selber nicht alle ganz Stubenrein sind), weil man ernsthaft glaubt, es käme was besseres nach?

Wie dem auch sei, und was immer dabei rauskommt: Die Frage im Titel kann eigentlich nicht ernst gemeint sein. Mir kommt das so ein bisschen so vor wie in den Neunzigern während des Balkankonflikts. Damals titelten amerikanische Zeitungen auch in teils grossen Lettern, "War in Europe", was dann dazu führte, dass in gesamt Europa Amerikanische Touristen ihre Buchungen stornierten. - Was nicht wundert, bei Bürgern eines Landes, das grössere Bundesstaaten hat als manch Europäischer Staat Gesamtfläche vorweisen kann, und wo man Schweden und die Schweiz verwechselt. Man würde wohl auch fertigbringen, Irland und Island zu verkuddelmuddeln, wenn das nicht dadurch erschwert würde, dass man in nur einem von beiden standardmässig sowas ähnliches wie Englisch spricht.

Ich darf mich aber doch schon sehr wundern über die Schlagzeile, wenn ich mal unterstelle, dass sie von einem Europäer in die Runde geworfen wurde.

Ketzerischer Gedanke zum Schluss: Wer weiss, vielleicht tut Putin Europa einen Gefallen, wenn er die Krim unter seine Fuchtel nimmt und dabei die Ukraine destabilisiert. Würde die Ukraine nämlich in absehbarer Zeit EU-Mitglied (oder so ähnlich), müsste sich Brüssel ebenso absehbar auch um die Altlasten von Tschernobil kümmern... und man ist doch so schon blank!

Somit: Auch wenn es zynischer klingt, als ich es meine: Sorry folks, aber die Ukraine hat das gleiche Problem wie Polen '39. Alle stellen sich hinter sie, aber keiner geht hin und löscht wenns brennt. Da hat die Kavallerie dann auf einmal keine Pferde mehr für übrig.

Geschrieben
Armer Putin! Ihm geht es wie Russland. Auch an seinem nackten Oberkörper sind beim genaueren Hinsehen Anzeichen von beginnender Verfettung und erschlaffenden Muskeln zu sehen, trotz markiger Pose auf einem müden Pferd!!

Hört sich lustig an. Bilder sagen aber trotzdem mehr als Worte...:)

Klar ist nur, dass solche nicht ganz freiwilligen Nationalitätswechsel immer ein Drama (und eben auch Trauma) sind. Man denke an das Südtirol.

Verdammt, ja. Der Anton ausm Tirol hat wirklich ein (musikalisches-) Trauma ausgelöst...:)

Ich bleibe dabei: es gibt kein Krieg! Ist doch alles nur Säbelrasseln. Zur Not schicken wir dem Putin ein paar Demonstratinnen, - dann guckt er lustig und ist abgelenkt :)

Peace,

GT

Geschrieben
Ich hab nie verstanden, warum die EU jetzt derart auf Konfrontationskurs mit Russlands Putin (oder Putins Russland) geht.

Nach dem, was man so hört, Ist die Krim Ukrainisch erst seit Chruschtschow (keine Ahnung, wie der sich schreibt, sorry). Das war irgendwann in den 1960er Jahren. Der hat die Krim seiner Heimatprovinz zugeschlagen, sozusagen als Geschenk. Er hat aber wohl keine Sekunde dran gedacht, dass noch vor der Jahrhundertwende die UDSSR nicht mehr existieren würde und somit ernsthafte Staatsgrenzen zwischen den Republiken gezogen und gehalten würden.

Mit anderen Worten eine "Wiedervereinigung". Dann sollte die BRD sich zurückhalten, insbesondere da die beiden Hauptrepräsentanten der BRD beide ex-DDR sind.

Zwar war die DDR völkerrechtlich ein eigener Staat und keine Provinz, faktisch aber eine Verwaltungseinheit der Sowjetunion. Gorbatschow hat sie damals gehen lassen.

Wenn die 96.6% "Ja"-Stimmen nicht getürkt sind, dann ist das eine glasklare Aussage, die wohl sogar von auf der Krim lebenden Ukrainern getragen wird. Die möchten einfach aus dem "failed state" Ukraine raus.

Für uns, die es sich in der BRD-Scheindemokratie gemütlich eingerichtet haben, mag Russland auch unzureichend demokratisch sein. Das ist aber im Grund die gleiche Arroganz, als hätte man einem DDR-Bürger gesagt:"Warum willst Du lieber einen Wartburg statt einem Trabant? Nimm doch einen Golf!"

Geschrieben
Mit anderen Worten eine "Wiedervereinigung". Dann sollte die BRD sich zurückhalten, insbesondere da die beiden Hauptrepräsentanten der BRD beide ex-DDR sind.

Zwar war die DDR völkerrechtlich ein eigener Staat und keine Provinz, faktisch aber eine Verwaltungseinheit der Sowjetunion. Gorbatschow hat sie damals gehen lassen.

Wenn die 96.6% "Ja"-Stimmen nicht getürkt sind, dann ist das eine glasklare Aussage, die wohl sogar von auf der Krim lebenden Ukrainern getragen wird. Die möchten einfach aus dem "failed state" Ukraine raus.

Für uns, die es sich in der BRD-Scheindemokratie gemütlich eingerichtet haben, mag Russland auch unzureichend demokratisch sein. Das ist aber im Grund die gleiche Arroganz, als hätte man einem DDR-Bürger gesagt:"Warum willst Du lieber einen Wartburg statt einem Trabant? Nimm doch einen Golf!"

Ein sehr schlichtes Weltbild.

Mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein!

Ein Blick in die Geschichte sollte eigentlich jedem klar machen, dass der Begriff "Wiedervereinigung" in Bezug auf die Krim und Russland vollkommen absurd ist.

Und in Deutschland von einer "Scheindemokratie" zu sprechen, bestätigt meinen ersten Satz voll und ganz!!

So können nur Menschen sprechen, die nichts, aber überhaupt nichts verstanden haben.

Gruß

Ubertino

Geschrieben

Der Begriff Scheindemokratie mag hart ausgedrückt sein. Allerding stellts sich diese Regierung ja nicht hin und nimmt Rücksicht auf Märkte,was ich noch verstehen könnte,sondern sie machen was und sehen dann wie Märkte reagieren. Zu gut deutsch die Märkte bestimmen was richtig ist und was nicht. Diese Konsortien kann man aber nicht wählen. Solange wir der Gewinner sind ist das für viele ok.

Unter Jelzin sind nach d. Auflösen der SU einige Wenige unermäßlich reich geworden.Putin war derjenige der später die Machtfrage gestellt hat. Wer hat die Macht im Land, der Präsident des Landes oder d. Oligarchen. Chodorkowski war der Meinung er, und hat verloren. Yukos wurde verstaatlicht.

Putin ist ganz sicher kein "Gutmensch", aber bestimmt auch kein Idiot. Es gibt eine Doku d. man auch auf youtube sehen kann. Nennt sich "Ich,Putin" oder so ähnlich.

Geschrieben

Ach du meinst, die Krim-Bewohner seien in den 60ern gefragt worden ?

So wie die Bewohner der sowjetischen Besatzungszone ?

Oder meinst du, die Bewohner der Krim sind jetzt gefragt worden ?

So wie die Bewohner der DDR im März 1990 ?

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