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Geschrieben

HY,

lassen sich Selbstmördertüren an Fahrzeuge nach BJ1963 legalisieren?

Da ich das rostfreundliche 80er-Jahre-Häuschen gegen eine rostresistentere Karosse aus den 50ern tauschen möchte, stellt sich mir die Frage, wie ich an eine 1987er Ente Selbstmördertüren legalisiert bekomme.

Es gibt mittlerweile ja auch wieder moderne Fahrzeuge mit vorderen Selbstmördertüren, obwohl diese ja seit 1961+Übergangszeit verboten sind.

Wo liegt dort der Trick, daß sie doch zulassungsfähig sind?

Gruß DS

Geschrieben

Laut Wikipedia sollte man folgendes beachten: Heutige Auflage für die Betriebserlaubnis ist eine Sicherung, die verhindert, dass die Türen während der Fahrt geöffnet werden können.

Gruß Marco

Geschrieben

Ganz so einfach kanns nicht sein. Denn so eine Sicherung hatten viele in ihren alten 2CV eingebaut

Geschrieben

Wie hat diese denn funktioniert ? Fliehgewichte am Tacho... ?

Muss ja alles mechanisch gelaufen sein...

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
Wie hat diese denn funktioniert ? Fliehgewichte am Tacho... ?

Muss ja alles mechanisch gelaufen sein...

Carsten

Das hat funktioniert wie es sich für einen 2CV gehört.

Simpel und zweckmäßig mit einer Seilschlaufe und einem Haken

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)
Ganz so einfach kanns nicht sein. Denn so eine Sicherung hatten viele in ihren alten 2CV eingebaut

Ja, theoretisch kann man die Tür während der Fahrt aber trotzdem öffnen; die Sicherung mit der Schlaufe dient wohl eher der Verhinderung des unbeabsichtilchen Öffnens der Tür.

Das Gesetz geht wohl eher davon aus, daß es duselige Leute gibt, die willendlich während der Fahrt die Tür öffnen, um z.B. im Sommer ein bißchen mehr Fahrtwind abzubekommen.....

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
Laut Wikipedia sollte man folgendes beachten: Heutige Auflage für die Betriebserlaubnis ist eine Sicherung, die verhindert, dass die Türen während der Fahrt geöffnet werden können.

Gruß Marco

Hab ich auch gelesen. Aber dem TÜV-Prüfer, der das abnehmen wird, wirds mir nicht eintragen, nur weils bei wikipedia drin steht. Da brauchts schon eher was öffentlichen vom Amt.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann wäre doch die beste Variante das du den geplanten Umbau mit einem TÜV oder Dekra Prüfer besprichst, der dann auch die Abnahme macht.

Er ist es auch, der dir sagen kann was es für Auflagen gibt bzw. welche er für die Eintragung fordert und was machbar und was nicht machbar ist.

Die Erfahrung hat gezeigt, das man nach der ersten Absage nicht aufgeben sollte, in diesem Fall mehrere Prüfer konsultieren.

Wenn gar nichts hilft, dann evtl. einen Karosseriebauer aufsuchen und mit ihm und seinem Prüfer alles durchssprechen.

Viel Glück und halte uns auf dem laufenden

Bearbeitet von krussi
Geschrieben

Der Karosseriebauer muß nix machen. Ich wollt nur ne andere Rohkarosse auf meine Ente setzen. Diese "neue" Karosse hat allerdings Selbstmördertüren.

Geschrieben

Das hab ich schon verstanden ;)

aber so ein Karosseriebauer hat ja meisst einen Prüfer mit dem er zusammen arbeitet, evtl. findet man so einen Prüfer der auf Umbauten spezialisiert ist bzw. in der Richtung fachlich ganz gut dasteht.

Geschrieben (bearbeitet)
Der Karosseriebauer muß nix machen.
Wirklich? Mir würde da noch die Sitzbefestigung der vorderen Sitze, Änderung des Pedalbodens (stehende Pedale auf hängende umbauen) und der seitlichen Bodenbleche wegen der Ausleger einfallen. Ansonsten tauchen doch ab und an so "Alltagstaugliche Altenten" bei mobile auf. Der Abieter kommt wohl aus dem Raum Friedberg. Ich glaube hier im Forum wurde sich schon oft genug darüber ausgelassen. Irgendwie wird dieser Erbauer ja auch hinbekommen haben ...(Nein, ich benutze jetzt nicht die Suchfunktion!) Bearbeitet von gastposter
Geschrieben

Wat isn mit Dir los?

Mein Satz bezog sich NUR auf die Selbstmördertüren, denn NUR um DIESE geht es hier! Daß die Karosse nicht ohne weiteres zu wechseln ist, weiß ich. (Soviel Entenkenntnis darfst du mir zutrauen) Da hab ich aber schon für ne Enten-Werkstatt an der Hand, die mir dort neue Bleche reinmacht, da die jetzigen fast nicht mehr vorhanden sind - und: nein, es ist keine aus dem Raum Friedberg!

Da ich vor habe meine Ente weiterhin mit der Original-Fahrgestellnummer vom 24.6.1987 zu fahren und sie nicht auf ein älteres Baujahr "umlabeln" will, stellt sich mir nun mal die Frage mit den Selbstmördertüren. Meine Frage würde ja sonst keinen Sinn ergeben, oder?

Bei dem Umbau geht es mir nicht darum, meine Ente älter aussehen zu lassen, sondern darum, daß ich endlich eine rostresistentere Rohkarosse auf meiner Ente habe. Die Karosse, die ich gefunden habe ist eh am Pedalbodenblech, an den seitlichen Bodenblechen und am Heckblech knusprig, bzw kaum noch vorhanden - die müssen so oder so gewechselt werden.

Es wird also keine "alltagstaugliche Wellblechente". Wenn ich ne Wellblechente haben wollte, dann eine Richtige.

Ich hoffe damit Deine Sorgen ausgemerzt zu haben, jemand wolle wieder eine Wellblechente vermurksen.

Gruß Danyel

Geschrieben
Das hab ich schon verstanden ;)

aber so ein Karosseriebauer hat ja meisst einen Prüfer mit dem er zusammen arbeitet, evtl. findet man so einen Prüfer der auf Umbauten spezialisiert ist bzw. in der Richtung fachlich ganz gut dasteht.

Ach so wars gemeint. Hier im Ort gibs noch nen Karosseriebauer. Vielleicht sollte ich da mal anklingeln.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke jetzt einfach mal laut. Die suicide doors müssen also während der Fahrt verriegelt bleiben. Man müsste nun mal beim TÜV anfragen, aber eine Idee wäre eine zusätzliche Verriegelung der Türen über ein kräftiges Relais, das angesteuert wird beispielsweise über Zündungsplus oder ein Tachosignal ungleich 0km/h. Ein Tachosignal in ner Ente zu generieren, dürfte per Reed-Kontakt machbar sein. Allenfalls müsste man das dann noch in ein dauerndes Signal umwandeln.

ps: Eine Warnleuchte, angesteuert durch Türkontakte, vielleicht auch ein Warnsummer, wäre vielleicht auch der Sicherheit dienlich, damit nicht irgendwann ein dusseliger Fahrer anfährt während der Socius grad vor der offenen Tür steht. Gibt ja Leute, die anfahren, sobald der Motor läuft und sich dann erst nach dem Einkuppeln wieder umsehen... einer von der Sorte ist mein Paps...

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
...daß ich endlich eine rostresistentere Rohkarosse auf meiner Ente habe.

Ich kann Dein Ansinnen gut verstehen. Wie wäre es denn mit einer neumodischen, aber verzinkten Hütte?

Geschrieben

Kann ich mir leider nicht auf einmal hinblätternd leisten. Hab mir die mal in Gildehaus angeschaut. Außer, daß die Dreiecksbleche wellig waren, sah das recht gut aus. Aber wie gesagt, im Moment een bitken to düer för mi.

Geschrieben

Okay, der Preis ist nicht ohne, keine Frage. Aber dafür könntest Du auf die Lackierung verzichten, zumindest erstmal.

Geschrieben

Wie wäre es mit einem Kredit? Sowas muss ja nicht zwangsläufig über eine Bank laufen. Vielleicht ist ja die Familie (Eltern, Großeltern, Geschwister, Tanten, Onkel's) gewillt.... Im 2CV-Forum wurde ja auch schon über eine Autofinanzierung diskutiert. Die Summe hier ist jedoch kalkulierbarer.

Geschrieben

Gewillt sind ein paar der Verwandten bestimmt; die sind allerding froh, wenn sie ihre eigenen Famililen durchfüttern können.

Also wird es wohl dabei bleiben, daß ich das 50er-Jahre-Häuschen aufpäppeln werde.

Geschrieben

Moin!

Letztes Jahr stand auf dem Bockhorner oldtimermarkt ne Ente zum verkauf, optisch auf 50er jahre gemacht, mit selbstmördertüren, zugeschweißten hinteren fenstern , altem heckblech etc. Man konnte es beim genaueren hinsehen aber sehen, laut beschreibung hatte das ding neuen Tüv und EZ. irgendwas in den 80ern. WIE der die Ente getüvt hat und ob da nochmal TÜV drauf zu kriegen ist stand nirgendwo...

0c96d1395865997_.jpg

vielleicht weis ja jemand was über das auto, kennzeichen war aus "WST"

Ich denke mal mit ner gut konservierten "Modernen" karosse ersparst du dir viel Ärger und Papierkram....

>> mattes

Geschrieben (bearbeitet)

Was fürn TÜV karosserieseitig geändert werden muß, sind die vorderen Türen. Den Rest interessiert dem TÜV bei der Karosse nicht, da nicht zulassungsrelevant. Hab im Bücherregal ein Buch, wo drin steht, ab wann was erlaubt, verboten oder vorgeschrieben wurde.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

Aber du willst doch nicht ernsthaft ne Selbstmörderkarosse auf normale Türen umbauen???

Die alten karossen können übrigens auch ziemlich gut rotten...

>> mattes

Geschrieben

Wenn ich das richtig sehe geht es hier darum eine verottete 87 Karosse durch eine etwas weniger Verottete 50er Karosse zu ersetzen. Ohne den Schweissaufwand abschätzen zu können sage ich jetzt aus dem Bauch das ist nicht Zielführend. Die restaurierte Karosse muss vernünftig vor neuem Rost geschützt werden sonst geht es bald wieder los. Also mach beide Karossen anständig oder mach die 87 und verkaufe die 50er und zahl damit die Sanierung.

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