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Geschrieben

Im Heimatland des Bix hat sein Tacho nach Zittern der Nadel seine Funktion eingestellt. Begleitet wurde dies mit einem beginnenden, bis in die mittleren Drehzahlen zu höhrenden Klackern, vom Tacho kommend. Ist das die sich im Freien drehende Welle- tachoseitig? Kann die Welle abspringen oder wir es eher ein Zerbrechen sein? Das Klackern hört sich an wie eine Mischung aus "Ziehung der Lottzahlen" und "dem Erscheinen des Monsters bei Lost". Mit was muss ich wahrscheinlich rechnen? Tachowelle defekt oder Innenleben des Tachos defekt? Danke, einen Bourgueil auf euer Wohl!

Gruß

Michael

Geschrieben

Das wird wohl die welle selbst sein. Meine mich zu erinnern, das meist die obere ihren Dienst quittiert

viele grüße

janbo

Geschrieben

Servus Michael,

um sicherzugehen, was defekt ist, folgendes,

Im Motorraum Welle teilen und das linke - rechtse Rad hoch, kommt drauf an, ob du zu zweit bist.

Wenn du am Rad drehts, 4.- 5-Gang eingelegt, muß sich die Welle - Innenseil drehen. Nimm eine Kopflampe dazu,

damit du es besser sehen kannst, falls du alleine bist. Oder mit Kreide, Farbstift Strich machen auf die Welle, dann siehst du wenn sichs dreht.

Wenn sich das Innenseil dreht, dann liegt natürlich der Fehler weiter oben. Wenn das ist, Tacho ausbauen,Welle vom Tacho trennen

und schauen, ob sich die Welle dreht.

Viel Spaß dabei ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

lass mich raten, du warst länger auf der AB unterwegs als das passiert ist?

Die Welle an sich muss nicht die Ursache des Problems sein, sondern eher der Tacho, genauer gesagt das Gleitlager am Welleneingang. Das geht irgendwann einmal wegen Mangelschmierung fest; die Welle, gepowert vom Getriebe, will sich aber munter gegen den Widerstand weiterdrehen, entweder schert es dir dann den Plastikvierkant am oberen Wellenende bei Tacho ab, oder er wird rund, oder bestenfalls zieht es dir die Welle mitsamt Vierkant ein Stück aus der Aufnahme und dann rappelts halt. Du kannst am Tacho direkt prüfen, das "Eingangslager" muss sich leicht und gleichmäßig drehen lassen, und soll nicht trocken laufen. Ist leider beschissen bis gar nicht instand zu setzen weil die Gleitbuchse im Druckgusskörper irgendwie verstemmt ist und man bescheiden rankommt und das offenbar nicht auf Zerlegung ausgelegt ist. Elendsbillig-konstruktion. Bei meinem Tacho hält es jetzt seit ca 5000 km: ich habe die halb festgefressene Buchse erst mit dünnflüssigem MoS-Spray geflutet, dann mit etwas dickerem MoS-Motoröladditiv, dann noch mit etwas MoS-Fett. man kriegts halt nicht wirklich gut geschmiert... Ich habe nicht wirklich Zutrauen, dass das auf lange Sicht hält...werde daher den Tacho in meine persönliche Wartungsliste aufnehmen ;-)

Ansonsten: Nur die Welle tauschen geht an der Ursache vorbei, wenn es am Tacho liegen sollte. Der Zustand der Tachowelle von meinem TRI, mutmaßlich original von 1986?, mit ca 135000 km war noch richtig saftig und fettig und absolut leichtgängig, d.h. das eigentliche Problem war der Tacho.

Gruß, Andreas

Bearbeitet von AX furio
Geschrieben

Danke für eure hilfreichen Rückmeldungen!

Andreas, hast recht, ist auf der AB passiert als wir ein paar Kilometer aus B rauswaren. Die Freude auf die Heimat war wohl etwas zu überschwänglich. Wieder zu Hause, werde ich das Thema mal angehen.

LG

Michael

Geschrieben

Bei unter so minus zehn Grad gab meine Tachowelle auf den ersten Kilometern ziemlich nervige Schrabbelgeräusche von sich, klang nach kaputter Waschmaschine im Schleudergang. Und gab sich mit wärmer werdendem Motor von selbst. Das ging zwei Winter gut, dann ist sie ausgestiegen und ich bin seither nach Drehzahlmesser gefahren. Im letzten Sommer gab's dann ne Art Wunderheilung nach etwa 7000 tacholosen Kilometern - mein Vater wollte mal BX fahren, ich saß auf dem Beifahrersitz. Und nach dreißig Kilometern ging der Tacho plötzlich wieder. Dabei ist es geblieben, auch beim Schrabbeln im Winter. Leider keine zur Nachahmung geeignete "Reparatur"methode (und nein, meinen Vater verborg ich nicht).

Grüße, Dietmar

Geschrieben
Bei unter so minus zehn Grad gab meine Tachowelle auf den ersten Kilometern ziemlich nervige Schrabbelgeräusche von sich, klang nach kaputter Waschmaschine im Schleudergang. Und gab sich mit wärmer werdendem Motor von selbst. Das ging zwei Winter gut, dann ist sie ausgestiegen und ich bin seither nach Drehzahlmesser gefahren. Im letzten Sommer gab's dann ne Art Wunderheilung nach etwa 7000 tacholosen Kilometern - mein Vater wollte mal BX fahren, ich saß auf dem Beifahrersitz. Und nach dreißig Kilometern ging der Tacho plötzlich wieder. Dabei ist es geblieben, auch beim Schrabbeln im Winter. Leider keine zur Nachahmung geeignete "Reparatur"methode (und nein, meinen Vater verborg ich nicht).

Grüße, Dietmar

;):)

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