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Geschrieben

Ich wohne unweit einer Furt, die mich schon zu Kindheitstagen begeistert hat. Dorthin hat mich der Vermieter, der auch Nebenerwerbslandwirt war, zur Feldarbeit mitgenommen. Sein Weg führte oft dadurch und nahe der Heuernte war es ein besonderer Spaß,wenn sich mit dem Traktor in die Furt stellte und den Heuwender anstellte. Das Mietverhältnis ist schon lange beendet und den Landwirtschaft nebst der Person gibt es nicht mehr. Doch die Furt!

Daher die Frage, ob man eine gewöhnliche Entenzündung wasserdicht bekommt, um die Furt zu durchqueren. Was sollte man ggf. umbauen? Was käme nich dazu? Es ist schon klar, dass ich dem Auto bei einer Durchfahrt keinen Gefallen tue. Wo da alles Wasser hinein kommt und auch wasserspeichender Dreck ist mir schon klar.Im Umbauheft von Citroën, welches für die Raids heraus gegeben worden war, steht in der Hinsicht nichts drin. Wer hat Ideen, wie eine Durchfahrt ohne Traktor sondern mit einer Ente klappen könnte?

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Wenn Du das große Off-Road-Abenteuer suchst, Kontakte doch mal Louis Barbour in England. Er baut Enten auf 4-Rad-Antrieb um.

Geschrieben

So extrem will ich ja gar nicht halten. Will nur mal mit der Enten planschen und dabei nicht baden gehen ;)

Geschrieben

Vielleicht umrüsten auf elektronische Zündung.

Geschrieben

Ich bin in Südfrankreich durch Wasser gefahren das kurz unter dem Türholm stand.

Du musst nur einen Schlauch auf den Auspuff stecken und die Abgase nach oben lenken.

Der Entenmotor hat nicht genug Druck um das Wasser hinauszupusten.

Und wenn der Auspuff zu ist, fährt kein Auto mehr.

War in unserer Jugend ein beliebter Gag, Apfel in den Auspuff, abtrocknen,

und zuschauen wie der Besitzer sich abmüht.

Hatte der einen 6 Zylinder hat es kurz geknallt und das war´s.

Ist aber 40 Jahre her.

Viele Grüsse

Walter

Geschrieben

Wende Dich einfach an Daniel von den Endaglemmern

oder an 2CVMosel hier im Forum. Die sind beide ziemlich Raid-erfahren.

Geschrieben

Moin,

elektronische Zündung einbauen macht die Ente nicht wasserfest.

Ich hab ne elktronische drin, beim Motorraum waschen in der Waschbox deck ich schon alles mit Folie ab, die Ente springt danach aber erst nach gefühlter Ewigkeit an.

Ist ein Wasservogel und saugt es auch auf, wenn was da ist.

Andreas

Geschrieben

Aalso :

Die wesentliche Frage ist ja, wie tief willst Du eintauchen.

Bis zur Bodenplatte müsste problemlos gehen, das bisschen Spritzwasser

dürfte der Ente nichts ausmachen.

Wenn das Wasser dann bis zur Ansaugöffnung des Ventilators geht, könnten

die Probleme losgehen :

Wenn der Ventilator das Wasser auf die Kühlrippen der Zylinder schaufelt,

und die Kerzen erreicht, könnte das Ärger geben.

Eigentlich müsste um die Kerzen herum ja so ein Rohrschacht montiert sein,

der könnte das Wasser abhalten.

Wenn der aber nicht mehr da ist, wird die Zündspannung wohl vom Kerzenstecker

über die nasse Kerzenaussenseite auf Masse fliessen ...

falls sie überhaupt vorhanden ist.

Aussedem würde jetzt allmählich Wasser aus der Heizung kommen...

Der Unterbrecher sitzt ja - an sich in einem wasserdichten Gehäuse -

hinter dem Kühlpropreller.

Ob allerdings die 12V-Kabelstecker bei starker Nässe dicht halten ?

Und die Zündspule sitzt ja oben auf der Lampenwelle, bis da das Wasser hinkommt

schwimmt wohl schon der Bodenteppich am Lenkrad vorbei ...

Ich finde, man sollte schon froh sein wenn die Ente bei Trockenheit einigermassen fährt ....

mfg Klaus

ACCM Schwinn U.
Geschrieben

"Wenn der Ventilator das Wasser auf die Kühlrippen der Zylinder schaufelt,

und die Kerzen erreicht, könnte das Ärger geben."

Das Problem ist weniger, dass das Wasser die Zündkerzen erdet, sondern dass das Schaufeln von Wasser durch den Ventilator den Motor abbremst. Nur mit Vollgas bleibt der Motor halbwegs auf Touren und du kommst ne Zeitlang vorwärts. Habs unfreiwillig ausprobiert.

Motor starten mit getunkten Ventilatorflügeln kannste knicken. Uli

Geschrieben (bearbeitet)

mit der 12-er?

weil der plastikflügel ist bei wasserkontakt schneller weg als man glaubt - da hilft nur langsam fahren u niedrige drehzahl.

die ente produziert schnell eine bugwelle die beim venti reinkommt, die zündung ist dann weg - unterbrecherbox ist alles andere als dicht, hat ja eine ablauföffnung.

das wasser verdampft augenblicklich auf den zylindern und kommt bei der heizung als dunst rein.

louis barbour baut ja nicht nur 4x4, seine enten können ja fast schwimmen...

raid island und korsika fahrer haben ihre individuellen lösungen, ab stoßstangentiefe wirds aber schwierig...

langdale ist ein 4x4 parcour mit schwierigkeitskategorien; die 4x4 enten haben den schwierigsten kurs geschafft und hängengebliebene landrover rausgezogen ... ;-)

Bearbeitet von dyarne
Geschrieben (bearbeitet)

So ca. 30-40 cm Wassertiefe hat es zur Zeit bestimmt. Allerdings ist der Wasserstand schwankend. Ich sollte wohl eine längere Trockenperiode abwarten, um mich an die Materie ranzutasten. Auch deshalb, um die mögliche Fahrspur anzusehen.

Das elektrische Problem wird sicher weiter auftauchen, auch wenn ich rückwärts dadurch fahren sollte und so aus dr der Ente einen VW Kübelwagen mache. Zum Schwimmwagen langt es dann ja noch nicht ;-)

Bearbeitet von gastposter
Geschrieben

Ich mag gar nicht an den ganzen Schlamm und Dreck denken, der sich in Hohlräumen, Ritzen und was weiss ich wo ansammelt. Irgendwann heisst es dann in der Überschrift: "2CV-Chassis entrosten?"

Geschrieben
So ca. 30-40 cm Wassertiefe hat es zur Zeit bestimmt.

Ein Entenfahrer stellt bei diesem geringen Wasserstand die Ente höher und fährt durch.

Geschrieben

Ich bin mal unfreiwillig im Halbdunkeln bei Schneeschmelze in eine riesige Pfütze mit 50 km/h gerattert. Ergebnis: Vollbremsung durch den Wasserwiederstand. Durch das Wasser, was durch die Heizschläuche schoß, bekam ich nasse Beine und Füße, das Restwasser was dann folgte war dann so warm, daß sofort die Windschutzscheibe beschlug. Ente fing an zu stottern. Bin angehalten und sah dann aus allen Ritzen weißen Dampf qualmen. Als der vorüber war, konnte ich die Ente ganz normal starten und weiter fahren.

Langsame Wasserdurchfahrten gehen ganz gut, das durfte ich unfreiwillig diesen Winter bei Wietmarschen testen.....

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